Die Energiewende gelingt nur mit einer Verkehrswende intermodale Wettbewerbsfähigkeit der Schiene stärken

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Energiewende gelingt nur mit einer Verkehrswende intermodale Wettbewerbsfähigkeit der Schiene stärken"

Transkript

1 Positionspapier Juli 2016 Die Energiewende gelingt nur mit einer Verkehrswende intermodale Wettbewerbsfähigkeit der Schiene stärken Kontakt: Deutsche Bahn AG Verkehrspolitik Deutschland Potsdamer Platz Berlin Telefon: (030) Fax: (030) verkehrspolitik@deutschebahn.com

2 Energiewende im Verkehr voranbringen DB AG wichtigster Treiber der Energiewende im Verkehr bereits 42 Prozent Erneuerbare Energien bei der Schiene; bis spätestens 2050 ist der Schienenverkehr CO 2 -frei. Trotzdem ist die Schiene durch Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)-Umlage, Emissionshandel und Stromsteuer stark belastet. Massive einseitige Belastung benachteiligt Schiene im Wettbewerb. Zahlen & Fakten Das Unternehmensziel, den Anteil Erneuerbarer Energieträger an der Bahnstromversorgung bis 2020 auf mindestens 35 Prozent zu erhöhen, konnte bereits im Jahr 2013 erreicht werden. Aktuell beträgt der Anteil 42 Prozent. Bis spätestens 2050 soll der Schienenverkehr vollständig CO 2 -frei erfolgen. Die Schiene erreicht von allen Verkehrsmitteln den mit Abstand höchsten Anteil Erneuerbarer Energien und wird diesen auch noch am schnellsten steigern können. Schon heute hat der Bahnstrommix einen höheren Anteil an Erneuerbaren Energien als der allgemeine Strommix in Deutschland. Trotz dieser Vorreiterrolle sieht sich die Schiene als energieeffizienter, aber energieintensiver Verkehrsträger mit zahlreichen finanziellen Belastungen konfrontiert. Die Belastung aus dem Erneuerbaren- Energien-Gesetz hat sich für den Schienenverkehr seit 2012 vervierfacht. Seit 2015 müssen für den Fahrstrom 20 Prozent der EEG- Umlage gezahlt werden. Im Ergebnis ergibt sich für den Schienenverkehr der DB AG daraus eine jährliche EEG-Belastung von rund 150 Millionen Euro. Diese kostenintensiven Entwicklungen beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit des Schienenverkehrs massiv. Eine ebenfalls hohe Belastung bedeutet auch die Stromsteuer. Während sowohl die Binnenschifffahrt als auch der Luftverkehr von jeglicher Energiebesteuerung freigestellt sind, zahlte alleine der Schienenverkehr der DB im Jahr 2015 über 110 Millionen Euro Stromsteuer. Neben der EEG-Umlage und den Stromsteuern stellen die Kosten des Emissionshandels die dritte wesentliche Belastung für die elektrisch betriebene Schiene dar. Einzig der elektrisch betriebene Schienenverkehr muss für die benötigten CO 2 -Zertifikate vollständig kostenpflichtig aufkommen. Andere Verkehrsträger sind dagegen nicht in das Emissionshandelssystem einbezogen bzw. erhalten, wie zum Beispiel der innereuropäische Flugverkehr, die benötigten Zertifikate zum Großteil kostenfrei. Dieser Umstand benachteiligte die DB im Jahr 2015 um rund 60 Millionen Euro, die sie in das Emissionshandelssystem einzahlen musste. Ausgerechnet der energieeffiziente und klimaverträgliche Schienenverkehr ist somit von den energie- und klimapolitischen Instrumenten einseitig und in zunehmendem Maße belastet. Das Aktionsprogramm Klimaschutz skizziert zur Erreichung der Klimaschutzziele im Verkehr demgegenüber die Stärkung der Schiene. Zur Umsetzung dieser Vorgabe und um bestehende Wettbewerbsbenachteiligungen aufzuheben, ist eine Entlastung der Schiene dringend erforderlich. DB AG als Treiber der Energiewende Vervierfachung der Belastungen aus dem EEG Hohe Kosten durch Stromsteuer Einseitige Benachteiligung der Schiene durch Emissionshandel Entlastung der Schiene ist klimapolitisch zielführend 2

3 1 Strategie DB2020+ Rolle als Umweltvorreiter ausbauen Mit den Beschlüssen von Paris hat sich die ganze Weltgemeinschaft anspruchsvolle klimapolitische Zielstellungen vorgegeben. Alle 195 Staaten der UN haben sich verpflichtet, Treibhausgas-Reduktionsziele für die Jahre 2025 oder 2030 zu setzen. Das Ziel, die durchschnittliche globale Erwärmung auf 2 zu begrenzen, wurde nicht nur bestätigt es wurde auch vereinbart, alle Anstrengungen zu unternehmen, den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts soll Klimaneutralität erreicht werden. Die Europäische Union hat sich dazu bekannt, die CO 2 -Emissionen im Zeitraum von 1990 bis 2020 um 20 Prozent zu reduzieren. Für 2030 hat die EU die Minderungsziele weiter fortgeschrieben. Angestrebt wird eine mindestens 40-prozentige Minderung der Treibhausgasemissionen. Die Bundesregierung hat eine 40-prozentige Treibhausgasminderung Deutschlands bis 2020 zugesichert. Darüber hinaus ist mit den Beschlüssen zur Energiewende im Sommer 2011 der Weg zu einem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien vorgegeben worden. Die genannten politischen Ziele werden von der DB im Rahmen ihrer unternehmerischen Verantwortung aktiv unterstützt. Alle Sektoren konnten in Deutschland seit 1990 ihre klimaschädlichen Emissionen deutlich senken. Nur im Verkehrssektor sind die Emissionen im Gegensatz dazu leicht angestiegen. Eine Trendumkehr im Bereich des Verkehrs ist deshalb unverzichtbar. Die im Rahmen des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 skizzierten Zielstellungen und die Förderung klimafreundlichen Verkehrs gilt es konsequent zu verfolgen. Die Schiene leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag. Sie hat im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern bereits heute einen deutlichen Vorsprung bei der Klimaeffizienz und ist somit Garant für eine erfolgreiche Energiewende. Die Unternehmensstrategie DB2020+ spiegelt die Verantwortung des Konzerns als Mobilitätsdienstleister und als Logistiker für die Exportnation Deutschland und als wichtiger Arbeitgeber, wider. Darüber hinaus soll die Position als Umwelt-Vorreiter ausgebaut werden. Im Jahr 2015 betrug der Anteil Erneuerbarer Energieträger an der Bahnstromversorgung (Fahrstrom der Züge) bereits 42 Prozent. Bis spätestens 2050 soll der Schienenverkehr vollständig CO 2 -frei erfolgen. Um dieses Ziel zu erreichen und um den Anteil der Erneuerbaren Energien kontinuierlich zu steigern, hat die DB bereits in den vergangenen Jahren mehrere langfristige Bezugsverträge für Strom aus Erneuerbaren Energien abgeschlossen. Auf diese Weise konnte die Klimabilanz verbessert und die Energiewende unterstützt werden. Um die dabei bestehenden Herausforderungen in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit der Bahnstromversorgung zu lösen, hat die DB Energie, über die schon bestehende Beschaffung von Ökostrom hinaus, langfristige Verträge über umfangreiche Lieferungen von Strom aus Wasserkraftwerken abgeschlossen. Die aus diesen Kraftwerken bezogenen Strommengen werden dabei nicht über das 3 Weltweite, europäische und nationale Klimaschutzziele konsequent verfolgen Unternehmensstrategie DB2020+ Ausbau der Rolle des Umweltvorreiters

