Fachtagung «Mit Innovation gegen Armut. Projekte aus Kantonen, Städten und Gemeinden» Basel, 25. Januar 2016 Silvan Surber

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachtagung «Mit Innovation gegen Armut. Projekte aus Kantonen, Städten und Gemeinden» Basel, 25. Januar 2016 Silvan Surber"

Transkript

1 Fachtagung «Mit Innovation gegen Armut. Projekte aus Kantonen, Städten und Gemeinden» Basel, 25. Januar 2016 Silvan Surber

2 Was ist Enter? Enter verhilft erwachsenen sozialhilfebeziehenden Menschen ohne Erstausbildung zu einem Berufsabschluss, um sie zu einer autonomen Lebensführung zu befähigen und langfristig von der Sozialhilfe zu lösen Enter unterstützt sie bei der Suche eines Ausbildungsplatz für eine reguläre Lehre oder einer Stelle für die Nachholbildung nach Art. 32 BBV Enter begleitet und unterstützt die Teilnehmenden während der Zeit der Ausbildung bis zur Integration in den Arbeitsmarkt Um dies zu erreichen wurde ein Phasenmodell entwickelt, welches von der Nutzung der bestehenden kantonalen Berufsbildungsstrukturen ausgeht

3 Operative Ebene Strategische Ebene Phasenmodell und involvierte Stellen Regierungsrat Basel-Stadt Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit Steuergruppe Enter Enter (ff) Sozialhilfe Basel-Stadt Berufsberatung Gewerbeverband Basel-Stadt Amt für Ausbildungsbeiträge RAV Sozialhilfe Riehen Lehraufsicht Basel-Stadt Berufsschulen Arbeitsamt Arbeitsintegrationszentrum Lehrbetriebe Selektion der Zielgruppe Zuweisung durch die Sozialhilfe Basel und Riehen Berufswahl Entwicklung einer beruflichen Perspektive und Strategie durch die Berufsberatung Lehrstelle suchen Suche des passenden Ausbildungsplatzes zusammen mit dem Gewerbeverband Basel-Stadt Lehre absolvieren Duale Lehre, Nachholbildung oder Validierung Arbeitsplatz suchen Suchen des passenden Arbeitsplatzes nach absolvierter Ausbildung Prozessbegleitung und -Steuerung Psychosoziale Betreuung, Organisation Existenzsicherung

4 Wer steht hinter Enter? Für die Jahre lancierte der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt das Thema «Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe» als strategischen Schwerpunkt im Rahmen der Strategie zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit In diesem Zusammenhang wurde das Pilotprojekt «Enter» konzipiert und im Jahre 2014 gestartet Finanziert wird das Projekt aus den Mitteln des Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit des Kantons Basel-Stadt. Weiter wird Enter aus Projektfördermittel des SBFI unterstützt

5 Kontext der Projektentstehung Im Hintergrund des Projekts steht der Vorstoss der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS), mit dem Grundsatz «Stipendien vor Sozialhilfe» aus dem Jahr 2011 Fokus und zentrales Interesse von Enter besteht darin, Ergebnisse und Erkenntnisse zu gewinnen, inwiefern es gelingt, Menschen aus der Sozialhilfe ohne Berufsabschluss via Berufsbildung nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Vergleichbare Programme: Ausdehnung des waadtländischen Programms FORJAD auf Personen über 25 unter dem Namen FORMAD

6 Innovative Aspekte Berufsbildung vor arbeitsmarktlicher Integration auch bei Erwachsenen aus Sozialhilfe, wird neu gefördert Abstützen auf bestehende Regelstrukturen der Berufsbildung mit Fokus auf den 1. Arbeitsmarkt Fallsteuerung durch das Case Management und engmaschige Begleitung bei der Suche eines Ausbildungsplatzes Übernahme der Zuständigkeit hinsichtlich Begleitung, Beratung und finanzieller Ausrichtung der Sozialhilfe sofern noch notwendig - durch das Bildungssystem. Fallführung aus einer Hand

7 Herausforderungen Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachstellen zu etablieren ist aufwändig, bewährt sich jedoch Oft geringe Arbeitsmarktkompetenzen der Teilnehmenden. Viele haben bereits unzählige Programme durchlaufen Die Stipendien sind in der Regel nicht existenzsichernd und ohne wirtschaftliche Sozialhilfe kann keine Ausbildung absolviert bzw. finanziert werden

8 Ergebnis und Nachhaltigkeit Über Enter konnten bisher 28 Personen eine Ausbildung starten, dies entspricht einem Drittel der im Durchgang 1 und 2 aufgenommenen Dossiers. Von den 28 Personen sind 21 Personen in einer EFZ-Lehre, 7 EBA Ausbildung 19 Personen absolvieren eine reguläre Lehre und 9 eine Nachholbildung nach Art 32. BBV Erst 3 Personen von den 28 die in eine Ausbildung eingestiegen sind, mussten ihre Ausbildung abbrechen, für eine Person wird derzeit noch eine Anschlusslösung in einer anderen Lehre gesucht Enter ist kein Massenprodukt! Menschen aus der Sozialhilfe in die beruf. Grundbildung über Jahre zu integrieren ist sehr anspruchsvoll!

9 Gewählte Berufe Gewählte Berufe Anzahl Detailhandel EFZ 5 Büroassistenz EBA 3 Elektroinstallateur EFZ 3 Fachfrau Gesundheit 3 Assistent Gesundheit & Soziales EBA 1 Entwässerungspraktiker EBA 1 Fachfrau Hauswirtschaft EFZ 1 Fachmann Betreuung 1 Gebäudereiniger EBA 1 Informatiker EFZ 1 Kauffrau EFZ 1 Koch EFZ 1 Logistik EFZ 1 Maler 1 Pharma-Assistentin EFZ 1 Polybauer EFZ 1 Polymechaniker EFZ 1 Restaurationsangestellter EBA 1 Enter, Stand

10 Silvan Surber Projektleiter Mittelschulen und Berufsbildung "Enter" Claramattweg Basel Tel silvan.surber@bs.ch

Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe: Beispiele aus zwei Kantonen. Basel, 12.

Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe: Beispiele aus zwei Kantonen. Basel, 12. Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe: Beispiele aus zwei Kantonen Basel, 12. Januar 2016 Was ist Enter? Enter verhilft erwachsenen sozialhilfebeziehenden

Mehr

«Enter» Berufsabschluss für Erwachsene, Kanton Basel-Stadt

«Enter» Berufsabschluss für Erwachsene, Kanton Basel-Stadt Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe Silvan Surber * «Enter» Berufsabschluss für Erwachsene, Kanton Basel-Stadt «Enter» ist ein Projekt, das zwar gleichzeitig mit «Formad» entstanden ist

Mehr

Schriftliche Anfrage Pascal Pfister betreffend «Pilotprojekt Enter vom Bittgang zum Bildungsgang»

Schriftliche Anfrage Pascal Pfister betreffend «Pilotprojekt Enter vom Bittgang zum Bildungsgang» An den Grossen Rat 17.5048.02 ED/P175048 Basel, 12. April 2017 Regierungsratsbeschluss vom 11. April 2017 Schriftliche Anfrage Pascal Pfister betreffend «Pilotprojekt Enter vom Bittgang zum Bildungsgang»

Mehr

FORMAD Eingliederung Erwachsener in der Sozialhilfe durch Berufsbildung

FORMAD Eingliederung Erwachsener in der Sozialhilfe durch Berufsbildung Département de la santé et de l action sociale FORMAD Eingliederung Erwachsener in der Sozialhilfe durch Berufsbildung Antonello Spagnolo Section aide et insertion sociale Service de prévoyance et d aide

Mehr

Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Integration / Migration in Bezug auf die Berufsbildung: Sicht des Kantons Zürich

Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Integration / Migration in Bezug auf die Berufsbildung: Sicht des Kantons Zürich Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Integration / Migration in Bezug auf die Berufsbildung: Sicht des Kantons Zürich 19. Mai 2016 Christina Vögtli, Leiterin Berufsintegration

Mehr

Berufsabschluss für Erwachsene aktuelle Grundlagen und künftige Perspektiven

Berufsabschluss für Erwachsene aktuelle Grundlagen und künftige Perspektiven Berufsabschluss für Erwachsene aktuelle Grundlagen und künftige Perspektiven Table Ronde Berufsbildender Schulen, 8. September 2017 Josef Widmer Berufsabschluss für Erwachsene politischer Hintergrund Fachkräfteinitiative

Mehr

Synopse. bksd bildungsgesetz-bwb. Geltendes Recht Arbeitsversion Notizen. Bildungsgesetz. Der Landrat. beschliesst:

Synopse. bksd bildungsgesetz-bwb. Geltendes Recht Arbeitsversion Notizen. Bildungsgesetz. Der Landrat. beschliesst: Synopse bksd-2017-07-20-bildungsgesetz-bwb 3 Begriffe 1 Öffentliche Schulen sind Schulen, die von den Einwohnergemeinden oder vom Kanton getragen oder im Auftrage des Kantons geführt werden. 2 Die Volksschule

Mehr

Struktur und wichtigste Ziele der beruflichen Bildung in der Schweiz

Struktur und wichtigste Ziele der beruflichen Bildung in der Schweiz Struktur und wichtigste Ziele der beruflichen Bildung in der Schweiz Beatrice Kunovits Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Basel-Landschaft beatrice.kunovits@bl.ch www.biz.bl.ch Die berufliche Grundbildung

Mehr

ERFA-Tagung CMBB 2013 in Luzern

ERFA-Tagung CMBB 2013 in Luzern ERFA-Tagung CMBB 2013 in Luzern CM BB Kanton Bern: «Betreuungskette» und «Triagestelle» KoBra Kantonaler Bereich Begleitung und Integration (CM BB) Betreuungskette CMBB für Jugendliche und junge Erwachsene

Mehr

Entwicklung der Berufsbildung im Kanton Zürich Chancen und Risiken

Entwicklung der Berufsbildung im Kanton Zürich Chancen und Risiken Entwicklung der Berufsbildung im Kanton Zürich Chancen und Risiken 5. Impulsis-Forum, 23. Okt 2012 Marc Kummer, Amtschef Mittelschul- und Berufsbildungsamt Legislaturziele 2011-2015 der Bildungsdirektion:

Mehr

Bildungswege zum FaGe EFZ. 23. Januar 2018 XUND Bildungszentrum Alpnach

Bildungswege zum FaGe EFZ. 23. Januar 2018 XUND Bildungszentrum Alpnach Bildungswege zum FaGe EFZ 23. Januar 2018 XUND Bildungszentrum Alpnach Agenda 1. Gesamtübersicht Berufsausbildungen Zentralschweiz Regelbildung Standardisierte verkürzte berufliche Grundbildung Berufliche

Mehr

Aktuelle bildungspolitische Herausforderungen. M. Dell Ambrogio, Staatssekretär

Aktuelle bildungspolitische Herausforderungen. M. Dell Ambrogio, Staatssekretär Aktuelle bildungspolitische Herausforderungen M. Dell Ambrogio, Staatssekretär Übersicht Aufgaben des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Bekämpfung Fachkräftemangel Weiterbildungsgesetz

Mehr

Praktische Ausbildung nach INSOS Berufliche Bildung für Jugendliche. Behinderung. Wer ist INSOS Schweiz?

