Workshop für kommunale Bedienstete Energieeinsparung und Energieeffizienz. Energiesparen durch optimiertes Steuern und Regeln
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- Ingeborg Krüger
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1 Workshop für kommunale Bedienstete Energieeinsparung und Energieeffizienz Energiesparen durch optimiertes Steuern und Regeln Dipl.-Ing. (FH) Helmut Krames Stellvertretender Bereichsleiter IfaS Lebach, 20. März 2012
2 ,,Energieeinsparung und Energieeffizienz Heizung Lüftung Wasser Strom Organisation
3 Gebäudestruktur Bauverwaltung Rathaus Schulen / Turnhallen Kindergärten Feuerwehrhäuser Friedhof / Leichenhalle Kulturgebäude Heizung Heizung Heizung Heizung Strom Heizung Strom Strom Strom Strom Wasser Strom Wasser Wasser Wasser Wasser Kühlung Wasser Lüftung Lüftung
4 Rahmenbedingungen Nutzerwünsche Gesetzliche Vorschriften Steigende Brennstoffkosten Wirtschaftlichkeitsgebot Verpflichtungen bezüglich Umweltschutz
5 Einflussgrößen Heizung / Warmwasser Heizung/ Warmwasser Kessel Zentrale Regelung Pumpen Heizfläche Raumtemperatur Warmwasser Reinigung Instandhaltung Heizkurve/ Absenkzeiten Einstellung gesetzliche Regelung für Raumtemperatur Über Heizung oder elektrisch Wirkungsgrad Heizkurve Einstellung Zeiten Laufzeiten subjektive Wünsche Zentrale oder dezentrale Warmwasserbereitung Schornsteinfegermessprotokoll Hydraulischer Abgleich Einstellung in Übergangszeiten Austausch Entlüften Solarthermie- Anlage Laufzeiten Wärmemengenzähler Dämmung Rohrleitungen
6 Kessel Schornsteinfeger/ Messprotokoll Hydraulischer Abgleich Reinigung Wirkungsgrad Wirtschaftlichkeit Laufzeiten Instandhaltung Wartung Heizkurve
7 Kessel Installierte Kesselleistung > 70 W/m² tendenziell überdimensioniert häufiges Takten längere Belüftungszeiten Abstrahlverluste ca. 1% jede 10 kw mehr verursachen Mehrverbrauch von ca. 650 kwh/a Bei Mehrkesselanlagen muss eine hydraulische Trennung der nicht benötigten Kessel erfolgen = Kesselfolgeschaltung Abstrahlverluste ca. 1% Abtrennung eines 200 kw- Kessel spart ca kwh/a Oft Kurzschluss über Anschluss an ein gemeinsames Ausdehnungsgefäss
8 Regeleingriffe Kessel Wahl der Kesseltemperatur Abstrahlverluste steigen in der 4. Potenz bezogen auf die absolute Temperatur Senkung von 85 C auf 70 C 18% weniger Verlust Kesseltemperatur gleitend mit der Außentemperatur fahren Verrußter Kessel führt zu höheren Abgasverlusten Abgasthermometer mit Markierung einbauen
9 Zentrale Regelung Heizkurve Heiz- / Absenkzeiten Einstellung in Übergangszeiten Wärmemengenzähler
10 Einflussgrößen zentrale Regelung Handgesteuerte Ventile mit Motor versehen Einsparpotential bis 20% bis 30% Vorlauftemperatur möglichst niedrig Kaskadierung für Brennwertnutzung Einspritzschaltung bei Lüftungen durch Regelung ersetzen Nachtabsenkung so früh wie möglich Nachtabschaltung mit Pumpenabschaltung in frostfreien Zeiten In Übergangszeiten nur morgens kurz Anheizen Wärmemengenzähler in Heizkreise zur Optimierung / Kontrolle / Abrechnung einbauen (z.b. Schule / Turnhalle)
11 Alte Pumpen - die Stromfresser Einstellung Laufzeiten Austausch
12 Pumpen in der Realität 1 Max. Leistung bis 1630 kw Auslegungspunkt Pumpe für 640 kw Abbildung 1 Kennlinie Netzpumpe
13 Pumpen in der Realität 2 Max. Heizlast 465 kw Auslegungspunk t Pumpe 160 kw Abbildung 1 Kennlinie Heizkreispumpe Geb. 46
14 Einsparung bei Pumpen Austausch gegen Hocheffizienzpumpen 500 W-Pumpe gegen Hocheffizienzpumpe Messwert nach h ergab 386 kwh Verbrauch statt kwh Einstellen der Laufzeiten über Zeitschaltuhren
15 Heizflächen und Raumtemperatur Gesetzliche Regelung für die Raumtemperatur Persönliche Wünsche Entlüften Dämmung Zuleitungen Mitarbeiter schulen statt Behördenmodelle
16 Warmwasser Über Heizung oder elektrisch Art der Warmwasserspeicherung Einbindung Solarthermie-Anlage
17 Lüftungsarten Fensterlüftung Mechanisch
18 Fensterlüftung Stoßlüften Mitarbeiterschulung
19 Stoßlüften
20 Mechanische Lüftung Teure Art des Energietransportes Arten Abluftanlage Zu-/Abluftanlage mit/ohne Wärmerückgewinnung Luftmengenmessung durchführen Stromaufnahme erhöht sich in der 3. Potenz zur Luftmenge Einstellung Lüftungsgerät auf Stufe 1 oder 2 Messgrößen für Betrieb wählen, Luftqualität, Feuchte Intervallschaltung Verteilung der Luft / Luftführung Anteil Außenluft / Anteil Umluft
21 Wasser Wasserverluste bei Leitung/ Armaturen erkennen durch Zählereinsatz Durchsatz Dusche und Handwaschbecken messen Spülkasten prüfen Wasserlose Urinale im Austausch
22 Stromverbraucher Beleuchtungssteuerung Zeitschaltuhren für abschaltbare Verbraucher Steckerleiste gegen Standby Heizlüfter entfernen Kaffeemaschine/ Wasserkocher
23 Organisation Energiesparen muss Chefsache werden Verantwortlichkeiten definieren Datenaufzeichnung und Auswertung Toleranz für Optimierungsmaßnahmen Messtechnik besorgen Schulung Nutzer Türen / Fenster schließen Licht aus Heizkörper abdrehen
24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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