WEIHNACHTENdass sie nicht alleine sind und ihr Leben

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1 1.15 Januar WEIHNACHTENdass sie nicht alleine sind und ihr Leben ODER WENN MAN SICH GOTTES LIEBE WÄRMEND UM DEN HALS LEGEN KANN. Wenn man bei google das Wort Weihnachten eingibt, erscheinen ungefähr 74'100'000 Ergebnisse... aber eigentlich ist es eine einfache Sache! Wir feiern die Geburt Christi. Und weil der Kern zwar der Gleiche bleibt, aber jeder auf seine Weise feiert, haben wir versucht, eine breite Auswahl an Themen zu wählen: Weihnachten unter Frauen in der Prostitution, Weihnachten im Tschad, Weihnachten in der Backstube der Generationen, Weihnachten in Freundschaften und Weihnachten mit einer Geschichte für Gross und Klein. Eine erlebt-ausgabe die dich ermutigt, selber aktiv zu werden! Weihnachten als Verb und nicht als Nomen! Warum sich Lydia Jordi gerne an andere verschenkt und was das mit wärmenden Halstüchern zu tun hat, davon berichtet dieses Interview. Lydia, stelle dich doch kurz vor. Ich bin bald 30 Jahre alt und schätze die coole Kombination von jung sein und doch schon viel tragenden Boden zu haben im Leben. Zu 20% arbeite ich im Sekretariat einer christlichen Schule, zu 40% in einem Treuhandbüro und zu 30% ehrenamtlich in verschiedenen Projekten mit. Ich habe mehrere Jahre im Ausland gearbeitet und bin viel in der Welt herumgereist. Zum Leben brauche ich nicht viel ich lebe in einer 4-er WG im Herzen von Bern und möchte einfach, dass das Geld reicht zum Leben und zum Weggeben! Ich verschenke mich gerne an andere. Du bist stark engagiert in verschiedenen ehrenamtlichen Projekten, arbeitest mit Drogenabhängigen und Frauen in Prostitution erzähle uns doch davon. Ich bin im Gassenbus engagiert (siehe Infokasten). Primär sind wir da für die Menschen und wollen, dass langfristige Beziehungen entstehen können. So kann ich die Menschen ermutigen und sie wissen lassen, eigenverantwortlich gestalten können. So bin ich jeden Mittwoch Abend in der Genfergasse im Zentrum von Bern anzutreffen. Ich mag es, auf diese Weise Beziehungen aufbauen zu können und ihnen von Gott zu erzählen und ganz ohne ihnen die Bibel um den Kopf schlagen zu müssen. Und ohne, dass wir uns Mühe geben müssten, ist Gott oft ein Thema... Was ist dein persönlicher Bezug zum Thema? Mich haben Armut und Ungerechtigkeit schon immer beschäftigt und berührt. Von meiner Persönlichkeit her bin ich jemand, der aktiv wird und nach einem Berührungspunkt sucht. Nicht jeder ist so und es muss auch nicht jeder so sein! Mir liegt es stark am Herzen, den Menschen zu sagen, dass Gott sie nicht verurteilt. Dass Er sie sieht. Solche Gespräche erfordern die Bereitschaft, auf Gottes Stimme zu hören und zu spüren, was dran sei könnte.