Praktische Ausbildung nach INSOS Berufliche Bildung für Jugendliche. Behinderung. Wer ist INSOS Schweiz? Praktische Ausbildung nach INSOS Berufliche Bildung für Jugendliche mit Behinderung Susanne Aeschbach Bereichsleiterin Berufliche Integration INSOS Schweiz 1 Wer ist INSOS Schweiz? Branchenverband von

Mehr

Schnittstelle ALV/Berufsbildung Praxisbeispiel aus dem Kanton Bern

Schnittstelle ALV/Berufsbildung Praxisbeispiel aus dem Kanton Bern Schnittstelle ALV/Berufsbildung Praxisbeispiel aus dem Kanton Bern Case Management Berufsbildung (CM BB) Koordination der Brückenangebote (KoBra) Manuela Jucker, IIZ-Koordinatorin Kanton Bern 1 CM BB im

Mehr

Berufliche Integration: Grenzen und Möglichkeiten aus der Sicht einer OdA

Berufliche Integration: Grenzen und Möglichkeiten aus der Sicht einer OdA Zukunft gestalten INSOS-Kongress 2015 Berufliche Integration: Grenzen und Möglichkeiten aus der Sicht einer OdA Ziele, Aufgaben, Zuständigkeiten und ausgewählte Entwicklungen in der Berufsbildung Projekt

Mehr

Einführung in die Berufswahl

Einführung in die Berufswahl Einführung in die Berufswahl biz Kloten L. Criscione Hamelirainstr. 4 8302 Kloten 044 804 80 80 Bildungsdirektion Kanton Zürich Amt für Jugend und Berufsberatung biz Kloten 1 Ihr biz Infothek Berufsberatung

Mehr

Qualifiziert, aber kaum beachtet

Qualifiziert, aber kaum beachtet Qualifiziert, aber kaum beachtet Berufliche Integration von qualifizierten Flüchtlingen Forum für Grenzgänger «Keine Integration ohne Zugang zu Arbeit» 18. März 2017, Riehen Christine Giustizieri, Projektleiterin

Mehr

FORMAD Eine Ausbildung für über 25jährige Sozialhilfebeziehende

FORMAD Eine Ausbildung für über 25jährige Sozialhilfebeziehende Département de la santé et de l action sociale FORMAD Eine Ausbildung für über 25jährige Sozialhilfebeziehende Emilia Lepori Andersen Section aide et insertion sociale Service de prévoyance et d aide sociales

Mehr

Integrationsvorlehre für Flüchtlinge in der Logistik. Massimo Romano, EB Zürich

Integrationsvorlehre für Flüchtlinge in der Logistik. Massimo Romano, EB Zürich Integrationsvorlehre für Flüchtlinge in der Logistik Massimo Romano, EB Zürich Was ist eine Integrationsvorlehre? Einjährige vorbereitende Ausbildung (Brückenangebot nach Art. 12 BBG) Möglich in allen

Mehr

Die Grundbildung. Berufliche Grundbildung im Grundsatz (EFZ und EBA) Arbeitsmarktchancen für Grundbildung im Kanton Zürich

Die Grundbildung. Berufliche Grundbildung im Grundsatz (EFZ und EBA) Arbeitsmarktchancen für Grundbildung im Kanton Zürich Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion Amt für Wirtschaft und Arbeit Die Grundbildung Welche hat sie? Bruno Sauter, Amtschef Inhalt im Grundsatz (EFZ und EBA) für Grundbildung im Kanton Zürich und berufliche

Mehr

Integrationsangebote und -massnahmen der Bildungsbehörden im nachobligatorischen Bereich

Integrationsangebote und -massnahmen der Bildungsbehörden im nachobligatorischen Bereich 13.1.03. Integrationsangebote und -massnahmen der Bildungsbehörden im nachobligatorischen Bereich Rechtsgrundlagen Bundesgesetz vom 13. Dezember 2002 über die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz, BBG),

Mehr

Gaby Egli-Rotzinger Abteilungsleiterin Betriebliche Bildung Obergrundstrasse 51 6002 Luzern Telefon 041 228 69 65 gaby.egli@lu.ch www.beruf.lu.ch 2-jährige Grundbildung Berufsbildner/innen Kantonale Verwaltung

Mehr

Ausführungskonzept: Enter - Berufsabschluss für Menschen aus der Sozialhilfe. Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt

Ausführungskonzept: Enter - Berufsabschluss für Menschen aus der Sozialhilfe. Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Ausführungskonzept: Enter - Berufsabschluss für Menschen aus der Sozialhilfe Geltungsbereich: August 2018 Juli 2021 Basel, 04. Juli 2018 Erziehungsdepartement Basel-Stadt Mittelschulen und Berufsbildung

Mehr

Elterninformation Schule Thayngen. Berufsbildung in der Schweiz 03. November Teil 1

Elterninformation Schule Thayngen. Berufsbildung in der Schweiz 03. November Teil 1 Elterninformation Schule Thayngen Berufsbildung in der Schweiz 03. November 2012 Teil 1 Seite 1 Neues Berufsbildungsgesetz neue Begriffe Bisher: Lehrling / Lehrtochter Lehrmeister/in Ausbildungsreglement

Mehr

Kinder und Jugendliche in der Strategie des Sozialamts

Kinder und Jugendliche in der Strategie des Sozialamts Kinder und Jugendliche in der Strategie des s 1 Inhalt Die Strategie des s Strategische Stossrichtungen der Bereiche Fokus Kinder und Jugendliche Zentrale Massnahmen Rolle OKJA OKJA im Zahlen, Steuerung

Mehr

Individueller Kompetenznachweis für Jugendliche, die keinen eidgenössischen Berufsabschluss erlangen (IKN)

Individueller Kompetenznachweis für Jugendliche, die keinen eidgenössischen Berufsabschluss erlangen (IKN) Individueller Kompetenznachweis für Jugendliche, die keinen eidgenössischen Berufsabschluss erlangen (IKN) Christine Davatz, Präsidentin der Steuergruppe Peter Dolder, externer Projektleiter SBFI Herbsttagung

Mehr

Lehrvertragsauflösungen und Erfolgsquoten in der beruflichen Grundbildung. Das gemeinsame Ziel und die gemeinsame Motivation:

Lehrvertragsauflösungen und Erfolgsquoten in der beruflichen Grundbildung. Das gemeinsame Ziel und die gemeinsame Motivation: Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Lehrvertragsauflösungen und Erfolgsquoten in der beruflichen Grundbildung Verein Arbeitswelt Müller (VAM) 2. März 2016 Information durch

