VORANSICHT. Auf die Punkte Ernährung und medikamentöse Behandlung wird im Folgenden Bezug genommen.

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1 B Umgang mit Lebensmitteln Säulen der Diabetesbehandlung Lehrinhalte Die Behandlung von Diabetikern beruht auf fünf Säulen: Sport und Bewegung medikamentöse Behandlung Schulung und Selbstkontrolle Behandlung der Spätfolgen Auf die Punkte und medikamentöse Behandlung wird im Folgenden Bezug genommen. Didaktische Hinweise Wiederholen Sie in Anknüpfung an den ersten Teil der Diabetes-Schulung (B 5.1 Diabetes Ursache und Folgen ) noch einmal kurz die 5 Säulen der Diabetesbehandlung. Nutzen Sie dazu nachfolgende Fragen. Machen Sie dann deutlich, dass es im weiteren Verlauf um die Punkte und medikamentöse Behandlung geht. Wiederholen Sie ggf. auch noch einmal die Anzeichen für und Maßnahmen bei Unter- und Überzuckerung aus dem ersten Teil der Schulung. Fragen an die Teilnehmer Inwieweit haben Sport und Bewegung einen günstigen Einfluss auf die Diabetes-Erkrankung? Sie unterstützen die Bemühungen abzunehmen (bei übergewichtigen Diabetikern meist Typ II hilft meist bereits eine Ge wichtsabnahme, um den Diabetes in den Griff zu bekommen) und senken den Blutzuckerspiegel. Warum sind Schulung und Selbstkontrolle für die Behandlung so wichtig? Je mehr ein Diabetiker über seine Erkrankung und die Behandlungsmöglichkeiten weiß, desto größer ist seine Chance auf ein weitgehend normales Leben mit dem Diabetes. Was gehört zur Säule Behandlung der Spätfolgen? Laufende Untersuchungen zur Therapienanpassung, d. h. die Betroffenen müssen in regelmäßigen Abständen zur Kontrolle ihrer Füße sowie von Gewicht, Blutdruck und Blutwerten, außerdem zum Augenarzt und bei Bedarf zu Fachärzten. Auch eine regelmä ßige, ggf. professionelle, Fußpflege und das Tragen von druckfreiem Schuhwerk ist wichtig. Worauf sollten Sie bei allen Diabetikern achten? Auf Anzeichen von Unterzuckerung und Überzuckerung. Folienerläuterung 1 SHW

2 Zurück zur Inhaltsseite weiter SHW Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folie 1 a) Gleb Semenjuk b) Andre B. c) Zsolt Bota Finna d) jstocks Fotolia.com e) Joachim Berga Säulen der Diabetesbehandlung Bewegung Medikamente a) Schulung & Selbstkontrolle Behandlung der Spätfolgen b) e) d) e) d) c) Umgang mit Lebensmitteln B 5.2-2

3 B Umgang mit Lebensmitteln Medikamentöse Behandlung Lehrinhalte Orale Antidiabetika: Drei Haupt-Wirkstoffe helfen dem Diabetiker, seinen Blutzuckerspiegel ausgeglichen zu halten. Sie entfalten ihre Wirkung an unterschiedlichen Stellen im Körper: Glibenclamid gilt als Insulinlocker, d. h. es regt die Bauchspeicheldrüse dazu an, mehr Insulin zu produzieren. Metformin verbessert die Wirkung des Insulins. Acarbose verzögert die Aufnahme von Kohlenhydraten aus dem Darm und lässt somit den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen. Insulin: Seit einigen Jahren kann Insulin synthetisch hergestellt und in seiner Wirkung erheblich verbessert werden. Man unterscheidet zwei Therapieformen: Konventionelle Therapie: 2 bis 3 x täglich werden feste Insulindosen vor dem Essen gespritzt, anschließend muss innerhalb von ca. 15 bis 30 Minuten eine entsprechend der gespritzten Insulinmenge festgelegte Menge an Kohlenhydraten gegessen werden. Basis-Bolus-Konzept: Eine feste Insulingabe pro Tag ( Basis ) und ergänzend dazu, in Abhängigkeit von der verzehrten Kohlenhydratmenge, ggf. weitere Insulingaben nach den Mahlzeiten ( Bolus ). Didaktischer Hinweise Lassen Sie sich vor der Schulung von einer Pflegekraft zeigen, wie eine Blutzuckerspiegel-Messung vonstatten geht. Bringen Sie die dafür notwendigen Stixs mit zur Schulung und zeigen Sie sie den Teilnehmern. Machen Sie dasselbe mit einem Pen zur Insulininjektion. Fragen an die Teilnehmer Was ist der Vorteil des Basis-Bolus-Konzepts gegenüber der konventionellen Therapie, was der Nachteil? Vorteil: flexibleres System, Diabetiker kann essen, was er will. Nachteil: Blutzuckerspiegel muss öfter gemessen werden, mehr Mitdenken nötig. Was passiert, wenn ein Diabetiker nach der Insulingabe nur Steak und Salat isst und warum? Er gerät in den Unterzucker, weil Steak und Salat keine Kohlenhydrate enthalten, die er zur Energiegewinnung nutzen kann und somit das gespritzte Insulin den restlichen noch vorhandenen Blutzucker in die Zellen eindringen und abbauen lässt. Worauf sollten Sie bei den Mahlzeiten bei einem Diabetiker achten, der vor dem Essen gespritzt wird? Das er die entsprechende Menge Kohlenhydrate zu sich nimmt. Worauf sollten Sie bei den Mahlzeiten bei einem Diabetiker achten, der nach dem Essen gespritzt wird? Ob er ggf. wesentlich mehr Kohlenhydrate zu sich genommen hat, z. B. zwei Portionen Nachtisch. Folienerläuterung 2 SHW