2 2 RANDNOTIZEN Vielleicht habe ich ein ganz spezielles Verhältnis zu Weihnachten? Vielleicht hast auch du ein ganz spezielles Verhältnis dazu, ja, vielleicht hat das jeder von uns. Zum einen feiern wir als Familie mindestens viermal Weihnachten. In der Kernfamilie mit offenen Türen, das heisst mit Menschen, die gerne mit jemandem mitfeiern. Dann mit der Familie meiner Frau, mit meiner Familie und in der Gemeinde. Zum andern höre ich Weihnachtsmusik gerne das ganze Jahr. Am liebsten von der Gruppe Third Day die CD Christmas Offerings. An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu, das Kommen des Schöpfers ins Geschaffene. Man kann auch sagen, dass das Reich Gottes aus der unsichtbaren Welt in die unsere einbricht. Und auch das geschieht das ganze Jahr. Übrigens können wir alle mithelfen, Weihnachten zu machen! In dem wir zulassen, dass Gott sichtbar wird in und durch uns im Hier und Jetzt. Und auch das geschieht das ganze Jahr. Kein Hamsterrad der eigenen Leistung, nicht aus mir heraus. Sondern aus der Kraft, die in den Schwachen mächtig ist, in der Kraft, in der alle guten Taten schon vorbereitet sind. Das ist es auch, was ich meinen Jungs gerne weitergeben möchte. Wir wollen uns als Familie nach dem Reich Gottes ausstrecken und alles andere wird uns zufallen und das während dem ganzen Jahr. Nichts desto weniger liebe ich die Farben, das Licht, die Dekorationen, die Musik, das Essen, die Wärme, die Gemeinschaft und den Duft von Weihnachten an Weihnachten! So wünsche ich dir eine wunderschöne Weihnachtszeit mit Gnadenlichtern, Segenskugeln und der innigen Gemeinschaft mit unserem Herrn Jesus Christus. THOMAS SCHMUTZ, Ü50 aus Überzeugung, verheiratet mit Brigitte und Vater von Raphael (bald 8) und Gabriel (6), liebt schöne Dinge und dekoriert in seinem Haus, oft zum Leidwesen seiner Liebsten, was das Zeug hält. Du arbeitest auch unter Frauen in Prostitution. Ja, ich arbeite bei der Heilsarmee im Projekt Rahab mit, wo wir Frauen in der Prostitution an ihrem Arbeitsort (Bordell, Straßenstrich, Studios, Nachtclubs, usw.) besuchen und auch da versuchen, eine Beziehung aufzubauen. Jede zweite Woche gehen wir in Zweierteams los, jedes der fünf Teams immer im gleichen Stadtgebiet. Tönt schon fast abenteuerlich... Ja, das ist durchaus auch eine Seite davon und es macht mir echt Spass! Ich weiss nie, was auf mich zukommt, jeder Abend ist anders. Das gefällt und entspricht mir sehr! Und in all dem damit rechnen dürfen, dass Gott da ist und wirkt einfach genial! Ich sehe das Schöne in diesen Menschen, das begeistert mich. Menschen zeigen, dass sie Würde haben, das tue ich einfach sehr gerne. Wie muss ich mir einen solchen Einsatz vorstellen? Wir treffen uns im Hauptquartier der Heilsarmee zum Gebet und Austausch, machen je nach Einsatz kleine Geschenke bereit für die Frauen und ziehen dann los. Es kann schon mal vorkommen, dass wir nur kurz unter der Tür zusammen sprechen oder aber, dass wir 1 2 Stunden bei eine Frau sind, mit ihr essen, manchmal mit ihr beten und eben, wie es im Moment der Fall ist, ihnen selbst genähte Halstücher als Weihnachtsgeschenk mitbringen. Geschenke sind oft ein Türöffner. Bei einer Afrikanerin, die wir schon lange kennen, kann es durchaus sein, dass wir zusammen worshippen. Es kann auch vorkommen, dass wir uns schnell in einen Nebenraum schleichen müssen wenn ein Freier kommt, und uns aus dem Staub machen, wenn er bei der Frau ist. Stelle doch kurz vor, was es mit diesen Halstüchern auf sich hat. Wir möchten im Rahmen von Streetsupport (siehe Infokasten) eine Plattform schaffen für Menschen in der Gemeinde, die ihre Kreativität und ihre Gaben für eine spezifische Thematik im Rotlicht einsetzen möchten. Auch ohne selber auf