Leitfaden GFS Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen

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1 Leitfaden GFS Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen 1. Allgemeine Hinweise 2 2. Vortrag / Referat / Präsentation Hinweise zur Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung Bewertungskriterien 5 3. Hausarbeit Hinweise zur Erstellung einer Hausarbeit Bewertungskriterien 7 4. Mündliche Prüfung Rahmenbedingungen einer mündlichen Prüfung Bewertungskriterien 8 5. Experimentelle Hausarbeit Hinweise zur Erstellung einer experimentellen Hausarbeit Bewertungskriterien 1. experimenteller Anteil schriftlicher Bericht zum exp. Anteil Reflexion 12 1

2 1. Allgemeine Hinweise Zielsetzung einer GFS Durch das Anfertigen einer GFS soll ein/e Schüler/in zeigen, dass er/ sie ein (möglichst selbst gewähltes) Thema eigenständig bearbeiten kann; sich die dafür notwendigen Informationen beschaffen und auswerten kann; das Thema logisch strukturieren kann; die wichtigsten Punkte abgrenzen und Schwerpunkte setzen kann; in angemessener, sachlicher und korrekter Form das Thema darstellen kann. Generelle inhaltliche Anforderungen Das Thema muss mit dem Lehrer abgesprochen werden. Ein rein beschreibendes Thema kommt dabei insbesondere in den höheren Klassen nicht in Frage vielmehr sollte darin eine Problemstellung/ Hinterfragung/ Verallgemeinerung erkennbar sein. Eine als Frage formulierte Themenstellung hilft oftmals (z.b. Ist Ökotourismus nachhaltig? ). Es ist selbstverständlich, dass die Beantwortung der Problemstellung nicht nur im Schlusssatz erfolgt, sondern die gesamte GFS umfasst. Eine sehr gute GFS muss alle drei Niveaustufen erreichen: Niveau 1: Reproduktion (Informationen werden sachlich und sprachlich korrekt zusammengefasst) Niveau 2: Rekonstruktion (Informationen werden untereinander und mit Vorwissen verknüpft) Niveau 3: Transformation (Information werden kriteriengestützt bewertet oder beurteilt) Form Eine GFS kann in verschiedenen Formen abgelegt werden. Diese sind auf den folgenden Seiten in Kurzform dargestellt. Insbesondere in höheren Klassen sollte die GFS auch als Probelauf für die mündliche Abiturprüfung gesehen werden. Diese besteht aus einer mündlichen Präsentation des Themas und einem anschließendem Gespräch (Kolloquium). Hinweise zum Vorgehen Für welche Form du dich auch entscheidest, diese allgemeinen Hinweise sind für eine erfolgreiche Arbeit zu beachten: Fülle mit deinem Lehrer gemeinsam den Vereinbarungs- und Bewertungsbogen aus. Sprich dabei insbesondere die genaue Themenformulierung mit deinem Lehrer ab. Halte dich an alle Vereinbarungen. Begib dich rechtzeitig auf Materialsuche. Das Internet ist dabei nicht die einzige Quelle. Vor allem experimentelle Arbeiten oder Projekte brauchen viel Vorlauf. Berücksichtige diese Zeit bei der Planung! Informationsquellen musst du notieren und sie bei deiner GFS angeben! Plagiate (=geklautes, kopiertes Wissen anderer ohne entsprechenden Hinweis) werden mit ungenügend bewertet! Denk daran, je nach Absprache eine Powerpoint-Präsentation/ Poster/ Handout zu erstellen, auch ein Tafelbild ist denkbar! Achte stets auf ein übersichtliches Layout, Schriftgröße und vermeide Schreibfehler! Stelle den Bezug zur aktuellen Unterrichtseinheit her! Halte dich an die abgesprochene Dauer der GFS bzw. an die verlangte Seitenzahl! Bitte deine Freunde, dir einmal bei einem Probelauf zuzuhören oder deine Arbeit durchzulesen! Rufe dir in Erinnerung, was du beim Methodentag gelernt hast, z.b. Körperhaltung vor der Klasse, Texten Struktur zu geben, usw. 2

