Schülerpräsentationen von Kurzgeschichten
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- Dörte Gerhardt
- vor 7 Jahren
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1 Name: Kiehl Vorname: Robert Termin: Uhrzeit: 8.25 Uhr bis 9.10 Uhr (2. Stunde) Schule: Staatliches Gymnasium 3 Johann Gutenberg Erfurt Raum: Aula (4. Etage) Entwurf zum Einsatz von Medien im Fach Deutsch Thema der Stunde: Schülerpräsentationen von Kurzgeschichten Lehrplanabschnitt: Klasse: Fachlehrerin: Seminarleitung: Kurzgeschichten 8c Frau Klement Herr Dr. Langer
2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Überblick der Unterrichtsreihe Stunde Stunde bis 7. Stunde Zehn Schülergruppen Veränderte Kurzgeschichten Bild-Text-Collage Fotoroman Video Geplante 8. Stunde Geplante 9. Stunde Anhang Erklärung... 11
3 1 Überblick der Unterrichtsreihe Die Unterrichtsreihe Arbeitsplan: Kurzgeschichten über Freundschaft und Liebe ist mit Auswertung für 8 bis 9 Stunden angesetzt Stunde Die SchülerInnen hatten die Aufgabe nacheinander drei Kurzgeschichten (in Form einer Kopie) zu lesen. Diese wurden auf jeweils zwei Bankreihen verteilt. Nachdem die drei Schülergruppen die jeweils vorliegende Kurzgeschichte gelesen hatten wurden die Kopien bankweise weitergegeben. Nach ca. 25 Minuten hatte die Klasse folgende Kurzgeschichten gelesen: 1. Wolfgang Borchert: Das Brot (1946) 2. Peter Bichsel: Vom Meer (1964) 3. Gabriele Wohmann: So was von Warterei (1980) Danach musste sich jede Schülerin und jeder Schüler für eine der drei Kurzgeschichten entscheiden, mit der sie oder er die nächsten Stunden arbeiten möchte. Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt anschließend die eigens ausgewählte Kurzgeschichte als Kopie ausgehändigt, die im Hefter Literatur eingeordnet wurde. Anschließend wurden die Arbeitspläne ausgeteilt 1[1]. Die SchülerInnen hatten folgende Aufgabe: Schreibe einen Kommentar zu einer der drei Kurzgeschichten, in dem du deine Meinung zu der Geschichte formulierst und begründest. Die SchülerInnen sollten zu der Kurzgeschichte, die sie ausgewählt hatten, eine subjektive Stellungnahme schreiben, ohne dabei auf literaturtheoretische Gegebenheiten einzugehen, wie z. B. Merkmale der Kurzgeschichte, Erzählperspektive u. ä. Tafelanschrift und Heftereintrag:
4 Mein Kommentar zur Kurzgeschichte Titel von Autor (Jahr) Stunde Zu Beginn dieser Stunde wurden drei Kommentare vorgelesen und im Klassenverband kurz besprochen. Danach hatten die SchülerInnen folgende Aufgabe: Hole zu einem der Autoren nähere Informationen ein (Schulbibliothek, Lexika etc.). Diese Aufgabe wurde in dem Sinne erweitert, dass sich die SchülerInnen auch zu den Themen Freundschaft und Liebe Informationen beschaffen sollten. Tafelanschrift und Heftereintrag: Nähere Informationen zur Kurzgeschichte Titel von Autor (Jahr) Nachschlagewerk Seitenzahl Informationen Die SchülerInnen vervollständigten die Tabelle in Gruppenarbeit. Die Gruppen fanden sich nach den gleich ausgewählten Kurzgeschichten zusammen. Es wurden keine weiteren Modi für die Gruppenfindung angegeben. Danach erfolgte die Informationssuche in der Bibliothek. Die Klasse arbeitete eigenständig in insgesamt 10 Gruppen. Jeweilige Hilfestellungen wurde bei der Auswahl der Nachschlagewerke bzw. Lexika gegeben. Des Weiteren benutzten einige SchülerInnen das 1[1] Im Entwurf werden jeweils die für die entsprechende Stunde notwendigen Arbeitsaufträge zitiert. Die vollständigen Arbeitsblätter und die drei Kurzgeschichten sind in der Anlage beigefügt.
