HEILUNG DURCH EINSICHT. Topisches Persönlichkeitsmodell:

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1 Universitätsklinik Bonn: Kurs Medizinische Psychologie / SS 2005 / Dipl.-Psych. Dorothee Löhrer HEILUNG DURCH EINSICHT Topisches Persönlichkeitsmodell: bewusst vorbewusst unbewusst Das Bewusste stellt nur die Spitze des Eisberges dar.

2 Die Psychoanalyse (Freud) Strukturmodell: Über-Ich (Gewissen / Normen, Werte, Moral) (teils bewusst / teils unbewusst) Regulation der Triebansprüche Triebbefriedigung Ich (Realitätsprinzip) (bewusst) Triebenergie Umwelt Es (Triebe / Lustprinzip / Primärprinzip: Libido (Eros) / Destrudo (Thanatos)) (unbewusst) Therapie => Über-Ich (Gewissen) Abbau Ich Stärkung Es (Triebe) Erweiterung

3 Psychosexuelle Entwicklung: Orale Phase (1. Lebensjahr) Die Beziehung und Entwicklung wird über die Nahrungsaufnahme organisiert; Wünsche nach Geborgenheit und Liebe; Urvertrauen bildet sich heraus Störung der oralen Entwicklung => depressive Struktur (Unentschlossenheit, Überforderungsbereitschaft, Katastrophe bei Rückzug (bis zu Suizid), Enttäuschungsprophylaxe) Anale Phase (2. und 3. Lebensjahr) Die Beziehung und Entwicklung wird charakterisiert durch die Motorik und Sauberkeitserziehung; Wünsche nach Kontrolle, Macht und Besitz; Selbst- vs. Fremdbestimmung; Autonomie bildet sich heraus Störung der analen, motorisch-aggressiven Entwicklung => zwanghafte Struktur (Bremsung dynamischer Impulse, Sicherheitsstreben, Schuldgefühle, Furcht vor Triebhaftem, Ordnungsstreben, Trotz statt Aggression) Phallische Phase (4. Bis 6. Lebensjahr) Beginnende Geschlechtsidentifikation, Ödipuskomplex, Geltungswünsche)

4 Ödipuskomplex: Todeswunsch gegenüber dem Rivalen als Person gleichen Geschlechts und sexueller Wunsch gegenüber der Person des entgegen gesetzten Geschlechts. HEILUNG DURCH EINSICHT Über-Ich entwickelt sich durch Identifikation mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil. Störung der Realitätsneugier und der Geschlechtsrollenfindung, misslungene Bewältigung des Ödipuskomplexes => hysterische Struktur (Identifikationsbereitschaft, Rollenspiel, ungeklärte Wunschwelt, Missachtung von Ursache und Wirkung); Asexualität vs. Erotisierung aller Lebensbereiche Latenzphase (6. bis 10. Lebensjahr / Pubertät) Verringerung der manifesten Sexualisierung Genitale Phase (ab 10. Lebensjahr bzw. Pubertät) Reife (erwachsene) Übernahme der Geschlechtsrolle, Liebes- und Bindungswünsche

5 Das psychodynamische Krankheitsmodell: Krankheit ist Folge von Konflikten (Diskrepanz zwischen inneren Bedürfnissen und Versagung dieser Bedürfnisse) Intention und/oder Impuls Abwehr a. Veränderung der kognitiven Repräsentation, der Intention und des Impulses, z.b. Verleugnung, Projektion, Verdrängung Affektsignal Schuld-Angst Scham-Angst Verletzungs-Angst b. Veränderung des Affektsignals unter Beibehaltung der kognitiven Repräsentation z.b. Erotisierung der Angst (kontraphobische Angstlust) c. Hemmung des Impulses, temporärer Abbruch