3 Denk daran, dass du den Vortrag nicht für deinen Lehrer hältst, sondern für die Mitschüler. Sprich sie an, fordere sie gegebenenfalls zum Mitschreiben und zum Zuhören auf! Sie werden vermutlich über dein gewähltes Thema wenig oder gar nichts wissen. Das hat Folgen für deinen Vortrag: Sie dürfen nicht überfordert werden! Tipp: Es ist zu deiner Übung wichtig, dass du eine möglichst große Bandbreite sowohl an verschiedenen Fächern als auch an verschiedenen GFS-Arten durchläufst. Wir empfehlen daher, deine GFS jedes Jahr in einem anderen Fach zu halten! Generelle Bewertungskriterien Beachte die Kriterien zur Bewertung einer GFS. Eine Kurzübersicht findest du hier, genauere Hinweise bei den einzelnen GFS-Formen. Die Fachlehrer setzen aber fachbezogene und individuelle Schwerpunkte, also genau absprechen! Nach gehaltener GFS bespricht der Fachlehrer mit Hilfe des Vereinbarungs- und Bewertungsbogens mit dir deine Leistung. Inhaltliche Aspekte Sachwissen: Gedankliche Durchdringung, Korrektheit, Fachsprache, Relevanz Struktur: Aufbau, Neustrukturierung, Thema im Mittelpunkt, roter Faden Reflexionsvermögen: Analyse, Hinterfragung, Problemlösung, Verallgemeinerung Methodische und personale Aspekte Präsentation: Interaktion, Kommunikation, Ausdruck, Körpersprache Medien: sinnvoll, Vortrag unterstützend, Aufbereitung anlassbezogen Zeitmanagement: Vorbereitung und Präsentation sind im Zeitrahmen 3

4 2. Vortrag / Referat / Präsentation 2.1. Hinweise für die Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung für eine Präsentation oder ein Referat (Handout): Handout: Umfang (in der Regel): 1-2 Seiten Layout: Textteil mit dem Computer erstellt - Schriftart: Times New Roman - Schriftgröße: 12 Punkt - Zeilenabstand: 1½ - Rand: links 3,0 cm; rechts 2,5 cm - Seitennummerierung DIN A4 Format, einseitig beschrieben Aufbau: Titel, Verfasser, Name der Schule, Fach, Name des Fachlehrers, Datum Einführung ins Thema Gliederung der Präsentation Textteil Gegebenenfalls ein Anhang Zusatzblätter für die Lehrkräfte: Formblatt mit unterzeichneter Erklärung des Verfassers: Ich erkläre, dass ich die Arbeit selbstständig und nur mit den angegebenen Hilfsmitteln angefertigt habe und dass alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, durch Angabe der Quellen als Entlehnungen kenntlich gemacht worden sind. Quellen- und Literaturverzeichnis in alphabetischer Reihenfolge Formen der Literaturangabe: Bei Büchern: Nachname, Vorname des Autors: Buchtitel. Untertitel. Verlag, Erscheinungsort, Auflage Erscheinungsjahr (Kurztitel: Name, evtl. Erscheinungsjahr). Lexikonartikel: Nachname, Vorname des Autors: Artikel, in: Name des Lexikons, Band, Verlag, Erscheinungsort, Auflage Erscheinungsjahr, Seite oder Spalte (Kurztitel) Bei Zeitschriften: Nachname, Vorname des Autors: Titel des Artikels (evtl. Untertitel), Zeitschrift, Band/Jahr, Nr., Monat (Nr. und Monat nur erforderlich, wenn Seiten nicht jahrgangsweise nummeriert sind), Seitenangabe. Bei Internetadressen: Nachname, Vorname des Autors: Titel, URL (Internetadresse aus der Adresszeile kopieren. Bei mehrzeiligen Adressen Zeilenumbruch nach einem / einfügen ohne Trennstrich), Entnahmedatum aus dem Internet. Es muss die genaue Adresse der verwendeten Seite angegeben werden, eine allgemeine Angabe wie oder reicht nicht aus. 4