Mehr

Ausführungskonzept: Projekt «Enter» - Berufsabschluss für Menschen aus der Sozialhilfe. Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt

Ausführungskonzept: Projekt «Enter» - Berufsabschluss für Menschen aus der Sozialhilfe. Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Ausführungskonzept: Projekt «Enter» - Berufsabschluss für Menschen aus der Sozialhilfe Geltungsbereich: August 2016 Juli 2021 Basel, 21. Dezember 2016 Erziehungsdepartement Basel-Stadt Mittelschulen und

Mehr

Integration von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen im Kanton Graubünden Patricia Ganter Fachstelle Integration GR

Integration von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen im Kanton Graubünden Patricia Ganter Fachstelle Integration GR Integration von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen im Kanton Graubünden Patricia Ganter GR Integra(on ein individueller mehrjähriger Prozess Informa(on Informa)onsveranstaltung Integra)onserfordernisse

Mehr

Mit Flüchtlingen arbeiten Informationen für Unternehmen

Mit Flüchtlingen arbeiten Informationen für Unternehmen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Migration Mit Flüchtlingen arbeiten Informationen für Unternehmen Zugang der Flüchtlinge zum Arbeitsmarkt Ausweis B Anerkannte Flüchtlinge Flüchtlingseigenschaft ist

Mehr

Vier Wege zum Berufsabschluss

Vier Wege zum Berufsabschluss biz Vier Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene Das eidgenössische Berufsattest und das eidgenössische Fähigkeitszeugnis sichere Werte auf dem Arbeitsmarkt In einer Arbeitswelt, die sich immer schneller

Mehr

Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales

Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Verkürzte Grundbildung für Erwachsene zur Fachfrau/zum Fachmann Gesundheit (FaGe) EFZ im Kanton Thurgau Die verkürzte Grundbildung Fachfrau Gesundheit/Fachmann

Mehr

Berufsorientierte Weiterbildung

Berufsorientierte Weiterbildung Neustart, Voraussetzungen schaffen, Nachholen 73 Das Weiterbildungsangebot in der Schweiz ist riesig und umfasst ein breites Spektrum von Kursen und Lehrgängen der unterschiedlichsten Anbieter. Mehr als

Mehr

«Gemeinsam Ausbilden» mit der Stiftung bvz Berufslehr-Verbund Zürich

«Gemeinsam Ausbilden» mit der Stiftung bvz Berufslehr-Verbund Zürich «Gemeinsam Ausbilden» mit der Stiftung bvz Berufslehr-Verbund Zürich Lehrstart August 2017 1999 Gründung 2006 Umwandlung in eine Stiftung 180 Lernende in laufenden Ausbildungen 895 erfolgreiche Lehrabgänger/-innen

Mehr

Case Management Berufsbildung Kanton St.Gallen

Case Management Berufsbildung Kanton St.Gallen Case Management Berufsbildung Kanton St.Gallen Das Konzept von Plan B Ziel Plan B unterstützt Jugendliche mit erschwerten Bedingungen von der Oberstufe bis zum Lehrabschluss. Die Zahl der jungen Menschen

Mehr

Ausbildungsverhältnisse 2012

Ausbildungsverhältnisse 2012 Ausbildungsverhältnisse 2012 von Personen im Alter von 25 und mehr Jahren Personen ab 25 Jahren in Vorbereitung auf einen Berufsabschluss, 2012 Bildungsweg Anzahl Reguläre berufliche Grundbildung von 3

Mehr

Berufsbildung in sechs Schritten

Berufsbildung in sechs Schritten 4 Berufsbildung in sechs Schritten Berufsbildung in sechs Schritten 5 Kontakt obvita Berufliche Integration berufsbildung@obvita.ch Tel. 071 246 61 91 obvita Berufliche Integration Bruggwaldstrasse 53

Mehr

Kanton Zürich Bildungsdirektion. Integrationsvorlehre. 08. Mai 2018

Kanton Zürich Bildungsdirektion. Integrationsvorlehre. 08. Mai 2018 Kanton Zürich Bildungsdirektion Integrationsvorlehre 08. Mai 2018 Folie 2 Inhalt Pilotprojekt Integrationsvorlehre Voraussetzungen für die Teilnahme und Potenzialabklärung Ablauf der Integrationsvorlehre

Mehr

Case Management Berufsbildung (CM BB) Ein Leitfaden für Lehrpersonen

Case Management Berufsbildung (CM BB) Ein Leitfaden für Lehrpersonen Case Management Berufsbildung (CM BB) Ein Leitfaden für Lehrpersonen Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Inhalt Ein Leitfaden für Lehrpersonen 1 Vorwort...5

Mehr

Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene Das eidgenössische Berufsattest und das eidgenössische Fähigkeitszeugnis sichere Werte auf dem Arbeitsmarkt

Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene Das eidgenössische Berufsattest und das eidgenössische Fähigkeitszeugnis sichere Werte auf dem Arbeitsmarkt biz Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene Das eidgenössische Berufsattest und das eidgenössische Fähigkeitszeugnis sichere Werte auf dem Arbeitsmarkt 2 In einer Arbeitswelt, die sich immer schneller

Mehr

Chancen und Herausforderungen bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt?

