Die Ausstattung der Räume und der dazugehörige Spielplatz entsprechen den Anforderungen die heute an derartige Einrichtungen gestellt werden.

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2 Steindorf, im Juli 2006 Liebe Eltern, unser Kindergarten Sankt Stephan wurde im September 2001 in Betrieb genommen. Seither haben bereits viele Kinder unserer vier Gemeindeteile die Einrichtung genutzt. Die Ausstattung der Räume und der dazugehörige Spielplatz entsprechen den Anforderungen die heute an derartige Einrichtungen gestellt werden. Durch das nun vorliegende Konzept möchten wir Ihnen einen Einblick in die Arbeit der Einrichtung geben, auch um Ihnen aufzuzeigen welche Ziele mit diesem Bildungskonzept erreicht werden sollen und welcher Weg dazu beschritten wird. Wir wünschen uns, mit Ihnen und Ihrem Kind, eine schöne und unvergessliche Kindergartenzeit zu verbringen. Uns ist aber auch bewusst, dass nicht alle Wünsche, die an den Träger und die Kindergartenleitung herangetragen werden, erfüllt werden können. Dafür bitten wir schon jetzt um Verständnis. Paul Wecker Erster Bürgermeister Sylvia Fischer Kindergartenleitung

3 Wer sind wir? Träger: Kindergarten: Gemeinde Steindorf St. Stephan Schulstraße. 7 Schulstraße. 7a Steindorf Steindorf Unsere Gruppen Regenbogengruppe Sonnengruppe Unsere Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag von Uhr und Freitag von Uhr. Um 8.30 Uhr müssen alle Kinder anwesend sein, ab diesem Zeitpunkt beginnt unsere intensive Betreuung (Kernzeit). Die Abholung ist frühestens um Uhr möglich.

4 Unser Tagesablauf Uhr Frühdienst Uhr Bringzeit und Freispiel /10.00 Uhr Montag u. Freitag Holzwerkstatt u. Raufgruppe Stuhlkreis mit Spielen u. Liedern Dienstag Donnerstag: Einteilung in Altersgruppen /10.00 Uhr Rot - Kleinen Gelb - Mittleren Grün - Vorschulkinder Brotzeit

5 ab ca Uhr freies Spiel um ca Uhr Spielen im Garten Uhr Abholzeit Uhr Mittagessen Uhr Mittagsruhe ab Uhr freies Spielen und Abholzeit In den Altersgruppen werden, dem Entwicklungsstand der Kinder entsprechende, Angebote in den Bereichen Kreativität, sprachliche und musische Erziehung, Bewegungs- und Rhythmikerziehung und Schulvorbereitung Kinderkonferenzen durchgeführt. Nach den Aktivitäten und verschiedenen Projekten in den Altersgruppen findet die Brotzeit statt.

6 Wir sind für Sie und Ihr Kind da Zu unserem Team gehören: zwei Erzieherinnen zwei Kinderpflegerinnen eventuell eine Praktikantin Als Bezugsperson sind wir für Ihr Kind da, unterstützen es und helfen ihm, wenn es uns braucht. Die gemeinsame Erziehung ihres Kindes liegt uns am Herzen. Bei der ganzheitlichen Erziehung Ihres Kindes unterstützen wir Sie. Alle Begabungen und Fähigkeiten ihres Kindes wollen wir fördern. Es ist uns wichtig dass es sich selbstständig in der Welt zurecht finden kann. Um Ihr Kind mit seinen Bedürfnissen und Interessen kennenzulernen, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Um unsere Pädagogische Arbeit zu besprechen und zu reflektieren, Themen zu diskutieren stetig an unsere Konzeption weiter zu arbeiten sowie Aktivitäten und Feste zu planen und vorzubereiten treffen wir uns wöchentlich zu einer Teamsitzung. In regelmäßigen Fortbildungen erweitern wir unser Fachwissen.

7 Gemeinsam für Ihr Kind Die Elternvertretung, die beim ersten Elternabend gewählt wird, unterstützt mit Vorschlägen und tatkräftiger Hilfe das Kindergartengeschehen und fördert damit das Gemeinschaftsgefühl zwischen Kinder, Eltern und Personal. Zwischen Tür und Angel fehlt uns oft die nötige Ruhe und Zeit um ihre Anliegen zu besprechen. Bei zwei Elterngesprächen im Jahr sprechen wir über die Entwicklung ihres Kindes und bieten Unterstützung bei Erziehungsfragen. Grundlage für diese Gespräche sind unsere Beobachtungsbögen.

8 Spielen und Lernen gehören zusammen Einen pädagogischen wesentlichen Teil des Tagesablaufes nimmt das Freispiel ein. Vom ersten Tag an nehmen die Kinder im Freispiel Kontakte auf, sie lernen im täglichen Umgang liebevoll und freundschaftlich miteinander umzugehen und Probleme selbstständig zu lösen. Uns ist wichtig, dass dieser Prozess friedvoll verläuft und geben, wenn nötig, Unterstützung. Darüber hinaus bietet das Freispiel die Gelegenheit die Erwachsenenwelt und besondere Erlebnisse nachzuspielen und zu verarbeiten. Dazu steht eine reichhaltige Auswahl von Spielmaterialien zur Verfügung. Aktionen und Projekte Für eine bestimmten Zeitraum setzen wir uns ein Thema, das sogenannte Basisthema das wir gemeinsam mit den Kindern und in den wöchentlichen Teamsitzungen erarbeiten. Die Themen sind z.b. situationsorientiert kindgerecht und Feste im Jahreskreis sind mit einbezogen. Ein Aushang an der Pinnwand informiert über das jeweilige Thema. Zu bestimmten Zeiten bieten wir den Kindern während der Freispielzeit Aktionen und Projekte zu unseren Jahresthemen an. Das können z.b. sein Bastelarbeiten und Malarbeiten Bewegungsbaustelle - freies Turnen in der Turnhalle musizieren experimentieren kochen und backen

