BAG Fachforum Fachkompetenz in Unterstützter Beschäftigung am in Hannover. Teilhabeplan aus Sicht der Agentur für Arbeit

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1 BAG Fachforum Fachkompetenz in Unterstützter Beschäftigung am in Hannover Teilhabeplan aus Sicht der Agentur für Arbeit Doris Bohnenpoll, Agentur für Arbeit Hildesheim Seite 0

2 Reha-Gesamtplan /Teilhabeplan in der Agentur für Arbeit Die Agentur für Arbeit erhebt zur Feststellung des Reha-Bedarfs und zur Ausführung der erforderlichen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - mit Einverständnis der behinderten und von Behinderung bedrohten Menschen - ausschließlich Informationen, die für die berufliche Eingliederung erforderlich sind. Die Daten werden in den Fachverfahren der BA - unter Berücksichtigung der Bestimmungen zum Sozialdatenschutz - erfasst und in der Reha-Akte zusammengefasst. Seite 1

3 Reha-Gesamtplan /Teilhabeplan in der Agentur für Arbeit Daten / Informationen im Reha-Gesamtplan Sozialmedizinische Gutachten des Ärztlichen Dienstes der Agentur für Arbeit Psychologische Eignungsgutachten des Berufspsychologischen Services der Agentur für Arbeit Gesamtbeurteilungsbögen der Förderschulen Kenntnisse und Fertigkeiten, sowie Profiling Beratungsvermerke der Beratungsfachkräfte Eingliederungsvereinbarungen mit dem Rehabilitanden Leistungs- und Verhaltensbeurteilungen aus Maßnahmen zur Eignungsfeststellung und anderen beruflichen Reha Maßnahmen individuelle Maßnahmen und Leistungen Der Teilhabeplan wird im laufenden Rehabilitationsverfahren fortgeschrieben und stets den individuellen Erfordernissen der behinderten Menschen angepasst. Seite 2

4 Individuelle betriebliche Qualifizierung (InbeQ) Förderschule bzw. anderweitige Vorbereitung Stabilisierung Orientierung Qualifizierung Beschäftigung ggf. Berufsbegleitung Regelfall 2 Jahre Vermittlung von Schlüsselqualifikationen berufsübergreifenden Lerninhalten sowie Aktivitäten zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit sind integraler Bestandteil aller Phasen. Seite 3

5 Individuelle betriebliche Qualifizierung (InbeQ) Inhalt und Ablauf der InbeQ orientieren sich dynamisch an den (sich verändernden) Kompetenzen bzw. dem Leistungsvermögen des einzelnen Teilnehmers. Der Teilnehmer wird individuell in allen Phasen durch den Qualifizierungstrainer unterstützt und begleitet. Der Qualifizierungstrainer erstellt für den Teilnehmer einen individuellen Förderplan und schreibt ihn im Maßnahmeverlauf fort. 4

6 Förderplan in der InbeQ Orientierungsphase Ergebnisse diagnostischer Tests Inhalte des Förderplans: Beobachtungen in den Praktika zu Kenntnissen, Fertigkeiten und Schlüsselkompetenzen Profiling zu Stärken und Schwächen Festlegung eines klar umrissenen Berufsfeldes für den Übergang in die Qualifizierungsphase 5

7 Förderplan in der InbeQ Qualifizierungsphase Förderbedarf des Teilnehmers Einarbeitungs- und Qualifizierungsschritte im Betrieb, Zielvereinbarung mit dem Teilnehmer, in der die Erwartungen an den Teilnehmer und die Unterstützung des Qualifizierungstrainers adressatengerecht festgelegt werden. Bei Bedarf Beantragung eines SB Ausweises einleiten Seite 6

8 Förderplan in der InbeQ Stabilisierungsphase Förderbedarf des Teilnehmers und Unterstützungsmaßnahmen des Qualifizierungstrainers zur Festigung im betrieblichen Alltag Zielvereinbarung mit dem Teilnehmer Realisierungsschritte für die dauerhafte Beschäftigung im Betrieb, Vereinbarungen mit dem Betrieb Klärung der Übernahmekonditionen und weiteren erforderlichen Hilfen für den Teilnehmer und den Betrieb Bei Bedarf Einleitung einer Berufsbegleitung. 7

9 Förderplan in der InbeQ Eine Leistungs- und Verhaltensbeurteilung wird über das Fachverfahren der elektronischen Maßnahmeverwaltung zur Abstimmung an die Beratungsfachkraft übermittelt - beim Übergang von der Orientierungs- in die Qualifizierungsphase - beim Wechsel von der Qualifizierungs- in die Stabilisierungsphase - bei Abschluss der Maßnahme Besonderheiten zum Förderverlauf werden sofort mit der Beratungsfachkraft abgesprochen und bei Bedarf in einem Teamgespräch mit allen Beteiligten geklärt. Seite 8

10 Übergangsmanagement in der InbeQ Die Einleitung des Übergabemanagements durch den Qualifizierungstrainer erfolgt spätestens in der Stabilisierungsphase. Inhalte: Abklärung des weiteren Unterstützungsbedarfs für eine dauerhafte Übernahme in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit dem Betrieb. Einschaltung der Beratungsfachkraft zur Klärung der weiteren Förderungsmöglichkeiten für den Arbeitgeber. Einschaltung des Integrationsamtes zur Einleitung einer Berufsbegleitung für schwerbehinderte oder diesen gleichgestellte Teilnehmer der InbeQ. Vereinbarung eines Planungsgesprächs mit dem Qualifizierungstrainer, dem Integrationsamt, der Beratungsfachkraft der Agentur für Arbeit und dem Teilnehmer, ggfs. auch dem Betrieb. 9

11 Erfahrungen der Agentur für Arbeit Hildesheim InbeQ hat sich als Eingliederungsinstrument bewährt. Die Berufsbegleitung wurde bisher noch nicht in Anspruch genommen. Vergleichsweise gute Integrationsergebnisse für die Zielgruppe Voraussetzung ist ein in der Region adäquat vernetzter Maßnahmeträger und ein engagierter Qualifizierungstrainer mit Erfahrungen in der Arbeit mit der Zielgruppe. Aktuelles Maßnahmeangebot: Teilnehmermonate ( 5 Teilnehmer) Teilnehmermonate (10 Teilnehmer) Teilnehmermonate ( 5 Teilnehmer) 10

12 Erfahrungen der Agentur für Arbeit Hildesheim Auswertung der 2009 begonnenen InbeQ, Standort Hildesheim 15 Teilnehmer haben die InbeQ vor Ablauf der vorgesehenen Förderdauer beendet. Unmittelbarer Verbleib nach der Maßnahme 7 Teilnehmer haben Arbeit aufgenommen (Durchschnittliche Verweildauer in InbeQ 18 Monate) 1 Teilnehmer ist in eine reguläre Ausbildung eingemündet 1 Teilnehmer ist wegen Umzugs auf eigenen Wunsch ausgeschieden 2 Teilnehmer wurden wegen fehlender Mitwirkung beendet 4 Teilnehmer waren den Anforderungen im Betrieb nicht gewachsen und sind in eine WfbM eingemündet 11

13 Erfahrungen der Agentur für Arbeit Hildesheim Nachhaltigkeit der Arbeitsaufnahmen Verbleib zum : 4 Teilnehmer befinden sich weiterhin in ihrem Beschäftigungsverhältnis 1 Teilnehmer befindet sich in einer Ausbildung 1 Teilnehmer ist zwischenzeitlich in eine WfbM eingemündet 1 Teilnehmer ist langfristig erkrankt Seite 12

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