4 EEG gefördert ebenso wie Windparks, die unter Vertrag genommen wurden. Jene vermarkten ihre gesamte Stromerzeugung exklusiv und ebenfalls außerhalb einer Förderung durch das EEG direkt an die DB. Im April 2013 hat der DB Fernverkehr in eigener unternehmerischer Verantwortung eine umfassende Umstellung auf Erneuerbare Energien gestartet. Sämtliche Fahrten im Personenfernverkehr mit BahnCard, Zeitkarten oder im Rahmen des Firmenkundenprogramms bahn.corporate insgesamt rund 75 Prozent des gesamten Fernverkehrsaufkommens werden seitdem mit 100 Prozent Ökostrom durchgeführt. Die entstehenden Mehrkosten trägt der DB Fernverkehr selbst. Um die persönliche Klimabilanz verbessern zu können, bietet die DB selbstverständlich auch allen anderen Kunden CO 2 -freie Produkte an. Mit den Angeboten Umwelt Plus für Kunden im Personenverkehr und Eco Plus für Kunden im Schienengüterverkehr können komplett CO 2 - freie Produkte auf Basis von 100 Prozent Erneuerbarer Energien bezogen werden. Etwaige Mehrkosten für die Beschaffung des Ökostroms dieser Produkte werden dabei vom Kunden selbst übernommen. Mit der beschriebenen zusätzlichen Ökostrombeschaffung erhöht die DB als größter Stromverbraucher die Nachfrage auf dem Ökostrommarkt außerhalb der EEG-Förderung. Da die nicht über das EEG geförderte Ökostromerzeugung mengenmäßig begrenzt ist, entsteht somit ein zusätzlicher Anreiz für Investitionen in neue Erzeugungskapazitäten für Erneuerbare Energien, die über die Anreizwirkung des EEG hinausgeht. BahnCard- und Zeitkarteninhaber sowie alle bahn.corporate- Firmenkunden reisen CO₂-frei CO 2 -freie Produkte im Personen- und Güterverkehr 2 Wettbewerbsnachteile der Schiene abbauen Die Schiene ist bisher der einzige Verkehrsträger, der einen signifikanten Beitrag zur Energiewende leistet und die Strategie zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien im Verkehrsbereich konsequent verfolgt. Ungeachtet dieser Anstrengungen ist der Schienenverkehr als energieeffizienter aber energieintensiver Verkehrsträger in den letzten Jahren von steigenden Abgaben auf Energie stark betroffen. Die Gesamtbelastung des DB-Schienenverkehrs durch Steuern, Abgaben und Umlagen auf Energienutzung betrug im Jahr 2015 über 480 Millionen Euro mit weiter steigender Tendenz. Bereits 2012 war die DB AG mit einer EEG-Belastung von knapp 40 Millionen Euro einer der größten Einzahler in das Umlagesystem zur Förderung der Erneuerbaren Energien. Diese Belastung hat sich bis 2014 mehr als verdoppelt, da auch die Direkteinspeisungen aus Bahnstromkraftwerken - etwa 70 Prozent des Bedarfs - in die EEG- Umlage einbezogen sind. Die EEG-Novelle 2014 verursachte eine weitere Erhöhung für den Schienensektor: Seit 2015 müssen für den Fahrstrom 20 Prozent der EEG-Umlage gezahlt werden. Im Ergebnis ergibt sich für den Schienenverkehr der DB AG daraus eine jährliche EEG-Belastung von rund 150 Millionen Euro. Dies stellt eine Vervierfachung der EEG-Kosten innerhalb von nur drei Jahren dar. Der signifikante Beitrag der Schiene zur Energiewende EEG-Belastung seit 2012 vervierfacht 4

5 Kosten des DB-Schienenverkehrs durch das EEG (in Millionen Euro) Durch die EEG-Novelle verschlechterte sich ausgerechnet die Position des Verkehrsträgers im intermodalen Wettbewerb, der den bei weitem höchsten Anteil Erneuerbarer Energien aufzuweisen hat. Dem umweltfreundlichsten Verkehrsmittel droht auf Grund dieser weiteren Belastung der Wettbewerbsfähigkeit der Verlust von Marktanteilen. Damit der Schienenverkehr im intermodalen Wettbewerb bestehen kann, bedarf es im Interesse der energie-, klima- und verkehrspolitischen Ziele der Bundesregierung politischer Maßnahmen, die Kostensteigerungen ausgleichen und bestehende Belastungen abbauen. Eine spürbare Absenkung der Stromsteuer für den Schienenverkehr oder die Gewährung einer Strompreiskompensation in Anlehnung an vergleichbare Regelungen für die energieintensive Industrie könnte als Ausgleich zu den Belastungen aus dem EEG und dem Emissionshandel dienen. Gleichzeitig könnten so weitere Chancen für zusätzliche Klimaschutzanstrengungen für den Schienenverkehr eröffnet werden. Die Politik sollte die umwelt- und verkehrspolitisch angestrebte Verlagerung von Verkehr auf die Schiene und die unternehmerischen Anstrengungen der DB zur weiteren Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien im Bahnstrommix nachhaltig unterstützen und nicht konterkarieren. Damit auch der Verkehr einen Beitrag zur geplanten Reduktion der CO 2 -Emissionen leistet, ist im Rahmen des Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 der Bundesregierung die Stärkung des Schienenverkehrs als elementarer Bestandteil benannt. Energie- und verkehrspolitische Rahmenbedingungen müssen demzufolge gemeinsam bedacht und in Übereinstimmung gebracht werden. Wettbewerbsverzerrende Benachteiligungen zu Lasten des klimafreundlichen Schienenverkehrs sind abzubauen, eine Stärkung der Rolle der Schiene für das klimapolitisch optimierte Zusammenspiel der Verkehrsträger ist dringend erforderlich. Kostensteigerungen müssen ausgeglichen, bestehende Belastungen abgebaut werden Belastungen aus EEG und Emissionshandel ausgleichen Stärkung des klimafreundlichen Schienenverkehrs unverzichtbar 5

