Weihnachten Die Bad Schinznach AG wünscht Ihnen besinnliche Weihnachtstage

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1 Weihnachten 2013 Die Bad Schinznach AG wünscht Ihnen besinnliche Weihnachtstage

2 Liebe Gäste Der Duft von frischem Tannenreisig liegt in der Luft - das Kurhotel und die Privat-Klinik Im Park erstrahlen auch dieses Jahr wieder in festlichem Glanze. Wir laden Sie ein, mit uns die besinnlichen Weihnachtstage zu feiern. Lassen Sie sich von kulinarischen Köstlichkeiten aus unserer Küche sowie allerlei musikalischer Höhepunkte begeistern. Es sind Tage zum Geniessen und Schmausen, zum Feiern und Schwelgen. Tage voller schöner Geschenke und Überraschungen. Wir freuen uns, mit Ihnen die kommenden Festtage verbringen zu dürfen und heissen Sie recht herzlich Willkommen in Bad Schinznach! Ihr Gastgeber Daniel Bieri und die Mitarbeitenden der Bad Schinznach AG

3 Montag, 16. Dezember 2013 Der süsse Nachmittag mit einer Teeauswahl, zubereitet im Samovar, von Uhr bis Uhr in der Hotelhalle in Anwesenheit unseres Küchenchefs, Viktor Geiser. Geniessen Sie unsere feine Pâtisserie. Donnerstag, 19. Dezember 2013 Heute werden von unserem Gärtnerteam und unserer Floristin, Frau Regula Sonder, die Weihnachtsbäume im Kurhotel Im Park und auf dem Bad Schinznach Areal aufgestellt. Weihnachtsmarkt in Bad Schinznach Besuchen Sie den dritten Bad Schinznacher Weihnachtsmarkt! Mehr als 30 Aussteller bieten in dieser tollen Atmosphäre ihre weihnachtlichen Produkte an. Vom Dezember 2013 im Massénahof des Kurhotel Im Park. Broschüren mit weiteren Informationen zum Weihnachtsmarkt erhalten Sie an der Hotelréception. Öffnungszeiten: Mittwoch-Freitag Samstag Sonntag bis Uhr bis Uhr bis Uhr Weihnachtsmarkt Kleine Buden stehen dicht an dicht, geschmückt mit reichlich Tannengrün. Und mittendrin in hellem Licht erstrahlt ein Weihnachtsbaum so schön. Martina Decker

4 Freitag, 20. Dezember 2013 Möchten Sie einmal hinter die Kulissen der Bad Schinznach AG schauen? Wir würden uns freuen, Sie um Uhr zum Betriebsrundgang begrüssen zu dürfen. Die Anmeldung ist bis spätestens Freitag, Uhr an der Hotelréception möglich. Samstag, 21. Dezember Uhr weihnachtliches Konzert mit Familie Angelini-Heusser Die durch und durch musikalische Familie Angelini-Heusser unterhält Sie mit einem wunderbaren Weihnachtsrépertoire. Monica Angelini, Sopran und Erwin Heusser, Bariton/Piano mit Tochter Larissa Angelini, Sopran und Sohn Serafin Heusser, Bariton. Der Tannenbaum Was ist einfacher, was ist schlichter als der Baum mit dem dunkeln Grün? Seine Blüten sind goldne Lichter - kann wohl schöner ein Baum erblühn? Wer sieht fröhlichere Gesichter als der Baum mit dem schlichten Grün? Johannes Trojan

5 Heiligabend, 24. Dezember Uhr Gottesdienst in der Hotelhalle Musikalisch begleitet wird die Andacht von Frau Yumi Golay, Sopran und Frau Marlies Nussbaum, Klavier. Bitte beachten Sie, dass wir während der Andacht auf Wunsch unseres Pfarrers keine Getränke servieren Uhr Champagner-Apéro in der Hotelhalle Die Geschäftsleitung der Bad Schinznach AG freut sich sehr, Sie zum Apéro mit Amuse-bouches begrüssen zu dürfen. Im Anschluss, ab Uhr, verwöhnt Sie unser Küchenteam mit einem köstlichen Heiligabend-Galadiner im Speisesaal. Während des Apéros und des Galadiners unterhält Sie unsere Pianistin, Billiana Arnaudova. Ab Uhr spielt sie für Sie weihnachtliche Lieder in der Hotelhalle.

