Sicherheit und Alltagsstrukturierung durch Ansätze der Unterstützten Kommunikation

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1 Sicherheit und Alltagsstrukturierung durch Ansätze der Unterstützten Kommunikation Ulrike Mattle Sonderschul-, Gehörlosen- und Schwerhörigen Lehrerin Mitarbeiterin im Therapiezentrum der NLA

2 Sprache ermöglicht Struktur und Orientierung

3

4 Mögliche Intervention im Therapiezentrum der NLA Beratung 3 Monate lang : 1 x wöchentlich Gebärdentraining für das Umfeld Einzelne Termine zu Hause / in Kindergarten und Schule Unterstützung bei der Implementierung der Maßnahmen in den Alltag

5 Folgende Interventionsmaßnahmen rden von uns angeboten: Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation Ergotherapie Psychologische/Psychotherapeutische Unterstützung Logopädie

6 Personenkreis Menschen, die aufgrund angeborener oder erworbener Beeinträchtigungen nicht über ein Sprechvermögen verfügen, d.h. Menschen, die Lautsprache verstehen, sich aber nicht ausdrücken können (motorische Beeinträchtigung / ALS) Menschen, für die Lautsprache als Kommunikationsmedium zu komplex ist bzw. und die daher eine (vorübergehende) Ersatzsprache oder Hilfsmittel benötigen (rezeptive und expressive Schwierigkeiten) Menschen, die Unterstützung beim Lautspracherwerb benötigen oder durch die Unterstützung von einem früheren Erwerb ausgegangen werden kann (z.b.: Kinder mit Down Syndrom)

7 Heutiges Thema: Sprachverständnisstörung Lautsprache(vorerst) als alleiniges Kommunikationsmittel zu komplex Daher Focus auf: Unterstützende Maßnahmen um den betreffenden Menschen die Sprache leichter verständlich zu machen

8 Folgen im Alltag Fehlen der verbalen Information auf kommende Ereignisse nicht vorbereitet Umwelt wird als chaotisch empfunden Verunsicherung in der Interaktion beidseitiger Rückzug und Kontaktabbruch häufig bereits früh zu emotionalen und sozialen Störungen (nach M. Noterdaeme und H.Amorosa)

9 Strukturierungsmaßnahmen 1. Rituale und Routinen 2. Referenzobjekte/ Bezugsobjekte 3. Einsatz von Fotos und Symbolen in der alltäglichen Kommunikation 4. Unterstützung der Lautsprache durch Gebärden

10 1. Rituale und Routinen in der frühen Kommunikation Erwartungshaltung aufzubauen: Das Wissen darum was kommen wird ermöglicht es uns, dass wir uns darauf freuen, oder auch dass wir etwas ablehnen. So bieten Rituale und Routinen die Basis der frühen Kommunikation

11 22. Referenzobjekte/ Bezugsobjekte Viele Menschen mit Behinderungen haben Probleme, flüchtige Eindrücke (gesprochene Worte, Bewegungen, Gesten und Gebärden) zu erfassen, zu speichern, zu planen und wieder zu geben

12 Referenz- oder Bezugsobjekte Wir bereiten die Kinder mit dem Zeigen des stellvertretenden Objektes auf die kommenden Aktivität vor. Bsp.: Wir gehen jetzt wickeln Du bekommst jetzt etwas zu essen Wir gehen baden Wir werden jetzt Musik hören

13 Mit Referenzobjekten eine Struktur anbieten:

14 Wenn es das Entwicklungsalter des Kindes erlaubt können wir die Referenzobjekte durch Symbole ergänzen. Diese können die Referenzobjekte schließlich ablösen

15 Tagespläne und Kommunikationsmappen

16 3. Einsatz von Bildern, Fotos und Symbolen in der alltäglichen Kommunikation Video : Symbolerarbeitung

17 4. Unterstützung der Lautsprache durch Gebärden Erster Schritt: Fortbildungsangebot für die Eltern, das familiäre Umfeld und den jeweiligen Pädagogen um einerseits selbst die Gebärden zu erlernen und andererseits zu erfahren wie man diese lautsprachunterstützend einsetzen kann Umsetzung der Gebärden unterstützten Kommunikation im Alltag

18 Beispiel Mutter von Jungen (1,5 Jahre) mit Down Syndrom besucht HandMade-Kurs Hier wird den Teilnehmern in einem 16-stündigen Kursangebot neben theoretischen Grundlagen der Gebärdenunterstützten Kommunikation ein umfassender Wortschatz an Gebärden vermittelt. (weitere Informationen dazu unter:

19 Nach einiger Zeit folgen Hausbesuche durch einen Mitarbeiter zur Beratung zum Thema: Einsatz von Symbolen Fotos

20 und Gebärden Beispielvideo Gebärden-unterstützte Kommunikation

21 Sprechmotorisches Training Hausbesuche durch eine Logopädin um die Lautsprache durch PROMPT (sprechmotorisches Training) zu fördern

22 Kindergärtnerinnen des Jungen besuchen den HandMadekurs um den Kompetenzen des Jungen gerecht zu werden und die Kommunikation des Jungen (sowohl rezeptiv als auch aktiv) im Alltag weiterhin unterstützen zu können.

23 Multimodaler Ansatz Die Kommunikationspartner verwenden alle ihnen zur Verfügung stehenden unterstützenden Maßnahmen um das Verständnis auf beiden Seiten so gut als möglich abzusichern und eine entspannte, möglichst stressfreie Kommunikation zu ermöglichen.

24 Video: Gemeinsames Spiel

25 für ihre Aufmerksamkeit!

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