6 Typische psychodynamische Konflikte: (Operationalisierte psychodynamische Diagnostik, Achse III) 1. Abhängigkeit versus Autonomie (Beziehung) 2. Unterwerfung versus Kontrolle (Sich auflehnen) 3. Versorgung versus Autarkie ( Depending & demanding vs. Anspruchslosigkeit) 4. Selbstwertkonflikte (instabiles Selbst / Selbstwertaufrechterhaltung) 5. Schuldkonflikte (Über-Ich-Konflikte: ablehnen oder annehmen) 6. Ödipal-sexuelle Konflikte (Fehlen von Sexualität versus Übersexualisierung) 7. Identitätskonflikte (instabile Indentität vs. Überspielen der Identitätsunsicherheit) Abwehrniveaus: Reife Abwehr: Sublimierung, Verdrängung, Rationalisierung, Verschiebung Mäßig reife Abwehr: Verleugnung, Wendung gegen die eigene Person, Reaktionsbildung, Projektion Unreife Abwehr: Spaltung, projektive Identifizierung

7 Abwehrmechanismen: Sublimierung (Inakzeptable Impulse werden in akzeptabler Weise ausgelebt) Umwandlung voyeuristischer Tendenzen in Beschäftigung mit Aktmalerei Verdrängung (innerer nicht akzeptabler Impulse) Man vergisst den Namen eines Menschen, über den man sich geärgert hat. Rationalisierung Wenn nur die vernünftigen Motive gedacht und erwähnt werden Person meint, sie leere wegen der Gefahr der Überfüllung den Briefkasten des Partners, anstatt sich ihre Eifersucht einzugestehen. Verschiebung ( gefährlicher Impulse auf ein weniger gefährliches Objekt) Person ärgert sich massiv über seine Kinder, statt ihren Ärger auf den Chef oder Partner zu spüren oder auszuleben.

8 Verleugnung (äußerer nicht akzeptabler Wahrnehmungen) Person berichtet nach Gespräch mit Arzt, der ihr eine Krebsdiagnose offenbarte, seiner Frau, der Arzt habe gesagt, dass er unter einer harmlosen Erkrankung leide Wendung gegen die eigenen Person (als Abwehr eigener Impulse) Eine Person, die offenkundig unter der Trennung von ihrem Partner leidet, nimmt die Schuld auf sich und zweifelt vehement daran, dass man sie überhaupt lieben könne. Reaktionsbildung Umkehrung in das Gegenteil Überbehüten und Überhöflichkeit bei nicht eingestandener Aggression Projektion (eigener inakzeptabler Impulse auf andere) Eine Person beklagt sich heftig über die Aggressionsausbrüche ihres Partners, sie sagt, dass sie solche Gefühle nicht nachvollziehen kann, obwohl sie offenkundig selbst wütend ist und diese Seite bei sich nicht anerkennen möchte.

9 Spaltung (Trennung von Gut und Böse / Affekt und Kognition) Eine Person schimpft über ihre Freundin, mit der sie ständig auf Kriegsfuß stünde, ohne ihr etwas getan zu haben, später beteuert sie, diese Freundin über alles zu lieben und keinerlei Konflikte mit dieser zu verspüren. Person berichtet scheinbar gefühlskalt von dramatischer Erfahrung (Projektive) Identifikation (mit dem Aggressor) Schüler, der von einem Lehrer wiederholt bloßgestellt wurde, verteidigt ihn vor anderen Lehrern Regression (auf frühere Entwicklungsstufen) Schüler leidet im Zusammenhang mit der Angst vor dem Wechsel auf eine höhere Schule wieder unter Bettnässen, nachdem er seit dem 5. Lbj. volle Blasenkontrolle erreicht hatte.

10 Therapeutische Techniken: WAS ES IST, SOLL ICH WERDEN! Bewußtwerdung unbewußter Motivationen und Konflikte durch freie Assoziation Widerstandsdeutung Traumdeutung Deutung der Übertragung und Gegenübertragung

11 Die Weiterentwicklung der Psychoanalyse (Neofreudianer) Einbezug der aktuellen sozialen Umwelt Lebenserfahrung nach Abschluß der psychosexuellen Entwicklung sozialen Motivation und interpersonellen Beziehungen Ich-Funktionen und Selbstkonzept

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