die Straße gehen zu müssen, was wirklich nicht jedermanns Sache ist, kann man bei dieser Arbeit mithelfen! Und so ist die Idee der Patenhalstücher entstanden, bei der ein Berührungspunkt zwischen Menschen aus der Gemeinde und Frauen in der WEIHNACHT Geweiht Die Nacht Die Frau Das Kind Gott gemacht Sohn Gottes Licht gebracht Unmögliches Möglich gemacht Totes lebendig Taubes hörend Blindes sehend Schmerzen, Leid Verachtung Bis in den Tod Alles ER trug Uns zum Heil Er der Weg Vom Endlichen Ins Unendliche Ins Land Der Gegenwart Des Königs Glückseligkeit Für immer Thomas Schmutz

3 Prostitution entstehen kann. Und das ohne, dass man selber zu den Frauen geht. Wie muss ich mir das ganz konkret vorstellen? Während dem ganzen November besteht die Möglichkeit, gemeinsam Halstücher zu nähen. Während einem Treffen nähen wir die Halstücher, sprich, jeder näht zwei gleiche Halstücher ( Loops ) mit der kleinen eingenähten Etikette mit der Aufschrift getragen. ich bin nicht allein. Ein Halstuch behaltet die Näherin für sich als Gebetserinnerung, das Andere wird einer Frau im Milieu geschenkt. Oder man kann ein Set nähen, und jemand anderes finanziert es für 60. CHF. Durch das Halstuch gebe ich zum Ausdruck, dass ich eine Frau in der Prostitution tragen will im Gebet. Über 30 Menschen nähen mit über 30 weitere Personen kaufen zusätzlich ein Set. Macht die Näherin auch gleich das Geschenk bereit? Wir haben Geschenkpapier bereit am Nähtermin. Die Näherin wird mit dem fertigen Halstuch fotografiert, das Foto wird gleich ausgedruckt und die Näherin kann ein persönliches Wort für die Empfängerin darauf schreiben. Wir verteilen die Halstücher dann im Dezember im Rahmen eines Rahab-Einsatzes. Besonders freue ich mich an der Etikette getragen, ich bin nicht allein, welche wir jeweils einnähen. Wir haben sie in vier Sprachen drucken lassen. Ein solches Geschenk darf nicht unterschätzt werden es ist eine richtige Liebesbombe für die Frauen, gefüllt mit der Gegenwart Gottes, die in ihre Dunkelheit geschmuggelt wird. Was bedeutet dir persönlich Weihnachten? Gott hat sich selber verschenkt. So ist Weihnachten eine Einladung für s ganze Jahr, sich zu verschenken! Idee, Interview und Fotos: Stefanie Ritter LYDIA JORDI, 29, Single, trifft sich sehr gerne mit Leuten zum Käfele und Zeit zusammen verbringen, spielt Gitarre, singt und schreibt gerne selber Songs. Liebt generell alles, was mit Anbetung zu tun hat und liest gerne. Im Uhr Gottesdienst ist sie verantwortlich für die Gebetsecke. Wer gerne im nächsten Jahr an einem gleichen oder ähnlichen Projekt mitarbeiten möchte, kann sich gerne bei Lydia unter: lydiajordi@gmail.com melden. STREETSUPPORT Als Vineyard wollen wir zu Menschenhandel nicht länger schweigen! Als Stimme gegen Ungerechtigkeit möchten wir unser Anliegen gegen Menschenhandel zum Einen in die Vineyard Bern und in die Vineyard DACH, zum Anderen in Bern im Allgemeinen und darüber hinaus multiplizieren. Durch Gebet und Vernetzung schaffen wir eine Plattform, welche Möglichkeiten gibt, sich auf verschiedenste Art und Weise gegen Menschenhandel zu engagieren. Kontakt: Lydia Jordi, lydiajordi@gmail.com 3 RAHAB BERN RAHAB Bern ist ein bis zweimal pro Monat in Heilsarmeekleidung auf der Gasse unterwegs und sucht Frauen in Prostitution und Tänzerinnen an ihrem Arbeitsplatz auf (Strasse, Salon, Etablissement etc.). Im Zentrum steht der Aufbau freundschaftlicher Beziehungen sowie die Begleitung und Beratung in sozialen und juristischen Belangen. Das RAHAB-Team besteht ausschliesslich aus Frauen und arbeitet mit bestehenden Fach- und Beratungsstellen zusammen. RAHAB Bern hilft auf christlicher Grundlage, ist jedoch für alle Frauen offen es gibt keine ethnischen oder religiösen