Chancen und Herausforderungen bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt? H+I-Steh-Lunch, 16.03.2017 Chancen und Herausforderungen bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt? Markus Blättler, Vorsteher Amt für Migation Schlagzeilen aus der Wirtschaft Hälfte der

Mehr

CASE MANAGEMENT IN DER

CASE MANAGEMENT IN DER CASE MANAGEMENT IN DER BERUFSBILDUNG Kathrin Hilber, Mediatorin 1 GESCHICHTE UND AUSGANGSLAGE Lehrstellenkonferenz 2006 lanciert das Case Management Berufsbildung CMBB Lehrstellenkonferenz 2007 definiert

Mehr

«Fit für das Leben. Parat für den Beruf»

«Fit für das Leben. Parat für den Beruf» «Fit für das Leben. Parat für den Beruf» Berufsbildungsangebot und Tagesstruktur für Jugendliche und junge Erwachsene in herausfordernden Lebenssituationen Berufslauf Stärken finden Ressourcen nutzen Berufslauf

Mehr

Bericht über die Lehrstellensituation und die Situation im Bereich der beruflichen Nachholbildung im Kanton Basel-Stadt 2014

Bericht über die Lehrstellensituation und die Situation im Bereich der beruflichen Nachholbildung im Kanton Basel-Stadt 2014 An den Grossen Rat 15.0989 01 ED/P150989 Basel, 8. Juli 2015 Regierungsratsbeschluss vom 7. Juli 2015 Bericht über die Lehrstellensituation und die Situation im Bereich der beruflichen Nachholbildung im

Mehr

Berufsbildung Der Schlüssel zur Integration Potenziale nutzen Praxisbeispiele der Nachholbildung

Berufsbildung Der Schlüssel zur Integration Potenziale nutzen Praxisbeispiele der Nachholbildung AOZ berufliche und soziale Integration Berufsbildung Der Schlüssel zur Integration Potenziale nutzen Praxisbeispiele der Nachholbildung AOZ berufliche und soziale Integration I Nachholbildung 10. April

Mehr

Lehrstellensituation und Jugendarbeitslosigkeit

Lehrstellensituation und Jugendarbeitslosigkeit Erziehungsdirektion des Kantons Bern Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern Lehrstellensituation und Jugendarbeitslosigkeit Übergang I: in Berufsbildung Theo Ninck, Vorsteher MBA Übergang II: in Arbeitsmarkt

Mehr

Dienstordnung des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung

Dienstordnung des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung 46.54 Dienstordnung des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung Vom 9. März 00 (Stand. Februar 00) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 8 des Gesetzes vom 6. Juni 983 ) über

Mehr

DÉPARTEMENT DE L ÉDUCATION ET DE LA FAMILLE Office de l insertion des jeunes de moins de 35 ans en formation professionnelle 1

DÉPARTEMENT DE L ÉDUCATION ET DE LA FAMILLE Office de l insertion des jeunes de moins de 35 ans en formation professionnelle 1 Amt zur Integration von Jugendlichen und Erwachsenen bis 35 Jahre in die Berufsbildung (Office de l insertion des jeunes de moins de 35 ans en formation professionnelle OFIJ) Coaching und Case Management

Mehr

Fehlende Grundkompetenzen? Die Schweiz braucht eine wirksame Armutspolitik. Marianne Hochuli Leiterin Grundlagen Caritas Schweiz

Fehlende Grundkompetenzen? Die Schweiz braucht eine wirksame Armutspolitik. Marianne Hochuli Leiterin Grundlagen Caritas Schweiz Fehlende Grundkompetenzen? Die Schweiz braucht eine wirksame Armutspolitik Marianne Hochuli Leiterin Grundlagen Caritas Schweiz Fakten & Verpflichtungen Trotz hervorragender Wirtschaftslage: 615 000 Menschen

Mehr

Willkommen an der Medienkonferenz

Willkommen an der Medienkonferenz Social Impact Bond Willkommen an der Medienkonferenz Begrüssung Regierungsrat Philippe Perrenoud Gesundheits- und Fürsorgedirektor 2 Der Social Impact Bond eine innovative Finanzierungsform zur Erreichung

Mehr

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit. Konzept Pilotprojekt: «Enter -

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit. Konzept Pilotprojekt: «Enter - Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit Konzept Pilotprojekt: «Enter - vom Bittgang zum Bildungsgang»

Mehr

Zugang von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu kantonalen Brückenangeboten Vollzugsinformationen für Fachstellen im Bereich Sozialhilfe

Zugang von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu kantonalen Brückenangeboten Vollzugsinformationen für Fachstellen im Bereich Sozialhilfe Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Sozialamt Rathausgasse 1 3011 Bern BSIG Nr. 8/862.2/4.1 29. April 2014 Kontaktstelle: Abteilung Integration Tel. 031 633 78 17 Geht an: Einwohner- und

Mehr

Vortragsreihe zur beruflichen Nachqualifizierung Das Konzept des Schweiz. Baumeisterverbandes

Vortragsreihe zur beruflichen Nachqualifizierung Das Konzept des Schweiz. Baumeisterverbandes 1 Vortragsreihe zur beruflichen Nachqualifizierung Das Konzept des Schweiz. Baumeisterverbandes Ueli Büchi Leiter Berufsbildungspolitik Schweizerischer Baumeisterverband Schweizerischer Baumeisterverband

Mehr

Netz2 Case Management Berufsbildung Medienkonferenz vom 24. August 2012

Netz2 Case Management Berufsbildung Medienkonferenz vom 24. August 2012 Netz2 Case Management Berufsbildung Medienkonferenz vom 24. August 2012 Bildungsdirektion Kanton Zürich Walcheplatz 2, Postfach 8090 Zürich Situation Kanton Zürich Tiefe Jugendarbeitslosigkeit im Kanton

Mehr

Schriftliche Anfrage Franziska Reinhard betreffend Abschluss mit eidgenössischem Berufsattest

Schriftliche Anfrage Franziska Reinhard betreffend Abschluss mit eidgenössischem Berufsattest An den Grossen Rat 13.5278.02 ED/P135278 Basel, 16. Oktober 2013 Regierungsratsbeschluss vom 15. Oktober 2013 Schriftliche Anfrage Franziska Reinhard betreffend Abschluss mit eidgenössischem Berufsattest

Mehr

Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales

Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Verkürzte Grundbildung für Erwachsene zur Fachfrau/zum Fachmann Gesundheit (FaGe) EFZ im Kanton Thurgau Die verkürzte Grundbildung Fachfrau Gesundheit/Fachmann

