Computeria Kurs vom

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1 Computeria Kurs vom Allgemeines zu E- mail = electronic mail = Elektronische Post = eine auf elektronischem Weg in Computernetzwerken übertragene, briefähnliche Nachricht Vorteile von E- Mails im Vergleich zu Telefon + Post: Erreichbarkeit kostenlos keine Zeitzonen ablegen, speichern, suchen Antwortzeitpunkt selbst bestimmen Kommunikationsverlauf mitschicken zusätzliche Infos im Anhang Zur Nutzung von E- Mail kann ein E- Mail- Programm verwendet werden. Ein solches Programm ist lokal auf dem Computer des Benutzers installiert und kommuniziert mit einem oder mehreren E- Mail- Postfächern. Die gängigsten E- Mail- Programme für Windows sind: Microsoft Outlook, Windows Live Mail, Mozilla Thunderbird. Alternativ kann man via Webmail auf seine E- Mail zugreifen. Hierbei bearbeitet der Benutzer seine E- Mails in seinem Web- Browser. Ermöglicht wird dies durch eine Webanwendung auf dem Webserver des E- Mail- Providers. Fast alle gratis E- Mail Dienste arbeiten in erster Linie via Webmail (Google Mail, Yahoo Mail, GMX, Hotmail). Viele können aber so eingerichtet werden, dass sie auch mit einem E- Mail Programm verwaltet werden können. Internet- Provider wie Swisscom oder Thurcom bieten meist im Abonnement eine bestimmte Anzahl gratis E- Mail Adressen an. Diese können ebenfalls über Webmail oder mit einem E- Mail Programm oder beides verwendet werden. Unterschied Webmail vs E- Mail Programm? Webmail funktioniert über den Webbrowser, d.h. es muss kein Programm installiert werden. Dadurch kann man auf jedem Computer (bsp auf Reisen im Internet Cafe) auf seine Mails zugreifen. Der Nachteil ist dass Webmail meist etwas umständlicher zu bedienen ist und etwas langsamer ist. Viele Gratis Webmail Dienste nehmen es mit dem Datenschutz nicht so genau. Alle E- Mails werden "indexiert" und zu Werbezwecken aufbereitet. Bei Google wird sogar während dem Schreiben des s Werbung eingeblendet die sich auf den Inhalt des Mails bezieht. Meist wird man mit viel Speicherplatz geködert (mehrere Gigabyte Speicherplatz im Postfach).

2 Ein separates E- Mail Programm ist oftmals komfortabler zu bedienen. Die Kontakte lassen sich lokal verwalten, während bei Webmail die Kontakte "online" gespeichert sind, d.h. der E- Mail Anbieter kennt direkt alle Kontakte (Datenschutz). Der Nachteil von E- Mail Programmen ist dass sie etwas komplizierter einzurichten sind (siehe Übung am Schluss), während bei Webmail keine Installation nötig ist. Allerdings muss man sich bei Webmail jedesmal mit Benutzername und Passwort anmelden, das E- Mail Programm übernimmt dies im Hintergrund automatisch. Struktur eines s Von: Absender An: Empfänger CC: "carbon copy", Kopie an zusätzlichen Empfänger BCC: "blind carbon copy", diese Empfänger sind nicht sichtbar für andere Anhänge: Dateien anhängen Betreff: kurz + knapp um was es geht Grussformel: Hallo, Sehr geehrter..., etc Inhalt: Text mit Absätzen Unterschrift: Signatur: Kontaktdaten (Disclaimer) Vertraulichkeitshinweis (nur selten) Regeln Flags vermeiden (high prio, Empfangsbestätigung) o Betreff sprechen lassen! Erst nachdenken, dann senden! Kleinschreibung ist langsamer zu lesen ("Shift Hasser") Nutze Absätze: Keine Angst vor weissen Flächen Sarkasmus benötigt soziale Signale die per E- Mail unmöglich sind. Per nichts schreiben was man nicht ins Gesicht sagen würde! Witz - s nur sparsam verschicken, sonst endet man im Spamfilter Ablagesystem Alle E- Mails landen nach dem Abrufen zuerst im Posteingang (engl. Inbox). Es gibt grob 2 verschiedene Ablage Systeme: a) Alles bleibt im Posteingang (ausser gelöschte s). Ältere s werden mit der Suchfunktion oder von Auge gesucht. b) Posteingang wird regelmässig geleert und E- Mails werden sortiert und in Ordnern abgelegt Welche Methode bevorzugt wird ist schlussendlich Geschmackssache, beide Versionen haben Vor- und Nachteile. Mein persönliches Ablagesystem:

3 a) E- Mails grosszügig löschen: Falls doch noch gebraucht kann man sie immer noch aus dem Papierkorb zurückholen. b) E- Mails die noch beantwortet werden müssen oder die mich an etwas erinnern müssen, bleiben im Posteingang. c) Alle übrigen E- Mails werden in Ordnern archiviert Aufgabe: Beispiel Konto in Outlook einrichten Wir richten nun ein Beispiel Konto für die E- Mail Adresse ein in Microsoft Outlook. Die Webmail Adresse bei Thurcom ist: webmail.thurcom.ch Damit ich aber die Mails über ein E- Mail Programm verwalten kann brauche ich bestimmte Angaben zum Einrichten. Diese findet man meistens irgendwo auf der Homepage des Anbieters. Manchmal auch im Webmail selber unter "Einstellungen". Angaben aus Thurcom Webseite: Wie lauten die Adressen der Mailserver bei Thurcom?Klicken um zu schliessen. Wenn Adresse in einem Programm, wie z.b. Outlook einrichten wollen, werden folgende Angaben benötigt, welche Sie auch auf Ihrem Internet Datenblatt finden: Posteingangsserver: mail.thurweb.ch, mail.tbwil.choder mail.ewmmail.chje nach Endung Ihrer Adresse. Port für POP3: 110 Port für IMAP: 143 Postausgangsserver: smtp.thurweb.ch, smtp.tbwil.choder smtp.ewmmail.chje nach Endung Ihrer Adresse. Port: 25 oder 587 Der Postausgangsserver erfordert eine Authentifizierung mit Benutzername und Kennwort. Die gesicherte Anmeldung beim Posteingangs- oder Postaustangsserver (SSL) muss deaktiviert sein. Weitere Informationen und eine ausführliche Anleitung, wie Sie eine Adresse in einem Programm einrichten, finden Sie in unserem Downloadbereich. Was heisst das nun genau? a) Wir können bei Thurcom sowohl POP als auch IMAP verwenden b) "Der Postausgangsserver erfordert eine Authentifizierung mit Benutzername und Kennwort." Diese Einstellung bedeutet, dass wir eine spezielles Häkchen klicken müssen (siehe weiter unten) c) " Die gesicherte Anmeldung beim Posteingangs- oder Postaustangsserver (SSL) muss deaktiviert sein." Dies bedeutet dass Thurcom keine gesicherte (verschlüsselte) Verbindung unterstützt. Dies ist z.b. sehr unsicher wenn man über WLAN in einem öffentlichen Netz seine s abfragt. Zum einrichten des E- Mail Kontos in einem E- Mail Programm werden folgende Angaben benötigt:

4 Angabe E- Mail Adresse Name Benutzername Passwort Posteingangsserver (mit Port Nr) Postausgangsserver (mit Port Nr) Beispiel Konto Hans Muster (Erscheint jeweils beim Empfänger) 7rwWSb mail.thurweb.ch Port für POP3: 110 Port für IMAP: 143 smtp.thurweb.ch Port: 25 oder 587 Aufgabe 1: Logge dich im Webmail ein und schreibe ein E- Mail mit deinem Namen im Betreff an Nach ein paar Sekunden müsste das im Posteingang sein. Aufgabe 2: Richte Outlook ein nach folgender Anleitung und sende nochmals ein an um zu testen ob alles funktioniert.

5 Unterschied zwischen IMAP und POP3? POP3 dient zum Abruf von Mails aus dem E- Mail- Postfach eines Mailservers. Die E- Mails werden heruntergeladen und sind danach nicht mehr auf dem Server. Man kann aber POP3 so einstellen, dass die s noch für einen bestimmten Zeitraum auf dem Server bleiben.

6 IMAP dient ebenfalls dazu, auf Postfächer zuzugreifen, die auf Mailservern liegen. Im Gegensatz zu POP3 ist IMAP darauf ausgelegt, die Mails am Server zu belassen und dort in Ordnern zu verwalten.