Die Energiewende gelingt nur mit einer Verkehrswende intermodale Wettbewerbsfähigkeit der Schiene stärken

Die Energiewende gelingt nur mit einer Verkehrswende intermodale Wettbewerbsfähigkeit der Schiene stärken Positionspapier August 2015 Die Energiewende gelingt nur mit einer Verkehrswende intermodale Wettbewerbsfähigkeit der Schiene stärken Kontakt: Deutsche Bahn AG Verkehrspolitik Deutschland Potsdamer Platz

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2014)

Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2014) Stellungnahme der Deutschen Bahn AG zum Referentenentwurf (Stand 04.03.2014) Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2014) Deutsche Bahn AG 12.03.2014 Bereits

Mehr

Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart

Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart Auf dem Weg zum 40 %-Klimaziel: Mehr Wind an Land und Photovoltaik - warum die Deckelung keine Kosten spart Herausgeber/Institute: EnKliP Autoren: Uwe Nestle Themenbereiche: Schlagwörter: Strompreis, Windenergie,

Mehr

Nachhaltige Mobilität im 21. Jahrhundert

Nachhaltige Mobilität im 21. Jahrhundert Nachhaltige Mobilität im 21. Jahrhundert Dr. Veit Steinle Verkehr und Umwelt in Deutschland Hamburg, 20. Mai 2011 Trends Verkehrswachstum demografische Entwicklung Haushaltskonsolidierung Umweltschutz

Mehr

Emissionshandel ist Mittel der Wahl

Emissionshandel ist Mittel der Wahl Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Klimaschutz 30.06.2016 Lesezeit 4 Min Emissionshandel ist Mittel der Wahl Europäischer Emissionshandel, nationale Klimaziele, der Ausbau der

Mehr

Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie

Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie Am Beispiel Bahnstromversorgung versus Zielsetzungen der Wasserrahmenrichtlinie 11. Symposium Energieinnovation Herausforderungen von Europa (1) Energieimportabhängigkeit

Mehr

Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität

Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität Birgitta Worringen Leiterin Unterabteilung G 2 Nachhaltige Mobilität, Energie, Logistik im Bundesministerium für Verkehr und digitale

Mehr

Fairer Wettbewerb ohne Hürden für die Stahlindustrie

Fairer Wettbewerb ohne Hürden für die Stahlindustrie Fairer Wettbewerb ohne Hürden für die Stahlindustrie Erklärung wird zusätzlich versendet Diskussionsgrundlagen Die Stahlindustrie unterstützt das Ziel, in den kommenden Jahrzehnten die Treibhausgasemissionen

Mehr

Emissionshandel und steuerliche Instrumente im Verkehr Tagung von FÖS und Heinrich-Böll-Stiftung

Emissionshandel und steuerliche Instrumente im Verkehr Tagung von FÖS und Heinrich-Böll-Stiftung Emissionshandel und steuerliche Instrumente im Verkehr Tagung von FÖS und Heinrich-Böll-Stiftung Deutsche Bahn AG Bahn-Umwelt-Zentrum Peter Westenberger Berlin, 12. Mai 2007 Klimaschutzvorteil Bahn - CO

Mehr

Beiträge der Bahn zum Klimaschutz. Klimakongress Hamburg 2004, 13.November 2004

Beiträge der Bahn zum Klimaschutz. Klimakongress Hamburg 2004, 13.November 2004 Beiträge der Bahn zum Klimaschutz Klimakongress Hamburg 2004, 13.November 2004 1 Themen 1 Klimaschutz bei der Bahn und anderen Verkehrsträgern 2 Klimaschutzpotenziale im Verkehr 3 Das Klimaschutzprogramm

Mehr

CO 2 -freie Reisen und Transporte ohne Kompensation Panel Modernes Klimaschutzmanagement beim 6. Deutsches CSR-Forum envicomm 2010

CO 2 -freie Reisen und Transporte ohne Kompensation Panel Modernes Klimaschutzmanagement beim 6. Deutsches CSR-Forum envicomm 2010 Deutsche Bahn AG DB Umweltzentrum Peter Westenberger 14. April 2010 1 DB AG/Max Lautenschläger DB AG/Lothar Mantel DB AG/Axel Hartmann DB AG/Michael Neuhaus DB AG/Bodo Schulz DB AG/Hartmut Reiche CO 2

Mehr

Ausgestaltungoptionen einer sektorübergreifenden CO2- Bepreisung

Ausgestaltungoptionen einer sektorübergreifenden CO2- Bepreisung Marktwirtschaft trifft Klimaschutz Ausgestaltungoptionen einer sektorübergreifenden CO2- Bepreisung Düsseldorf, 19. April 2018 Lena Reuster Leiterin Energiepolitik Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Klimaschutz weltweit und zu Hause. Klimaschutz & CO 2 -Beratung. CO 2 -Kompensationsprojekte

Klimaschutz weltweit und zu Hause. Klimaschutz & CO 2 -Beratung. CO 2 -Kompensationsprojekte Klimaschutz weltweit und zu Hause Klimaschutz & CO 2 -Beratung CO 2 -Kompensationsprojekte Der Klimawandel bedroht nicht nur unsere Umwelt, sondern gleichzeitig auch die Entwicklungschancen von Millionen

Mehr

Wasserstoff als Schlüssel zum emissionsfreien Schienenverkehr

Wasserstoff als Schlüssel zum emissionsfreien Schienenverkehr Wasserstoff als Schlüssel zum emissionsfreien Schienenverkehr Herr Andreas Knitter, Vorstand Europa 10.Februar 2016 Mittlerweile besteht weltweiter Konsens zur Senkung der CO 2 -Emissionen Paris-Abkommen

Mehr

Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis Abschlussveranstaltung im Fraunhofer Forum Berlin,

Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis Abschlussveranstaltung im Fraunhofer Forum Berlin, Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 25 Abschlussveranstaltung im Fraunhofer Forum Berlin, 17.6.216 Inhalt ❶ Ziel der Studie ❷ Referenzszenario ❸ Klimaschutzszenario ❹ Ergebnisse Referenz- und Klimaschutzszenarien

Mehr

Klimaschutzstrategie der Deutschen Bahn

Klimaschutzstrategie der Deutschen Bahn Die Integrierte Energie- und Klimaschutzstrategie der Deutschen Bahn Deutsche Bahn AG 1 DB Umweltzentrum Peter Westenberger Berlin, 24. März 2009 Der Schienenverkehr ist nur für einen geringen g Teil der

Mehr

Kurzbericht Entwicklung Kerosinverbrauch und CO2-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich

Kurzbericht Entwicklung Kerosinverbrauch und CO2-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich Bräuhausgasse 7-9 1050 Wien T 01-893 26 97 E vcoe@vcoe.at www.vcoe.at Kurzbericht Entwicklung Kerosinverbrauch und CO2-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich Wien, April 2019 Einleitung Laut Umweltbundesamt

Mehr

Was Strom wirklich kostet ein Vergleich

Was Strom wirklich kostet ein Vergleich Was Strom wirklich kostet ein Vergleich - Strom aus Kohle und Kernenergie Kosten- und Förderstruktur intransparent - Strom aus Erneuerbaren - Fazit: Kostenstruktur transparent, Förderung durch Umlageverfahren

Mehr

Wie können die vereinbarten Klimaschutzziele im Sektor Mobilität erreicht werden?

