DER WESTERWALD Prosperierender Wirtschaftsraum zwischen den Ballungszentren

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1 DER WESTERWALD Prosperierender Wirtschaftsraum zwischen den Ballungszentren DIE STÄRKEN DER REGION 2014

2 Inhalt Seite 1. Bevölkerungsentwicklung: Der Westerwaldkreis attraktive Region mit Wachstumspotenzial Bevölkerungsstruktur: Der Westerwaldkreis ein junger Landkreis Der Arbeitsmarkt: Seit Jahren geringe Arbeitslosenzahlen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Eine positive Entwicklung im Westerwaldkreis 9 5. Verkehrswege: Lebensadern der Region verbinden Einkommensentwicklung / Kaufkraft: Mit an der Spitze Leistungsstarke Unternehmensstrukturen: Der Mittelstand prägt die Region Investitionen: Hohe Investitionsbereitschaft der Wirtschaft Bruttowertschöpfung: Ganz vorne dabei Bruttoinlandsprodukt: Wieder ein Spitzenwert Erfolgreicher Strukturwandel: Westerwaldkreis erreicht hohes Niveau im Dienstleistungssektor 22 Rheinland/Pfalz regional Westerwaldkreis die statistische Pinnwand 23 2

3 1. Bevölkerungsentwicklung: Der Westerwaldkreis attraktive Region mit Wachstumspotenzial Die Attraktivität des Westerwaldkreises belegt die Bevölkerungsentwicklung in den Jahren 1939 bis Von 1939 bis heute hat sich die Einwohnerzahl des Westerwaldkreises von Einwohnern auf knapp unter erhöht. Das ist ein Zuwachs von 70,0 %. Der durchschnittliche Zuwachs aller rheinland-pfälzischen Landkreise liegt in diesem Zeitraum bei 41,8 %. Im Land Rheinland-Pfalz nahm die Gesamtbevölkerung in den Jahren von 1939 bis 2012 im Vergleich (nur) um 34, 8 % zu. Mit der Steigerung der Einwohnerzahlen im besagten Zeitraum um 70 % belegt der Westerwaldkreis mit Platz 5 unter allen 24 rheinland-pfälzischen Landkreisen einen Spitzenplatz bei der Bevölkerungsentwicklung. Entwicklung der Bevölkerung / Landkreise in Rheinland-Pfalz Landkreise Anzahl Anzahl je km 2 Anzahl je km 2 % Rang Ahrweiler ,1 4 Altenkirchen ,6 Bad Kreuznach ,2 Birkenfeld ,7 Cochem-Zell ,8 Mayen-Koblenz ,3 Neuwied ,3 Rhein-Hunsrück-Kreis ,4 Rhein-Lahn-Kreis ,1 Westerwaldkreis ,0 5 Bernkastel/Wittlich ,5 Eifelkreis Bitburg-Prüm ,0 Vulkaneifel ,9 Trier-Saarburg ,8 Alzey-Worms ,0 Bad Dürkheim ,4 Donnersbergkreis ,8 Germersheim ,5 2 Kaiserslautern ,3 Kusel ,8 Südliche Weinstraße ,5 Rhein-Pfalz-Kreis ,7 1 Mainz-Bingen ,3 3 Südwestpfalz ,9 Rheinland-Pfalz ,8 Landkreise ,8 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz

4 Demographische Entwicklung Auch der Westerwaldkreis spürt seit 2005 die gesellschaftlichen Veränderungen. Leicht rückläufige Einwohnerzahlen sind das Ergebnis der viel zitierten demografischen Veränderungen. Die zukünftige Bevölkerungsentwicklung im Westerwaldkreis wird nach den bisherigen Berechnungen der Statistiker (dritte regionalisierte Bevölkerungsprognose, mittlere Variante) stärker rückläufig sein als im Landesdurchschnitt. Bis zum Jahre 2030 prognostizieren die Statistiker für den Westerwaldkreis einen Rückgang der Bevölkerung um 8,4 % (mittlere Variante; Basisjahr 2010). Entwicklung der Bevölkerung / Verbandsgemeinden im Westerwaldkreis Verwaltungsbezirk VG Bad Marienberg (Ww.) VG Hachenburg VG Höhr-Grenzhausen VG Montabaur VG Ransbach-Baumbach VG Rennerod VG Selters (Ww.) VG Wallmerod VG Westerburg VG Wirges Westerwaldkreis Entwicklung der Bevölkerung im Westerwaldkreis Jahr Bevölkerung insgesamt Veränderungen gegenüber dem Vorjahr % , , , , , , , , , , , ,4 Jahr Bevölkerung insgesamt Veränderungen gegenüber dem Vorjahr % , , , , , , , , , , ,6 Anmerkung: Die Zunahme der Bevölkerung 2012 beruht allein auf die Änderung der Fortschreibungsbasis im Rahmen des Zensus

