Busfernverkehre aus der Sicht eines mittelständischen Verkehrsunternehmens
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- Guido Rothbauer
- vor 7 Jahren
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1 Busfernverkehre aus der Sicht eines mittelständischen Verkehrsunternehmens
2 1. Bohr Omnibus GmbH 2. Eigene Linien 3. Einstieg in den (aktuellen) Fernbusmarkt 4. Erfahrungen und Entwicklungen aus Sicht - des Fahrpersonals - des Fuhrparks - der Disposition - des Kunden - des Unternehmens 5. Imagegewinn durch Fernlinienverkehr
3 Bohr Omnibus GmbH 1986 Günter Bohr übernimmt 2 gebrauchte Linienbusse im Schülerverkehr 1990 erster fabrikneuer Reisebus 1996 Betriebshof entsteht in Niederweiler 1998 Linienverkehr nach Frankfurt 1999 Planung Betriebshof in Lautzenhausen 2001 Eröffnung der Tankstelle 2002 Linienverkehr nach Köln
4 2002 Eröffnung des Restaurants Bohr s Reisewelt 2009 Übernahme der Tankstelle in Dörth 2010 Mannschaftsbusse Eintracht Frankfurt und 1. FSV Mainz 05 Burger King entsteht 2011 Übernahme von 2 Reiseunternehmen
5 Bohr heute 192 Mitarbeiter mehr als 80 Fahrzeuge im Mietwagen- und Omnibusverkehr Restaurant Bohr s Reisewelt 2 Tankstellen Reisebüro KFZ- und Omnibuswerkstatt Reifenhandel
6
7 Familienbetrieb Bohr Hoher familiärer Einsatz Starke Kundenbeziehungen durch private Kontakte Starke emotionale Bindung Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter Besondere soziale Verantwortung Regionales politisches und soziales Engagement Ständige Präsenz
8
9 Eigene Linien seit 1998
10 und deren Entwicklungen
11 länderübergreifende Kooperation
12 Angebot als IC Bus
13 Einstieg in den Fernbusmarkt 2012 Selbständigkeit erhalten Vergleichbar hoher Standard aller beteiligten Unternehmen Wirtschaftlichkeit Überzeugende Marketing- und Vertriebsstrategie Einfluss auf die Geschäftspolitik
14 Beteiligung bei Flixbus Mitsprache der Buspartner bei der Unternehmensentwicklung Beteiligung am operativen Aufbau Eigenes Vertriebsportal Bohr shop Neues Ticketsystem Marketingvorteil
15 Erfahrungen und Entwicklungen.aus der Sicht des Fahrpersonals Einführung neues Ticketsystem Erschwerte An- und Abfahrt (Kunden)Koordination an den Haltestellen Lenkzeitunterbrechung contra Abfahrtszeit Mehr Schulungen Einarbeitungskonzept Langfristige Dienstplanung
16 .aus der Sicht des Fuhrparks mind. 3*-Standard Reinigung, Wartung und Instandsetzung Ersatzfahrzeuge Hohe Fahrleistung = früher ersetzen Fahrzeugkennzeichnung WLAN und Steckdosen Toiletten im Winter
17 .aus der Sicht der Disposition Sozialvorschriften einhalten!!! Detaillierte Einsatzplanung notwendig Fahrzeuge sind dauerhaft nicht am Hof Ersatz bei Fahrzeugausfall Buchungsportal erleichtert Disposition Überwachung und Dokumentation
18 .aus der Sicht des Kunden Wettbewerb nach der billigsten Verbindung (mit dem besten Service) Suche nach dem richtigen Bus Soziale Netzwerke steigen mit ein Ohne WLAN geht es (noch) nicht Information durch den Fahrer gefordert Beschwerden direkt während der Fahrt
19 Soziodemographie Der durchschnittliche FlixBus-Kunde Durchschnittsalter 33,1 Jahre(Median: 26 Jahre) Tätigkeit Student/in(44%) Geschlecht Aufmerksam geworden durch Weiblich(60%) Suchmaschine/Preisvergleich im Internet (37%) Reiseanlass besucht Freunde/Verwandte (74%) Nutzhäufigkeit Erstkunde (41%)
20 Soziodemographie Altersstruktur
21 .aus der Sicht des Unternehmens Internet-Buchungssysteme im Linien- und Reiseverkehr Kooperationen sinnvoll Mitarbeiter sind besser eingearbeitet und geschult Webseiten, Blogs, Foren, Communities Fahrzeuge sind besser ausgestattet und jünger
22 Imagegewinn durch Fernlinienverkehr positive Berichte in Presse, Funk und Fernsehen Nahezu unschlagbar: Preis-/Leistung Werbung durch bekannte Unternehmen (z.b. Aldi, Bild) Positive Darstellung in sozialen Netzwerken Wir sind dabei -Gefühl
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wolfgang Moog Abteilungsleiter Crew- und Fernbusverkehre Bohr Omnibus GmbH An der Kreisstraße Lautzenhausen wolfgang.moog@bohr.de Fon
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