Wie können die vereinbarten Klimaschutzziele im Sektor Mobilität erreicht werden? Für Mensch & Umwelt 7. Erneuerbare Energien- und Klimakonferenz am 15.02.2018 in Weimar: Dialogforum 3 Mobil mit Strom: Wie die Elektromobilität in Fahrt kommt Wie können die vereinbarten Klimaschutzziele

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 23. September 2016 zum Thema Wie Oberösterreich vom Klimaschutz profitiert - Zwischenbilanz und Ausblick: bisherige Auswirkungen auf

Mehr

im Panel Mitigation Rede der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel auf dem VN-GS High Level Event on Climate Change

im Panel Mitigation Rede der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel auf dem VN-GS High Level Event on Climate Change NOT FOR FURTHER DISTRIBUTION Rede der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel auf dem VN-GS High Level Event on Climate Change im Panel Mitigation am Montag, 24. September 2007,

Mehr

Für mehr Klimaschutz, weniger Bürokratie und sozial gerechtere Energiepreise

Für mehr Klimaschutz, weniger Bürokratie und sozial gerechtere Energiepreise Für mehr Klimaschutz, weniger Bürokratie und sozial gerechtere Energiepreise CO 2 Abgabe e.v. Ulf Sieberg, Leiter Büro Berlin E-Mail: Ulf.Sieberg@co2abgabe.de www.co2abgabe.de CO2 Abgabe e.v.: Agora Energiewende,

Mehr

Presseinformation. Was kostet die Energiewende? Wege zur Transformation des deutschen Energiesystems bis 2050

Presseinformation. Was kostet die Energiewende? Wege zur Transformation des deutschen Energiesystems bis 2050 Seite 1 Was kostet die Energiewende? Wege zur Transformation des deutschen Energiesystems bis 2050 Die Energiewende in Deutschland ist erklärtes politisches Ziel der Bundesregierung. Um mindestens 80 Prozent,

Mehr

Revision CO 2 -Gesetz: Erwartungen an die Landwirtschaft

Revision CO 2 -Gesetz: Erwartungen an die Landwirtschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Revision CO 2 -Gesetz: Erwartungen an die Landwirtschaft 3. AgroCleanTech-Tagung

Mehr

Vorschlag für eine klimaschutzorientierte Reform der Energiesteuern in Deutschland

Vorschlag für eine klimaschutzorientierte Reform der Energiesteuern in Deutschland Vorschlag für eine klimaschutzorientierte Reform der Energiesteuern in Deutschland BSEC "Steuerpolitik auf Klimaschutz ausrichten" am 17. Oktober 2017 Referentin: Swantje Fiedler Stv. Geschäftsführerin

Mehr

Rede des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil in der Sitzung des BR am

Rede des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil in der Sitzung des BR am Rede des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil in der Sitzung des BR am 12.04.2019 Aufbau der Batteriezellproduktion zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und des Klimaschutzes in Deutschland

Mehr

Klimawandel und regionale Verkehrspolitik. Prof. Dr. Thomas Groß Gießen/Frankfurt

Klimawandel und regionale Verkehrspolitik. Prof. Dr. Thomas Groß Gießen/Frankfurt Klimawandel und regionale Verkehrspolitik Prof. Dr. Thomas Groß Gießen/Frankfurt Übersicht I. Internationale Verpflichtungen II. Rolle des Verkehrssektors III. Vorgaben des Planungsrechts IV. Konsequenzen

Mehr

Möglichkeiten der steuerlichen Finanzierung der EEG-Kosten

Möglichkeiten der steuerlichen Finanzierung der EEG-Kosten Möglichkeiten der steuerlichen Finanzierung der EEG-Kosten Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln 24. Oktober 2012, Berlin DAS EEG EEG UND HAUSHALTE EEG UND UNTERNEHMEN

Mehr

Nachhaltigkeit in der Logistik Wettbewerbsvorteile nutzen

Nachhaltigkeit in der Logistik Wettbewerbsvorteile nutzen Nachhaltigkeit in der Logistik Wettbewerbsvorteile nutzen Michael Werner PwC Sustainability Leader Deutschland Erfurter Wirtschaftkongress 2012 7. Agenda Was bedeutet Nachhaltigkeit? Herausforderungen

Mehr

Die grüne Brücke 2050 Gemeinsam den Weg in die neue Energiewelt gestalten.

Die grüne Brücke 2050 Gemeinsam den Weg in die neue Energiewelt gestalten. Die grüne Brücke 2050 Gemeinsam den Weg in die neue Energiewelt gestalten. Mitten im Leben. Klimaschutz gestalten für die Menschen in Düsseldorf. Der Weg hin zur Energieerzeugung auf Basis regenerativer

Mehr

Energie(politik) in Wien und Europa

Energie(politik) in Wien und Europa Energie(politik) in Wien und Europa Die Notwendigkeit über den Tellerrand zu schauen. Herbert Ritter, MA 20 Energieplanung, Stadt Wien Status Quo, Eckdaten, Herausforderungen EU-Poltiken und städtische

Mehr

DMG Jahrestagung. Perspektiven des Schienengüterverkehrs in Europa

DMG Jahrestagung. Perspektiven des Schienengüterverkehrs in Europa DMG Jahrestagung Perspektiven des Schienengüterverkehrs in Europa Otto G. Niederhofer Produktionsgesellschaften Region Central Potsdam, 26. Oktober 2012 verfügt über ein Europäisches Netzwerk und ein starkes

Mehr

SOLARENERGIE. Die Begrenzung des Klimawandels ist eine der größten. Spitzenforschung aus Deutschland

SOLARENERGIE. Die Begrenzung des Klimawandels ist eine der größten. Spitzenforschung aus Deutschland SOLARFORSCHUNG 6 Von Jürgen Trittin SOLARENERGIE Spitzenforschung aus Deutschland Die Begrenzung des Klimawandels ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Klimaschutz und eine nachhaltige Energiepolitik

Mehr

Wirkung der Meseberger Beschlüsse vom 23. August 2007 auf die Treibhausgasemission in Deutschland im Jahr 2020

Wirkung der Meseberger Beschlüsse vom 23. August 2007 auf die Treibhausgasemission in Deutschland im Jahr 2020 Oktober 2007 Wirkung der Meseberger Beschlüsse vom 23. August 2007 auf die Treibhausgasemission in Deutschland im Jahr 2020 Die Bundesregierung hat am 23.8.07 in Meseberg Eckpunkte eines Integrierten Energie-

Mehr

Power-to-X: Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und Industrie?