5 2. Bevölkerungsstruktur: Der Westerwaldkreis ein junger Landkreis Die Bevölkerungsstatistik der Jahre 1970, 1995, 2006 bis 2012 beweist eindeutig, dass der Westerwaldkreis ein junger Landkreis ist. In den Jahren 1995 und 2006 bis 2012 belegte der Westerwaldkreis mit einem Anteil von 23,7 %; 22,0 % und 19,9 % jeweils den 1. Platz unter allen rheinland-pfälzischen Landkreisen und kreisfreien Städten in der Altersgruppe unter 20. Der Durchschnitt in Rheinland-Pfalz beläuft sich im Jahre 2012 auf 18,5 %. Auch 2012 ist der Westerwaldkreis mit 19,9 % in dieser Altersgruppe weiterhin führend im Land. Westerwaldkreis / Rheinland-Pfalz Bevölkerungsstruktur am im Vergleich Anteil der jeweiligen Altersgruppen an der Bevölkerung insgesamt Alter Westerwaldkreis (%) Durchschnitt aller Landkreise in Rheinland-Pfalz (%) Merkmal Westerwaldkreis Durchschnitt aller Landkreise in Rheinland-Pfalz unter 3 Jahre 2,4 2,3 3-6 Jahre 2,5 2, Jahre 15,0 14, Jahre 16,5 16, Jahre 43,5 44, Jahre 14,4 15,2 80 und älter 5,6 6,0 Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz; 2014 Auch bei allen anderen Altersgruppen liegt der Westerwaldkreis unter dem Landesdurchschnitt. Keine Überalterung und eine starke Jugend und ein gesundes Mittelalter, darauf kann man aufbauen. Altersstruktur der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz (Stand ) - Jugend- und Seniorenquote Landkreise Kreisfreie Städte Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz; 2014 Jugendquote: Unter 20-Jährige bezogen auf 20- bis 65-Jährige Seniorenquote: 65-Jährige und Ältere bezogen auf 20- bis 65-Jährige 5

