5.2. Aufbereitung Wahl der Darstellungsmittel Protokollierungstechniken Konstruktion deskriptiver Systeme

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1 5.2. Aufbereitung Wahl der Darstellungsmittel Protokollierungstechniken Konstruktion deskriptiver Systeme Block II - Christian Kraler 1

2 Aufbereitung: Erhebungsverfahren: der Realität Informationen entlocken zwischen Erhebung und Auswertung Zwischenschritt Aufbereitung Bsp: GABEK/WinRelan-Studie Material festhalten, aufzeichnen, dann aufbereiten und ordnen vor (!) der Auswertung 3 Themenkreise der Materialaufbereitung: Wahl der Darstellungsmittel Protokollierungstechniken Konstruktion deskriptiver Systeme Block II - Christian Kraler 2

3 Wahl der Darstellungsmittel Rückbezug auf Anwendung, Betroffene (Grundcharakteristikum QF!) Bemühen um allgemeinverständliche Darstellung (der Ergebnisse) gute Reportage oft besser/verständlicher als wissenschaftlicher Bericht Darstellungsmittel bewusst und kreativ einsetzen 2 Aspekte: Angemessenheit: Gegenstand, Material legt bestimmte Darstellungen nahe Vielfalt der Darstellungsmittel erleichtert - Verständlich - die weitere Auswertung Block II - Christian Kraler 3

4 Darstellungsmittel: schriftlich/graphisch/audiovisuell Text Graphische Darstellung (Tabellen, Prozessmodell, Strukturmodell, ) Audio-visuelle Darstellung (Bilder, Film, Tonband) Beispiel: WinRelan Block II - Christian Kraler 4

5 Protokollierungstechniken vollständige Transkriptionen: (1) wörtlich (2) kommentiert datenreduzierende Transkriptionen: (3) zusammenfassendes Protokoll (4) selektives Protokoll Block II - Christian Kraler 5

6 (1) Wörtliche Transkription qualitative forschungsmethoden Grundgedanke: Durch wörtliche Transkription wird eine vollständige Texterfassung verbal erhobenen Materials hergestellt, was die Basis für eine ausführliche interpretative Auswertung bietet. Vorgehensweise: Bei der wörtlichen Transkription stehen im wesentlichen drei Techniken zur Verfügung: das Internationale Phonetische Alphabet, um alle Dialekt- und Sprachfärbungen wiederzugeben (vgl. Wörterbücher) Overkill die literarische Umschrift, die auch Dialekt im gebräuchlichen Alphabet widergibt anstrengend zu lesen, einlesen die Übertragung in normales Schriftdeutsch (grammatikalisch nicht korrigiert) Block II - Christian Kraler 6

7 (2) Kommentierte Transkription Grundgedanke: Bei der kommentierten Transkription werden zusätzliche Informationen über das Wortprotokoll hinaus festgehalten Vorgehensweise (Beispiele/Anregungen): Pausen, Betonungen, Sprachbesonderheiten durch Sonderzeichen oder zusätzliche Kommentare nach vorher festgelegten Kriterien in einer eigenen Spalte neben dem Text ( Korrekturrand ) Beispiel: etwa zur Codierung emotionaler Ladungen Block II - Christian Kraler 7

8 (3) Zusammenfassendes Protokoll Grundgedanke: Bei der systematischen zusammenfassenden Inhaltsanalyse wird das Allgemeinheitsniveau des Materials vereinheitlicht und schrittweise höher gesetzt. Reduktion der Materialfülle schon bei der Aufbereitung größere Übersichtlichkeit bei umfangreichem Material Gründe: Aufwand, Irrelevantes, Kosten, steigendes Abstraktionsniveau Verringerung des Materialumfangs zunehmende Abstraktion und Verallgemeinerung durch Zusammenfassung, Inhalte werden gebündelt und integriert Block II - Christian Kraler 8

9 Empirische belegt: 6 mögliche Reduktionsprozesse Auslassen: Propositionen=bedeutungstragende Aussage, die an mehreren Stellen auftreten Generalisieren: Propositionen, die durch begrifflich übergeordnete, abstrakte Propositionen impliziert werden, werden durch diese ersetzt Konstruktion: aus mehreren spezifischen Propositionen wir eine globale, die Sachverhalt als Ganzes kennzeichnet Integration Selektion: zentrale Propositionen unverändert beibehalten Bündelung: inhaltlich eng zusammenhängende im Text verstreute Propositionen als Ganzes bündeln Anwendungsgebiet: sinnvoll bei vorwiegend inhaltlich-thematischem Interesse am Material bei großer Materialfülle Zeitaspekt, finanzielle Frage Block II - Christian Kraler 9

10 (4) Selektives Protokoll Grundgedanke: Bei großer Materialfülle und viel Überflüssigem, Abschweifendem im Material kann ein selektives Protokoll sinnvoll sein. Die Auswahlkriterien müssen dabei genau festgelegt und definiert werden. Eine strukturierende Inhaltsanalyse kann dabei nützlich sein Probleme: wichtiger Interpretationskontext kann verloren gehen Auswertung des Materials bzgl. anderer Fragestellungen erschwert/unmöglich Dokumentation des Selektionsvorganges Block II - Christian Kraler 10

11 Konstruktion deskriptiver Systeme Grundidee: Mit der Konstruktion solcher Systeme soll das Material durch zu Kategoriensystemen zusammengefasste Überbegriffe geordnet werden. Die Kategorien werden theoriegeleitet und auf das konkrete empirische Material bezogen entwickelt. reicht in Gebiet der Auswertung deskriptive Systeme sind immer abstrakter als das zugrunde liegende Material, das sie ordnen stellen Verallgemeinerungen dar sind theoretische Aussagen (Strauss 1987, vgl. Grounded Theory) Block II - Christian Kraler 11

12 Erstellen von Kategorien Ablauf der Kategorienbildung: 2 Grundsätze schrittweises Vorgehen: Gegenstand bestimmen Gegenstand dimensionieren: theoriegeleitet festlegen, in welcher Hinsicht geordnet wird, auf welchen Dimensionen Klassen gebildet werden zusammengestellte Überbegriffe ordnen Kategorien werden theoriegeleitet auf das konkrete empirische Material bezogen entwickelt. Verwenden der Reduktionsprozesse aus (3) [Zusammenfassendes Protokoll] Block II - Christian Kraler 12

13 Zusammenfassung Block II März Forschungspraxis I - Design 4.1. Einzelfallanalyse 4.2. Dokumentenanalyse 4.3. Handlungsforschung: 4.4. Feldforschung 4.5. Qualitatives Experiment 4.6. Qualitative Evaluationsforschung B) Visuelle Daten (Teilnehmende) Beobachtung Ethnographie Fotos, Film 5.2. Aufbereitung Wahl der Darstellungsmittel Protokollierungstechniken Konstruktion deskriptiver Systeme 5. Forschungspraxis II - Durchführung 5.1. Erhebungsverfahren A) Verbale Daten Interviews in der Qualitativen Forschung Problemzentriertes Interview (fokussiertes, ethnographisches) Narratives Interview, episodisches Interview Gruppenverfahren: Gruppendiskussion, Gruppeninterview, gemeinsames Erzählen Block II - Christian Kraler 13

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