Power-to-X: Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und Industrie? BEE-Unternehmertag 24. Februar 2016 Power-to-X: Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und Industrie? Björn Spiegel Leiter Strategie und Politik, ARGE Netz GmbH &

Mehr

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Damyana Stoynova GD Klimapolitik Europäische Kommission Klimawandel begrenzen eine globale Herausforderung

Mehr

Statement 20. Februar 2013

Statement 20. Februar 2013 Statement 20. Februar 2013 der Energieintensiven Industrien in Deutschland, Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Total Zero CO 2 -neutraler Paketversand ohne Aufpreis

Total Zero CO 2 -neutraler Paketversand ohne Aufpreis Total Zero CO 2 -neutraler Paketversand ohne Aufpreis Total Zero eine beispiellose Selbstverpflichtung. CO 2 -neutraler Versand ohne Mehrkosten für den Kunden. DPD transportiert ab Juli 2012 alle Pakete

Mehr

Leitbild Energie und Klimaschutz der Stadt Jena

Leitbild Energie und Klimaschutz der Stadt Jena Leitbild Energie und Klimaschutz der Stadt Jena Ausgangssituation Weltweit besteht bei Regierungen und Wissenschaftlern Einigkeit, dass ein durch den Menschen verursachter Klimawandel spürbar begonnen

Mehr

Grundzüge einer effizienten Klimapolitik

Grundzüge einer effizienten Klimapolitik Grundzüge einer effizienten Klimapolitik H. Bardt 1 Grundzüge einer effizienten Klimapolitik Dr. Hubertus Bardt Stellv. Leiter Wissenschaftsbereich Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik Leiter Forschungsstelle

Mehr

Warum wir oben bleiben wollen

Warum wir oben bleiben wollen Sachschlichtung Stuttgart 21 Warum wir oben bleiben wollen Boris Palmer, Tübingen Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 Folie 1 Ein historisches Ereignis in dieser Woche: Der Durchstich des Gotthard-Basistunnels

Mehr

Möglichkeiten und Potenziale der Sektorenkopplung im Verkehrsbereich: Vier Schlaglichter

Möglichkeiten und Potenziale der Sektorenkopplung im Verkehrsbereich: Vier Schlaglichter Für Mensch & Umwelt Hessen wird Vorreiter der Verkehrswende Potenziale der Sektorenkopplung Möglichkeiten und Potenziale der Sektorenkopplung im Verkehrsbereich: Vier Schlaglichter 14. März 2018 Martin

Mehr

Schlüsselthemen der Klimapolitik in Deutschland: Innovation, Investition und Finanzierung

Schlüsselthemen der Klimapolitik in Deutschland: Innovation, Investition und Finanzierung Schlüsselthemen der Klimapolitik in Deutschland: Innovation, Investition und Finanzierung Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt KfW Bankengruppe Klimaschutz und Energiezukunft: Weichenstellung für eine klimaverträgliche

Mehr

Wir kümmern uns. Blauer Himmel. Mit blauer Energie die Zukunft gestalten. Ci reperum delendam sunt temqui ium imendis quo

Wir kümmern uns. Blauer Himmel. Mit blauer Energie die Zukunft gestalten. Ci reperum delendam sunt temqui ium imendis quo Wir kümmern uns. Blauer Himmel Mit blauer Energie die Zukunft gestalten Ci reperum delendam sunt temqui ium imendis quo Erneuerbare Energien MIT BLAUER ENERGIE DIE ZUKUNFT GESTALTEN Wind, Wasser, Sonne,

Mehr

VCÖ-Input für die 2. Sitzung des nationalen Klimaschutzbeirats: Maßnahmen im Verkehrsbereich

VCÖ-Input für die 2. Sitzung des nationalen Klimaschutzbeirats: Maßnahmen im Verkehrsbereich VCÖ-Input für die 2. Sitzung des nationalen Klimaschutzbeirats: Maßnahmen im Verkehrsbereich Der VCÖ möchte die untenstehenden Maßnahme im Verkehrsbereich für Diskussion im nationalen Klimaschutzbeirates

Mehr

Steuer- und Abgabenlast von Durchschnittsverdienern

Steuer- und Abgabenlast von Durchschnittsverdienern Steuer- und Abgabenlast von Durchschnittsverdienern Steuer- und Abgabenlast von Durchschnittsverdienern Anteil am Bruttojahresverdienst, in Prozent, 99 bis 0 Anteil am Bruttojahresverdienst, in Prozent,

Mehr

Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien

Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien Ein EEG für eine effiziente Energiewende: Kritische Betrachtung von fixen und Kapazitätsprämien für Erneuerbare Energien Herausgeber/Institute: EnKliP Autoren: Uwe Nestle Themenbereiche: Schlagwörter:

Mehr

Entschließung des Bundesrates: Fertigung von Batteriezellen als Speichermedium zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz in Deutschland

Entschließung des Bundesrates: Fertigung von Batteriezellen als Speichermedium zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz in Deutschland Bun d esrat Drucksache 143/19 03.04.19 Antrag des Landes Niedersachsen Entschließung des Bundesrates: Fertigung von Batteriezellen als Speichermedium zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz

Mehr

Klimaschutz. Kommunale Energiepolitik

Klimaschutz. Kommunale Energiepolitik Klimaschutz Kommunale Energiepolitik 03. April 2017 Nürnberg Dr. Herbert Barthel, Referat für Energie und Klimaschutz herbert.barthel@bund-naturschutz.de Naturschutz - Klimaschutz Dezentrale Energiewende

Mehr

KLIMASCHUTZ: Global Verantwortung übernehmen, Standortnachteile verhindern

KLIMASCHUTZ: Global Verantwortung übernehmen, Standortnachteile verhindern Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 KLIMASCHUTZ: Global Verantwortung übernehmen, Standortnachteile verhindern Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos)

Mehr

WIRKUNGSWEISE EINER CO 2 -STEUER IM STROMMARKT

WIRKUNGSWEISE EINER CO 2 -STEUER IM STROMMARKT WIRKUNGSWEISE EINER CO 2 -STEUER IM STROMMARKT Präsentation der vorläufigen Studienergebnisse Fabian Huneke Für den Bundesverband Erneuerbare Energien e.v. Berlin 12. Juli 2017 ENERGY BRAINPOOL Als Experten

Mehr

Total Zero. CO 2 -neutraler Paketversand ohne Aufpreis

Total Zero. CO 2 -neutraler Paketversand ohne Aufpreis Total Zero CO 2 -neutraler Paketversand ohne Aufpreis Total Zero eine beispiellose Selbstverpflichtung. CO 2 -neutraler Versand ohne Mehrkosten für den Kunden. DPD transportiert seit Juli 2012 alle Pakete

Mehr

Biomethanmärkte im Wandel. - Einleitung Zukunft Biomethan.