6 Bevölkerung 1970, 1995 und 2012 nach Altersgruppen in Rheinland/Pfalz Kreisfreie Stadt Landkreis Alter in Jahren Region unter und unter und unter und Land 20 älter 20 älter 20 älter Frankenthal (Pfalz), St. 29,5 58,7 10,3 1,6 20,6 63,1 12,4 4,0 17,8 59,5 22,7 Kaiserslautern, St. 28,8 57,8 11,6 1,8 19,0 63,5 13,2 4,3 16,3 64,1 19,6 Koblenz, St. 29,3 57,9 11,1 1,8 18,8 62,4 13,8 16,6 61,6 21,8 22,0 Landau i. d. Pfalz, St. 31,8 54,2 12,1 1,9 20,2 62,6 12,5 4,7 17,5 63,6 18,8 Ludwigshafen a. Rh., St. 27,6 59,8 11,1 1,5 19,9 64,1 12,1 4,0 18,6 61,6 19,7 Mainz, St. 26,6 60,4 11,1 1,8 18,3 66,4 11,1 4,2 16,5 66,0 17,5 Neustadt a. d. Weinstr., St. 30,1 55,0 12,8 2,1 20,2 60,2 14,2 5,4 17,7 59,1 23,2 Pirmasens, St. 29,4 55,8 12,9 1,8 19,5 60,5 14,8 5,2 16,8 58,3 24,9 Speyer, St. 30,1 56,3 11,7 1,8 21,5 62,5 11,7 4,3 18,5 61,2 20,3 Trier, St. 31,9 54,7 11,5 1,9 18,3 63,5 13,5 4,7 16,1 66,2 17,7 Worms, St. 29,4 55,9 12,7 2,0 21,1 62,1 12,4 4,4 18,5 62,2 19,2 Zweibrücken, St. 30,2 56,1 11,9 1,8 21,2 60,3 13,9 4,6 17,9 60,0 22,1 Ahrweiler 31,7 53,9 12,4 2,1 21,6 60,6 13,1 4,7 18,0 58,7 23,3 Altenkirchen (Ww.) 33,3 54,1 11,0 1,6 23,5 60,3 12,3 4,0 19,2 59,7 21,1 Alzey-Worms 32,5 54,0 11,5 2,0 23,4 62,0 11,1 3,5 19,8 62,0 18,2 Bad Dürkheim 31,4 55,6 11,2 1,7 21,1 62,3 12,6 4,1 18,0 59,7 22,3 Bad Kreuznach 31,2 54,6 12,2 2,0 21,8 60,8 12,9 4,5 18,6 60,0 21,4 Bernkastel-Wittlich 34,5 52,0 11,7 1,8 22,7 59,8 13,1 4,4 18,8 59,7 21,4 Birkenfeld 32,3 54,9 11,0 1,7 21,6 60,5 13,6 4,4 17,8 59,2 23,0 Cochem-Zell 34,3 52,5 11,4 1,9 22,5 59,7 13,5 4,3 18,5 58,3 23,2 Donnersbergkreis 32,9 52,7 12,3 2,1 23,4 61,0 11,9 3,7 19,6 60,9 19,5 Eifelkreis Bitburg-Prüm 36,3 51,0 11,1 1,7 23,6 59,0 13,3 4,1 19,6 60,4 20,0 Germersheim 34,8 55,2 8,8 1,2 23,3 64,3 9,6 2,8 19,5 62,3 18,2 Kaiserslautern 33,7 54,5 10,3 1,5 23,1 60,8 12,2 3,8 19,3 60,4 20,3 Kusel 33,0 54,0 11,3 1,7 22,2 60,1 13,6 4,0 17,9 60,0 22,1 Mainz-Bingen 31,6 55,4 11,2 1,8 21,9 64,3 10,4 3,4 19,6 61,4 19,0 Mayen-Koblenz 32,6 55,1 10,6 1,7 21,6 61,9 12,4 4,0 18,8 60,6 20,7 Neuwied 30,9 54,6 12,5 2,0 22,1 60,8 12,7 4,3 19,6 58,9 21,6 Rhein-Hunsrück-Kreis 33,6 52,0 12,3 2,0 23,3 59,7 12,6 4,3 18,9 59,0 21,2 Rhein-Lahn-Kreis 29,9 54,8 13,2 2,2 21,5 60,5 13,3 4,7 18,1 59,5 22,4 Rhein-Pfalz-Kreis 31,8 56,9 10,0 1,3 21,4 64,0 11,3 3,4 18,1 60,4 21,5 Südliche Weinstraße 33,0 53,6 11,7 1,7 22,1 61,6 12,3 4,0 18,2 60,4 21,4 Südwestpfalz 34,9 53,7 10,0 1,4 22,0 61,9 12,5 3,7 17,0 59,9 23,1 Trier-Saarburg 36,5 52,0 10,0 1,5 22,9 61,7 11,8 3,6 19,4 61,3 19,3 Vulkaneifel 35,9 50,8 11,5 1,8 23,5 58,4 13,8 4,4 19,1 57,8 23,1 Westerwaldkreis 33,5 53,2 11,6 1,7 23,7 60,8 11,7 3,8 19,9 60,1 20,0 Kreisfreie Städte 29,0 57,7 11,6 1,8 19,5 63,4 12,7 4,5 17,4 62,0 20,6 Landkreise 33,0 54,0 11,3 1,8 22,4 61,3 12,3 4,0 18,8 60,0 21,1 Mittelrhein-Westerwald 32,0 54,4 11,7 1,9 22,1 60,9 12,7 4,3 18,6 59,6 21,7 Rheinhessen-Nahe 30,3 56,2 11,5 1,9 21,2 63,1 11,7 4,0 18,6 61,8 19,7 Rheinpfalz 31,0 56,6 10,9 1,6 21,2 63,0 11,8 3,9 18,2 60,8 20,7 Trier 34,9 52,2 11,1 1,7 22,2 60,7 13,0 4,2 18,6 61,1 20,3 Westpfalz 32,1 54,9 11,3 1,7 21,6 61,4 12,9 4,1 17,8 60,5 21,7 Rheinland-Pfalz 31,9 55,0 11,4 1,8 21,7 61,9 12,4 4,1 18,5 60,9 20,6 Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz,

7 3. Der Arbeitsmarkt: Seit Jahren geringe Arbeitslosenzahlen Seit Jahren kennzeichnen geringe Arbeitslosenzahlen den Westerwaldkreis. Im Gegensatz zu anderen Regionen stieg selbst während der Finanzkrise die Arbeitslosenquote nicht über 6 Prozent. Mittlerweile rückt im Bezirk der Arbeitsagentur Montabaur die Vollbeschäftigung in greifbare Nähe. Im April 2014 betrug die Arbeitslosenquote im Westerwaldkreis 4,1 Prozent. Nach wie vor belegt damit der Westerwaldkreis einen hervorragenden Platz im Vergleich aller rheinland-pfälzischen Landkreise. Arbeitslosenquote im April 2014 nach Landkreisen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Mai