6 Die Geschichte vom kleinen Tannenbaum Mitten im Wald stand ein kleiner Tannenbaum. Er freute sich, wenn ein Buchfink oder eine Meise auf seinen Ästen sass und zwitscherte oder an irgendetwas herumpickte. Er freute sich, wenn der Wind durch seine Nadeln fuhr, wenn der Regen den Boden nass machte oder die Sonne goldene Flecken auf den Moosboden unter den Ästen malte. Und er betrachtete so gern die hohen Tannen im Wald, die knorrigen Äste der Eichen und die frischen grünen Riesenblätter der Kastanien. Besonders schön war es, wenn im Frühling die Kastanienbäume ihre hellen Blütenkerzen trugen. So schön werde ich nie aussehen, dachte der kleine Tannenbaum. Als es Winter wurde, kamen die Holzfäller. Kreischend fuhren die Sägen in die Stämme der hohen Tannen. Ächzend und krachend stürzten sie zu Boden. Wenn das bloss mir nicht passiert, dachte der kleine Tannenbaum. Ich hab so Angst davor! Du brauchst keine Angst zu haben, flüsterten da plötzlich die kleinen Tannenzwerglein, die unter dem Bäumchen tief in der Erde wohnten. Wir helfen dir. Wir sagen den Sternenengeln Bescheid. Du musst dir ganz fest wünschen, dass keine böse Axt deinen Stamm berühren darf. In den Weihnachtstagen fliegen die Sternenengel durch den Wald und hören sich die Wünsche der Tiere und Pflanzen an. Und meistens gehen diese Wünsche in Erfüllung. Danke, liebe Tannenzwerglein, flüsterte die kleine Tanne. Erzählt mir doch noch mehr von den Weihnachtstagen! Was passiert denn da? Die Menschen holen sich die duftenden Tannen aus dem Wald in ihre Stuben, sagten die Tannenzwerglein. Und sie schmücken sie wunderbar mit Sternen, Kugeln und Kerzen. Solche Kerzen, wie sie die Kastanienbäume im Frühling haben? Fragte der kleine Tannenbaum. Noch viel, viel schöner! sagten die Tannenzwerglein. Warte nur ab!...

7 Fortsetzung...In der nächsten Vollmondnacht sah der kleine Tannenbaum ein silbernes Glänzen und Glitzern zwischen den Tannenwipfeln, und er hörte eine ganz leise, feine Musik. Da flüsterte er seinen grossen Wunsch in die Nacht hinein. Am nächsten Tag kamen ein Mann und eine Frau mit zwei kleinen Kindern in den Wald. Der Mann trug eine Säge und einen grossen Spaten. Er ging von Tanne zu Tanne und sah sich jede genau an. Komm hierher, Vater, rief das kleine Mädchen, schau mal! Hier hängt ja ein silbernes Engelshaar zwischen den Zweigen! Ja wirklich! Dieses hübsche kleine Bäumchen kannst du bestimmt ausgraben, Vater! So ist es gekommen, dass der kleine Tannenbaum in einem grossen Topf voll guter Erde in einem schön geschmückten Weihnachtszimmer stehen durfte. Und er selber wurde von der ganzen Familie geschmückt mit vielen leuchtenden Kerzen und Kugeln, aber auch mit Engelshaar. Oben auf der Spitze breitete ein goldener Engel seine Flügel aus. Wie schön hatte es das Tannenbäumchen, als die Familie Weihnachten feierte und an seinen Ästen die Kerzen flackerten, die tatsächlich noch viel schöner waren als die Blüten der Kastanienbäume. Nach dem Fest grub der Vater den kleinen Tannenbaum im Garten ein. Der überglückliche Baum streckte seine Zweige aus und freute sich, wenn die Meisen und Buchfinken an den kleinen Futtersäcklein herumpickten, welche die Kinder an seine Äste hängen durften.

8 Heiligabend-Galadiner Rindscarpaccio mit Rucola, Parmesanspänen und feinstem kaltgepressten Erdnussöl Fenchelcremesuppe mit gerösteten Speckwürfeln In Sesam gebratene Jakobsmuscheln auf Wokgemüse mit würziger Sojasauce Tagliata vom Schweizer Kalbsrücken mit Steinpilzrahmsauce Kartoffelgnocchi und feinem Gemüse oder Frische Bandnudeln mit getrockneten Tomaten Gerösteten Pinienkernen und Crème fraîche dazu gebratener grüner Spargel Rahmgefrorenes mit Safran und Pistazieneis Hausgemachtes Gebäck Heiligabend, 24. Dezember 2013