Schranken. GASSENBUS MARCHSTEI Jeden Mittwochabend sind die Gassenbustüren von Uhr bis Uhr für suchtmittelabhängige Personen auf den Berner Gassen offen. Neben einem Getränk und etwas Kleinem zum Essen bieten sie ihren Gästen Zeit und einen Platz abseits der Gassenhektik an. Das Ziel ist, Fragen über Entzugund Therapievarianten zu beantworten, Ermutigung für den Ausstieg aus dem suchtgeprägten Leben zu vermitteln, Beziehungen zu pflegen und Hoffnung, welche das Team aus dem christlichen Glauben empfängt, weiter zu geben. Ein Teil des Teams sucht Abhängige in der Drogenszene auf, um vor Ort ins Gespräch zu kommen. CHRISTMAS ALIVE WEIHNACHTEN ERLEBEN Der Weihnachtsgottesdienst der Vineyard Bern findet am 21. Dezember 2014 in und um die Pauluskirche statt. (Freiestrasse 8, 3012 Bern) Ich habe vor kurzem die neue Weihnachts- CD von Kim Walker gekauft und nun kann Weihnachten kommen. Wie lebst und erlebst du Weihnachten? Um genau diese Fragen wird es im diesjährigen Weihnachtsgottesdienst gehen, den wir am 21. Dezember in und um die Pauluskirche (Freiestrasse 8, 3012 Bern) feiern werden. Ich freue mich schon jetzt riesig auf dieses Fest! Um 15 Uhr starten wir im Freien mit heissem Punsch, Güetzibuffet und weiteren Weihnachtserlebnissen für Gross und Klein. Um 17 Uhr feiern wir den Festgottesdienst mit Gospel-Highlights mit Tracy Campbell (UK) und Manuel Halter, sowie weiteren kreativen Elementen. Um Weihnachten ganz praktisch zu leben, werden wir (wie im letzten Jahr für Syrien) eine Ebola-Hilfe Geschenkaktion durchführen. Die Ebola Epidemie in Westafrika hat bereits tausende Menschenleben gefordert. Wir wollen in Sierra Leone mithelfen, einen Hilfsfonds aufzubauen, mit welchem DEBO GASSER, mag am liebsten Mailänderli! Soforthilfe geleistet und mit Einkommen generierenden Projekten beim langfristigen Wiederaufbau geholfen werden kann. Die Vineyard Bern unterstützt mit dieser Geschenkaktion das Hilfswerk ora Kinderhilfe international e.v., welches in Sierra Leone mit der Vineyard in Makeni (welche sich im Quarantänegebiet befindet) eng zusammenarbeitet. Auf unserer Webseite kannst du Anteilsscheine an diesen Hilfsfonds kaufen und die Urkunde dazu verschenken.

4 4 Weihnachten bedeutet auch, dass das Jahr bald zu Ende geht und ein Neues beginnen wird. Und damit auch Hoffnung auf Veränderung, darauf, dass Träume sich im Leben konkretisieren und Hoffnung auf die Erfüllung von guten Wünschen. Darum... wir bieten dir hier ein fixfertiges Briefpapier, womit du jemandem deine Wünsche und deine Wertschätzung zukommen lassen kannst denn auch im Zeitalter von Facebook und ist es eine Wohltat, einen Brief in Händen zu halten und die wohltuenden Worte immer wieder lesen zu können. Wer noch mehr Platz braucht, kann sich gerne noch auf der Rückseite austoben. Weitere «erlebt» sind in jedem Gottesdienst erhältlich oder können im Vineyard-Büro bezogen werden! Und man kann diesen Brief auch an sich selber schicken :-) DR WIENACHTSGSCHENK-COMPUTER Im Himel isch d Bige vo de Wunschzettle Jahr für Jahr grösser worde. Me het chuum meh nachemöge mit Sortiere. I de letscht Täg vor Wienachte het's geng es schuderhafts Gjufel gäh u mengisch het's nume no grad haarscharf glängt. Drum hetme sech schliesslech entschlosse, me well e Computer zuehitue. Das isch e gäbigi Maschine gsi: uf Spezial-Schribmaschine hei d Engle so Lochcharte gmacht, die hetme am Computer gfuetteret und uf dr andere Site si d Gschenk fertig verpackt und adrässiert usicho! Das wär alles wunderbar gange, we nid am Engel Karolus es Missgschick wär passiert... Är isch dermit beschäftiget gsi, em Computer d Lochchartene innizgä, u derby isch ihm es Bygeli dervo a Bode gfloge. Dr Petrus isch ihm de cho hälfe