8 Im Vergleich mit Bund und Land liegen die Westerwälder Arbeitsmarktzahlen im Schnitt immer rund 1 % unter dem Durchschnitt des Landes und rund 3 % unter dem Bundesdurchschnitt. Entwicklung der Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt) von Jahr Bund % Rheinland-Pfalz % Westerwaldkreis % ,3 7,7 5, ,5 7,4 5, ,8 7,6 6, ,6 8,6 6, ,6 8,9 7, ,8 8,0 7, ,0 6,5 5, ,8 5,6 4, ,2 6,1 5, ,7 5,7 4, ,1 5,3 4, ,8 5,3 4, ,9 5,5 4,2 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, 2014 In einer weiteren Statistik des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz belegt der Westerwaldkreis wiederum einen guten Platz im Landesvergleich. Die Dichte des Arbeitsplatzangebotes im Westerwaldkreis lag 2011 bei 712 Arbeitsplätzen je Erwerbstätige. Mit dieser Quote von Zweidrittel belegt der Westerwaldkreis einen 7. Platz unter 24 Landkreisen. Anzahl der Arbeitsplätze 2011 / Landkreise in Rheinland-Pfalz Landkreis Erwerbstätige in den Landkreisen in Arbeitsplatzdichte am Arbeitsort (pro 1000 Erwerbstätige) Westerwaldkreis 92,8 712 Ahrweiler 49,8 610 Altenkirchen 53,6 625 Bad Kreuznach 73,5 724 Birkenfeld 38,2 716 Cochem-Zell 29,7 740 Mayen- Koblenz 91,9 665 Neuwied 80,5 690 Rhein-Hunsrück-Kreis 50,0 751 Rhein-Lahn-Kreis 48,0 601 Bernkastel-Wittlich 56,3 786 Eifelkreis Bitburg-Prüm 40,7 660 Vulkaneifel 29,1 750 Trier-Saarburg 48,3 508 Alzey-Worms 45,1 535 Bad Dürkheim 45,4 528 Donnersbergkreis 28,7 573 Germersheim 56,5 669 Kaiserslautern 32,6 470 Kusel 21,8 463 Südliche Weinstraße 41,6 582 Rhein-Pfalz-Kreis 42,6 437 Südwestpfalz 24,7 386 Mainz-Bingen 72,5 536 Durchschnitt der Landkreise 49,8 612 Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz;

9 4. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Eine positive Entwicklung im Westerwaldkreis Der Westerwaldkreis punktet weiter beim Vergleich der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In den letzten zehn Jahren konnte landesweit eine Steigerung von 4,8 % verbucht werden. Demgegenüber steht im Westerwaldkreis ein Anstieg von 5,7 %. Die seit Jahren steigende Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist neben der anhaltend geringen Arbeitslosenquote auf Kreisebene ein Beleg für eine kontinuierlich positive Entwicklung der Region. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte / Westerwaldkreis und Rheinland-Pfalz Jahr Rheinland-Pfalz Westerwaldkreis absolut relative Veränderung zum Vorjahr in % absolut relative Veränderung zum Vorjahr in % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,90 Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz; 2014 Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz; 2014 (Rheinland-Pfalz Regional) 9

10 5. Verkehrswege: Lebensadern der Region verbinden Der Westerwaldkreis ist mit rund 988 qkm ein Flächenlandkreis. Die Entfernungen zur nächsten Stadt, zur Arbeitsstelle und den überregionalen Zentren erfordern ein besonders hohes Maß an Mobilität. Der Ausbau und die Unterhaltung der Verkehrswege haben größte Priorität, sind sie doch die Lebensadern der Region. Das Straßennetz der qualifizierten Straßen umfasst im Westerwaldkreis 1.058,2 km. Der Anteil der auf den Landkreis entfallenden Bundesautobahnen beträgt 37,1 km. Das Bundesstraßennetz umfasst 155,1 km, das der Landstraßen 407,4 km und das der Kreisstraßen 458,6 km. Die bekannten überregionalen Verbindungen sind die Autobahnen A3 Köln-Frankfurt, A48 Dernbacher Dreieck Koblenz/Beneluxstaaten und A45 Siegerlandautobahn. Das Autobahnnetz wird gewinnbringend ergänzt durch die den Landkreis durchquerenden Bundesstraßen, die den Westerwaldkreis im Inneren erschließen und Anbindungen zu den benachbarten Kreisen und Regionen schaffen. Eine besondere Funktion erfüllt hierbei die B255, gefolgt von den Bundesstraßen B8, B54, B413 und B414. Als ein herausragendes Verkehrsinfrastrukturprojekt hat sich der ICE Bahnhof in Montabaur entwickelt. In den zehn Jahren seit seiner Eröffnung ist der ICE-Bahnhof an der ICE-Neubaustrecke zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt und zum Motor einer weiteren positiven wirtschaftlichen Entwicklung im nördlichen Rheinland-Pfalz geworden. Rund Fahrgäste nutzen die Hochgeschwindigkeitsstrecke ab und nach Montabaur täglich. Mit dieser internationalen Schnellverkehrsverbindung und den Verbindungen zu den Airports Frankfurt/Main und Köln/Bonn besitzt der Westerwaldkreis ein besonders positives Standortmerkmal. Der Westerwaldkreis profitiert in hohem Maße von seiner verkehrsgünstigen Lage und der hohen Qualität seiner Verkehrsinfrastruktur. Sie ist von entscheidender Bedeutung für die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts und schafft beste Grundlagen für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand. 10

