Glaubwürdige Regionalvermarktung Michael Wedler

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1 Glaubwürdige Regionalvermarktung Michael Wedler B.A.U.M. Consult GmbH Gotzingerstr. 48/ München Tel (0) M.Wedler@baumgroup.de,

2 Die B.A.U.M. Group Beratung und Coaching Schwerpunkte in den Bereichen Regional- und Kommunalentwicklung Stärkung nachhaltiger Marktsysteme wirtschaftliche Optimierung von Stoffströmen Etablierung zukunftsfähiger Energiemodelle Forschung und Entwicklung

3 B.A.U.M. und die Regionalentwicklung

4 B.A.U.M. und die Regionalentwicklung

5 Regionales Marketing Regionalmarkt Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft Schließen regionaler Wirtschaftskreisläufe Aufbau einer regionalen Identifikation Regionalmarketing Schärfen einer regionalen Identität Steigerung des Bekanntheitsgrads der Region Aufbau von überregionalen Absatzwegen für regionale Produkte überregionale Partnerschaften

6 Verbindung von Regionalität und Handelsmarke

7 Verbindung von Regionalmarke und Handel

8 Verbindung von Regionalmarke und Handel

9 Regionalvermarktung ohne Regionalmarke

10 Verbindung von Regionalmarke und Regionenmarke partner branding product branding co-branding service branding regional marketing

11 Ansatz für eine Definition Regionales Produkt in der Region hergestellt (inkl. der Vorprodukte soweit möglich) hohe Produktqualität Geschmack Inhaltsstoffe hohe Produktionsqualität zum Nutzen der Region Umwelt- und Naturschutzaspekte kulturelle Werte (auch) mittelständische, dezentrale Strukturen in diesem Sinne als regionales Produkt erkennbar unterstützt durch eine heterogene regionale Partnerschaft

12 Alpine Space Interreg III B Project RegioMarket Strengthening Regions

13 Project Partners

14 RegioMarket Partner in der Produktgruppe food im Kreis Reutlingen Naturgarten Kaiserstuhl

15 Motive für den Aufbau regional-spezifischer Marketingsysteme Grundversorgung soll auf möglichst vielen allgemein anerkannten, mit der jeweiligen Region verbundenen Werten aufgebaut sein. Produzenten sollen Hinweise erhalten, wie sie ihre Erzeugung im Hinblick auf Produktqualität und Produktionsmethoden optimieren können. Verbraucher sollen ein Qualitätsversprechen der Produzenten erhalten und anfangen, sich Gedanken über eine mögliche Erweiterung der Versorgung mit regionalen Produkten zu machen.

16 Schlüsselfaktoren für den Erfolg Regionale Wertschöpfung Transparenz und Ehrlichkeit überwiegend regionale Herkunft (auch der Vorprodukte) Vertrauen zwischen den innerhalb oder außerhalb der Region lebenden Kunden und den Produzenten Qualitätskriterien und -kontrollen regional-spezifische Qualitätsanforderungen und Produktionsweisen objektiv festgelegte Kriterien für Produktqualität und die Produktionsmethoden unabhängige Kontrollen Dualer Ansatz Zusammenarbeit von Produzenten und Verbrauchern Kooperation wirtschaftlicher und nichtwirtschaftlicher Gruppen Stadt-Land-Partnerschaft Beziehung und gegenseitige Wertschätzung Botschaft an den Verbraucher: Sie tragen Verantwortung und können etwas tun! Nachhaltigkeit Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Aspekte Verankerung in den entsprechenden Kriteriensystemen

17 Voraussetzungen für ein gutes regionales Marketingsystem 1. die Zusammenarbeit der Kooperationspartner verläuft nach bestimmten Struktur- und Prozesskriterien 2. die regionale Initiative hat ihre Partnerschaft formell in einer Satzung erklärt und hat für die Definition der Gruppe regionaler Partner klare Partnerkriterien aufgestellt 3. alle von der regionalen Partnerschaft produzierten und vermarkteten Produkte entsprechen einer Reihe festgelegter Qualitätsanforderungen

18 Die Kriterien von RegioMarket System zur Bewertung der Qualität eines regionalen Marketingsystems (A) Struktur- und Prozesskriterien (B) Partner Kriterien (C) Basiskriterien für Produkte and Produktion (D) Spezifische Kriterien für Produkte and Produktion baut auf vorhandenen regionalen (z. B. QZ Baden-Württemberg), nationalen (z. B. QS) oder EU weiten Reglements (z. B. g.g.a. / g. U., EUREPGAP) auf Checklisten mit Punktesystem >>> Flexibilität bei der Bewertung

19 Ein gutes regionales Marktsystem Partner kooperieren entsprechend RegioMarket Kriterien A) Die regionale Initiative hat ihre Partnerschaft entsprechend RegioMarket Kriterien B) formal installiert Mehr als ein Produkt wird von der regionalen Initiative unter Verwendung von deren Regional-Label vermarktet. Alle Produkte, die von der regionalen Initiative produziert und vermarktet werden, genügen mindestems den RegioMarket Kriterien C) und D) Die RegioMarket Kriterien erlauben das System zu bewerten, nicht nur das Produkt!