ufläse, u mit sine gnaglete Schueh ischer uf dene Lochchartene umenandtramplet. Das het ufem weiche Wolketeppich natürlech Löchli i die Lochchartene gäh, wo nid dry ghört hei... Dr Karolus u dr Petrus hei sech dene Löchli nid gachtet, aber der Computer scho! Dä het jetz alles dürenand bracht, u wüll die Charti alli vom Lerchewäg si gsi, het's dört am Heilige Abe Chopfschüttle u Ratlosigkeit gäh... D Witwe Kuenz het heimlech gwünscht, sie chönn e Fernseh uspacke, u jetz het sie misstruisch dä Home-Trainer «Muskelkraft» gmuschteret u nid gwüsst, was sie dermit sell afah. Dertwilet het im Huus schreg vis-à-vis dr Fredy Lehme sis Gygampfiross ganz verwunderet ine Egge gstellt. Was hätt är als Liechtathlet dermit selle afah...? Dr alt Pfarrer Gärschter het glächlet, aber echli schreg, woner das prächtige Schmink- Sortimänt «bonsoir» het uspackt gha u zwöi Hüser witer denide het ds Fröilein Grieder mit grosse Ouge e Meerschuumpfyffe «Mijnheer van Holland» aagstuunet. Bi Büelers hei si o Gschenkli uspackt. Ds Theresli, wo i Chindergarte gange isch, het als erschts ihres enorme Pack usgwicklet gha, u zum Vorschin isch e Fernseh cho! DIE PFANNENFERTIGE WEIHNACHTSGESCHICHTE! Dr Grossvatter het dr Chopf gschüttlet u öppis vo unvernünftig brummlet. Aber de ersch wo dr vierjährig Rolfli e Guttere Drü- Stärn-Cognac usem Papier gno het! Richtig drufcho, dass öppis chrumm glüffe isch, ischer, woner es Bäbi mit Mama-Stimm und outomatische Ougsdechle a eim Bei ufgha het. Är het ds Bäbi am Theresli gäh, dr Cognac u dr Fernseh vorsorglech sichergstellt u dr Rolfli tröschtet, är chöm ganz sicher no zu sym Gygampfiross, woner ufe Wunschzettel gschribe heig. I paarne Hüser am Lerchewäg het me dä Heilig Abe mit gmischte Gfüehl abgschlosse, u nid alli sy zfride i ds Bett gange. Am Wienachtsvormittag isch dr Grossvatter Büeler vo Huus zu Huus dr ganz Lerchewäg düruuf. Überall heter glüttet, schöni Wienachte gwünscht u bilöiffig gfragt, wases für Wienachtsgschenk heig gäh. Bi dr Witwe Kuenz het är ds erschtmal fescht müesse schmunzle, woner vo däm Home- Trainer vernoh het. Är het d Witwe iglade, sie tüeie hinech no eis bi Büelers fiire, öb sie nid o wett cho? Sie sell de dä Home-Trainer nid vergässe mitzbringe. D Witwe Kuenz het ömel zuegseit. Bim Fredy Lehme het dr Grossvatter wieder gschmunzlet, und o dr Liechtathlet het versproche, är chöm u bringi ds Gygampfiross mit. Dr Pfarrer Gärschter het zwar wölle wüsse, um was dasses göng, aber dr Grossvatter het nüd verrate. Är sell cho luege u de ja der Schminkchaschte nid vergässe! Ds Fröilein Grieder het gärn zuegseit. Sie het sich sowieso glengwilet und isch ganz froh gsi über die Iladig. Natürlech nähm si de d Meerschuumpfyffe mit, het sie chli erstuunt versproche. So, jetz isch alles parat gsi. Uf di füfi het d Frou Büeler nüi Cherzli uf ds Böimli ta u sie aazündtet, u gli druf isch eis um ds Andere cho, dr Pfarrer Gärschter, ds Fröilein Grieder, dr Fredy Lehme u d Witwe Kuenz. Sie hei Platz gno am uszognige Tisch, hei Gaffee truuche u Wienachtsgüetzeni gässe, brichtet und enand ersch jetz glehrt kenne, o we sie scho sit Jahre alli am Lerchewäg gwohnt hei. U jetz het dr Grossvatter Büeler d Regie überno. Är het dr Fernseh wieder ipackt gha u das Riesepack jetz dr Witwe Kuenz übergäh. «Halt, no nid uspacke!» heter befohle. «Zersch gät ier eues Gschenk em Fredy Lehme» So isch's gmacht worde. Dr Fredy Lehme het ds Gschenk vo dr Witwe Kuenz übercho, är het sis am Rolfli gäh, dr Pfarrer Gärschter het mitem Fröilein Grieder tuuschet. Ersch jetz hei sie dörfe uspacke. D Witwe Kuenz het überglücklech ihre Fernseh bewunderet, dr Fredy Lehme het dr Home-Trainer grad usprobiert, ds Theresli isch ihres Bäbi ga reiche, dr Pfarrer Gärschter het