Biomethanmärkte im Wandel. - Einleitung Zukunft Biomethan. Matthias Edel Biomethanmärkte im Wandel. - Einleitung Zukunft Biomethan. Berlin, 18. September 2014 Dialogprozess: Zukunft Biomethan (I/II). Biomethan ist ein vielseitig einsetzbarer Energieträger, der

Mehr

Wirtschaftsforum der SPD, Berlin, 14. Februar 2017 Klimaschutz nach Paris Nationale Ziele und Perspektiven

Wirtschaftsforum der SPD, Berlin, 14. Februar 2017 Klimaschutz nach Paris Nationale Ziele und Perspektiven Für Mensch & Umwelt Wirtschaftsforum der SPD, Berlin, 14. Februar 2017 Klimaschutz nach Paris Nationale Ziele und Perspektiven Prof. Dr. Uwe Leprich Leiter der Abteilung I 2 Klimaschutz und Energie Umweltbundesamt

Mehr

Praxisbeispiele: Klimapolitisches Engagement von Unternehmen. Die Stiftung 2 WWF-Veranstaltung Wettbewerbsvorteil Klimaschutz Wien,

Praxisbeispiele: Klimapolitisches Engagement von Unternehmen. Die Stiftung 2 WWF-Veranstaltung Wettbewerbsvorteil Klimaschutz Wien, 1 Praxisbeispiele: Klimapolitisches Engagement von Unternehmen. Die Stiftung 2 WWF-Veranstaltung Wettbewerbsvorteil Klimaschutz Wien, 18.06.2015 2 Vorstellung der Stiftung 2 3 Grundsatz und Aufgaben der

Mehr

DB Lärm-Management Halbierung des Schienenverkehrslärms bis 2020

DB Lärm-Management Halbierung des Schienenverkehrslärms bis 2020 DB Lärm-Management Halbierung des Schienenverkehrslärms bis 2020 Deutsche Bahn AG Erhard Michel Brandenburgischer Ingenieurkammertag Potsdam, 19.06.2015 Lärmschutz ist eine Herausforderung 54% 21% 17%

Mehr

Einführung eines Klimazuschlages zur Erreichung der KWK-Ausbauziele und der THG-Minderungsziele

Einführung eines Klimazuschlages zur Erreichung der KWK-Ausbauziele und der THG-Minderungsziele Einführung eines Klimazuschlages zur Erreichung der KWK-Ausbauziele und der THG-Minderungsziele 06/2015 Biogasrat + e.v. - dezentrale energien Mittelstraße 55 10117 Berlin Tel. 030 206 218 100 Fax: 030

Mehr

Fachdialog zur Wasserkraft

Fachdialog zur Wasserkraft Fachdialog zur Wasserkraft Klimaschutz durch Wasserkraft Wolfgang Anzengruber Vorstandsvorsitzender VERBUND AG VERBUND AG, www.verbund.com Globaler Kontext Globale energiepolitische Herausforderungen 2050*

Mehr

Neues Trassenpreissystem der DB: Ursache für weitere Marktanteilsverluste des Schienenverkehrs?

Neues Trassenpreissystem der DB: Ursache für weitere Marktanteilsverluste des Schienenverkehrs? Neues Trassenpreissystem der DB: Ursache für weitere Marktanteilsverluste des Schienenverkehrs? Konferenz Verkehrsökonomik und -politik Berlin, 11.Juni 2015 Hans Leister, Zukunftswerkstatt Schienenverkehr

Mehr

Energiekongress der Grünen Landtagsfraktion Die Kosten des EEG Grund zur Sorge oder aufgebauschte Debatte? München,

Energiekongress der Grünen Landtagsfraktion Die Kosten des EEG Grund zur Sorge oder aufgebauschte Debatte? München, Energiekongress der Grünen Landtagsfraktion Die Kosten des EEG Grund zur Sorge oder aufgebauschte Debatte? München, 13.5.2017 Uwe Nestle Übersicht Der allgemeine Rahmen Ist der Strompreis zu hoch? Die

Mehr

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Vorstandsbereich Vorsitzender Chausseestraße Berlin

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Vorstandsbereich Vorsitzender Chausseestraße Berlin Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Vorstandsbereich Vorsitzender Chausseestraße 84 10115 Berlin Stellungnahme der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zum Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden

Mehr

Grüne Ideen für die Mobilität von morgen

Grüne Ideen für die Mobilität von morgen Grüne Ideen für die Mobilität von morgen Europas Wirtschaft hängt am Erdöl-Tropf Tendenz steigend. Die immer größere Abhängigkeit vom Öl ist vor allem der explosionsartigen Zunahme des Straßen- und Luftverkehrs

Mehr

Fokus Berlin: Anforderungen an die Energieversorgung in einer Metropolregion

Fokus Berlin: Anforderungen an die Energieversorgung in einer Metropolregion Fokus Berlin: Anforderungen an die Energieversorgung in einer Metropolregion Dr. Felix Groba komm. Referatsleiter Energie Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Smart Mobility Forum 28.

Mehr

5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014

5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014 5. Ingenieurtag des VDEI 20 Jahre Bahnreform in Deutschland Quo vadis? 17. Oktober 2014 Referent: Dirk Flege Titel: 20 Jahre Bahnreform in Deutschland eine verkehrspolitische Bewertung Ziele der Bahnreform

Mehr

Grundzüge einer effizienten Klimapolitik

Grundzüge einer effizienten Klimapolitik Grundzüge einer effizienten Klimapolitik Statement anlässlich der Pressekonferenz des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zur Klimapolitik am 8. Juli 2009, Berlin Prof. Dr. Michael Hüther

Mehr

Wasserkraft die vergessene Erneuerbare?

Wasserkraft die vergessene Erneuerbare? Debatten-Abend der Stiftung Energie & Klimaschutz Wasserkraft die vergessene Erneuerbare? Dr. Günther Rabensteiner, Mitglied des Vorstands der VERBUND AG Stuttgart, 28. Oktober 2015 Herausforderungen der

Mehr

Bewertung des Konzepts des lärmabhängigen Trassenpreissystems entsprechend der Eckpunktevereinbarung BMVBS / DB AG

Bewertung des Konzepts des lärmabhängigen Trassenpreissystems entsprechend der Eckpunktevereinbarung BMVBS / DB AG Gemeinsames Positionspapier Bewertung des Konzepts des lärmabhängigen Trassenpreissystems entsprechend der Eckpunktevereinbarung BMVBS / DB AG Hamburg / Köln, 13. Dezember 2011 VPI-VDV-Positionspapier

Mehr

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks:

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: 1 Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: Wie hoch ist der Wirkungsgrad der Stromerzeugung in einem modernen Steinkohle- Dampkraftwerk? 35 %, 45 %, 55 %, 65 %, 75

Mehr

Zukunft der Kohle Wie kann der Wandel gelingen? Impuls

Zukunft der Kohle Wie kann der Wandel gelingen? Impuls Zukunft der Kohle Wie kann der Wandel gelingen? Impuls Christoph M. Schmidt RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Forum