9 Erster Weihnachtstag, 25. Dezember Uhr Apéro in der Hotelhalle Die Geschäftsleitung der Bad Schinznach AG freut sich sehr, Sie zum Apéro begrüssen zu dürfen. Musikalisch begleitet wird der Apéro von unserer Pianistin Billiana Arnaudova. Der Stern Hätt' einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus Morgenland und liesse sich dünken, er wäre wohl nie dem Sternlein nachgereist, wie sie; dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt, fällt auch auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl des Wundersternes von dazumal. Wilhelm Busch Uhr Galadiner Heute verwöhnt Sie unser Küchenteam mit einem köstlichen Weihnachts- Galadiner im Speisesaal, mit musikalischer Begleitung durch Billiana Arnaudova.

10 Das Weihnachtsbäumlein Es war einmal ein Tännelein mit braunen Kuchenherzlein und Glitzergold und Äpflein fein und vielen bunten Kerzlein: Das war am Weihnachtsfest so grün, als fing es eben an zu blühn. Doch nach nicht gar zu langer Zeit, da stands im Garten unten, und seine ganze Herrlichkeit war, ach, dahingeschwunden. die grünen Nadeln warn'n verdorrt, die Herzlein und die Kerzlein fort. Bis eines Tags der Gärtner kam, den fror zu Haus im Dunkeln, und es in seinen Ofen nahm - Hei! Tats da sprühn und funkeln! Und flammte jubelnd himmelwärts in hundert Flämmlein an Gottes Herz. Christian Morgenstern O Tannenbaum... O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter! O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen. Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit ein Baum von Dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen! O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren. Volkslied

11 Weihnachts-Galadiner Marinierter Lachs mit Mangosalat an Zitronenvinaigrette Rindskraftbrühe mit Griessklösschen und Gemüsewürfeln Prosecco-Ravioli an feiner Trüffelschaumsauce Rindsfilet am Stück gebraten auf kräftiger Merlotsauce Kartoffelkroketten Blumenkohl Mimosa Glasierte Zuckerschoten oder Rösti-Pastetchen mit Gemüseragout und Gemüsebukett Würziger Birnenkompott mit Caramelsauce und Walnusseis Erster Weihnachtstag, 25. Dezember 2013

12 Die Weihnachtsbäume Nun kommen die vielen Weihnachtsbäume aus dem Wald in die Stadt herein. Träumen sie ihre Waldesträume weiter beim Laternenschein? Könnten sie sprechen! Die holden Geschichten von der Waldfrau, die Märchen webt. Was wir uns alles erst erdichten, sie haben das alles wirklich erlebt. Da stehn sie nun an den Strassen und schauen wunderlich und fremd darein. Als ob sie der Zukunft nicht recht trauen, es muss da was im Werke sein. Freilich, wenn sie dann in den Stuben im Schmuck der hellen Kerzen stehn und den kleinen Mädchen und Buben in die glänzenden Augen sehn, Dann ist ihnen auf einmal, als hätte ihnen das alles schon mal geträumt, als sie noch im Wurzelbette den stillen Waldweg eingesäumt. Dann stehen sie da, so still und selig, als wäre ihr heimlichstes Wünschen erfüllt, als hätte sich ihnen doch allmählich ihres Lebens Sinn enthüllt; Gustav Falke

13 Von den neunerlei Gewürzen zu Weihnachten Das Neunerlei war das traditionelle Heiligabendessen im Vogtland. Mit der Vielzahl der Speisen verband sich der Glaube, dass reichliches Essen eine gute Vorbereitung für das kommende Jahr hat. Piment auch Nelkenpfeffer. Er wächst am Nelkenpfefferbaum in Südamerika als rote Beeren, kam im 17. Jahrhundert erst nach Europa. Zimt die feingemahlene Innenrinde des Zimtstrauches kommt vor allem in Sri Lanka und Indien vor. Zimt ist eines der ältesten Gewürze und wird bereits in der Bibel erwähnt und schon Moses bekam nach Erhalt der 10 Gebote ein Rezept für Salböl aus Myrrhe, Zimt und Kalmus. Ingwer auch Schnapswurzel genannt, seit Christi Geburt bekannt: eine Lilienwurzel aus Indien und China, von Marco Polo nach Europa gebracht. Anis aus Ägypten und dem Mittelmeerraum. Gibt als Schönheitsmittel dem Gesicht eine junge Frische, erleichtert auch schwere Träume. Als uraltes Brotgewürz wird er auch Brosamen genannt. Eine Sage berichtet, dass der Specht die härtesten Hölzer durchhacken könne, wenn sein Schnabel mit Anis bestrichen sei!