d Meerschuumpfyffe gstopft, dr Grossvatter Büeler het allne Grosse es Glesli vo sim Cognac gäh z probiere, dr Rolfli het uf sim Gygampfiross «Hü, hü!» gchräjet, u ds Fröilein Grieder het gfragt, ob sie schnäll i ds Badzimmer dörfi u het dr Schminkchaschte mitgnoh. So isch die Panne beschtens behobe gsi. Alli hei gfunde, so ne gmüetlechi Wienachte heige sie scho lang nümm erläbt gha, u me het grad abgmacht, ds nächschte Jahr wellme wieder zäme fiire, sig's de mit de Gschenk wie's well. Idee und Umsetzung: Jeannette von Moos Aus dem Buch We s wiehnachtet von Ulrich Stuber Der Abdruck wurde genehmigt durch die Ast&Fischer AG, Wabern (vormaliger Besitzer der Fischer Druck AG, Münsingen). Unvergesslich sind die ruhigen, besinnlichen Momente am Weihnachtsabend, wenn im Kerzenlicht eine Weihnachtsgeschichte erzählt wurde und wir Kinder gespannt und ruhig zuhörten. Es war immer ein ganz besonderer Moment. Später war ich es dann, die an Kinder-Weihnachtsfeiern und Waldweihnachten die Geschichten erzählen durfte. Auch das waren immer ganz besondere Momente. Als wir uns entschieden, ein Weihnachts-erlebt zu gestalten, war es für mich klar, dass da auch eine Weihnachtsgeschichte rein muss. Es ist mir eine besondere Freude, dass ich aus meinem Lieblings- Weihnachtsbuch eine Geschichte auswählen durfte, die ich bereits als Kind in der Schule gehört und später viele Male erzählt habe. Ich wünsche euch viele besinnliche und unvergessliche Momente und dass diese Geschichte eine Inspiration für Viele sein darf. «Schöni und gfreuti Wiehnachte!» JEANNETTE VON MOOS, denkt gerne an Weihnachten als Kind zurück und wünscht sich manchmal dieses Weihnachtsgeheimnis-Gefühl wieder zurück.

5 5 LIEBE(R) hier schneiden Mein Bibelvers für dein 2015:

6 Ich wünsche dir für s 2015 (und überhaupt) von ganzem Herzen:

7 DIE ERLEBT- BACK-STORY Wenn eine ältere und eine jüngere Frau einen Nachmittag bei der Chefredaktorin des «erlebt» ihre Backlust ausleben... Eindrücke und Rezepte für Menschen, die in letzter Minute noch backen möchten... oder für solche, die sich lieber bei gekauften (oder geschenkt gekriegten) Güetzi und einer Tasse Kaffee eine «erlebt-foto-back-story» anschauen. Hildegard, was bedeutet dir Weihnachten? Es ist ein Freudenfest das Geburtstagsfest für Jesus. Ab dem 1. Advent stelle ich unsere Krippenfiguren aus Ton, die zwei unserer Kinder vor 35 Jahren geformt haben, aufs Buffet. Ein richtiges Ritual mit Begrüßung und Gespräch mit den Figuren. Ein ganzes Jahr waren sie ja in weichen Servietten eingepackt im Estrich verstaut, weg vom Alltag und vergessen. Aber jetzt werde ich ans Kommen des Heilandes erinnert, und mein Gespräch geht mit Ihm weiter. Die Wohnung und die Fenstersimse schmücke ich weihnächtlich, wir zünden vermehrt Kerzen an beim Essen und ich höre klassische Musik. Heute ist diese Vorweihnachtszeit echt schön. Früher war es oft ein Stress: was da alles an Geschenken ausgedacht und verpackt werden musste, sei es Kaufen oder mit den Kindern basteln, Nachbarn besuchen und backen. Nicht selten war diese Zeit geprägt von Hetze und Unfrieden. Wir hatten früher an Weihnachten immer Gäste, heute lassen wir uns einladen und genießen das Zusammensein mit andern. Aber Jesus ist sowieso da und ich kann mich täglich über seine Gegenwart freuen! Chrige, was bedeutet dir Weihnachten? Hoffnung auf Frieden! Unscheinbaren, kleinen und scheinbar unbedeutenden Anfängen wohnt Großes inne! Und eine lichterscheinende ritualreiche Zeit mit viel Gemeinschaft. In den vergangenen Jahren habe ich begonnen, Geschenke und sonstige Vorbereitungen möglichst im November schon abzuschließen, damit mir so richtig Zeit und Muse bleibt, nicht durch den Advent zu hetzen, sondern ihn richtig