4 zurück Zurück zur Inhaltsseite weiter SHW Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folie 2 Tom Mc Nemar Fotolia.com Orale Antidiabetika: Medikamentöse Behandlung Glibenclamid ( Insulinlocker ) Metformin (verbessert Wirkung von Insulin) Acarbose (verzögert Aufnahme von Kohlenhydraten) Insulin: konventionell: 2-3 x tgl. feste Insulindosen Basis-Bolus-Konzept Umgang mit Lebensmitteln B 5.2-2

5 B Umgang mit Lebensmitteln bei Diabetes Lehrinhalte Die Zeiten, in denen Diabetiker eine spezielle Diät einhalten sollten, sind vorbei. Heute gilt die Empfehlung, dass Diabetiker eine gesunde Mischkost also eine Vollkost zu sich nehmen sollen. Sie können also aus dem ganz normalen Angebot des Wochenspeiseplans wählen. Hier eine Übersicht, wie man die Regeln der gesunden Mischkost umsetzen kann: Brot, Brötchen, Kuchen: Mehl Typ 1050 oder fein gemahlenes Vollkornmehl Haferflocken oder Schmelzflocken als Einlage für Milchsuppen Obst, z. B. als Milch-Frucht-Drink, Quark- und Joghurtspeise Gemüse als Suppe, Soße, Eintopf, Salat, Beilage zum Fleisch Obst und Gemüse blanchieren als Zwischenmahlzeit Milchprodukte aller Art, z. B. Joghurt, Buttermilch, Milchreis max. 2 bis 3 mal wöchentlich Fleisch mind. 1 mal wöchentlich Seefisch 1 mal wöchentlich eingelegten oder geräucherten Fisch zum Zubereiten grundsätzlich Pflanzenöl, bevorzugt Rapsöl, verwenden Didaktische Hinweise Lassen Sie die Teilnehmer Grüppchen zu je drei Personen bilden. Teilen Sie jeder Gruppe ein Exemplar des aktuellen Wochenspeiseplans Ihrer Einrichtung aus. Teilen Sie außerdem das Handout an die Teilnehmer aus. Hier findet sich ebenfalls obige Auflistung. Lassen Sie die Teilnehmer überprüfen, ob die dargestellten Regeln eingehalten werden. Lassen Sie anschließend die Gruppen Vorschläge machen, wie der Speiseplan ggf. optimiert werden könnte. Fragen an die Teilnehmer Warum sollte Obst und Gemüse als Zwischenmahlzeit blanchiert werden? Da viele Senioren Schwierigkeiten mit dem Kauen von Rohkost haben. Warum sollte einmal pro Woche Seefisch angeboten werden? Weil er kalorienarm ist und hochwertiges Eiweiß sowie das wertvolle Spurenelement Jod enthält. Folienerläuterung 3 SHW

6 zurück Zurück zur Inhaltsseite weiter SHW Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folie 3 Okea Fotolia.com bei Diabetes Diabetiker sollen sich vollwertig und ausgewogen ernähren benötigen keine speziellen Lebensmittel oder Diätkost Es gelten die Empfehlungen für eine vollwertige! Umgang mit Lebensmitteln B 5.2-2

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