14 Koriander wegen des für europäische Nasen unangenehmen Geruchs des grünen Krautes auch Wanzenkraut genannt. In der heutigen Feinschmeckerküche sehr beliebt. Ein uraltes Würzmittel für Fisch und Brot, macht das zäheste Fleisch mürbe, passt zu Schokolade und Sauerbraten. Vom biblischen Manna hiess es, es wäre wie Koriandersamen gewesen. Kardamom aus Indien stammend, diente er im Altertum als Heilmittel. In Indien kaut man ihn heute noch gerne zusammen mit Betelnüssen. Er eignet sich auch vorzüglich zum würzen von Tee. Muskat von den Molukken (Philippinen), den Gewürzinseln. Diente früher und heute als Rauschmittel und wurden im 9. Jahrhundert indische Droge genannt. Damals wurde es auch für die Reichen zum Modegewürz, das in keiner Speise fehlen durfte. Gewürznelke der Gewürznelkenbaum stammt ebenfalls von den Molukken und gehört zu den Myrtengewächsen, seine Blütenknospen werden getrocknet und dienen als Gewürz. Lange vor Christi Geburt nutzten die Chinesen die Nelken als Heilmittel gegen Leberkrankheiten, Schlangenbiss und Zahnweh. Heute wächst er vor allem auf Sansibar, ist ein immergrüner, bis zu 20 Meter hoher Baum. Fenchel ein altes Heilkraut von den Küsten des Mittelmeeres. Im Mittelalter wurde er von den Imkern dazu benutzt, die Bienen im Stock zu halten.

15 Die Geschichte des Tannenbaums Bereits im Mittelalter war es üblich, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum in Deutschland im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, festlich geschmückt mit Nüssen und Früchten. Naschen durften die Kinder allerdings erst an Neujahr, wo der Christbaum abgeschüttelt wurde. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer zu den Weihnachtsfeierlichkeiten einen Baum aufzustellen und ihn mit Süssigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken. Ein urkundlicher Beleg aus dem Jahr 1539 zeigt einen Weihnachtsbaum aufgestellt im Strassburger Münster erhielten die Christbäume dann ihre ersten Kerzen. Die katholische Kirche war jedoch in früheren Jahren stets gegen Weihnachtsbäume, sie sah in den Weihnachtskrippen ein genügend aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsfest. Zudem gehörten früher der Kirche grosse Waldgebiete, diese plünderte das Volk den Wald auf der Suche nach Christbäumen. Die ersten mundgeblasenen Christbaumkugeln kamen erst 1830 auf den Markt, vorerst nur für die gehobene Gesellschaft. Im Laufe der Zeit gab es immer schönere und buntere Christbaumkugeln und wurden somit auch beim gewöhnlichen Volk beliebt. Lametta kam im Jahr 1878 hinzu, eingeführt in Nürnberg. Lametta soll die Tradition nach der Optik von glitzernden Eiszapfen symbolisieren. In Berlin wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1785 aufgestellt. Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde im Jahr 1816 von Henriette von Nassau-Weiburg (Gattin des Erzherzog Karls) aufgestellt. Auswanderer des 18. Jahrhunderts nahmen den Brauch mit in die USA. Der erste Weihnachtsbaum im Weissen Haus wurde 1891 aufgestellt.

16 Donnerstag, 26. Dezember, Stephanstag 11.30Uhr Unser Küchenteam überrascht Sie heute mit einem Déjeuner St. Stephanus und einem feinem Dessertbuffet. Tannengeflüster Wenn die ersten Fröste knistern in dem Wald bei Bayrisch-Moos, geht ein wispern und ein flüstern in den Tannenbäumen los, ein Gekicher und Gesumm, ringsherum Eine Tanne lernt Gedichte, eine Lerche hört ihr zu. Eine dicke alte Fichte sagt verdriesslich: gebt doch Ruh! Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit! Vierundzwanzig lange Tage wird gekräuselt und gestutzt und das Wäldchen ohne Frage wunderhübsch herausgeputzt. Wer noch fragt: Wieso? Warum? - der ist dumm. Was das Flüstern hier bedeutet weiss man selbst im Spatzennest: Jeder Tannenbaum bereitet sich nun vor aufs Weihnachtsfest. Denn ein Tannenbaum zu sein: das ist fein! James Krüss