zu genießen. Sprich, mich beim Warten nicht zu stressen, sondern zu erholen. Eine hilfreiche Haltung auch für den Alltag das ganze Jahr hindurch. Ich liebe es Geschenke zu machen (und natürlich welche zu bekommen ) aber nur wenn sie von Herzen kommen! Merci Jesus, bist du gerne auf diese Welt gekommen für mich, aus purer Liebe & nicht aus falschem Pflichtgefühl deine himmlische Herrlichkeit verlassend! HILDEGARD NINCK, 6-fache Mutter und 11-fache Grossmutter, spielt gerne Solitaire, und übt sich im älter werden. Hildegards Rezept: (welches aus einem alten Berner Kochbuch stammt) GETROCKNETE SCHOKOLADEGÜETZI 250 g Zucker 250 g gemahlene Mandeln 125 g Schokoladenpulver, 1 Päckli Vanillezucker, 4 5 Löffel Wasser (evt. einen Schluck Kirsch) Alle Zutaten in einer Schüssel gut mischen, Wasser und Kirsch beifügen und alles bearbeiten bis eine schöne Masse entsteht. Den Teig etwas ruhen lassen, kleine Kugeln formen und dann lässt man sie einfach trocknen. CHRIGE BEYELER, kreative Superheldin. Bringt ihre Ideen und Gaben u.a. zu 20% in einem Pflegeheim als Aktivierungstherapeutin zum Einsatz, liebt Simu und Micha, zählt sich zur Müttermafia und zu den Jesus Freaks. Chriges Rezept: Irgendeinen Güetzli- oder Lebkuchenteig (oder bei Zeitmangel sogar fertig gekauft) am Vorabend machen und in Folie im Kühlschrank ruhen lassen. Mit grossen Ausstechförmli ausstechen und mit kleinen Ausstechförmli direkt auf dem Backblech weitere Löcher ausstechen. Mit zerstampften harten Bonbons in verschiedenen Farben füllen. Mit einem Trinkhalm oben mittig ein Loch stechen. Ca. 10 Min. bei 180C im vorgeheizten Ofen backen und gut auskühlen lassen. Geschenkband durch das Trinkhalmloch der kalten Güetzli ziehen und verknoten, am Christbaum oder als Weihnachtsdeko ans Fenster hängen! Freuen und später knabbern...

8 8 WEIHNACHTSGÜETZI AUS DEM SOLAROFEN Irène und Andreas Zurbrügg, beide aus der Vineyard Bern, leben seit einigen Jahren im Tschad und helfen mit den Solarkochern des Projekts Promosol bei der konkreten Nutzung von Sonnenenergie Weihnachten in Afrika Temperaturen von über 35 Grad, überall Staub statt Schnee, keine schön geschmückten Tannenbäume oder hell beleuchtete Häuser... Diese und noch andere Tatsachen lassen bei uns im Tschad kaum Weihnachtstimmung aufkommen. Diese müssen wir uns selbst herzaubern, indem wir Papiersterne basteln und Schneeflocken aus Watte im Wohnzimmer aufhängen. Das Hören von Weihnachtsmusik oder Backen von Zimtsternen und Spitzbuben, natürlich in unserem Solarofen, hilft uns, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Ich persönlich geniesse es sehr, keinen Weihnachtsrummel zu haben. Für die Kinder sind die Päckli zwar ein wichtiger Teil von Weihnachten, sie sind aber auch glücklich mit einem kleinen Geschenk. So braucht es keine stundenlangen Einkaufsbummel. Fürs Weihnachtsfest fahren wir oft in das Dorf, in welchem wir vier Jahre gewohnt haben. Dort leben nämlich unsere Verwandten. Die Kinder nennen sie schlicht Oma und Opa. Dort gibt es an Heiligabend Fondue, sofern noch eins an Lager ist, bevor wir ein paar Kerzen anzünden. Nicht zu viele natürlich, es ist eh schon viel zu heiss... Einen Weihnachtsbaum gibt und braucht es nicht. Acapella geht es weiter mit einigen bekannten Weihnachtsliedern, Oma liest die Geschichte und Opa spricht ein Gebet. Traditionell, aber schön! Natürlich fehlt uns die Familie die Kinder sehnen sich nach ihren Cousins. Ein, zwei Anrufe aus der Schweiz trösten uns und mit Güezi und frischem tropischen Fruchtsalat schliessen wir gemütlich den Abend ab. IRÈNE UND ANDREAS ZURBRÜGG, mit EMT (Evangelische Mission im Tschad) im Herzen von Afrika zuhause. WO FEIERN? DREI MÖGLICHKEITEN, WO WEIHNACHTEN GEFEIERT WERDEN