Teil 1 Konzeption Formulieren eines gemeinsamen Projekt-Briefing

Transkript

1 Corporate Design für einen Sozial-Dienstleister Teil 1 Konzeption Formulieren eines gemeinsamen Projekt-Briefing Teil 2 Design/Forschung Entwicklung und Abstimmung der gestalterischen Mittel Zielgruppenspezifische Medien Teil 3 Produktion Kennenlernen der Produktionsprozesse im Print-Bereich

2 Corporate Design für einen Sozial-Dienstleister Zielsetzung Konzeption Leitbild IfS? Warum neues CD für Kreisel? Zukünftige Ziele IfS? Zukünftige Ziele Kreisel? Zeitplan hierfür? Mitbewerber, Kooperationen?

3 Corporate Design für einen Sozial-Dienstleister CD-Mittel für: _ Briefbogen _ Korrespondenzgestaltung _ Visitenkarten _ Flyer _ Internet, _ weitere Werbemittel Realisationsbereich Forschungsbereich _ Medienrezeption Zielgruppe _ Schulungsunterlagen (CBT?) _ Schrift und Behinderung

4 Corporate Design für einen Sozial-Dienstleister Zeitplan Fr, 11_ Uhr Einführung CI Gruppenbildung Mo, 21_ Uhr Kursbesuch Di, 22_ Uhr Besprechung IfS Di, 29_ Uhr Verabschiedung Briefing, Einführung CD Di, 05_ Uhr Entwicklung CD Di, 12_ Uhr Entwicklung CD Di, 19_ Uhr Zwischenpräsentation CD Di, 26_ Uhr Entwicklung CD Di, 03_ Uhr Präsentation IfS? Uhr Jurierung FH Di, 10_ Uhr Excursion 1 Di, 16_ Uhr Realisation 1 Di, 07_ Uhr Realisation 2 Di, 14_ Uhr Excursion 2 Di, 21_ Uhr Realisation 3? Uhr Abschlußbesprechung Schwerpunkt MS Schwerpunkt LK Gemeinsam

5 Zielsetzung Konzeption Analyse der Ausgangslage Klarheit über die zukünftige Ausrichtung schaffen schriftlich formulierte Ziele erarbeiten Strategieentwicklung als Prozess definieren

6 Eine Lösung ist nur in einer definierten Situation eine gute Lösung Je intelligenter die Inhaltsbewältigung, desto stärker die Form Identität zeigen heißt, sich so zu zeigen wie man ist, nicht: sich so zu geben, wie man es für vorteilhaft hält

7 Unternehmen _ Fremdbild Corporate Image Unternehmen _ Selbstbild Corporate Identity Corporate Design Marketing Design Management Produkt Design Produkt Politik Kommunikations Design Kommunikations Politik Preispolitik Distributionspolitik

8 wer Unternehmen mit welchenmarketing für wen Kunden für wen Markt was Dienstleistungen was Produkte womit Massnahmen

9 Polaritätsprofil 1 rund warm konservativ scharf weich gespannt statisch nahe rauh technisch zurückgenommen original gefühlsorientiert künstlich offen eckig kalt progressiv unscharf hart gelöst dynamisch fern glatt spielerisch vornestehend banal verstandesorientiert natürlich geschlossen

10 Polaritätsprofil ::: ist eine innovative Marke ist technisch führend ist offen für Neues ist zuverlässig ist international ausgerichtet ist designorientiert macht Licht für jeden mag Architekten zeigt eigenes Profil ist leicht zu finden ist preiswert bietet guten Standard ist stark in Spezialitäten reagiert flexibel ist konsevativ Produkte sind einfach zu montieren bietet wirtschaftliche Lösungen ist technisch kompetent in der Planung bietet komplettes Sortiment spricht eine klare Sprache hält seine Versprechen ist mehr Sein als Schein ist schnell in der Umsetzung liefert pünktlich ist eine starke Marke

