Gegensätze lösen sich auf Partizipation wird zum Prinzip

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Gegensätze lösen sich auf Partizipation wird zum Prinzip"

Kevin Frank
vor 7 Jahren
Abrufe

1 19 EAEW Jahrestagung 2015

2 Die Grundlagen Gegensätze lösen sich auf Partizipation wird zum Prinzip Angebote Recherche und Redaktion Breites Themenscreening Redaktion und Moderation von Kommentaren Beteiligung Involvement Kollaboration Verbreitung von Informationen/ Geschichten/ interessanten Inhalten 20 EAEW Jahrestagung 2015

Moderation von Kommentaren Beteiligung Involvement Kollaboration

3 Die Grundlagen Die 90 / 9 / 1 Regel von Jakob Nielson Wenige produzieren, was viele nutzen Die 90/9/1 Regel besagt: 90% der Mitglieder einer Community nutzen die Inhalte eher passiv. Sie sehen sich die Inhalte an, aber steuern nichts zur Community bei. 90 % 9% der Mitglieder einer Community sind von Zeit zu Zeit aktiv. Sie kommentieren, geben Antworten oder beteiligen sich an Aktionen. 1% der Mitglieder einer Community sind sehr aktiv und tragen regelmäßig eigene Inhalte bei. Vereinfacht ausgedrückt produzieren somit: 1% der Mitglieder 90% der Inhalte. 9 % 1 % 21 EAEW Jahrestagung 2015

90 % 9% der Mitglieder einer Community sind von Zeit zu Zeit aktiv. Sie kommentieren, geben Antworten oder beteiligen sich an Aktionen.

4 Die Grundlagen Social Media Beteiligung, Identifikation, Transparenz Beteiligung Social Media lebt von Dialog und Mitbestimmung. Identifikation Kommunikation soll informieren. Aber auch berühren, amüsieren, konfrontieren. Transparenz Offenes und authentisches Engagement ist alles. 22 EAEW Jahrestagung 2015

Identifikation Kommunikation soll informieren.

5 23 EAEW Jahrestagung 2015

6 24 EAEW Jahrestagung 2015

7 »Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt.«franz Kafka 25 EAEW Jahrestagung 2015

8 Die Strategie Klare Werte und Nähe zur Zielgruppe schaffen Vertrauen Marke Menschen Multiplikatoren: Glaubwürdigkeit wächst nur im Dialog Bild einfügen 26 EAEW Jahrestagung 2015

9 Die Strategie Eine klare Position hilft bei der Entwicklung einer wirkungsvollen Strategie Why? Warum tun wir das was wir tun? How? Wie genau tun wir das was wir tun? Why What? Was genau tun wir? How What 27 EAEW Jahrestagung 2015

10 Die Strategie Die Verortung der Zielgruppen Klarheit der Ansprache Eine klares Bild über die Zielgruppen hilft bei der Entwicklung einer wirkungsvollen Strategie High Interest Fokussieren. Das sind unsere Leute. Ein breites Feld und Kern der Community. Bearbeiten. Monitoring Beobachten und Vorbereiten. Stets im Blick behalten können schnell relevante Akteure werden. Low Interest Erhalten nur reduzierte Aufmerksamkeit. Ggf. Potenzial zur Entwicklung als Multiplikator. 28 EAEW Jahrestagung 2015

Ein breites Feld und Kern der Community. Bearbeiten. Monitoring Beobachten und Vorbereiten.

11 »Es gibt nichts Gutes außer man tut es.«erich Kästner 29 EAEW Jahrestagung 2015

12 Die Praxis Social Media Redaktionsarbeit ist Beziehungsmanagement Was bedenken Social Media Redakteure? Sie... "...reagieren auf tagesaktuelle Ereignisse schnell und lebendig "...setzen auf Redaktionsinhalte mit Mehrwert für die Community und schaffen Erzählwert durch authentisches Storytelling "...verbinden das Fan-Interesse mit dem Spin des Organisationsinteresses "...betreiben ein tages- und wochenfokussiertes Monitoring und bauen dazu direkte Informationswege auf "...führen Gespräche, stellen Fragen, antworten, machen Witze, geben Anregungen, bauen echte Beziehungen auf und sind mit»ihrer«community stets verbunden 30 EAEW Jahrestagung 2015

..setzen auf Redaktionsinhalte mit Mehrwert für die Community und schaffen Erzählwert durch authentisches Storytelling ".

13 Die Praxis Social Media Kommunikation Dialogfähigkeit in der Praxis Social Media Kommunikation ist dann erfolgreich, wenn sie... " Zielgruppen informiert " sich engagiert und Interesse zeigt " Humor versteht " respektvoll mit den Nutzern umgeht " Inputs von den Nutzern begrüßt und umsetzt " Authentisch, dialogisch und zeitnah kommuniziert So kann Vertrauen entstehen. 31 EAEW Jahrestagung 2015

.. " Zielgruppen informiert " sich engagiert und Interesse zeigt " Humor versteht " respektvoll

14 Die Praxis Erfolgsfaktoren und Fallen Do s und Dont s der Kommunikation Erfolgsfaktoren " Mobilisierung der Community durch direkte Ansprache " Inhaltliche Abstimmung mit anderen Medien: Website, Facebook, Twitter, YouTube, " Fokussierung auf Kernthemen und Tonalität der jeweiligen Community " Humor, offener Fragestil, Mehrwert für den User, Prägnanz Fallen "»Spam«durch unnötige/ zu häufige Nachrichten " Aggressive Kontaktaufnahme mit unbeteiligten Nutzern " Inaktivität über längere Zeit " Ausschließliche Nutzung als News-Feed statt integrierter Kommunikation 32 EAEW Jahrestagung 2015

Community " Humor, offener Fragestil, Mehrwert für den User, Prägnanz Fallen "»Spam«durch unnötige/ zu häufige Nachrichten " Aggressive

15 Die Praxis Ist Social Media eine Option für uns? Zentrale Fragen zur Umsetzung Es gibt Erwartungen der Zielgruppen, grundsätzlich keinen Facebook-Zwang und viele, viele Potenziale (auch mit Facebook). Aber: " Haben Sie die Ressourcen für eine regelmäßige Betreuung der Kanäle? " Haben Sie Strukturen vor Ort die die Arbeit erleichtern? " Haben Sie Ressourcen für externe Unterstützung? " Können Sie regelmäßig neue Inhalte organisieren und kommunizieren? " Versprechen Sie sich einen Nutzen für ihre Ziele? 33 EAEW Jahrestagung 2015

(auch mit Facebook). Aber: " Haben Sie die Ressourcen für eine regelmäßige Betreuung der Kanäle?

16 Der Ansatz Social Media-Strategie Unsere Methode 34 EAEW Jahrestagung 2015

17 Kontakt: Wolfgang Ruber PHENO Kommunikation UG Twitter: twitter.com/wolfruber Telefon: kp Partner für Kommunikation ist eine Dachmarke: PHENO UG (haftungsbeschränkt) ist Teil des Netzwerkes kp Partner für Kommunikation. 35 EAEW Jahrestagung 2015

com/wolfruber Telefon: 030 240 89 93 12 kp Partner für Kommunikation ist

Ähnliche Dokumente

Soziale Medien Nutzen für die Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit

Soziale Medien Nutzen für die Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit Warum Social Media? Extern Gezieltes Ansprechen und Aktivieren bestehender und neuer Zielgruppen Gezielte Streuung von Information und Aufbau