11 Ahrweiler Kreisfreie Stadt (St.) Landkreis Land Kraftfahrzeuge und Straßen des überörtlichen Verkehrs insgesamt Veränderung zum Vorjahr Personenkraftwagen zusammen Neuzulassungen Straßendichte PKW- Dichte insgesamt Veränderung zum Vorjahr Straßen des überörtlichen Verkehrs insgesamt davon Bundesautobahnen Bundesstraßen Landesstraßen Kreisstraßen Anzahl % Anzahl Anzahl Anzahl % km km km km km km Frankenthal (Pfalz), St , ,5 58,4 9,7 8,8 15,5 24,4 133,5 Kaiserslautern, St , ,2 125,9 16,6 27,3 42,8 39,2 90,1 Koblenz, St , ,5 140,4 11,1 56,7 34,3 38,3 133,6 Landau i. d. Pfalz, St , ,8 92,9 6,2 15,0 30,5 41,2 112,0 Ludwigshafen a. Rh., St , ,0 106,4 11,8 20,0 18,5 56,1 137,2 Mainz, St , ,9 141,8 20,7 12,2 49,6 59,3 145,1 Neustadt a. d. Weinstr., St , ,3 115,2 10,1 25,1 28,9 51,1 98,4 Pirmasens, St , ,5 66,1 0,7 10,4 26,7 28,3 107,7 Speyer, St , ,5 54,3 5,9 13,8 15,6 19,0 127,5 Trier, St. 119,7 13,6 42,6 29,6 33,9 102,2 119,4 13,6 42,3 29,6 33,9 101,9 Worms, St , ,9 121,8 9,9 32,1 33,1 46,7 112,0 Zweibrücken, St , ,5 83,0 8,3 5,3 38,5 30,9 117,5 Ahrweiler , ,9 672,9 36,3 140,1 264,5 232,0 85,5 Altenkirchen (Ww.) , ,8 700,1 2,0 98,3 193,9 405,9 109,0 Alzey-Worms , ,1 519,1 55,1 64,5 239,8 159,7 88,3 Bad Dürkheim , ,3 434,7 30,7 70,0 206,3 127,7 73,1 Bad Kreuznach , ,0 768,5 17,7 108,7 313,2 328,9 89,0 Bernkastel-Wittlich , , ,0 52,0 171,5 398,6 479,9 94,4 Birkenfeld , ,8 569,6 8,3 84,4 249,3 227,6 73,3 Cochem-Zell , ,4 624,2 20,3 109,5 268,3 226,1 86,7 Donnersbergkreis , ,0 567,7 31,5 66,0 268,4 201,8 87,9 Eifelkreis Bitburg-Prüm , , ,2 52,6 195,8 614,0 755,8 99,5 Germersheim , ,0 337,5 14,7 65,5 153,3 104,0 72,9 Kaiserslautern , ,0 551,0 50,7 57,0 266,2 177,1 86,1 Kusel , ,4 525,2 19,7 100,4 201,0 204,1 91,6 Mainz-Bingen , ,6 514,8 42,5 83,9 219,9 168,5 85,0 Mayen-Koblenz , ,8 812,2 63,6 166,0 304,9 277,7 99,4 Neuwied , ,9 699,0 26,8 80,5 276,1 315,6 111,5 Rhein-Hunsrück-Kreis , ,0 954,1 33,7 134,0 364,1 422,3 99,0 Rhein-Lahn-Kreis , ,7 742,4 0,6 165,4 255,1 321,3 94,9 Rhein-Pfalz-Kreis , ,0 280,6 39,3 23,4 122,9 95,0 92,0 Südliche Weinstraße , ,6 522,4 13,9 84,2 275,4 148,9 81,6 Südwestpfalz , ,0 707,9 32,6 67,5 348,0 259,8 74,2 Trier-Saarburg 1061,7 44,0 240,1 318,4 459,2 96,4 708,1 32,6 67,5 348,0 260,0 74,3 Vulkaneifel , ,2 831,0 26,6 142,1 314,0 348,3 91,2 Westerwaldkreis , , ,2 37,1 155,1 407,4 458,6 107,0 Rheinland-Pfalz , , ,9 876, , , ,2 92,7 Zum Vergleich , , ,9 874, , , ,5 92,7 Zum Vergleich 2011' Kreisfreie Städte ,9 124,6 269,3 363,6 468,4 115,2 Zum Vergleich Vorjahr ,9 124,6 268,9 361,9 468,5 115,0 Minimum ,9 124,6 268,9 361,9 468,5 115,0 Maximum ,8 20,7 56,7 49,6 59,3 145,1 Landkreise ,0 752,3 2673,9 6843,0 6905,8 91,4 Zum Vergleich Vorjahr ,0 750,1 2675,9 6867,0 6896,0 91,5 Minimum ,6 0,6 23,4 122,9 95,0 72,9 Maximum ,2 63,6 240,1 614,0 755,8 111,5 Stat. Landesamt Rheinland-Pfalz,