Mehr

Eröffnungsansprache Landammann Dr. Remo Ankli

Eröffnungsansprache Landammann Dr. Remo Ankli 1 Es gilt das gesprochene Wort Eröffnung der IBLive 2017 Solothurn 21. März 2017, 12.45 Uhr Hess AG, Bellach Eröffnungsansprache Landammann Dr. Remo Ankli Sehr geehrte Damen und Herren Ich begrüsse Sie

Mehr

Integrationsvorlehre Schaffhausen ein Kind der IIZ

Integrationsvorlehre Schaffhausen ein Kind der IIZ Integrationsvorlehre Schaffhausen ein Kind der IIZ Nationale IIZ-Tagung in Schaffhausen Donnerstag 16. November 2017 Seite 1 Seite 2 Seite 3 Integrationsvorlehre SH ein Kind der IIZ! 01 02 03 04 05 Einleitung,

Mehr

Lernenden-Statistik 2017

Lernenden-Statistik 2017 Lernenden-Statistik 2017 Rund 56% (2016: 55%) der schulaustretenden Jugendlichen im Kanton Solothurn haben eine Lehre in einer beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) oder eidgenössischem

Mehr

Integrationsvorlehre für Flüchtlinge in der Logistik. Massimo Romano, EB Zürich

Integrationsvorlehre für Flüchtlinge in der Logistik. Massimo Romano, EB Zürich Integrationsvorlehre für Flüchtlinge in der Logistik Massimo Romano, EB Zürich Sie absolvieren eine Integrationsvorlehre bei der Firma... Wegmarken... Was ist eine Integrationsvorlehre? Was sind die Ziele

Mehr

Richtlinie zum Bewilligungsverfahren Berufsbildung

Richtlinie zum Bewilligungsverfahren Berufsbildung Richtlinie zum Bewilligungsverfahren Berufsbildung St.Gallen, 23. Mai 2017 Serge Ludescher Bildungsdepartement Anwendung der Richtlinie in der Berufsbildung Lehrverträge Kantonale Brückenangebote (Vorlehre)

Mehr

Berufsbildung für Erwachsene

Berufsbildung für Erwachsene Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Markt und Integration Berufsbildung für Erwachsene Initiativen und Rolle des SECO / der ALV Veranstaltungsreihe

Mehr

Ergebnisse der Schulend-Erhebung SEE Stichtag 7. Juli BIZ Amt für Berufsberatung

Ergebnisse der Schulend-Erhebung SEE Stichtag 7. Juli BIZ Amt für Berufsberatung Ergebnisse der Schulend-Erhebung SEE Stichtag 7. Juli 2017 Überblick Einbettung der Schulend-Erhebung Ergebnisse der Befragung der Jugendlichen aus den Oberstufenklassen Überblick Ausbildungssituation

Mehr

BIELER TAGUNG Mittwoch, 8. März 2017, Kongresshaus Biel

BIELER TAGUNG Mittwoch, 8. März 2017, Kongresshaus Biel BIELER TAGUNG Mittwoch, 8. März 2017, Kongresshaus Biel BILDUNG STATT SOZIALHILFE: CHANCEN FÜR ERWACHSENE Monbijoustrasse 22, Postfach, CH-3000 Bern 14 T +41 (0)31 326 19 19, F +41 (0)31 326 19 10 admin@skos.ch,

Mehr

IIZ auf nationaler Ebene

IIZ auf nationaler Ebene Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Geschäftsfeld IV IIZ auf nationaler Ebene CM Tagung Luzern, 14. November 2013 Traktandenliste I. Entwicklungsetappen der

Mehr

Case Management Berufsbildung CM BB. Integration CM BB in die nationalen Regelstrukturen der Berufsbildung und interkantonale Kooperation

Case Management Berufsbildung CM BB. Integration CM BB in die nationalen Regelstrukturen der Berufsbildung und interkantonale Kooperation Case Management Berufsbildung CM BB Integration CM BB in die nationalen Regelstrukturen der Berufsbildung und interkantonale Kooperation Konzeptioneller und organisatorischer Kontext Momentaner Stand der

Mehr

Zürcher Bäcker-Confiseur-Meister Verband ZHBC. Referat von Bildungsdirektorin Dr. Silvia Steiner. Samstag, 7. Mai, Casino Theater Winterthur

Zürcher Bäcker-Confiseur-Meister Verband ZHBC. Referat von Bildungsdirektorin Dr. Silvia Steiner. Samstag, 7. Mai, Casino Theater Winterthur Kanton Zürich Bildungsdirektion 18. Juni 2016 1/7 Zürcher Bäcker-Confiseur-Meister Verband ZHBC 143. Generalversammlung Referat von Bildungsdirektorin Dr. Silvia Steiner Samstag, 7. Mai, Casino Theater

Mehr

Motivationssemester Basel-Stadt

Motivationssemester Basel-Stadt Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Amt für Wirtschaft und Arbeit Motivationssemester Basel-Stadt Besuchstag SEMO Basel vom 31. Oktober 2011 Pascale Kleiber, LAM Überblick

Mehr

Kaufmann/Kauffrau weiterhin die häufigste Wahl

Kaufmann/Kauffrau weiterhin die häufigste Wahl LUSTAT News 19. Juni 2012 Medienmitteilung Sekundarstufe II: Berufliche Grundbildung Kaufmann/Kauffrau weiterhin die häufigste Wahl Im Schuljahr 2011/2012 haben im Kanton Luzern gegen 5'500 Jugendliche

Mehr

Elternabend Berufs- und Schulwahl

Elternabend Berufs- und Schulwahl Elternabend Berufs- und Schulwahl Claudia Koch, Berufs- und Laufbahnberaterin Berufs- und Laufbahnberatung St.Gallen Seite 1 Berufswahlprozess Einflüsse Kollegen/ Freundinnen Eltern, Familie Interessen,

Mehr

Berufseinstieg, Lehrstellensuche

Berufseinstieg, Lehrstellensuche Bundesgesetz über die Berufsbildung: Berufseinstieg, Lehrstellensuche Massnahmen der Berufs-, Studien und Laufbahnberatung am Übergang I André Monhart Leiter Fachbereich BSLB KT Zürich Art 49 Grundsatz:

Mehr

Dienstordnung der Dienststelle Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen (BMH)

Dienstordnung der Dienststelle Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen (BMH) 46.55 Dienstordnung der Dienststelle Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen (BMH) Vom 0. April 08 (Stand. Juli 08) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf des Gesetzes vom 8.