KANN. ÜBERLEGE DIR DOCH, WEN DU ZU DIR NACH HAUSE EINLADEN KÖNNTEST! VINEYARD OSTERMUNDIGEN Die offene Weihnachtsfeier am 24. Dezember 2014 findet um 18 Uhr im Saal der Vineyard Basivilla Bühlweg statt. Alle sind herzlich eingeladen! Anmeldung bis am 19. Dezember bei Anita Gertsch unter DAN-WEIHNACHTEN Weihnachtsfeier im DaN-Zentrum Ostermundigen: Dienstag, 16. Dezember 2014 von bis 11 Uhr. An diesem Morgen werden wir einen kurzen Input sowie einige Zeugnisse von Menschen über ihren Weg mit Gott hören. Zudem werden wir 120 Lebensmittelsäcke bereitstellen, welche wir dann im Anschluss an die Feier verteilen. Mit Kinderbetreuung während der Feier. Jeder, ob Migrant oder Einheimischer, ist zu dieser Feier herzlich eingeladen. OFFENE WEIHNACHTEN DER HEILSARMEE BERN Am Dienstag, 24. Dezember 2014 findet um Uhr die offene Weihnachtsfeier im familiären Rahmen mit Nachtessen statt. Weitere Infos unter AKTUELL OSTERWEEK- END 2015 Gemeinsam feiern wir Ostern, also vom 3. bis 6. April 2015, an einem wunderschönen Ort über dem Neuenburgersee. Wir wollen Raum schaffen für Begegnungen mit Gott und den Menschen. Wir wollen Gemeinschaft pflegen und leben. Es wird auch viel Platz für Spontaneität und Individualität da sein. Eingeladen sind alle regelmässigen oder unregelmässigen Besucher vom Mittags Gottesdienst (13 Uhr). Wir freuen uns auf ein ermutigendes und entspanntes Wochenende! EHE KURS Am 23. Januar 2015 startet bereits wieder ein neuer Ehekurs. Während sieben Abenden (30. Januar / Februar / 6., März) bietet sich Ehepaaren die Möglichkeit, sich in einem festlichen Ambiente mit den wichtigsten Themen ihrer Partnerschaft auseinanderzusetzen. Jeder Abend beginnt mit einem Abendessen und wird von einem Referat gefolgt. Dazwischen haben die Paare die Gelegenheit, unter vier Augen über das Gehörte auszutauschen. Lade doch auch ein befreundetes Paar mit ein! Weitere Infos findest du unter: VINEYARD FERIEN 2015 In Baia Azzura, in der wunderschönen Toskana, wollen wir das Meer geniessen, Gemeinschaft pflegen, Beziehungen knüpfen oder vertiefen, gemeinsam Neues entdecken, Spass haben und gemütliche Stunden zusammen verbringen! Gemeinsam wollen wir unvergessliche Ferien erleben. Halte dir doch die Woche vom 26. September bis 03. Oktober 2015 unbedingt frei und lass dir diese super Feriengelegenheit nicht entgehen. Anmeldeschluss ist am 30. Juli Weitere Infos auf ALLIANZGEBETS- WOCHE 2015 Vom Januar 2015 findet die alljährliche Allianzgebetswoche unter dem Motto Unser Vater im Himmel statt. Tausende von Christinnen und Christen versammeln sich zu gemeinsamen Gebetszeiten aktueller Themen an ihrem Wohnort. Am Dienstag, 13. Januar 2015 von Uhr bist du zum Allianzgebet der Vineyard Bern im Kornhaus herzlich eingeladen. Geistliche Stadtführung Am Donnerstag, 15. Januar 2015 von Uhr findet unter der Leitung von Werner Ninck eine Stadtführung der speziellen Art statt. An ausgewählten Orten gibt die geistliche Geschichte der Stadt Bern Anreiz zum Beten für aktuelle Themen. Treffpunkt bei der Nydeggkirche in Allwetterkleidung. Weiter Infos unter: IMPRESSUM Redaktionsleitung: Redaktionsteam: Stefanie Ritter (sr) Stefanie Ritter (sr) Jeannette von Moos (jvm) An dieser Ausgabe haben sich beteiligt: Stefanie Ritter, Jeannette von Moos, Hildegard Ninck, Christine Beyeler, Lydia Jordi, Debo Gasser, Irène Zurbrügg. Layout: Druck: Auflage: Erscheint: Abopreis: Adressänderungen Abo Kündigungen: fortissimo : think visual Jordi AG, Belp Das erlebt wird klimaneutral gedruckt Exemplare 6x jährlich CHF 20. /Jahr Basileia Vineyard Bern, 3001 Bern Valiant Bank, 3001 Bern BC: 6300 Konto: IBAN: CH Vermerk: Abo erlebt adressen@vineyard-bern.ch

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