5 2.2 Bewertungskriterien für einen Vortrag/ ein Referat/ eine Präsentation Die folgenden Bewertungskriterien sollen dir helfen einen Vortrag, ein Referat oder eine Präsentation formal und inhaltlich sinnvoll zu gestalten. Sie zeigen dir, worauf der Lehrer / die Lehrerin bei der Notenfindung achtet. Ja, bitte, so soll es sein! Nein, so bloß nicht! Mündlicher Teil Du sprichst die benötigte Zeit mit deinem Lehrer ab und hältst dich auch daran. Einleitung, Hauptteil, Schluss stehen in einem sinnvollen Verhältnis zueinander, ca. so: / / Eine Gliederung in einzelne Teile ist zu erkennen und du leitest von einem Punkt zum nächsten über. Du hältst Blickkontakt zur Klasse, sprichst langsam und deutlich, machst sinnvolle Pausen. Du sprichst möglichst frei, musst nicht oft in deine Unterlagen schauen. Vermeide Umgangssprache. Du setzt verschiedene Medien ein, z.b. Fotos, Folien, Plakate, die eine gute Qualität haben. Inhaltlich muss dein Referat natürlich korrekt sein und du zeigst, dass du die Fachbegriffe kennst. Du zeigst, dass du Zusammenhänge verstanden hast. Deine Mitschüler haben am Ende etwas gelernt. Bei Experimentalvorträgen zusätzlich: Der Aufbau deines Experiments ist so gewählt, dass deine Mitschüler die wichtigen Teile und Veränderungen gut erkennen können. Du hast ein besonders originelles / besonders geeignetes Experiment ausgewählt bzw. eines, das deinen Mitschülern gut in Erinnerung bleiben wird. Handout Je nach Absprache mit dem Lehrer gibst du dein zweiseitiges Handout in der Regel eine Woche vor dem Referat ab. Die formalen Aspekte (das Aussehen, das Layout) des Handouts sind gemäß dem beiliegenden Infoblatt eingehalten. Sprache ist korrekt und verständlich. Genau wie der Inhalt deines mündlichen Vortrags muss auch das Handout fachlich richtig sein, deine Informationen sinnvoll zusammenfassen und evtl. geeignete (Schau-) Bilder enthalten. Von den Zeitvorgaben wird stark abgewichen, das Referat ist viel zu kurz oder zu lang. Einleitung oder Schluss fehlen bzw. sind zu lang. Eine Gliederung fehlt oder ist sinnlos und verwirrend; einzelne Punkte werden nur abgehakt und nicht verbunden. Du schaust die Klasse nicht an, sprichst viel zu schnell oder kommst ständig ins Stocken. Du liest zu viel / alles ab, klammerst dich an deine Unterlagen. Du sprichst starkes Schwäbisch oder flapsige Jugendsprache. Medieneinsatz fehlt bzw. die Qualität ist schlecht, z.b. die Schrift zu klein. Du machst inhaltliche Fehler und kennst Fachbegriffe nicht. Vor allem bei Nachfragen des Lehrers oder von Mitschülern wird deutlich, dass du Zusammenhänge nicht verstanden hast. Deine Mitschüler wissen nach dem Referat so viel über das Thema wie vorher. Die Mitschüler können bei deinem Experimentaufbau die einzelnen Teile und wichtige Veränderungen nicht erkennen. Dein Experiment hat die Aufmerksamkeit deiner Mitschüler nicht gewonnen bzw. keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das Handout ist zu kurz oder zu lang oder wird zu spät abgegeben. Die Form des Handouts ist unübersichtlich und hält sich nicht an beiliegende Vorgaben. Das Handout ist sprachlich fehlerhaft und schwer verständlich. Das Handout weist inhaltliche Fehler auf, ist verwirrend aufgebaut, fasst das Wichtigste nicht zusammen und enthält kein Anschauungsmaterial. 5