Mehr

Pariser Klimakonferenz und Österreichs Energiewirtschaft. Mag. Iva Hattinger, EVN AG 3. März 2016

Pariser Klimakonferenz und Österreichs Energiewirtschaft. Mag. Iva Hattinger, EVN AG 3. März 2016 Pariser Klimakonferenz und Österreichs Energiewirtschaft Mag. Iva Hattinger, EVN AG 3. März 2016 Paris, Dezember 2015 Klimakonferenzen 1992 Rio de Janeiro (1. UNO Klimakonferenz) Berlin, Genf, Kyoto, Buenos

Mehr

Chancen und Möglichkeiten der erneuerbaren Energien in Österreich. Dr. Heinz Kopetz, AEBIOM Wien, 12. Mai 2009

Chancen und Möglichkeiten der erneuerbaren Energien in Österreich. Dr. Heinz Kopetz, AEBIOM Wien, 12. Mai 2009 Chancen und Möglichkeiten der erneuerbaren Energien in Österreich Dr. Heinz Kopetz, AEBIOM Wien, 12. Mai 2009 Perspektive 2030 Die Diskussionen über Energiepolitik konzentrieren sich in Europa auf das

Mehr

1.) Die Bahnreform legt mit der Regionalisierung den Grundstein für erfolgreiche SPNV-Entwicklung in Deutschland

1.) Die Bahnreform legt mit der Regionalisierung den Grundstein für erfolgreiche SPNV-Entwicklung in Deutschland Seite 1 Anlass: Impulsvortrag im Rahmen des Parlamentarischen Abends Zukunft der Regionalisierungsmittel für den SPNV am 7. Oktober 2014 in Berlin Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr, Deutsche Bahn

Mehr

BIM. Bossard Inventory Management

BIM. Bossard Inventory Management Bossard Inventory Management Bossard Inventory Management Senken Sie Ihre Kosten Reduzieren Sie Ihr Lager Erhöhen Sie Ihre Produktivität Bossard Inventory Management Rationalisierung C-Teile verursachen

Mehr

Bahn und Umwelt Tendenzen Bahnforum Südbaden-Südelsass

Bahn und Umwelt Tendenzen Bahnforum Südbaden-Südelsass Heiner Müller-Elsner Hartmut Reiche Andrea Casper-Klein Bartlomiej Banaszak Bahn und Umwelt Tendenzen Bahnforum Südbaden-Südelsass 1 Deutsche Bahn AG Peter Westenberger DB Umweltzentrum 07. Juni 2013 Strategie

Mehr

bne-vorschläge zur Umgestaltung der EEG-Umlagenbasis 13. November 2018, Berlin

bne-vorschläge zur Umgestaltung der EEG-Umlagenbasis 13. November 2018, Berlin bne-vorschläge zur Umgestaltung der EEG-Umlagenbasis 13. November 2018, Berlin Wie gelingt die Sektorenkopplung? Wie können wir die Energiewende schaffen? Ausgangssituation heute: Energieverbrauch ist

Mehr

Krankenhauslandschaft im Umbruch. Die Ergebnisse der aktuellen Krankenhausstudie der Ernst & Young GmbH und ihre Konsequenzen

Krankenhauslandschaft im Umbruch. Die Ergebnisse der aktuellen Krankenhausstudie der Ernst & Young GmbH und ihre Konsequenzen Krankenhauslandschaft im Umbruch Die Ergebnisse der aktuellen Krankenhausstudie der Ernst & Young GmbH und ihre Konsequenzen Design der Studie Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut

Mehr

Das Pariser Übereinkommen und die Schweizer Klimapolitik - Herausforderungen und Chancen für uns alle

Das Pariser Übereinkommen und die Schweizer Klimapolitik - Herausforderungen und Chancen für uns alle Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Das Pariser Übereinkommen und die Schweizer Klimapolitik - Herausforderungen und Chancen für uns

Mehr

Berliner Gesprächskreis zum Europäischen Beihilferecht - Der deutsche Energiemarkt im Wandel

Berliner Gesprächskreis zum Europäischen Beihilferecht - Der deutsche Energiemarkt im Wandel BDI The Voice of German Industry Berliner Gesprächskreis zum Europäischen Beihilferecht - Der deutsche Energiemarkt im Wandel Dr. Eberhard von Rottenburg, Energie- und Klimapolitik 28. Juni 2017 Agenda

Mehr

Die CO 2 -Bilanz für Strausberg 2016

Die CO 2 -Bilanz für Strausberg 2016 Die CO 2 -Bilanz für Strausberg 2016 und die Zukunft unserer Erzeugeranlagen 9. Strausberger Energiekonferenz I 16.11.2017 I 1 I Uwe Fügener Klimaziele Deutschland 1990-2020 Koalitionsverhandlungen? Weltklimaschutzgipfel

Mehr

Wirkungsweise einer CO 2 -Steuer im Strommarkt

Wirkungsweise einer CO 2 -Steuer im Strommarkt Berlin, 30. November 2017 Wirkungsweise einer CO 2 -Steuer im Strommarkt Ergebniszusammenfassung Bundesverband Erneuerbare Energie e.v. (BEE) CO 2 -Bepreisung im Stromsektor Analyse CO 2 -Steuer / Zwischenergebnis

Mehr

Politische Rahmenbedingungen Energieeffizienz und EEG Sebastian Franke, VCI Frankfurt

Politische Rahmenbedingungen Energieeffizienz und EEG Sebastian Franke, VCI Frankfurt Politische Rahmenbedingungen Energieeffizienz und EEG 2014 Sebastian Franke, VCI Frankfurt Agenda Politische Rahmenbedingung Energieeffizienz EU-EnergieeffizienzRL Ausnahmen von der EEG-Umlage Energiesteuer-Spitzenausgleich

Mehr

SWP. Klimawandel, Energiewende und Energieeffizienz. Möglichkeiten einer europäisch orientieren Energiepolitik

SWP. Klimawandel, Energiewende und Energieeffizienz. Möglichkeiten einer europäisch orientieren Energiepolitik Klimawandel, Energiewende und Energieeffizienz Möglichkeiten einer europäisch orientieren Energiepolitik Dr. Oliver Geden Stiftung Wissenschaft und Politik () Stuttgart, 28.10.2013 Folie 1 Überblick I.