5 Internet. Auch bei diesem Arbeitsprozess habe ich den SchülerInnen Anweisungen zur Informationssuche gegeben. Zum Ende der Stunde wurde eine freiwillige Hausaufgabe aufgegeben: Die SchülerInnen können sich zu Hause zusätzliche Informationen beschaffen, sofern sie in die obige Tabelle ergänzen möchten. Diese Form der Hausaufgabe war notwendig geworden, da einige SchülerInnen unzufrieden mit ihren gefundenen Informationen waren bis 7. Stunde Zu Beginn der Stunde habe ich die Heftereinträge (ausgefüllte Tabelle) kontrolliert und dabei festgestellt, dass etliche SchülerInnen zu Hause weitere Informationen ergänzt hatten; sowohl aus Nachschlagewerken als auch aus dem Internet. Danach hatten die zehn Gruppen folgende Aufgabe: Sie mussten sich für eine der folgenden Arbeitsanweisungen entscheiden. Diese Entscheidung ist zugleich bindend für die folgenden Stunden. Alle SchülerInnen wussten somit, dass sie in den nächsten Unterrichtstunden an ihrer jeweiligen Aufgabe in den Gruppen arbeiten werden: Wähle aus jedem Block eine Aufgabe aus, die du bearbeiten willst: Block 1 Wähle eine der Geschichten aus und überlege, wie du sie in eine andere Form umsetzen könntest. Dabei hast du folgende Möglichkeiten: - Stelle die Geschichte als Bild-Text-Collage dar. - Schreibe die Geschichte zu einem kurzen Theaterstück um und übe es ein. - Verfilme die Geschichte auf Video. - Illustriere die Geschichte (z. B. als Fotoroman). Weitere Varianten nach Rücksprache. Block 2 - Schreibe eine eigene Kurzgeschichte zum Thema Liebe / Freundschaft. - Verändere eine der gelesenen Kurzgeschichten, indem du a) Passagen einschiebst; b) neue Dialoge erfindest;
6 c) die Geschichte weiterschreibst; d) eine Vorgeschichte schreibt. - Schreibe ein kurzes Theaterstück oder einzelne Szenen zum Thema Liebe / Freundschaft. Die jeweiligen Gruppen einigten sich auf einen Arbeitsvorgang entweder aus dem Block 1 oder aus dem Block 2. In dieser und in den folgenden Stunden arbeiteten die Schülergruppen eigenständig. Dabei wurde von mir jeweils beim Durchgehen oder bei Fragen Anregungen und Hilfestellungen gegeben Zehn Schülergruppen Die zehn Schülergruppen sind in bis thematisch zusammengefasst. Die jeweiligen Anweisungen und Hilfestellungen, die ich den SchülerInnen gegeben habe, sind bewusst knapp gehalten, da sie gruppenspezifisch und das Ergebnis von etlichen Lehrer- Schüler-Gesprächen waren Veränderte Kurzgeschichten Zwei Gruppen haben sich entschieden, ihre jeweils ausgewählte Kurzgeschichte umzuschreiben. Dabei wurden sowohl Passagen geändert als auch Dialoge erfunden. Sie haben somit eine eigenes Stück geschrieben, das aufgeführt wird. Jede Schülerin und jeder Schüler verkörpert eine Figur. Beim Schreiben ihres Stückes und beim Einüben (für die spätere Aufführung) gab ich gelegentlich Hilfestellungen. Eine Gruppe hat sich für das Umschreiben ihrer Kurzgeschichte entschieden, wobei es nicht zur Aufführung kommt. Die Kurzgeschichte wird vorgelesen. Ich gab ihnen Hilfestellungen bei dem Finden von Ideen, beim Formulieren und beim Verschriften ihrer Kurzgeschichte im Textverarbeitungsprogramm Word.