12 6. Einkommensentwicklung / Kaufkraft: Mit an der Spitze An fünfter Stelle unter den rheinland-pfälzischen Landkreisen rangiert der Westerwaldkreis bei den verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte und liegt deutlich über dem Landesdurchschnitt. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte umfasst sämtliche empfangenen Erwerbs- und Vermögenseinkommen einschließlich der empfangenen laufenden Übertragungen (wie Renten, Arbeitslosengeld usw.) abzüglich der geleisteten laufenden Übertragungen (vor allem direkte Steuern und Sozialbeiträge). Es entspricht damit dem Einkommen, das den privaten Haushalten letztendlich zufließt und das sie für Konsum- oder Sparzwecke verwenden können. Entwicklung des verfügbaren Einkommens der privaten Haushalte 1997 bis 2011 Land / Kreis Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, 2014 Entwicklung des verfügbaren Einkommens der privaten Haushalte im Westerwaldkreis von 1997 bis 2011 Jahr Verfügbare Einkommen in Millionen Euro Verfügbares Einkommen je Einwohner Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, 2014 (Rheinland-Pfalz Regional) 12

13 Kaufkraft / Einkommensentwicklung die Rangfolge in den Landkreisen Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz,

14 7. Leistungsstarke Unternehmensstrukturen: Der Mittelstand prägt die Region Für manchen klingt es noch überraschend, aber es entspricht den Tatsachen: Im Westerwaldkreis sind modernste Technologien, beste Arbeitsqualität, Forschung und Entwicklung in rund mittelständisch, aufgeschlossenen und flexiblen Unternehmen in Industrie, Handel und Dienstleistung zu Hause. Daneben stellen sich rund leistungsfähige Handwerksbetriebe und rund 980 handwerksähnliche Betriebe den neuen wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen. Diese Unternehmen bilden eine tragende Säule der mittelständisch geprägten Unternehmens- und Beschäftigungsstruktur im Landkreis. Die Zahl derer, die beim Westerwaldkreis an einen prosperierenden Wirtschaftsraum zwischen den Zentren Rhein/Main und Rhein/Ruhr denken und auf die erheblichen Potenziale dieser Region setzen, steigt kontinuierlich. Nach wie vor ist das produzierende Gewerbe ein starker Wirtschaftszweig. Etwa ein Drittel der Bruttowertschöpfung trägt die heimische Industrie bei. Das ist ein Spitzenwert in Rheinland-Pfalz. In den zurückliegenden Jahrzehnten gab es einen dynamischen Strukturwandel mit einer starken Zunahme der Beschäftigung im Dienstleistungsbereich. Fast die Hälfte der Bruttowertschöpfung wird mittlerweile vom Dienstleistungssektor erwirtschaftet. Vor allem zahlreiche Westerwälder Unternehmen, die in den Zukunftsmärkten Multimedia und Kommunikationstechnik tätig sind, verzeichnen enorme Wachstumserfolge. Die Landwirtschaft hat nur noch eine bescheidene wirtschaftliche Bedeutung. Unternehmensstrukturen im Westerwaldkreis Anzahl der Betriebe absolut relativ Land- und Forstwirtschaft 173 1,4 % Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 17 0,1 % Verarbeitendes Gewerbe ,3 % Baugewerbe ,6 % Handel und Gastgewerbe ,3 % Handwerk (ohne Baugewerbe) ,1 % Wirtschaftsbezogene Dienstleistungen ,1 % Verkehr und Nachrichtenübermittlung 610 5,0 % Kredit- und Versicherungswesen 151 1,2 % Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen 994 8,1 % Sonstige Wirtschaftsbereiche 342 2,8 % Summe % Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, aus rheinland-pfälzischem Unternehmensregister