6 3. Hausarbeit 3.1. Hinweise für die Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung für eine Hausarbeit Umfang (in der Regel): Klassenstufe 9, 10,11: max. 10 Seiten Text (ohne Titelblatt, Anhang, Literaturverzeichnis, Bilder etc.) Layout: Textteil mit dem Computer erstellt - Schriftart: Times New Roman - Schriftgröße: 12 Punkt - Zeilenabstand: 1½ - Rand: links 3,0 cm; rechts 2,5 cm - Seitennummerierung DIN A4 Format, einseitig beschrieben In einem Ordner/Schnellhefter oder als Spiralbindung abzugeben Aufbau: Titelblatt mit Angabe von Titel, Verfasser, Name der Schule, Fach, Name des Fachlehrers, Datum Unterzeichnete Erklärung des Verfassers: Ich erkläre, dass ich die Arbeit selbstständig und nur mit den angegebenen Hilfsmitteln angefertigt habe und dass alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, durch Angabe der Quellen als Entlehnungen kenntlich gemacht worden sind. Eventuell Vorwort Inhaltsverzeichnis Textteil Anhang Literaturverzeichnis in alphabetischer Reihenfolge Formen der Literaturangabe: Bei Büchern: Nachname, Vorname des Autors: Buchtitel. Untertitel. Verlag, Erscheinungsort, Auflage Erscheinungsjahr (Kurztitel: Name, evtl. Erscheinungsjahr). Lexikonartikel: Nachname, Vorname des Autors: Artikel, in: Name des Lexikons, Band, Verlag, Erscheinungsort, Auflage Erscheinungsjahr, Seite oder Spalte (Kurztitel) Bei Zeitschriften: Nachname, Vorname des Autors: Titel des Artikels (evtl. Untertitel), Zeitschrift, Band/Jahr, Nr., Monat (Nr. und Monat nur erforderlich, wenn Seiten nicht jahrgangsweise nummeriert sind), Seitenangabe. Bei Internetadressen: Nachname, Vorname des Autors: Titel, URL (Internetadresse aus der Adresszeile kopieren. Bei mehrzeiligen Adressen Zeilenumbruch nach einem / einfügen ohne Trennstrich), Entnahmedatum aus dem Internet. Es muss die genaue Adresse der verwendeten Seite angegeben werden, eine allgemeine Angabe wie oder reicht nicht aus. Hinweis: Wenn die Lehrkraft Zweifel an der eigenständigen Verfassung der Hausarbeit hat oder aus anderen Gründen ein Prüfungsgespräch dazu führen möchte, so fließt dies in die Bewertung mit ein! Bei einem deutlich erkennbaren Plagiat (geklautes, nicht gekennzeichnetes Fremdwissen) bekommt der Schüler die Note 6 für seine GFS! Aufgrund unserer Erfahrung mit Hausarbeiten in Klasse 7 und 8 halten wir es am Gymnasium Rutesheim für sinnvoll, die Hausarbeit als GFS erst in Klasse 9 einzuführen. 6

7 3.2 Bewertungskriterien für eine Hausarbeit Ja, bitte, so soll es sein! Form der Hausarbeit Du hast dich an die obigen Hinweise gehalten, deine Arbeit ist also weder zu lang noch zu kurz. Die äußere Form ist ansprechend, du hast ein gutes, übersichtliches Deckblatt. Es gibt falls es nötig ist - einen Anhang. Das Literaturverzeichnis, also die Angaben der benutzten Quellen darf nicht fehlen. Aufbau der Hausarbeit Dein Thema ist sinnvoll gegliedert und strukturiert, das heißt es sind Hauptpunkte und Unterpunkte gemacht worden. Die Reihenfolge der Themen macht einen logischen