7 Bild-Text-Collage Zwei Gruppen haben sich für die Bild-Text-Collage entschieden. Sie haben ein Plakat entworfen, auf dem Bilder und Textstellen zu sehen sind. Die Bilder sind unterschiedlicher Art: Fotos und Internetbilder. Ich gab den SchülerInnen Anregungen bei der Ideenfindung für ihre Fotoaufnahmen und eine theoretische Einführung zum Benutzen des Internets unter bestimmten Aspekten, wie z. B. Wie gehe ich vor?; Wo finde ich was?; Wie kopiere ich Bilder aus dem Internet in Word?; Wie bearbeite ich das Bild in Word (verkleinern, vergrößern u. ä.)? Fotoroman Drei Gruppen haben sich für den Fotoroman entschieden. Dabei verweise ich u. a. auf die Ausführungen des Kapitels , da sie auch hier zutreffen. Der Fotoroman wird in Form eines Plakats oder in Form eines Buches dargestellt. Das Beschriften der Fotos erfolgt entweder mit Handschrift oder mit Computerausdrücken. Dabei gab ich den SchülerInnen Hilfestellungen beim Benutzen von Word, wie z. B. Schriftarten, Sprechblasen u. ä Video Zwei Gruppen haben sie für die Verfilmung der Kurzgeschichte auf Video entschieden. Eine Gruppe benutzte die Videokamera der Schule. Ein Kollege und ich gaben den SchülerInnen in der Bibliothek dazu Anweisungen, wie z. B. Auf was muss ich achten?; Wie ist sie anzuschließen?; Wie ist sie zu bedienen?; Auf was ist beim Filmen zu achten?; Wie überspiele ich Aufnahmen? u. ä. Die andere Gruppe wollte sich eigenständig um eine Videokamera kümmern, um ihre Aufnahmen zu machen. Somit konnte ich diesen Schülern lediglich eine theoretische
8 Einführung geben, die jedoch nur kurz erfolgte, da mir die Schüler zu erkennen gaben, dass sie sich auskennen. Es ist mir nicht bekannt, welche Videokamera verwendet wird. Ich werde versuchen an die Aufnahmen zu gelangen. Dabei bin ich auf die Zustimmung der SchülerInnen angewiesen, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorliegt. 2 Geplante 8. Stunde Geplanter Unterrichtsverlauf für Mittwoch, Didaktische Inhalt Methode Medien Funktion Eröffnung Begrüßung der SchülerInnen. Lehrervortrag Motivation Der Lehrer lobt die Lehrervortag SchülerInnen für ihren Arbeitseifer in den letzten Stunden. Präsentation Die Schülergruppen Schülertätigkeit (abhängig von der präsentieren ihre jeweiligen Schülergruppe) Ergebnisse. Die Auswahl der Gruppen erfolgt nach dem Wunsch der SchülerInnen bzw. wird spontan vom Lehrer festgelegt. Auswertung Die Ergebnisse werden Lehrer-Schülerverband im Klassen- Gespräch besprochen. Die Phasen Motivation, Präsentation und Auswertung wiederholen sich bis zum Ende der Stunde.
9 3 Geplante 9. Stunde Geplanter Unterrichtsverlauf für Donnerstag, Didaktische Inhalt Methode Medien Funktion Eröffnung Begrüßung der SchülerInnen. Lehrervortrag Motivation Der Lehrer lobt die Lehrervortag SchülerInnen für die gelungenen Präsentationen in der letzten Stunde. Präsentation Die Schülergruppen Schülertätigkeit (abhängig von der präsentieren ihre jeweiligen Schülergruppe) Ergebnisse. Die Auswahl der Gruppen erfolgt nach dem Wunsch der SchülerInnen bzw. wird spontan vom Lehrer festgelegt. Auswertung I Die Ergebnisse werden Lehrer-Schülerverband im Klassen- Gespräch besprochen. Auswertung II Die Merkmale einer Kurzgeschichte Lehrer-Schüler- Gespräch Power-Point werden mündlich zusammengetragen und als Abschluss der Unterrichtsreihe in Form einer Power- Point-Präsentation visualisiert. Die Phasen Motivation, Präsentation und Auswertung I wiederholen sich bis alle SchülerInnen ihre Gruppenergebnisse präsentiert haben. Auswertung II dient der Festigung und zugleich als Abschluss der Unterrichtsreihe.
10 4 Anhang Die Kurzgeschichten und Arbeitsblätter sind in Form von Kopien beigefügt, da den SchülerInnen ebenfalls Kopien als Arbeitsgrundlage ausgeteilt worden sind. Die Power-Point-Präsentation liegt in Form einer Datei vor. 5 Erklärung Erklärung Hiermit erkläre ich, dass ich den vorliegenden Entwurf selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt habe. Erfurt, Robert Kiehl
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