Kennen Verstehen Handeln. Anwendung von Skills in der Arbeit mit

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1 15. Bundesfachtagung Kennen Verstehen Handeln Anwendung von Skills in der Arbeit mit traumatisierten Jugendlichen

2 AKH Wien

3 Anwendung von Skills in der Arbeit mit traumatisierten Jugendlichen

4 Was versteht man unter psychischem Trauma? Ein Psychisches Trauma ist ein vitales Diskrepanzerlebnis zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und den individuellen Bewältigungsmöglichkeiten, das mit Gefühlen der Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einhergeht und so zu einer Erschütterung des Selbst- und Weltverständnis führt. vgl. R. Ahrens 2006

5 Affektregulation

6 Affektregulation Mit dem gezielten Einsatz von Skills schafft man die Möglichkeit, die eigene Verletzlichkeit zu verringern und positiven Gefühlen mehr Platz einzuräumen.

7 Langeweile - Leere

8 Langeweile - Leere Skills helfen unangenehme Spannungssituationen zu verringern und die Kontrolle über das Handeln wieder zu erlangen.

9 Mögliche Veränderungen der Gehirnstruktur bei Personen mit PTBS

10 Organische Veränderungen im Gehirn und ihre Folgen Das limbische System ist das Zentrum der Emotionen und verbindet diese mit dem Gedächtnis. Bei extremen Stress können diese Funktionen entkoppelt werden. Emotionale Taubheit

11 Organische Veränderungen im Gehirn und ihre Folgen Die Aufgabe des Mandelkern (Amygdala) ist es Außenreize auf Gefahren hin zu verarbeiten. Durch die Hypersensivität der Amygdala reicht geringer Stress um eine Alarmsituation herzustellen. ständige Alarmbereitschaft

12 Organische Veränderungen im Gehirn und ihre Folgen Stresssituationen beeinträchtigen bei Traumatisierten das Brocasche-Sprachzentrum. Die Betroffenen können ihr Gefühlserleben nicht mitteilen. Sprachlosigkeit

13 Organische Veränderungen im Gehirn und ihre Folgen Der Hippocampus spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung und Verarbeitung von Erinnerungen. Bei PTBS-Betroffenen kann dieser verkleinert sein Vergesslichkeit, Erinnerungslücken

14 Was sind Skills? Skills sind Fertigkeiten zur Bewältigung des täglichen Lebens, die neu erlernt und durch stetiges Üben verbessert werden. Skills entziehen sich mit dem Können immer mehr der bewussten Ausführung, bis sie schließlich automatisch und zusammenhängend eingesetzt werden.

15 Skills Dysfunktionale Skills (Emotionaler Dysregulation) sind fehlgeleitete Bewältigungsstrategien Funktionale Skills sind hilfreiche Bewältigungsstrategien

16 Skills-Training zielt darauf ab die individuell zur Verfügung stehenden Mittel zu finden und einzusetzen um anders als bisher handeln zu können

17 Möglichkeiten der Anwendung Handlungsbezogene Skills: Was kann ich tun? Gedankenbezogene Skills: Wie kann ich meine Gedanken ändern? Sinnesbezogene Skills: Welcher Sinnesreiz hilft? Körperbezogene Skills: Wie kann ich mich bewegen statt zu erstarren? Sensomotorische Skills: Koordination und gezielte Bewegungen Interaktionsfertigkeiten: zwischen Personen

18 Stabilisierungsgruppe Ziel der Stabilisierungsgruppe ist: - die Belebung der Basissinne - Stabilität, Balance und Energie gewinnen - über die körperliche Balance in die seelische Balance kommen Redewendungen: Im Gleichgewicht sein oder Aus dem Gleichgewicht gekommen sein

19 Anforderungen an die Trainerin Mitgefühl, Geduld und Beständigkeit Kreativität um hilfreiche Skills zu suchen Fähigkeit: Widersprüchlichkeiten zu akzeptieren die Balance zwischen widersprüchlichen Aktionsmustern herzustellen den Ausgleich zwischen Kontrolle und Freiheit herzustellen Die eigenen Grenzen zu spüren und diese zu wahren

20 Hoffnung Die Hoffnung hat zwei schöne Töchter. Sie heißen Wut und Mut. Wut darüber, dass die Dinge so sind, wie wir sie sehen. Mut um sie so umzugestalten, wie sie sein sollen. (Augustinus)

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