Sinn, du schreibst also nicht zuerst etwas über die Fressgewohnheiten von Wühlmäusen und erklärst danach, was das für Tiere sind. Du hast bei umfangreichen Themen sinnvolle Schwerpunkte gewählt, also z.b. nicht nur den Inhalt eines Buches wiedergegeben, sondern dich auf Hauptcharaktere oder wichtige Themen beschränkt, je nach Absprache. In deiner Hausarbeit ist ein roter Faden erkennbar, du schreibst nicht 3 Kapitel über australische Landschaften und noch eines über eine Musikband. Sprache Rechtschreibung und Grammatik sind korrekt. Du verwendest angemessene Formulierungen. Fachsprachliche Begriffe werden benutzt, also z.b. nicht der Regen der wo da immer so plötzlich kommt und eine Weile hält sondern Monsun. Du drückst dich klar und verständlich aus. Inhalt der Hausarbeit Du hast die mit dem Lehrer abgesprochene Aufgabenstellung eingehalten. Nach dem Lesen deiner Hausarbeit ist man wirklich über das Thema informiert. Du hast sinnvoll Bilder, Grafiken, Tabellen eingefügt. Du kommst am Ende zu einem Ergebnis, einer Schlussfolgerung, gibst eine Zusammenfassung oder einen Ausblick auf Zukünftiges (je nach Fach). Deine Quellennutzung ist gut und nicht zu einseitig, also z.b. nicht nur Internetseiten. Nein, so bloß nicht! Die Hausarbeit ist viel zu kurz oder viel zu lang bzw. du hast dich nicht an die Absprachen mit dem Fachlehrer gehalten. Die Hausarbeit wirkt schon auf den ersten Blick schlampig, das Deckblatt ist nicht ansprechend oder fehlt. Literaturverzeichnis fehlt oder ist zu pauschal, also z.b. nur oder nur siehe Biobuch. Das Thema ist nicht strukturiert, der Inhalt ist aneinander aufgereiht ohne Haupt- und Unterpunkte gemacht zu haben. Die Abfolge der Themen erweist wenig Sinn, man merkt, dass du die Arbeit vorher für dich nicht strukturiert hast, z.b. mit Hilfe einer Mindmap. Es gibt keine erkennbaren Schwerpunkte, du holst zu weit aus und bleibst dadurch zu allgemein. Die Gedankenführung ist wirr, ein roter Faden ist nicht zu erkennen; der Text erfüllt nicht, was du möglicherweise im Vorwort angekündigt hast. Du machst sowohl in der Grammatik als auch in der Rechtschreibung gravierende Fehler, deine Formulierungen sind nicht schulisch und fachlich angemessen. Du zeigst keine oder nur mangelnde Kenntnis der fachsprachlichen Begriffe. Dein Satzbau und deine Ausdrucksweise sind verworren und man kann dadurch dem Inhalt nur schwer folgen. Die Aufgabenstellung wurde nicht getroffen. Der Informationsgehalt deiner HA ist dürftig, du hast keine Zusammenhänge herstellen können. Die Arbeit ist nicht anschaulich. Die Arbeit endet abrupt, eine zusammenfassende Form ist nicht erkennbar. Du hast einseitige Quellen benutzt bzw. diese sind nicht sinnvoll gewählt (wie gesagt, das Internet ist nicht immer die beste Adresse). 7

8 4. Mündliche Prüfung 4.1 Rahmenbedingungen einer mündlichen Prüfung Inhaltlich soll die mündliche Prüfung im Unterrichtsgeschehen verankert sein, d.h. das Thema der Prüfung ist auch Unterrichtsgegenstand und findet also in der Klasse statt. In der Prüfung sollen fachliche Leistung und Transferfähigkeit 1 als auch Kommunikationsfähigkeit und Methodenkompetenz unter Beweis gestellt werden. Der Prüfling erhält eine Prüfungsaufgabe schriftlich vorgelegt. Innerhalb einer Vorbereitungszeit von 20 Minuten kann er sich mit dieser Aufgabe beschäftigen. Die eigentliche mündliche Prüfung beginnt mit einem selbständigen Schülervortrag, in dem die Lösung der Prüfungsaufgabe in ca. 10 Minuten präsentiert wird. Das anschließende Prüfungsgespräch (ca. 10 Minuten) bezieht sich neben unmittelbaren Rückfragen und Erweiterungen des Umfeldes der Prüfungsaufgabe auch auf die Prüfung von Zusammenhängen, die über das eigentliche Prüfungsthema hinausgehen. 