15 Ausgangspunkt des Erfolges dieser Region ist die ausgeprägte mittelständische Struktur der Unternehmen im Landkreis. Sie sorgt für überschaubare Unternehmensgrößen, klare Entscheidungen und flexibles Handeln auf den immer größer werdenden Märkten. Großunternehmen mit mehr als Beschäftigten sucht man im Westerwaldkreis vergeblich. Nur wenige Unternehmen beschäftigen mehr als Mitarbeiter/innen. Die Mehrzahl der Westerwälder Unternehmen liegt deutlich unter der 500er-Grenze. 90,8 % der Westerwälder Unternehmen sind Kleinbetriebe mit weniger als 10 Mitarbeiter/innen und bilden damit das Rückrat des Westerwaldkreises. Gerade einmal 7,3 % der Unternehmen haben 10 bis 49 Mitarbeiter/innen und nur 1,4 % beschäftigen zwischen 50 und 250 Menschen. Großunternehmen über der 250 Marke das sind gerade einmal 0,5 %. Aber diese wenigen Großunternehmen sind als Global Player auf den nationalen und internationalen Märkten sehr erfolgreich unterwegs unter vertreiben die Marke Made in Westerwald. Unternehmensgröße im Westerwaldkreis nach sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 15

16 8. Investitionen: Hohe Investitionsbereitschaft der Wirtschaft Unternehmen im Westerwaldkreis investieren kräftig in ihre Produktionsstätten und Maschinen. Mit fast 132 Millionen Euro Investitionsvolumen belegt der Westerwaldkreis im Jahr 2012 unter den 24 Landkreisen einen sehr guten 3. Platz. Die Bruttoanlageinvestitionen umfassen den Erwerb von dauerhaften und reproduzierbaren Produktionsmitteln sowie selbst erstellten Anlagen und größeren Wert steigernden Reparaturen. Bruttoanlageinvestitionen 2012 die 10 stärksten Landkreise in Rheinland-Pfalz Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder,

17 Bruttoanlageinvestitionen 2012 nach Verwaltungsbezirken Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten Bruttoanlageinvestitionen darunter Landkreise insgesamt Gebäude und bebaute Grundstücke Grundstücke ohne Bauten Maschinen, masch. Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung selbsterstellte Anlagen bebaute Grundstücke und Gebäude in gebrauchtem Zustand EUR Ahrweiler Altenkirchen Bad Kreuznach Birkenfeld Cochem-Zell Mayen-Koblenz Neuwied Rhein-Hunsrück-Kreis Rhein-Lahn-Kreis Westerwaldkreis Bernkastel-Wittlich Eifelkreis Bitburg-Prüm Vulkaneifel Trier-Saarburg Alzey-Worms Bad Dürkheim Donnersbergkreis Germersheim Kaiserslautern Kusel Südliche Weinstraße Rhein-Pfalz-Kreis Mainz-Bingen Südwestpfalz Rheinland-Pfalz Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz,

18 9. Bruttowertschöpfung: Ganz vorne dabei Bei der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (Bruttowertschöpfung) aller rheinland-pfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte belegt der Westerwaldkreis vordere Plätze. Im Kreisvergleich ist der Westerwaldkreis auf Platz 1 zu finden, im Gesamtvergleich der Landkreise und kreisfreien Städte belegt er Platz 4. Bruttowertschöpfung Landkreise und kreisfreie Städte in Rheinland-Pfalz Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen in Mill. Euro Gebiet Mill. Euro Ahrweiler Altenkirchen Bad Kreuznach Birkenfeld Cochem-Zell Mayen-Koblenz Neuwied Rhein-Hunsrück-Kreis Rhein-Lahn-Kreis Westerwaldkreis Bernkastel-Wittlich Eifelkreis Bitburg-Prüm Vulkaneifel Trier-Saarburg Alzey-Worms Bad Dürkheim Donnersbergkreis Germersheim Kaiserslautern Kusel Südliche Weinstraße Rhein-Pfalz-Kreis Mainz-Bingen Südwestpfalz Koblenz Trier Frankenthal Kaiserlautern Landau Ludwigshafen Mainz Neustadt a. d. W Pirmasens Speyer Worms Zweibrücken Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz,