9 Unsere Räume Gruppenraum 1 Küche Gruppenraum 2 Leiseraum Turnraum / Bällebad Gang Verwendung: Bau- und Puzzlezimmer, Legematerial, Tischspiele Lernwerkstatt für Vorschulkinder, Puppenecke, Verkleidungsecke, Kaufladen, Tischspiele, Bücherecke Mal- und Bastelbereich, Holzwerkstatt feste Turnstunden (altersgetrennt), Rhythmikstunden, Bewegungsbaustelle 1. Brotzeitecke 2. Rückzug aus der Gruppe Schwerpunkte: Form und Mengenerfassung, räumliches Denken, Förderung von Fein- und Grobmotorik Vorschulerziehung, kognitive Erziehung, Auseinandersetzen mit Technik und Umwelt Sprachentwicklung, Sozialverhalten, soziale Kompetenz Kreativitätserziehung, Farben u. Formen erfassen, Feinmotorik Körperbewusstsein, Körpergefühl entwickeln, Ausdauer, Koordinationsfähigkeit, Gleichgewichtsschulen Werterhaltung, Sprachentwicklung Sozialverhalten

10 Was uns wichtig ist! Musikalische Bildung Gemeinsames Singen und Musizieren fördert die soziale Kompetenz, trainiert aktives Hören, regt alle Sinne, Fantasie und Kreativität an. Naturwissenschaftliche Bildung Kinder haben ein natürliches Interesse am Experimentieren und Beobachten. Dabei wird der persönliche Bezug der Kinder zu Ihrer Umwelt gefestigt und erhöht. Schulvorbereitung Unsere Aufgabe ist es, nach dem Bayerischem Bildungs- und Erziehungsplan die Kinder langfristig und angemessen auf den Übergang zur Schule vorzubereiten. Dies beginnt bereits am ersten Kindergartentag. Tagtäglich werden die Kinder in ihrem Sozialverhalten gestärkt, sie lernen Ausdauer, Konzentration und Leistungsbereitschaft zu zeigen. Durch vielfältige Aktivitäten und Spiele werden Grob- und Feinmotorik gefördert. Im letzten Kindergartenjahr bieten wir den Kindern zusätzlich ein Sprachtraining und Mathematik an. Dadurch soll das Erlernen von Lesen und Schreiben erleichtert werden. Bewegungserziehung Die Abwechslung zwischen gezielten Turnangeboten und offener Bewegungsbaustelle fördert die grobmotorische Entwicklung.

11 Was uns wichtig ist! Soziale Kompetenz Im Spiel mit den anderen lernt es gegenseitig Kontakt aufzunehmen und zu halten, eigenständig Konflikte zu lösen, Nachgeben zu können sowie für eigene Belange ein zusetzten und sich an Regeln zu halten. Kreativität Unterschiedliche Materialien wie z.b. Kleister, Knete, Farben, Papier, Sand, u. v. m., stehen den Kindern zu Verfügung. Der Umgang und das Ausprobieren damit, führt zu einem vielfältigem kreativen Gestalten. Umwelterziehung Das Erleben von Tieren und Pflanzen draußen in der Natur regt Wissen und Fantasie und Kreativität an und trägt dazu bei bewusst mit ihr umzugehen. Sprachliche Bildung und Förderung Durch Gespräche, Fingerspiele, Reime und Lieder erhalten die Kinder die Fähigkeit mit der Sprache umzugehen und diese im Alltag gezielt einzusetzen.

12 Aktives Beobachten heißt für uns: Die Kinder im täglichen Zusammenleben kennen und verstehen zu lernen. Unverzichtbar dafür sind die vielfältigen Eindrücke, die wir im Kindergartenalltag sammeln. Wir erfahren welche Interessen, Neigungen und Bedürfnisse ihre Kinder haben. Auf Grund dieser Beobachtungen setzen wir dieses Wissen in verschiedenen altersentsprechenden Beschäftigungen, Angeboten und Schwerpunkten um.

13 Projektarbeit - bei uns Projektarbeit bezeichnet im allgemeinen ein geplantes, längerfristiges, konkretes Auseinandersetzen mit einem bestimmten Thema. Ein Projekt kann all das sein, was sich auf die Erfahrungswelt der Kinder bezieht. In unserem Kindergarten begleitet uns das Waldprojekt schon einige Jahre. Im Herbst und im Frühjahr gehen wir mehrmals in den Wald, wo wir schon einen festen Lagerplatz unser Eigen nennen. Im Wald können wir Erwachsene erst einmal wirklich sehen, welchen Bewegungsdrang unsere Kinder haben, z. B. das Steigen über Äste ist für viele Kinder eine Herausforderung und fördert nicht nur die Grobund Feinmotorik. Für die Kinder ist Bewegung ein Grundbedürfnis. Sprechen, lesen, schreiben und rechnen verbessert sich dadurch und das Selbstbewusstsein steigt mit der Bewegungserfahrung. Das anregende Lernumfeld des Waldes unterstützt die Kinder, sich durch entdecken, sammeln, experimentieren mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen.

14 Wir knüpfen Kontakte Ergotherapeuten/ Logopäden Sonderpädagogische Dienste (SVE) Träger Grundschule Kirche Senioren Erziehungsberatungsstellen Fachdienste (Gesundheitsamt)

15 Notizen

16 Tel.: /