Mehr

Der Schweizer Gebäudepark nach dem Klimagipfel von Paris. für KGTV

Der Schweizer Gebäudepark nach dem Klimagipfel von Paris. für KGTV Der Schweizer Gebäudepark nach dem Klimagipfel von Paris Elmar.GrosseRuse@wwf.ch für KGTV 01.04.2016 1 Agenda 1. Wozu überhaupt Klimaschutz? 2. Was hat Paris gebracht? 3. Was passiert weltweit? 4. Was

Mehr

Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe

Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe Ehrgeizige Ziele und Vorgaben der EU für 2050 Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe Die Europäische Union verhandelt mit ihren Mitgliedstaaten derzeit

Mehr

Europawahl 2019: Parteien und Positionen zur Energiepolitik

Europawahl 2019: Parteien und Positionen zur Energiepolitik Europawahl 2019: Parteien und Positionen zur Energiepolitik Europäische Energiepolitik Fragen der Energieversorgung und der Versorgungssicherheit sind seit Jahrzehnten Kernthemen der Europäischen Union.

Mehr

Tarifvertrag. über. arbeitgeberfinanzierte Leistungen. zur betrieblichen Altersvorsorge. für die Arbeitnehmer. verschiedener Unternehmen

Tarifvertrag. über. arbeitgeberfinanzierte Leistungen. zur betrieblichen Altersvorsorge. für die Arbeitnehmer. verschiedener Unternehmen Tarifpolitik Tarifvertrag über arbeitgeberfinanzierte Leistungen zur betrieblichen Altersvorsorge für die Arbeitnehmer verschiedener Unternehmen des DB Konzerns (bav-tv) Stand nach ÄTV 2/2013 EVG Vorstandsbereich

Mehr

1 Warum brauchen wir Biotreibstoffe?

1 Warum brauchen wir Biotreibstoffe? 1 Warum brauchen wir Biotreibstoffe? Weil unsere Vorräte an Erdöl begrenzt sind Weil wir CO 2 -Emissionen reduzieren müssen Um ein Einkommen für die regionale Landund Forstwirtschaft zu schaffen Weil unsere

Mehr

Geringverdiener zahlen die Zeche

Geringverdiener zahlen die Zeche Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Erneuerbare-Energien-Gesetz 20.12.2012 Lesezeit 3 Min Geringverdiener zahlen die Zeche Die Energiewende hat in den vergangenen Jahren immer

Mehr

Vorlage zur Beschlussfassung Drucksache 17/2339 Gesetz zur Umsetzung der Energiewende und zur Förderung des Klimaschutzes in Berlin

Vorlage zur Beschlussfassung Drucksache 17/2339 Gesetz zur Umsetzung der Energiewende und zur Förderung des Klimaschutzes in Berlin 17. Wahlperiode Drucksache 17/2794 17.03.2016 einstimmig mit SPD, CDU, GRÜNE, LINKE und PIRATEN An Haupt Beschlussempfehlung vom 17. Februar 2016 zur Vorlage zur Beschlussfassung Drucksache 17/2339 Gesetz

Mehr

Möglichkeiten zur Umgestaltung der EEG-Umlagebasis

Möglichkeiten zur Umgestaltung der EEG-Umlagebasis Möglichkeiten zur Umgestaltung der EEG-Umlagebasis Kurzstudie des IÖW im Auftrag des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne) Prof. Dr. Bernd Hirschl IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung,

Mehr

SchwarmStrom und ZuhauseKraftwerk: das dezentrale Kraftwerk wird Wirklichkeit ASUE-Effizienzdialog 4. März 2010

SchwarmStrom und ZuhauseKraftwerk: das dezentrale Kraftwerk wird Wirklichkeit ASUE-Effizienzdialog 4. März 2010 SchwarmStrom und ZuhauseKraftwerk: das dezentrale Kraftwerk wird Wirklichkeit ASUE-Effizienzdialog 4. März 2010 Nachhaltig, unabhängig & erfolgreich Das Unternehmen 500 Kundenwachstum 569.000 Kunden Idee:

Mehr

Neue Energie für Thüringen Eckpunkte der Landesregierung

Neue Energie für Thüringen Eckpunkte der Landesregierung Perspektiven der Energiepolitik in Thüringen Martin Gude Abteilungsleiter Energiepolitik, Technologie- und Forschungsförderung rderung im Thüringer Ministerium für f Wirtschaft, 1 Neue Energie für Thüringen

Mehr

ENERGIEWENDE JETZT BEGINNEN FAIRNESS UND WETTBEWERB STATT IDEOLOGIE UND SUBVENTIONEN

ENERGIEWENDE JETZT BEGINNEN FAIRNESS UND WETTBEWERB STATT IDEOLOGIE UND SUBVENTIONEN ENERGIEWENDE JETZT BEGINNEN FAIRNESS UND WETTBEWERB STATT IDEOLOGIE UND SUBVENTIONEN Dipl.-Ing. David Helmbold, 10 Februar 2017 FRÜHE ANSÄTZE 2 DER ÖKONOMISCHE ANSATZ Arthur Pigou Ronald Coase 3 SOZIALE

Mehr

Erneuerbare-Energien-Gesetz

Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG2014 Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG - Entwicklung Stromeinspeisungsgesetz (1991) Erneuerbare-Energien-Gesetz (2000) Erneuerbare-Energien-Gesetz (2004) Erneuerbare-Energien-Gesetz (2009) Erneuerbare-Energien-Gesetz

Mehr

Automatisiert. Vernetzt. Elektrisch. Elektromobilität als Beitrag zum Klimaschutz

Automatisiert. Vernetzt. Elektrisch. Elektromobilität als Beitrag zum Klimaschutz Automatisiert. Vernetzt. Elektrisch. Elektromobilität als Beitrag zum Klimaschutz nadla/istockphoto Michael Ruprecht Leiter Anwendung, Kommunenprojekte Innovationsagentur für neue Mobilitätslösungen und

Mehr

Seeschifffahrt und Klimaschutz - Erste Stellungnahme -

Seeschifffahrt und Klimaschutz - Erste Stellungnahme - Seeschifffahrt und Klimaschutz - Erste Stellungnahme - I. Die Bedeutung der Seeschifffahrt Die Seeschifffahrt ist für die Weltwirtschaft und den Welthandel unverzichtbar. Im Vergleich aller Verkehrsträger

Mehr

P2H im Wärmesektor Kopplung von Effizienz und erneuerbaren Energien. Dr. Kai Schiefelbein 8. November 2017 NET 2017

P2H im Wärmesektor Kopplung von Effizienz und erneuerbaren Energien. Dr. Kai Schiefelbein 8. November 2017 NET 2017 P2H im Wärmesektor Kopplung von Effizienz und erneuerbaren Energien Dr. Kai Schiefelbein 8. November 2017 NET 2017 Schlüsseltechnologien der Sektorkopplung: Was können sie heute und was können sie in der

Mehr

zu Punkt der 948. Sitzung des Bundesrates am 23. September 2016 Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Bundesschienenwegeausbaugesetzes

zu Punkt der 948. Sitzung des Bundesrates am 23. September 2016 Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Bundesschienenwegeausbaugesetzes Bundesrat Drucksache 433/1/16 09.09.16 E m p f e h l u n g e n der Ausschüsse Vk - U - Wo zu Punkt der 948. Sitzung des Bundesrates am 23. September 2016 Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des

Mehr