4.2 Bewertungskriterien einer mündlichen Prüfung Ja, bitte, so soll es sein! Nein, so bloß nicht! 1. Selbständiger Schülervortrag (ca. 10 min) Du präsentierst die vollständige Lösung der Prüfungsaufgabe selbstständig und ohne Hilfen deines Lehrers / deiner Lehrerin. Du erklärst Zusammenhänge mit Hilfe selbst erstellter Schaubilder. Deine Sprache ist der Prüfungssituation angemessen und du verwendest die entsprechende Fachsprache richtig. 2. Prüfungsgespräch über die Prüfungsaufgabe (ca. 6 min) Du kannst Fragen zu deiner Präsentation der Lösung beantworten und zeigst, dass du dich auch im weiteren Umfeld der Prüfungsaufgabe auskennst. 3. Prüfungsgespräch über weiterführende Zusammenhänge (ca. 4 min) Du zeigst, dass du auch über weiter führende Zusammenhänge Bescheid weißt. Du kannst mit Hilfe deines Wissens auch andere, dir bisher unbekannte Aufgaben lösen. Du trägst nicht frei vor oder zögerst bei der Präsentation der Lösung. Du benötigst Hilfen bei der Strukturierung der Lösung. Dein Lösungsvorschlag ist (teilweise) falsch. Die Verwendung der Fachsprache lässt zu wünschen übrig. Du veranschaulichst deinen Lösungsvorschlag nicht ausreichend. Du kannst auch auf Nachfragen Teile der Prüfungsaufgabe nicht beantworten. Weiter gehende Fragen bereiten dir Probleme. Dein Fachwissen ist nicht ausreichend, du weißt nicht gut über das vereinbarte Prüfungsthema Bescheid. Du bist nicht in der Lage dein Wissen auf andere Aufgaben zu übertragen. 1 Unter Transferfähigkeit versteht man hier die Übertragung der im Zusammenhang mit der mündlichen Prüfung erlernten Vorgänge auf andere Aufgaben. 8

9 5. Experimentelle Hausarbeit 5.1 Hinweise für die Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung einer experimentellen Hausarbeit Umfang (in der Regel): Klassenstufe 7-9: maximal 2 Seiten Text (ohne Titelblatt, Anhang, Literaturverzeichnis, Bilder etc.) Klassenstufe 10,11: maximal 5 Seiten Text (ohne Titelblatt, Anhang, Literaturverzeichnis, Bilder etc.) Layout: Textteil mit dem Computer erstellt - Schriftart: Times New Roman - Schriftgröße: 12 Punkt - Zeilenabstand: 1½ - Rand: links 3,0 cm; rechts 2,5 cm - Seitennummerierung DIN A4 Format, einseitig beschrieben Einzelblätter geheftet oder geklammert Aufbau: Titelblatt mit Angabe von Titel, Verfasser, Name der Schule, Fach, Name des Fachlehrers, Datum Unterzeichnete Erklärung des Verfassers: Ich erkläre, dass ich die Arbeit selbständig und nur mit den angegebenen Hilfsmitteln angefertigt habe und dass alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, durch Angabe der Quellen als Entlehnungen kenntlich gemacht worden sind. Einführung ins Thema Inhaltsverzeichnis Textteil Anhang Literaturverzeichnis in alphabetischer Reihenfolge Formen der Literaturangabe: Bei Büchern: Nachname, Vorname des Autors: Buchtitel. Untertitel. Verlag, Erscheinungsort, Auflage Erscheinungsjahr (Kurztitel: Name, evtl. Erscheinungsjahr). Lexikonartikel: Nachname, Vorname des Autors: Artikel, in: Name des Lexikons, Band, Verlag, Erscheinungsort, Auflage Erscheinungsjahr, Seite oder Spalte (Kurztitel) Bei Zeitschriften: Nachname, Vorname des Autors: Titel des Artikels (evtl. Untertitel), Zeitschrift, Band/Jahr, Nr., Monat (Nr. und Monat nur erforderlich, wenn Seiten nicht jahrgangsweise nummeriert sind), Seitenangabe. Bei Internetadressen: Nachname, Vorname des Autors: Titel, URL (Internetadresse aus der Adresszeile kopieren. Bei mehrzeiligen Adressen Zeilenumbruch nach einem / einfügen ohne Trennstrich), Entnahmedatum aus dem Internet. Es muss die genaue Adresse der verwendeten Seite angegeben werden, eine allgemeine Angabe wie oder reicht nicht aus. 9

10 5.2 Bewertungskriterien für eine experimentelle Hausarbeit Bei der experimentellen Hausarbeit geht es nicht um die Präsentation eines Experimentes vor der Klasse (dies wäre eine Präsentation), sondern um ein Experiment, das im Schullabor durchgeführt wird und zuhause vor- und nachbereitet werden soll. 1. Teil: Experimenteller Anteil: Ja, bitte, so soll es sein! Du zeigst bei der Planung des Experiments Eigeninitiative und arbeitest selbständig. Du informierst dich über die Vorschriften zu Sicherheit beim Experimentieren und hältst sie ein. Deine Auswahl der Arbeitsmaterialien (Geräte; Chemikalien; Messsoftware; Hilfsmittel; etc.) ist durchdacht und sinnvoll. Du kümmerst dich rechtzeitig und selbstständig um die Beschaffung der Materialien bzw. besprichst mit deinem Lehrer / deiner Lehrerin, welche Dinge du benötigst. Du informierst dich rechtzeitig über die Bedienung von Geräten. Dein Experiment ist übersichtlich aufgebaut. Du hast dein Experiment so häufig durchgeführt, dass du sicher sein kannst, dass es zuverlässig gelingt. Du zeigst Experimentiergeschick. Du arbeitest selbstständig. Du bist flexibel und veränderst dein Experiment, wenn du feststellst, dass deine ursprüngliche Idee nicht realisiert werden kann. Du arbeitest genau und sorgfältig. Du kennst dich mit den verwendeten Geräten/ der verwendeten Messsoftware aus. Du hast ein besonders originelles / besonders geeignetes Experiment ausgewählt. Nein, so bloß nicht! Du brauchst sowohl bei der Planung als auch bei der Durchführung des Experiments viel Hilfe. Ein Lehrer / deine Lehrerin muss dich auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften hinweisen. Die verwendeten Arbeitsmaterialien erwiesen sich als wenig nützlich bzw. sinnvoll zur Durchführung. Deine Materialien sind nicht vollständig, du brauchst viel Hilfe bei der Auswahl oder Bedienung der Geräte. Man hat beim Betrachten deines Aufbaus Schwierigkeiten zu erkennen, wozu das Experiment dient. Dein Experiment gelingt nur manchmal. Du bist nicht sehr geschickt im Umgang mit den Geräten etc. Du benötigst viel Hilfe. Du beharrst auf deiner ursprünglichen Idee, auch wenn klar wird, dass das Experiment so nicht durchgeführt werden kann. Du arbeitest schlampig und ungenau. Dein Experiment ist langweilig und genau so in jedem Schulbuch zu finden. 10