19 Bruttowertschöpfung die Rangfolge in Landkreisen und kreisfreien Städten Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, 2013 Die Bruttowertschöpfung (BWS) ist eine Kennzahl der Entstehungsrechnung der volkswirtschaftlichen Gesamtsrechnung. Sie ergibt sich aus dem Gesamtwert der im Produktionsprozess erzeugten Waren und Dienstleistungen (Produktionswert) abzüglich der werte der im Produktionsprozess verbrauchten, verarbeiteten oder umgewandelten Waren und Dienstleistungen, den so genannten Vorleistungen. Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen Anteil an der BWS in Prozent Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz,

20 10. Bruttoinlandsprodukt: Wieder ein Spitzenwert Wie schon bei der Bruttowertschöpfung (BWS) nimmt der Westerwaldkreis auch beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) die Spitzenposition unter allen rheinland-pfälzischen Landkreisen ein. Im Vergleich aller Landkreise und kreisfreien Städte belegt der Westerwaldkreis wieder einen guten 5. Platz. Vergleicht man auf der Ebene der Landkreise das BIP je Erwerbstätigem (Produktivität), erreicht der Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz mit Platz 3 ebenfalls eine gute Platzierung. Noch vor Jahren suchte man den Westerwaldkreis vergeblich in der Spitzenposition belegte der Landkreis die Plätze 13 und 19. Im Jahre 2008 katapultierte sich der Westerwaldkreis dank seiner ausgezeichneten Wirtschaft endgültig an die Poleposition noch vor den starken Landkreisen Mayen-Koblenz und Mainz-Bingen. Diese Position konnte auch 2011 erfolgreich verteidigt werden. 20

21 Brottoinlandsprodukt zu Marktpreisen 2011 / nach Verwaltungsbezirken Gebiet Bruttoinlandsprodukt BIP je Erwerbstätigen Mill. Euro Euro Rheinland-Pfalz Ahrweiler Altenkirchen Bad Kreuznach Birkenfeld Cochem-Zell Mayen-Koblenz Neuwied Rhein-Hunsrück-Kreis Rhein-Lahn-Kreis Westerwaldkreis Bernkastel-Wittlich Eifelkreis Bitburg-Prüm Vulkaneifel Trier-Saarburg Alzey-Worms Bad Dürkheim Donnersbergkreis Germersheim Kaiserslautern Kusel Südliche Weinstraße Rhein-Pfalz-Kreis Mainz-Bingen Südwestpfalz Koblenz, krf. St Trier, krf. St Frankenthal, krf. St Kaiserslautern, krf. St Landau, krf. St Ludwigshafen, krf. St Mainz, krf. St Neustadt a. d. W., krf. St Pirmasens, krf. St Speyer, krf. St Worms, krf. St Zweibrücken, krf. St Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder, Stat. Landesamt Rheinland-Pfalz,

22 11. Erfolgreicher Strukturwandel: Westerwaldkreis erreicht hohes Niveau im Dienstleistungssektor Betrachtet man die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, so stellt das produzierende Gewerbe im Westerwaldkreis nach wie vor den stärksten Wirtschaftszweig dar. Bei näherer Betrachtung der Bruttowertschöpfung wird dieser Eindruck relativiert. Die Bruttowertschöpfung des primären Sektors (Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft) ist sowohl in Rheinland-Pfalz als auch im Westerwaldkreis mit knapp 1,6 % bzw. 0,8 % recht unbedeutend, wobei im Westerwaldkreis der primäre Sektor anteilsmäßig gerade mal halb so groß ist wie der Landesanteil. Beim Landesanteil spielt der Weinbau eine nicht unerhebliche Rolle. Der sekundäre Sektor (Bergbau, produzierendes Gewerbe, Handwerk) verliert im Land und auch im Westerwaldkreis immer mehr an Bedeutung. In den letzten zehn Jahren ist eine permanente Abnahme zu verzeichnen. Vor 15 Jahren trug er noch mit über 50 % zur Wertschöpfung im Westerwaldkreis bei, mittlerweile ist sein Beitrag auf ein Drittel gesunken. Der tertiäre Sektor (Handel, Verkehr, Finanzwesen, Gesundheits- und Sozialwesen und wirtschaftsbezogene Dienstleistungen) nimmt an Bedeutung zu. Mittlerweile umfasst dieser Sektor über 50 % der Wertschöpfung im Landkreis. Dies deckt sich in etwa mit der Entwicklung auf Landesebene. Der tertiäre Sektor stellt mittlerweile über der rund Betriebe im Westerwaldkreis. Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen Rheinland-Pfalz Westerwaldkreis Stat. Landesamt, Rheinland-Pfalz Juli

23 Rheinland/Pfalz regional Westerwaldkreis

24 Wir sind für unsere Unternehmen da! Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbh Peter-Altmeier-Platz Montabaur Tel.: Fax: ww@wfg-ww.de

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