11 Corporate Design für einen Sozial-Dienstleister Teil 1 _ Konzeption Ziel: Formulieren eines gemeinsamen Projekt-Briefing Wie wird ein aussagefähiges Projekt-Briefing entwickelt? Welche Fragen müssen gemeinsam mit der Kundenseite gestellt und geklärt werden? Welchen Anteil kann hierbei das Kommunikations-Design übernehmen, wo liegen seine Grenzen? Wo liegen die Aufgaben des Gestalters innerhalb des folgenden Prozess- und Projektmamagement? Das Projektfeld: Das Vorarlberger Institut für Sozialdienst (IfS) bietet gemeinsam mit der Arbeiterkammer Kurse und Seminare für Behinderte und Nichtbehinderte an Für diese Dienstleistung des Institutes ist ein neues Erscheinungsbild im Rahmen der bestehenden Grundelemente des IfS zu entwickeln. Der Umfang der Bedarfsmittel umfasst Geschäftspapiere, Veranstaltungsprogramm, Kleinplakete, Web-Site. Darüberhinaus sollen noch weitere Medien/Mittel untersucht und bis zur Entwurfsstufe gebracht werden (Schulungsunterlagen, CBT...) Teil 2 _ Design Ziel: Abstimmung der Gestalterischen Mittel auf Einzelmedien Entwicklung der gestalterischen Basismittel (Wort/Bildmarke, Schrift, Farben, Elemente, Material), Anwendung und Abstimmung für Printmedien (z. B. Briefbogen, Zweitblatt, Korrespondenzgestaltung, Visitenkarten, Aufkleber, Stempel, Flyer, Broschüre...) und E-Medien (Internet, Powerpoint...) Bei der Entwicklung der Basismittel, insbesonders der Typografie, ist die spezifische Zielgruppe der Leicht/Mittelschwerbehinderten besonders zu berücksichtigen! Ziel des zweiten Teiles ist es, Medienspezifische Eigenschaften zu kennen und die definierten bildnerischen Mittel kohärent anzuwenden.

12 Corporate Identity und Corporate Design für einen Sozial-Dienstleister Teil 3 _ Produktion Ziel: Kennenlernen der Produktions-Prozesse im Print-Bereich Ausarbeitung der Vorlagen zu belichtungsfähigen Dateien. Einsatz der richtigen Dateiformate, Überfüllungswerte, Passmarken usw. für Printmedien. Materialkunde Papier. Kennenlernen eine Produktionsablaufes Offset-Druck (Sollte mit dementsprechenden Exkursionen begleitet werden) Ziel des dritten Teiles ist, die Entwürfe in Präsentationsfähige Form zu bringen. Literatur Bücher Weidemann, Kurt: Wortarmut. Im Wettlauf mit der Nachdenklichkeit Daldrop, Norbert: Kompendium Corporate Identity und Corporate Design Braun/Landsbek: Visuelle Kommunikation Bausteine Realisation an Beispiel FSB Rögener: Typen machen Marken mächtig Bück, Alex: Design Management Leu, Olaf: CD/CI, Design als Programm Rayan/Hübner: Corporate Design. Kosten und Nutzen Aktuelles aus Zeitschrtiften: brand eins, Heft Okt. 02 Seiten novum, Heft Sept. 02 Seiten Design Report, Heft Okt. 02 Betreuende Lehrbeauftragte Michael Seyfried (Konzeption/Technologie) Lutz Krause (Konzeption/Grafik-Design) Kursform Einführende Vorträge / Kursbesuch zum Kennenlernen der Zielgruppe / Abstimmungsgespräche mit Kunden /Begleitung und Beratung Entwursprozess / Excursion Produktionsbetriebe

13 Corporate Identity und Corporate Design für einen Sozial-Dienstleister Bisherige Gestaltungsmittel Wortmarke Dachorganisation, Veranstaltungsprogramm Bereich Reha