Mehr

Studie Reduktion der Abhängigkeit Jugendlicher und junger Erwachsener von der Sozialhilfe

Studie Reduktion der Abhängigkeit Jugendlicher und junger Erwachsener von der Sozialhilfe Studie Reduktion der Abhängigkeit Jugendlicher und junger Erwachsener von der Sozialhilfe EKG Sitzung der IIZ, 6. Juni 2018 Talitha Schärli Petersson, Projektleiterin im Nationalen Programm zur Prävention

Mehr

Berufs- und Ausbildungswahl

Berufs- und Ausbildungswahl Urdorf Berufs- und Ausbildungswahl Berufs- und Ausbildungswahl Eine Orientierung für Eltern Ablauf der Elternorientierung Begrüßung Die Angebote der Berufsberatung Berufswahlfahrplan (Berufsberatung, Schule)

Mehr

Parlamentarischer Vorstoss. Antwort des Regierungsrates

Parlamentarischer Vorstoss. Antwort des Regierungsrates Canton de Berne I Parlamentarischer Vorstoss. Antwort des Regierungsrates Vorstoss-Nr.: 208-2016 Vorstossart: Interpellation Richtlinienmotion: Geschäftsnummer: 2016.RRGR.972 Eingereicht am: 31.10.2016

Mehr

Ablauf. Benedikt Arnold, Geschäftsführer Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit, 3. November 2017

Ablauf. Benedikt Arnold, Geschäftsführer Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit, 3. November 2017 Städteinitiative Sozialpolitik: «Junge Menschen zwischen Schul und Bank» Strategien und Konzepte zur Bearbeitung des Themas Jugendarbeitslosigkeit am Beispiel des Kantons Basel-Stadt Benedikt Arnold, Geschäftsführer

Mehr

Qualifizierte Berufsabschlüsse: Eidgenössisches Berufsattest EBA

Qualifizierte Berufsabschlüsse: Eidgenössisches Berufsattest EBA Qualifizierte Berufsabschlüsse: Eidgenössisches Berufsattest EBA Was ist das Ziele der n mit Berufsattest EBA? einfachere Tätigkeiten und Arbeitsabläufe kennen Besuch der Berufsfachschule an einem Tag

Mehr

Keine Aussteuerung für über 55-Jährige Alternativen zur Sozialhilfe

Keine Aussteuerung für über 55-Jährige Alternativen zur Sozialhilfe Keine Aussteuerung für über 55-Jährige Alternativen zur Sozialhilfe Medienkonferenz vom 22. Februar 2018 Käfigturm, Bern Wer ab 55 die Stelle verliert, hat ein Problem Ältere Arbeitslose haben in der Schweiz

Mehr

Herausforderungen für späteingereiste Junge ohne Berufsausbildung

Herausforderungen für späteingereiste Junge ohne Berufsausbildung BÜRO FÜR ARBEITS- UND SOZIALPOLITISCHE STUDIEN KONSUMSTRASSE 20. CH-3007 BERN. TEL +41 (0)31 380 60 80. FAX +41 (0)31 398 33 63 INFO@BUEROBASS.CH. WWW.BUEROBASS.CH Fachtagung Netzwerk Kinderschutz 2016,

Mehr

Interpellation Nr. 56 von Sarah Wyss betreffend Sozialhilfebezug bei Jugendlichen

Interpellation Nr. 56 von Sarah Wyss betreffend Sozialhilfebezug bei Jugendlichen An den Grossen Rat 13.5279.02 WSU/P135279 Basel, 4. September 2013 Regierungsratsbeschluss vom 3. September 2013 Interpellation Nr. 56 von Sarah Wyss betreffend Sozialhilfebezug bei Jugendlichen (Eingereicht

Mehr

Zur Komplexität der individuellen Integrationsförderung Mit besonderer Berücksichtigung des Asyl- und Flüchtlingsbereichs

Zur Komplexität der individuellen Integrationsförderung Mit besonderer Berücksichtigung des Asyl- und Flüchtlingsbereichs Komplexität reduziert oder erweitert durch CM? Zur Komplexität der individuellen Integrationsförderung Mit besonderer Berücksichtigung des Asyl- und Flüchtlingsbereichs Claudia Nyffenegger, Leitung berufliche

Mehr

Lehrvertragsauflösungen (LVA) aus Sicht des Berufsbildungsamtes Kanton Bern

Lehrvertragsauflösungen (LVA) aus Sicht des Berufsbildungsamtes Kanton Bern 757432 Lehrvertragsauflösungen (LVA) aus Sicht des Berufsbildungsamtes Kanton Bern Lehraufsicht 1935 Lehrvertragsauflösung Lehrabbruch 2 Berechnungsarten Zahlen Kanton Bern Gründe Zeitpunkt LVA Drop-out-Prävention

Mehr

AIP - RESTAURANT VIADUKT ZÜRICH

AIP - RESTAURANT VIADUKT ZÜRICH AIP - RESTAURANT VIADUKT ZÜRICH UND ANDERE ARBEITSINTEGRATIONSPROJEKTE DER STIFTUNG NETZWERK INTEGRATION JUGENDLICHER IN DIE BERUFSBILDUNG: PRAXIS ALS CHANCE Catherine Bolliger / Jürgen Steinberger Co-Leitung

Mehr

Kontinuierliche Bildungschancen - von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter

Kontinuierliche Bildungschancen - von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter Nationale Konferenz gegen Armut 2018, Workshop 1 Kontinuierliche Bildungschancen - von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter Bern, 7. September 2018 INFRAS Nationale Konferenz gegen Armut 7. September

Mehr

Case Management Berufsbildung Kanton Zug. Kennzahlenbericht (Stand ) Weitere Information