11 2. Teil: Schriftlicher Bericht zur experimentellen Arbeit: Ja, bitte, so soll es sein! Nein, so bloß nicht! Einhaltung der Fristen Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung spätestens eine Woche nach Durchführung des Experiments. Dein schriftlicher Bericht geht zu spät oder gar nicht ein. Form der Ausarbeitung: Einhaltung des Umfangs Äußere Form, Layout, Erfüllung der formalen Aspekte Sprachlich korrekte Form, angemessene Formulierungen, korrekte Fachsprache, Verständlichkeit Strukturierung, Gliederung und Übersichtlichkeit der Ausarbeitung Der Bericht ist zu kurz oder zu lang. Die formalen Aspekte (siehe Punkt 5.1) sind nicht eingehalten worden. Sprachlich machst du viele Fehler, der Bericht ist kaum verständlich und du benutzt keine korrekte Fachsprache. Es mangelt dem Bericht an Struktur, er ist nicht gegliedert und unübersichtlich. Inhalt der Ausarbeitung: Reflexion des Experiments... (siehe auch unter dem Punkt 3.2 Inhalt der Hausarbeit )... (siehe auch unter dem Punkt 3.2 Inhalt der Hausarbeit ) 11

12 6. Reflexion Hinweise zur Reflexion einer GFS Wozu dient die Reflexion? Reflexion bedeutet ein Nachdenken über deine GFS und eine eigene Einschätzung deiner Stärken, aber auch der Bereiche, in denen du dich weiter verbessern kannst. Nach jeder GFS erfährst du die Note des Lehrers und in der Regel in einem Nachgespräch auch, was bei deiner GFS gut gelungen ist und was du noch besser machen kannst. Dein Lehrer hält das auf dem Vereinbarungs- und Bewertungsbogen fest. Das sollst du zusammen mit deinen eigenen Gedanken festhalten, damit du es beim nächsten Mal vor der GFS nachlesen und versuchen kannst, diese Punkte zu beachten. Außerdem kannst du bis zur nächsten GFS ganz gezielte Übungen in manchen Bereichen machen, um dich zu verbessern. Wie soll ich aufschreiben? Zur Reflexion gehören: Meine Stärken: Hier schreibst du auf, was bei deiner GFS gut gelungen ist. Alle Bereiche, die du gut kannst, hältst du hier fest, denn darauf kannst du auch bei deiner nächsten GFS zählen. Beispiele: Ich kann frei reden. Ich kann gut erklären. Ich kann gute Folie oder Präsentationen am Computer herstellen. Der Aufbau des Vortrages ist gut gelungen. Ich habe mir das Thema selbst erarbeitet und verstanden. Meine Entwicklungsbereiche: Hier schreibst du auf, in welchen Bereichen du noch etwas verbessern kannst. Nicht immer gelingt gleich alles bei einer Präsentation. Das ist ganz normal. Deshalb ist es wichtig, dass du dir die Bereiche aufschreibst, in denen du dich noch weiter entwickeln willst, so dass die nächste GFS noch besser werden kann. Vergleich mit der letzten GFS: Lies nach, was du beim letzten Mal aufgeschrieben hast. Notiere in diesem Feld, was sich im Vergleich zum letzten Mal verändert hat. Versuche dabei folgende Fragen zu beantworten: Konntest von deinen Stärken auch bei dieser GFS profitieren? Hast du in den Entwicklungsbereichen, die du dort erkannt hattest, Fortschritte gemacht? Konntest du die Trainingstipps und Maßnahmen vom letzten Mal umsetzen? Trainingstipps und Maßnahmen: Nachdem du nun die Entwicklungsbereiche erkannt hast, überlegst du dir, wie du dich in diesen Bereichen ganz konkret verbessern kannst. Welche Trainingsübungen kannst du bis zum nächsten Mal machen? Wo kannst du diese Punkte noch mehr üben? Welche Maßnahmen nimmst du dir fürs nächste Mal vor? Frage auch schon bei deinem Lehrer in der Nachbesprechung nach, was du tun kannst um dich zu verbessern. 12

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