Urheberrechtskonforme Bereitstellung elektronischer Lehrbücher nach 52 UrhG: Rahmenbedingungen und Umsetzungsszenarien mit Visual Library

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1 Urheberrechtskonforme Bereitstellung elektronischer Lehrbücher nach 52 UrhG: Rahmenbedingungen und Umsetzungsszenarien mit Visual Library 13. Inetbib-Tagung Stuttgart, 11. Februar 2016 Nicolai Sternitzke

2 Wer wir sind & = scantoweb Anbieter von Komplettlösungen für digitale Geschäftsgänge auf Basis von Visual Library Entwicklung, Organisation und Implementierung von Digitalisierungslösungen Konzeption, Projektconsulting, Softwareentwicklung, technischer Support, Hosting, Scannerhardware

3 Visual Library Geschäftsgänge

4 Zugriffsrechte auf digitale Objekte Persönlichkeitsrechtliche und urheberrechtliche Restriktionen auf einzelne Seiten aus retrodigitalisierten Werken (z.b. Autographen, Kirchenbücher, Zeitschriften, Zeitungen) Elektronische Pflichtexemplare Elektronische Dokumente in Kursräumen elektronischer Semesterapparate Elektronische Lehrbücher

5 Zugriffsrestriktionen auf Retrodigitalisate

6 Elektronische Pflichtexemplare

7 E-Lehrbücher: Rechtliche Rahmenbedingungen vor dem BGH-Urteil Mehrinstanzlicher Rechtsstreit zwischen dem Ulmer Verlag, unterstützt durch den Börsenverein d. dt. Buchhandels gegen die ULB Darmstadt zur Auslegung von 52b UrhG Laut Urteil des OLG Frankfurt/Main vom zum elektronischen Leseplatz (AZ 11 U 40/09) war die Digitalisierung von Lehrbuchbeständen der Bibliothek und der Zugriff auf die digitale Lehrbücher an ausgewiesenen Leseplätzen (PCs) innerhalb der Bibliothek zwar legitimiert, aber das Kopieren der Digitalisate durch Speichern auf USB-Stick sowie das Ausdrucken untersagt.

8 Aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen Urteil des I. Zivilsenates des BGH vom 16. April 2015: Vollständige Abweisung der Klage des Eugen Ulmer Verlages gegen die TU Darmstadt und damit Bestätigung des Urteils des EuGH-Vorabentscheidungsverfahrens vom 11. September 2014: Der Universitätsbibliothek wird auch ohne Einwilligung des Rechteinhabers das Recht eingeräumt, Lehrbücher aus ihrem Bestand einzuscannen und an elektronischen Leseplätzen zugänglich zu machen die Möglichkeit zum werksanteiligen Ausdruck und Abspeichern auf USB-Stick anzubieten selbst angemessene Lizenzangebote der Verlage hindern diese Rechte der Bibliotheken nicht

9 Pflichten der Bibliotheken Betreiber elektronischer Leseplätze sind verpflichtet, die ihnen möglichen und zumutbaren technischen Vorkehrungen zu treffen, um unbefugte Vervielfältigungen von Werken durch Nutzer der elektronischen Leseplätze zu verhindern (nur einzelne Vervielfältigungsstücke oder kleine Teile eines Werkes, keine graphischen Aufzeichnungen von Werken der Musik, keine vollständigen Bücher oder Zeitschriften) Hinweis, dass Nutzer die an den elektronischen Leseplätzen zugänglich gemachten Werke nur unter bestimmten Voraussetzungen des 53 UrhG vervielfältigen dürfen.

10 Technische Erfordernisse für die Realisierung? Aufbau einer technischen Infrastruktur innerhalb der Bibliothek oder im Verbund (Hosting) Bereitstellung einer Clientumgebung, die die technischen Zugriffsbeschränkungen systemseitig unterstützt Hinweis / Disclaimer auf 53 UrhG, deren Inhalt der Nutzer explizit bestätigen muss Technische Anforderungen sind bereits realisierbar!

11

12 Visual Library - Elektronische Lehrbuchsammlung VL-Servermodul zur Implementierung eines Produktionsworkflows von der Digitalisierung der Lehrbuch- Printausgaben über die Erschließungsprozesse bis zur urheberrechtskonformen Anzeige und Nutzung in einer browserunabhängigen Clientumgebung Zielsetzung: Rechtssicherer Zugriff und wissenschaftsfreundliche Nutzung digitaler Lehrbücher an Lesesaalarbeitsplätzen der Bibliothek Steuerung der Simultanzugriffe in Abhängigkeit von der Anzahl der Printausgaben im Bestand

13 Visual Library Reader (VLR) VLR-Client reglementiert den Zugriff und die browserunabhängige Nutzung urheberrechts- oder persönlichkeitsrechtsbehafteter Materialen Geschützte plattformunabhängige Clientumgebung (WIN / Linux) Zugriff auf den VL-Server durch dedizierte Clients von zugelassenen bibliotheksinternen IP-Adressen über SSL-geschützte Verbindung Lokale VLR-Installation am Lesesaalarbeitsplatz Anzeige, Speichern, Drucken, Copy & Paste können granular aktiviert oder deaktiviert werden Druck- Speicherdialog mit konfigurierbarem prozentualem Anteil Optional: OCR-Volltextgenerierung zur Volltextsuche Unterstützung von PDF und E-PUB

14 Produktionsworkflow: Titelauswahl

15 Produktionsworkflow: Digitalisierung

16 Produktionsworkflow: Erschließung

17 Strukturierung, Paginierung, OCR

18 Rechtesteuerung

19 Produktionsprozess: VLR-Clientzugriff

20 Zugriff außerhalb des IP-Adressbereichs

21 Zugriff am IP-registrierten Lesesaalplatz

22 Disclaimer

23 VLR-Anzeige mit Thumbnail-Leiste

24 Navigation über Strukturdaten

25 Volltextsuche und Highlighting

26 VLR: Druck- und Speicherdialog

27 Nutzen und Mehrwert Permanente digitale Verfügbarkeit des stark frequentierten Lehrbuchbestandes unabhängig vom Ausleihstatus der Printausgabe Ermittlung der Lehrbuchinhalte im Rahmen der Literaturrecherche Prüfung der Relevanz durch Einsichtnahme Nutzerinteressen und wissenschaftliche Arbeitspraxis werden durch BGH-Urteil begünstigt Nutzerfreundliche Recherche- u. Navigationsfunktionen in bibliographischen Metadaten, Strukturdaten und Volltexten Reduzierung von Fehlausleihen und Vormerkungen

28 Weitere Perspektiven und offene Fragen Wie hoch darf der prozentuale Werksanteil bei der Privatkopie zur wissenschaftlichen Nutzung sein? Tantiemenregelung zwischen VG Wort / Börsenverein und Bibliotheken? Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes nach der Verfassungsbeschwerde des Ulmer Verlages? Berücksichtigung des BGH-Urteils im 3. Korb des Urheberrechtsgesetzes ist erforderlich!

29 Vielen Dank! Nicolai Sternitzke

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