Testen Sie sich: Wie fit sind Sie für QMS-REHA?
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- Kristin Huber
- vor 7 Jahren
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1 Testen Sie sich: Wie fit sind Sie für QMS-REHA? Der DEKRA Selbst-Check Dieser DEKRA Selbst-Check ermöglicht stationären Rehabilitationseinrichtungen, ihre individuelle Qualitätsfähigkeit anhand der Qualitäts-Management-Systematik Rehabilitation QMS-REHA zu erkunden. Finden Sie heraus, wo Ihre Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten liegen, und ob Sie bereits die Forderungen der Deutschen Rentenversicherung Bund erfüllen. Gleichzeitig lernen Sie das Konzept der acht Qualitätsdimensionen der medizinischen Rehabilitation kennen. Ihr Ergebnis können Sie am Ende des DEKRA Selbst-Checks zusammen fassen. Dort finden Sie ebenfalls die Bewertungssystematik. Tagtäglich unterstützen Sie Menschen bei der Selbstaktivierung. Wir helfen Ihnen bei QMS-REHA. 1. Qualitätsdimension: Politik und Strategie Wir ermitteln unsere Kundengruppen. Kundenanforderungen werden in unserem Therapiekonzept berücksichtigt. Wir führen eine Zielvereinbarung für die Rehabilitation durch und werten diese aus. Wir berücksichtigen interne und externe Schnittstellen. Wir ermitteln unsere Marktposition. Wir dokumentieren unsere Qualitätspolitik. Wir stellen sicher, dass unsere Qualitätspolitik durchgängig im Hause bekannt ist und gelebt wird. Wir überprüfen bzw. aktualisieren unsere Qualitätspolitik. Wir führen regelmäßig eine strategische Management-Bewertung durch. Wir planen und kontrollieren unsere Qualitätsziele. Wir überprüfen und dokumentieren die Zielerreichung auch unterjährig.
2 2. Qualitätsdimension: Patienten- und Kundenorientierung Wir beschreiben die Kundenstruktur unserer Rehabilitationseinrichtung. Wir wählen unsere Kundengruppen nach definierten Kriterien aus. Wir ermitteln und erfassen die Anforderungen der Kundengruppen. Wir führen Kundenzufriedenheitsanalysen durch. Wir leiten Maßnahmen aus den Kundenzufriedenheitsanalysen ab. Wir berücksichtigen die Bedürfnisse der Patienten im Rahmen unserer Zielsetzung. Konzeptionell werden indikationsbezogen die Rehabilitationsziele benannt und zielgruppenspezifisch allen Beteiligten in geeigneter Art und Weise vermittelt. Die Rehabilitationsziele sind konkret, ergebnis- und ressourcenorientiert. Die Rehabilitationskonzepte berücksichtigen einen interdisziplinären Rehabilitationsansatz. Die Rehabilitationskonzepte basieren auf dem bio-psychosozialen Modell der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) und setzen die im SGB IX formulierten Anforderungen an die Teilhabe um. Die Konzepte werden kontinuierlich intern weiterentwickelt und an veränderte Anforderungen und Entwicklungen angepasst. Wir stimmen uns mit den Zuweisern bei einem Rehabilitationsauftrag ab.
3 3. Qualitätsdimension: Verantwortung der Leitung Wir dokumentieren unsere Leitungsstruktur. Wir gestalten die Aufgabenverteilung ärztlich und verwaltungsseitig in Bezug auf die Umsetzung des Qualitätsmanagements. Die Kommunikation auf Leitungsebene ist bei uns geregelt. Unsere Klinikleitung stellt sicher, dass behördliche und gesetzliche Forderungen bekannt sind und eingehalten werden. Wir berücksichtigen die Bedürfnisse der Patienten im Rahmen unserer Zielsetzung. Es wurde ein Beauftragter der Klinikleitung für das Qualitätsmanagement benannt und dieser hat geregelte Befugnisse. Bei uns werden Funktionsbereiche und deren Wechselbeziehungen intern bekannt gemacht. Die Rehabilitationskonzepte berücksichtigen einen interdisziplinären Rehabilitationsansatz. Wir stellen sicher, dass unsere MitarbeiterInnen über die notwendigen Mittel zum Erreichen der Qualitätsziele verfügen.
4 4. Qualitätsdimension: Mitarbeiter Wir verfügen über ein Organigramm, welches unsere Aufbauorganisation darstellt. Wir erfassen alle Stellen unserer MitarbeiterInnen in diesem Organigramm. Wir verfügen über Stellenbeschreibungen bzw. Anforderungsprofile. Wir regeln die Rechte und Pflichten unserer MitarbeiterInnen eindeutig. Wir bilden die Beauftragten regelmäßig fort. Wir planen unseren Personalbedarf. Wir regeln unsere Personalbeschaffung. Wir arbeiten unsere neuen MitarbeiterInnen ein. Unsere Rehabilitationseinrichtung betreibt aktive Personalentwicklung. Wir überprüfen die Wirksamkeit von Qualifizierungs- sowie Weiterbildungsmaßnahmen. Wir nutzen die en Kompetenzen unserer MitarbeiterInnen optimal. Wir fördern gezielt den Nachwuchs. Wir beziehen MitarbeiterInnen in die für sie wichtigen Entscheidungen ein. Wir befragen regelmäßig unsere Mitarbeiter und führen Mitarbeitergespräche.
