Elektronische Maßnahmeabwicklung Fachkonferenz
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- Beate Pohl
- vor 7 Jahren
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1 Elektronische Maßnahmeabwicklung Stand: Fachkonferenz Neue Wege der Kommunikation zwischen der Bundesagentur für Arbeit und beauftragten Bildungsträgern am
2 Themenübersicht Handlungsbedarf Zielsetzung Vorteile der Umsetzung von Verankerung von Qualitätsstandards in der Maßnahmeabwicklung Datenschutz Technische Architektur Zeitpunkt der Einführung Transfermöglichkeiten von SP III 22 - em@w 1
3 Handlungsbedarf Intern: Extern: 1. Geschäftspolitik Optimierung der operativen Prozesse 2. Verfahren Vereinheitlichung der IT-Lösungen externe Lösungen 1. Gesetzgeber optimierter Einsatz der Förderinstrumente / mehr Transparenz BQF-Programm: Entwicklungsinitiative neue Förderstruktur 3. Organisation Einbindung technischer Lösungen in die neuen Organisationsstukturen 2. Bildungsträger Einführung von Qualitätsstandards bei der Maßnahmedurchführung 4. Ressourcen Reduzierung des Verwaltungsaufwandes SP III 22 - em@w 2
4 Zielsetzung von Intern: Extern: Transparenz Standardisierung der Arbeitsabläufe in den Agenturen Verbesserung der Maßnahmedurchführung Qualitätssicherung Optimierung der Prozess- und Kommunikationsabläufe mit den Bildungsträger Verbesserung der Durchführungsqualität Verbesserung des Ressourceneinsatzes beim Bildungsträger SP III 22 - em@w 3
5 Vorteile von Allgemein: mehr Transparenz beim Einsatz von Arbeitsmarktdienstleistungen - kontinuierliche Maßnahmebetreuung und verwaltung - verbesserte und schnellere Besetzung von Teilnehmerplätzen - Verbesserung der Nachvollziehbarkeit leistungsrechtlicher Entscheidungen Verbesserung der Entscheidungsgrundlage der Vermittlung- und Beratungsfachkräfte - Daten stehen tagesaktuell zur Verfügung - Verbesserung der Datenqualität - Weiterverarbeitungsmöglichkeit dieser Daten in den IT- Verfahren der BA Optimierung der Qualitätssicherung in den Maßnahmen Reduzierung des Verwaltungsaufwandes Sicherstellung von Datenschutz und sicherheit sowie Barrierefreiheit SP III 22 - em@w 4
6 Vorteile von für Bildungsträger: unmittelbare (papierlose) und schnellere Kommunikation bessere Erreichbarkeit der Ansprechpartner bei den Agenturen Steigerung der Datenqualität und deren Weiterverarbeitung beim Bildungsträger Einbindung von Standards zur Verbesserung der Maßnahmequalität. SP III 22 - em@w 5
7 Verankerung von Qualitätsstandards Qualitätsstandards: bundesweit einheitliches Prozessablauf für die Kommunikation bezogen auf Inhalte, Zeitpunkt, Übertragungsrichtung standardisierte Informationskategorien in der Informationsweitergabe (Eintritt, Verlauf, Austritt- und Verbleib, vermittlungsrelevante Informationen) Einführung von einheitlichen Leistungs- und Verhaltensbeurteilungen für die Teilnehmer neue Abbildung der Austrittsmeldung insbesondere bei Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen: Verankerung von ausgewählten Kompetenzbereichen in Anlehnung an den Kriterienkatalog Ausbildungsreife Implementierung von Standards in der Dokumentation der Qualifizierungsund Förderplanung beim Bildungsträger sowie Datenübergabe an die Agenturen für Arbeit SP III 22 - em@w 6
8 Datenschutz Bundesweit einheitliche Umsetzung der gesetzlichen Regelungen nach dem SGB X und SGB III Grundsätze: Gewährleistung von Datenschutz und -sicherheit bis zum Endadressaten Grundsatz der Erforderlichkeit einheitliche Dokumentation von festgelegten fachlichen und rechtlich geprüften Inhalten Definition von festen Anlässen zur Übergabe von personenbezogenen Daten SP III 22 - em@w 7
9 technische Architektur Bildungsträger A Bildungsträger B Bildungsträger 1 Bildungsträger 2 Server 1 Server 2 Server i-db Internet BA - Intranet Datenaustausch über eine XML- Schnittstelle Applikations- Server em@w SP III 22 em@w 8
10 Zeitpunkt der Einführung Die elektronische Maßnahmeabwicklung wird wie folgt eingeführt: 21. Mai 2007 Veröffentlichung XSD-Schemadatei für die XML- Schnittstelle Juni / Juli 2007 Infoveranstaltung in allen Regionaldirektionen Juli / August 2007 Schulungsphase in den Agenturen Ende Mai 2007 Informationsschreiben an alle mit BvB beauftragten Träger 1. September 2007 em@w für BvB (nur Vergabemaßnahmen) SP III 22 - em@w 9
11 Transfermöglichkeiten von u.a. 1. Schrittweise Überführung von weiteren Arbeitsmarktdienstleistungen des SGB III FbW TM PSA Benachteiligtenförderung (BaE, abh) Reha-Maßnahmen 35 SGB IX Maßnahmen Einzelförderung im Reha-Bereich 2. ggf. Prüfung der Abbildung von Leistungen des SGB II ( 16 (2) und (3) SGB II) 3. evtl. Ausweitung auf weitere Kommunikationspartner (nach Prüfung der BA) SP III 22 - em@w 10
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