20 (A) Struktur- und Prozesskriterien ( hat die Region definiert) unterstützt Wertschöpfung in der Region... folgt den Regeln einer fairen Preisgestaltung... weist während des Entwicklungsprozesses und in seiner Organisation eine duale Struktur auf... verfügt über ein unabhängiges Kontrollsystem für Produkte und Produktionsweisen... bemüht sich um Zusammenarbeit mit unabhängigen Interessenvertretern... ist offen für eine interregionale Zusammenarbeit

21 (B) Partner Kriterien hat Produktionsstätte in der Region oder führt den Nachweis, dass die regionalen Produkte getrennt von anderen Produkten hergestellt werden respektiert die sozialen Rechte der Mitarbeiter und Geschäftspartner gemäß der Europäischen Sozialcharta legt Produktionsmethoden auf Anfrage gegenüber Kontrollinstitutionen und Verbrauchern offen unterstützt aktiv die Entwicklung der Partnerschaft zwischen Produzenten und Verbrauchern hilft das große Problem des Klimawandels zu bewältigen trägt bei zu Schutz und Entwicklung des Natur- und Kulturerbes der Region

22 (C) Basiskriterien für Produkte and Produktion Produktqualität entspricht mindestens einem regionalen, nationalen oder internationalen Qualitätsstandard Produktionskriterien stützen sich auf anerkannte Standards Informationen enthalten keine missverständlichen Angaben Unverarbeitete regionale Lebensmittel und Lebensmittel, die nur aus einer Zutat bestehen (z.b. Fleisch), stammen zu 100 % aus der Region. verarbeitete Lebensmittel genügen Herkunfts-Kriterien: Zutaten des Endprodukts stammen soweit technisch möglich aus der Region und entsprechen den jeweiligen Basis- und Sonderkriterien Zutaten, die aus technischen Gründen nicht in der Region produziert werden können, dürfen ein Höchstgewicht von 25 % nicht überschreiten Tiere müssen mindestens 2/3 ihrer Lebenszeit in der Region verbracht haben Wertschöpfung in der Region muss mindestens 2/3 des Werts des Endprodukts betragen

23 (C) Basiskriterien für Produkte and Produktion Produktion des Produkts und möglicher Vorprodukte erfolgt ohne den Einsatz von Gentechnik Im gesamten Landwirtschaftsbetrieb wird kein aus Hausmüll gewonnener Klärschlamm oder Kompost verwendet Vorprodukte werden bevorzugt von Partnern der regionalen Initiative und sofern dies nicht möglich ist von Partnern vergleichbarer Initiativen bezogen Düngung erfolgt gemäß dem Konzept für integrierte Landwirtschaft Einsatz chemischer Pestizide ist nur erlaubt, wenn die Anwendung biologischer Mittel keinen Erfolg verspricht

24 (D) Spezifische Kriterien für Produkte and Produktion. legt je Produkt bzw. Produktgruppe dar welche Standards und Kontrollen für das Produkt gelten welche zusätzlichen Kriterien gelten wie die Einhaltung der Kriterien umgesetzt und kontrolliert werden soll

25 Assessment score A) Structure and Process Criteria 35 B) Partner Criteria 25 C) Basic Product and Production Criteria 65 D) Specific Product and Production Criteria 15 sum: 140 less than 100 points System needs major redefinition to get into the ranks of RegioMarket points BRONZE - Needs partial redefinition to become a true RegioMarket model points SILVER - With minor amendments a good candidate for a RegioMarket GOLD medal. more than 140 points GOLD - An excellent role model for a fair and transparent RegioMarket system. 26

26 Weil wir unsere Lebensgrundlagen erhalten wollen! 27

27 Die UNSER LAND Produkte: Träger einer Idee 28

28 Die UNSER LAND Produkte: Träger einer Idee 29

29 Regionalität im LEH von der Nische zum Trend bio fair regio 30

30 Die 5 Säulen 31

31 Das duale Prinzip OBERLAND 32

32 Fragen auf dem Weg zum Gütesiegel Gütesiegel für Produkte und Produktion oder für das Gesamtsystem? Beschränkung auf aus der Region in die Region oder (auch) Unterstützung des Regionalmarketings? Beschränkung auf den Bereich Lebensmittel oder Ausweitung auf Gastronomie, Energie, Handwerk etc.? Hoher Anspruch (z. B. Spezialität, GVO, Tierschutz) oder breiter Ansatz? Gold, Silber, Bronze? Einbindung des Handels? In welcher Phase? nationaler Alleingang oder EU weiter Ansatz? Glaubwürdigkeit des Systems?

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