Case Management Berufsbildung Kanton Zug. Kennzahlenbericht (Stand ) Weitere Information Case Management Berufsbildung Kanton Zug Case Management Berufsbildung Kanton Zug Kennzahlenbericht 2018 (Stand 31.08.2018) Weitere Information Case Management Berufsbildung Landis + Gyr-Strasse 1 6300

Mehr

Mit einer Berufslehre hoch hinaus Wir sind das Netzwerk für KMU

Mit einer Berufslehre hoch hinaus Wir sind das Netzwerk für KMU Mit einer Berufslehre hoch hinaus.. Informationsanlass zur Berufsorientierung Oberstufenzentrum Leimental Bättwil Montag, 22. Januar 18.00 Uhr Thomas Jenni Projektleiter Berufsbildungsmarketing kgv Solothurn

Mehr

Berufsbildung Rémy Hübschi Vizedirektor Leiter Abteilung Berufs- und Weiterbildung. Herbsttagung, 5. November 2018

Berufsbildung Rémy Hübschi Vizedirektor Leiter Abteilung Berufs- und Weiterbildung. Herbsttagung, 5. November 2018 Berufsbildung 2030 Rémy Hübschi Vizedirektor Leiter Abteilung Berufs- und Weiterbildung Herbsttagung, 5. November 2018 Dynamisches Umfeld Digitalisierung Demographie Demographie Internationalisierung Image

Mehr

Keine Chance oder eine zweite Chance?

Keine Chance oder eine zweite Chance? Zweite kantonale Tagung «I mache mit!» 14. Oktober 2016 Workshop 6: Förderung der beruflichen Eingliederung Keine Chance oder eine zweite Chance? Eine bessere Zukunft durch eine Berufsbildung 1 Zukunft

Mehr

Vortragsreihe der PHZH Berufsbildung für Erwachsene

Vortragsreihe der PHZH Berufsbildung für Erwachsene Vortragsreihe der PHZH Berufsbildung für Erwachsene Wirksame Begleitung der Lernenden Vorstellungen und Erfahrungen 29. Juni 2017 probip, Ricardo Zimmermann Wirksame Begleitung der Lernenden kurzer Überblick

Mehr

Grundlagen. Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen Schwerpunkte 2017/2018. Januar 2017

Grundlagen. Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen Schwerpunkte 2017/2018. Januar 2017 Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen Schwerpunkte 2017/2018 Grundlagen Januar 2017 Erziehungsdirektion des Kantons Bern Mittelschul- und Berufsbildungsamt Abteilung Weiterbildung Standards setzen

Mehr

Kantonale IIZ-Tagung zum Thema Arbeitsmarktintegration

Kantonale IIZ-Tagung zum Thema Arbeitsmarktintegration Kantonale IIZ-Tagung zum Thema Arbeitsmarktintegration Donnerstag, 14. März 2019 Workshop 5 Berufliche Integration von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen Markus Cott, Integrationsdelegierter Das

Mehr

BIZ Bern Berufsberatungs- und Informationszentrum

BIZ Bern Berufsberatungs- und Informationszentrum BIZ Bern Berufsberatungs- und Informationszentrum Caroline Lehmann Die BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren sind eine Dienstleistung der Erziehungsdirektion des Kantons Bern Unser heutiges Programm

Mehr

A2. Anhang 2 zu Artikel 31a (Stand ) Nicht universitäre Gesundheitsberufe sind:

A2. Anhang 2 zu Artikel 31a (Stand ) Nicht universitäre Gesundheitsberufe sind: 1 860.111-A2 Anhang 2 zu Artikel 31a Nicht universitäre Gesundheitsberufe sind: a Berufliche Grundbildung (Sekundarstufe II): 1. Assistentin Gesundheit und Soziales EBA und Assistent Gesundheit und Soziales

Mehr

Zwischenlösungen ab Schuljahr 2018/19

Zwischenlösungen ab Schuljahr 2018/19 Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Volksschulen Zwischenlösungen ab Schuljahr 2018/19 Inhalt 1. Was sind Zwischenlösungen?... 2 2. Von der Angebots- zur Bedarfsorientierung... 2 2.1 Neues Verfahren

Mehr

KANTON NIDWALDEN. Schulendumfrage Schuljahr 2009 / 2010

KANTON NIDWALDEN. Schulendumfrage Schuljahr 2009 / 2010 KANTON NIDWALDEN BILDUNGSDIREKTION BERUFS- UND STUDIENBERATUNG Schulendumfrage Schuljahr 2009 / 2010 Laufbahnwege nach dem 9. Schuljahr Berufliche Grundbildung 296 59.4% Weiterführende Schulen 125 25.1%

Mehr

KONZEPT NOTA BENE. Die Ausbildungs- und Lernwerkstatt Nota Bene

KONZEPT NOTA BENE. Die Ausbildungs- und Lernwerkstatt Nota Bene KONZEPT NOTA BENE Die Ausbildungs- und Lernwerkstatt Nota Bene DIE AUSBILDUNGS- UND LERNWERKSTATT NOTA BENE Inhaltsverzeichnis DIE AUSBILDUNGS- UND LERNWERKSTATT NOTA BENE...3 Die Organisation Plattform

Mehr

Entstehung neuer Berufe am Beispiel der Gesundheitsberufe

Entstehung neuer Berufe am Beispiel der Gesundheitsberufe 1 BILDUNG UND WIRTSCHAFT 14. MÄRZ 2018 - THUN Entstehung neuer Berufe am Beispiel der Gesundheitsberufe Theo Ninck, Vorsteher Mittelschul- und Berufsbildungsamt Agenda Wichtige Grundlagen der Berufsbildung

Mehr

Berufsabschluss für Erwachsene

Berufsabschluss für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene Politische Ziele, tatsächliche Bedürfnisse und praktische Probleme Tagung SBBK und Table Ronde, 7. September 2017 Jürg Zellweger Schweizerischer Arbeitgeberverband, Struktur

Mehr