5 5. Qualitätsdimension: Kommunikation und Information Wir verfügen über transparente und verbindliche Kommunikationsstrukturen. Wir führen auch interdisziplinäre Besprechungen durch, in denen bereichsübergreifende Themen besprochen werden. Wir stellen sicher, dass alle MitarbeiterInnen die für die Erfüllung Ihrer Aufgaben notwendigen Informationen erhalten. Wir regeln, dass der Informationsfluss auch bei Abwesenheit bestimmter Personen funktioniert. Wir nutzen verschiedene Medien, z.b. Internetauftritt, Broschüren, Infoblätter und Medienpräsenz zur Außendarstellung. Wir regeln die Informationsweitergabe. Wir stellen die Erreichbarkeit einzelner Mitarbeiter sicher. Wir verfügen über Regelungen für medizinische und technische Notfälle. Wir haben verbindliche Regelungen zum Datenschutz. Wir haben einen Ansprechpartner zum Datenschutz benannt.
6 6. Qualitätsdimension: Infrastruktur Wir regeln die Zuständigkeiten für unser Gebäudemanagement eindeutig. Wir ermitteln den Bedarf an Räumlichkeiten und entsprechender Ausstattung. Wir stellen sicher, dass genug Räumlichkeiten und nötige Ausstattungsmerkmale sind. Wir hinterlegen aktuelle Gerätelisten und Inventarübersichten an einer zentralen Stelle. Wir listen alle Arbeits- und Hilfsmittel. Wir gewährleisten die Sicherheit der Infrastruktur und Arbeitsumgebung. Wir beachten die einschlägigen Bestimmungen zum Arbeits-, Gesundheits- und Brandschutz sowie Jugend- und Mutterschutz. Wir regeln den Umgang mit Gefahrstoffen.
7 7. Qualitätsdimension: Prozess- und Ergebnisqualität Wir messen unsere Prozess- und Ergebnisqualität für unsere unterschiedlichen Kundengruppen. Wir verwenden Kennzahlen als Prozessbewertungsparameter. Wir legen Zielwerte dar. Wir regeln den Umgang mit Abweichungen zu den Zielwerten. Wir messen die jeweilige Therapiezielerreichung. Wir erheben die Zufriedenheit der Zuweiser regelmäßig. Wir evaluieren die Entlassungsberichte hinsichtlich Inhalt und Laufzeit. Wir erreichen den Marktpflegesatzkorridor. Wir erheben und werten die Entwicklung der Arbeits- und Erwerbsfähigkeit unserer Patienten aus. Wir erfassen die erbrachten Leistungen, wie z.b. KTL vollständig. Wir erheben die Kennzahl zur Förderung der Integration behinderter Menschen. Wir leisten rehabilitationswissenschaftliche Aktivitäten.
8 8. Qualitätsdimension: Kontinuierliche Verbesserung Unsere Aktivitäten stehen in Einklang mit unserem Leitbild. Wir überprüfen die Wechselwirkungen mit anderen Festlegungen im Haus. Wir verfügen über ein Dokumentenmanagement. Wir haben eine Übersicht aller in der Rehabilitationseinrichtung verwendeten Dokumente. Wir regeln die Erstellung, Änderung und Freigabe von Dokumenten. Wir archivieren ältere Dokumente. Wir überprüfen, ob das Arbeitshandeln tatsächlich dem geplanten Vorgehen entspricht. Wir führen interne Audits durch. Wir passen unser Therapieangebot, die Therapieformen und unsere medizinisch-technische Ausstattung regelmäßig dem aktuellen fachlichen Stand an. Wir tauschen unsere Erfahrungen regelmäßig mit anderen Rehabilitationseinrichtungen aus. Wir leiten Verbesserungsmaßnahmen aufgrund von Befragungen ein. Wir überprüfen und entwickeln unser Qualitätsmanagement stetig weiter.
9 Ihr Ergebnis Fassen Sie hier das Ergebnis Ihres DEKRA Selbst-Checks zusammen, indem Sie die Anzahl Ihrer beantworteten Fragen in die unten stehende Tabelle eintragen. Sehen Sie auf einen Blick, in welchen Bereichen Ihres Unternehmens Sie reif für die QMS-REHA Zertifizierung sind oder wo noch Handlungsbedarf besteht. Qualitätsdimension JA, umgesetzt Teilweise eingeführt Nicht 1. Politik und Strategie 2. Patienten- und Kundenorientierung 3. Verantwortung der Leitung 4. Mitarbeiter 5. Kommunikation und Information 6. Infrastruktur 7. Prozess- und Ergebnisqualität 8. Kontinuierliche Verbesserung Bewertungssystematik Gratulation, dieser Bereich ist reif für unsere QMS-REHA Zertifizierung! Fordern Sie noch heute ein unverbindliches Angebot unter an. Sie sind bereits auf dem allerbesten Weg, müssen jedoch noch in einigen Bereichen nachbessern. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um die nächsten Schritte zu besprechen. In diesen Bereichen verfügen Sie noch über Handlungsbedarf, um die Anforderungen der Deutschen Rentenversicherung Bund zu erfüllen. Kontaktieren Sie das DEKRA Team für weitere Informationen. Und was können wir für Sie tun? Ihr Ansprechpartner DEKRA Selbst-Check 3/2011 DEKRA Certification GmbH Elinor Lorenz-Ginschel Handwerkstraße Stuttgart Telefon Telefax
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