17 Geschichte des Heiligen Stephanus Stephanus war der erste von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem. Diese Diakone waren von den Aposteln durch Handauflegung geweiht worden, nachdem in der Gemeinde ein Konflikt zwischen Mitgliedern mit griechischem Hintergrund und solchen mit traditionell jüdischem aufgetreten war um die Frage der Versorgung von Witwen. Diakone waren nun zugleich für die Glaubensverkündigung zuständig wie auch für die sozialen Belange der Gemeinde und hatten den Rang von Gemeindeleitern, die in ihrer Bedeutsamkeit nahe an die Apostel heranreichten. Stephanus war ein Mann voll Gnade und Kraft, tat grosse Wunder und Zeichen unter dem Volke. Durch eine seiner Predigten geriet Stephanus mit den hellenistischen Juden in Jerusalem in Konflikt. Sie brachten ihn unter dem Vorwurf der Reden wider die heiligen Stätten und das Gesetz mit falschen Zeugen vor den Hohen Rat. Er durfte seine Verteidigungsrede, in der er seinen christlichen Glauben bekannte und den Vorwurf des Prophetenmordes und der Nichtbeachtung der durch Mose überbrachten Gebote erhob, nicht zu Ende führen. Die Richter sahen sein Antlitz wie das eines Engels strahlen, hielten sich aber die Ohren zu vor seiner flammenden Verteidigungsrede, mit der er sein Bekenntnis ablegte. Die in der Apostelgeschichte wiedergegebene, eindrucksvolle Rede belegt, dass Stephanus noch vor Paulus den universellen Anspruch des Christentums verkündete. Stephanus wurde am Ende seiner Rede die Vision zuteil, wie Jesus zur Rechten Gottes steht; als er dies mitteilte, Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen. wurde er als Gotteslästerer empört umringt und von der aufgebrachten Menge vor den Stadttoren gesteinigt. Er sah den Himmel offen, kniete im Gebet nieder, vergab seinen Peinigern mit den Worten: Herr! rechne ihnen dieses nicht zur Sünde! und starb. aus dem Oek. Heiligenlexikon

18 Stephansdiner Gelberbsensuppe Gemischter Salat Wild Trio Wildschwein-, Reh- und Hirschmedaillon mit Waldpilzen und Wildrahmsauce Hausgemachte Spätzli Rosenkohl oder Gebratenes Zander Salimbocca mit Eierschwämmchen auf Ratatouillegemüse mit kleinen Bratkartoffeln oder Vegetarische Tamazzini mit Eitartar, Räucherlach und Käse mit Salaten und Früchten garniert Gebrannte Creme mit Lavendel Blutorangensorbet und Sablé Stephanstag, 26. Dezember 2013

19 Kleines Zweiglexikon An Zweigwerk und Nadeln erkennt man die Tanne und bei genauerem Hinsehen auch die Unterschiede zwischen den hierzulande beliebtesten Tannenarten. 1. Nobilistanne Sie hat grünblaue bis silbergraue Nadeln, die mindestens einen Monat halten. 2. Küstentanne Sie schmückt sich mit glänzenden und bis zu sechs Zentimeter langen Nadeln. 3. Koreatanne Sie zeigt derbe, gerundete, nach allen Seiten abstehende Nadeln. 4. Coloradotanne Stammt aus den Rocky Mountains. Sie hat die längsten Nadeln aller Tannenarten: graugrün, bis zu acht Zentimeter lang. 5. Nordmanntanne Sie besitzt weiche, abgerundete Nadeln, die sich bis zu sechs Wochen halten. 6. Weisstanne Sie trägt kammartig angeordnete Nadeln, die an der Oberseite dunkelgrün und an der Unterseite hellgrün gefärbt sind. 7. Spanische Tanne Sie besitzt steife, nicht stechende Nadeln, die bürstenförmig angeordnet sind. 8. Blautanne Sie hat blauweisse Nadeln, die nicht abfallen, sondern eintrocknen.

20 Weihnachtsquiz Beantworten Sie die folgenden 8 Fragen und gewinnen Sie, mit etwas Glück, einen von drei tollen Preisen. Notieren Sie Ihre Antworten auf unserer Quizkarte. (pro Person bitte nur 1 Schein), die Sie an der Hotelréception erhalten. Unter den richtigen Lösungskarten werden die Gewinner ausgelost. Abgabeschluss ist der 26. Dezember 2013 um Uhr. 1. Preis 1 Gutschein für ein Wochenende mit Halbpension im Kurhotel im Park für eine Person im Wert von CHF Preis 1 Gutschein für ein 80-minütiges Wellnesserlebnis im Thermi spa im Wert von CHF (Peeling, Seegras Packung und Massage). 3. Preis 1 Gutschein für eine 25-minütige Massage im Thermi spa im Wert von CHF Was bedeutet Advent übersetzt? a) Winterbeginn b) Vorbereitung c) Jahresende d) Ankunft 2. Welche Tannenart wird oft als Weihnachtsbaum ausgewählt? a) Grüntanne b) Schwarztanne c) Goldtanne d) Blautanne 3. In welchem Land wird Weihnachten am 6. Januar gefeiert? a) Australien b) Russland c) Italien d) Irland

21 4. Woher kennt der Nikolaus die Untaten der Kinder? a) Er forscht im Internet nach b) Er fragt die Eltern c) Er fragt Knecht Ruprecht d) Er liest in seinem Buch nach 5. Wie viele Kerzen hatte der erste Adventskranz a) 4 b) 12 c) 24 d) 8 6. In welchem Land lebte der Heilige Nikolaus? a) Türkei b) Griechenland c) Deutschland d) Italien 7. In Russland nennt man den Nikolaus auch:? a) Drywood b) Nikodemus c) Santa Claus d) Väterchen Frost 8. In welchem Jahrhundert wurden zum ersten Mal Tannenbäume aufgestellt? a) 10. Jahrhundert b) 13. Jahrhundert c) 16. Jahrhundert d) 18. Jahrhundert

22 31. Dezember 2013, Silvester Uhr, Apéro in der Hotelhalle Die Geschäftsleitung der Bad Schinznach AG freut sich sehr, Sie zum Apéro begrüssen zu dürfen. Musikalisch begleitet wird der Apéro von unserer Pianistin Billiana Arnaudova. Silvester-Party in der magma Bar & Lounge Stossen Sie in unserer Lounge auf das Neue Jahr an. Für Hotelgäste wartet ein Gratis-Cüpli! Ein neues Jahr, ein neues Glück... Ein neues Jahr, ein neues Glück! Wir ziehen froh hinein, denn vorwärts! Vorwärts! Nie zurück! Soll unsre Losung sein. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

23 Silvester-Galadiner Symphonie vom Rauchlachs und Thunfisch mit Wasabischaum Brioche und Butter Rindskraftbrühe mit Kräuterflädli Pochiertes Ei auf Artischockenboden mit Tomatensauce Rindsfiletmedaillon und Scampi surf & turf Sauce Bearnaise Williamskartoffeln Buntes Wintergemüse oder Getreidegeschnetzeltes an Paprikarahmsauce Nudeln Winterliches Gemüsebukett Zitronensorbet Hugo mit Holunderblütensirup und frischer Minze Silvester, 31. Dezember 2013

24 Mittwoch, 01. Januar 2014, Neujahr Uhr Neujahrs-Apéro Die Geschäftsleitung lädt Sie herzlich in die Hotelhalle ein, um mit Ihnen auf ein gesundes und glückliches neues Jahr anzustossen. Mit musikalischer Begleitung unserer Pianistin Frau Liubov Demidenko Uhr Neujahrskonzert mit Herrn Jörg Frei Herr Jörg Frei begeistert Sie mit mystischen und gefühlvollen Klängen auf der Panflöte. Jörg Frei erlernte den Beruf des Orgelpfeifenmachers. Bereits in seiner Jugend erhielt er eine Instrumentalausbildung auf Klavier, Orgel und Kontrabass. Während seiner langjährigen Arbeit im Orgelbau hat Jörg Frei dann seine Zuneigung zur Panflöte entdeckt und begonnen dieses Instrument parallel zum fachmännischen Bau, auch perfekt zu spielen Uhr Unsere Pianistin Frau Liubov Demidenko spielt für Sie und Ihre Besucher bis Uhr in der Hotelhalle. Auf das Neue Jahr Lasst uns gehen mit frischem Mute in das Neue Jahr hinein! Alt soll unsre Lieb und Treue, neu soll unsre Hoffnung sein. Hoffmann von Fallersleben

25 Wir wünschen Ihnen viel Gesundheit, Glück und Erfolg für das neue Jahr 2014! Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken, sage dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüsst, doch vor allen Dingen: das, worum Du Dich bemühst, möge Dir gelingen. Wilhelm Busch

26 Kurhotel & Privat-Klinik Im Park CH-5116 Bad Schinznach