Burnout / psychische Fehlbelastungen. Dr. Dipl. Psych. Peter Stadler München,

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1 Burnout / psychische Fehlbelastungen Dr. Dipl. Psych. Peter Stadler München,

2 Gliederung Burnout: Modeerscheinung, Krankheit oder was? Wie entsteht Burnout? Burnout und psychische Fehlbelastungen: Wie gehört das zusammen? Burnout vermeiden: Was können Unternehmen tun? 2

3 Burnout - ist eine Modeerscheinung? - ist eine Stressreaktion? - ist eine Erkrankung? - ist im Kern nichts anderes als eine Depression? - ist das Schicksal der Leistungsträger? 3

4 (BKK Gesunheitsreport 2012) 4

5 Burnout Wer je ein ausgebranntes Gebäude gesehen hat, der weiß, wie verheerend so etwas aussieht. Ein Bauwerk, eben noch von pulsierendem Leben erfüllt, ist nun verwüstet. Wo früher Geschäftstätigkeit herrschte, finden sich jetzt nur noch verkohlte Überreste von Kraft und Leben. Ein paar Ziegel und Zementbrocken mögen stehengeblieben sein, ein paar leere Fensterrahmen. Vielleicht ist sogar die äußere Hülle des Gebäudes noch erhalten. Wer sich jedoch hineinwagt in die Ruine, wird erschüttert vor dem Werk der Vernichtung stehen. (Freudenberger, 1980, S. 13) 5

6 Burnout-Definition Burnout (engl. "to burn out" = "ausbrennen") ist ein Sammelbegriff und steht für einen emotionalen, geistigen und körperlichen Erschöpfungszustand, der durch eine Antriebs- und Leistungsschwäche gekennzeichnet ist und typischerweise am Ende eines monate- oder sogar jahrelang andauernden Teufelskreises aus Überarbeitung und Überforderung steht. ( Burnout als ganzheitliche Erschöpfung Köperlich: Ich kann nicht mehr Psychisch: Ich freue mich nicht mehr Geistig: Ich habe keine Einfälle mehr Sozial: Ich habe keine Freunde mehr (Linneweh et al., 2010, S.17) 6

7 Kernbestandteile von Burnout Emotionale Erschöpfung: geht mit dem subjektiven Erleben von Kraftlosigkeit, Ohnmacht, dem Gefühl nicht verstanden zu werden, am Ende zu sein, einher. Depersonalisation: beschreibt die gefühllose, abgestumpfte Reaktion auf Menschen, die gewöhnlich Empfänger der Dienstleistung sind. D.h. der Kunde oder Patient wird als unpersönliches Objekt behandelt. Reduzierte Leistungsfähigkeit: bzw. Antriebsverlust, die sich in mangelnder Tatkraft äußert. Häufig zeigen sich psychosomatische Beschwerden (Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Rückenschmerzen, Schwindel ) 7

8 Ist Burnout eine eigenständige Krankheit? Depression Neurasthenie Burnout Chronische Stressreaktion Chronic Fatigue Syndrom (CFS): chronisches Müdigkeitssyndrom 8

9 Burnout und ICD-10 9

10 Burnout als umfassende arbeitsbezogene Erschöpfung mit Krankheitswert Burnout? Arbeitswelt / Erwerbstätigkeit Individuum 10

11 Gliederung Burnout: Was ist das - Modeerscheinung, Stressfolge oder Krankheit? Wie entsteht Burnout? Burnout und psychische Fehlbelastungen: Wie gehört das zusammen? Burnout vermeiden: Was können Unternehmen tun? 11

12 Hohe Motivation / hohes commitment Risikofaktoren für Burnout Hohe Anforderungen / Überforderungen Widersprüchliche Ziele Hindernisse bei der Zielerreichung Gratifikationskrisen Unzureichende Bewältigungsressourcen (betrieblich und persönlich) und unzureichende Bewältigungsstrategien Kränkendes Ereignis als Auslöser 12

13 Der Burnout-Zyklus IV. Phase der Apathie / Erschöpfung Stadium 11: Depression Stadium 12: völlige Erschöpfung Stadium 1: Der Zwang, sich zu beweisen Stadium 2: Verstärkter Einsatz I. Phase des Enthusiasmus und Idealismus Stadium 10: Innere Leere Stadium 9: Depersonalisation Stadium 3: Vernachlässigung eigener Bedürfnisse Stadium 4: Verdrängung von Konflikten III. Phase der Frustration / Verzweiflung (nach Freudenberger & North, 1992) Stadium 8: Beobachtbare Verhaltensänderung 13 Stadium 7: Rückzug Stadium 5: Umdeutung von Werten Stadium 6: Leugnung der Probleme II. Phase de Stagnation

14 Gliederung Burnout: Modeerscheinung, Krankheit oder was? Wie entsteht Burnout? Burnout und psychische Fehlbelastungen: Wie gehört das zusammen? Burnout vermeiden: Was können Unternehmen tun? 14

15 Anforderungen aus Arbeitsinhalt und -organisation und daraus resultierende Belastung (Quelle: Stressreport Deutschland 2012, BAuA) 15

16 Arbeitstätigkeit Psychische Belastungen Soziale, organisatorische, personale Ressourcen Individuelle Merkmale (Erfahrung, Gesundheit, Alter) Psychische Beanspruchungssituation Herausforderung Überforderung Unterforderung Stress, Ermüdung... Monotonieerleben Psychische Fehlbelastung: Psychische Belastungen, die in ihrer Ausprägung mit hoher Wahrscheinlichkeit bei anforderungsgerecht Ausgebildeten zu Beeinträchtigungen des Wohlbefindens und der Gesundheit führen (LASI-LV 28). 16

17 Arbeitssituation Privatleben Dauerhaft hohe Anforderungen / berufliche Überforderungsituation (Over-)Commtiment Persönliche Ressourcen Ungünstige Bewältigung (Coping) Organisatorische Ressourcen Chronische Stresssituation Erschöpfung Burnout Erkrankungen 17

18 Ursachen für steigende psychische Belastungen Verstärkter Wettbewerb, Rationalisierung, Arbeitsverdichtung Zuwachs der Dienstleistungs- und Wissensberufe (Verlagerung der Anforderungen vom körperlichen in den mentalen Bereich) Flexibilisierung der Arbeit (Zeit, Ort, Aufgaben, ) Permanente Erreichbarkeit Entgrenzung der Arbeit Abnahme der sozialen Sicherheit / Gefühl des Kontrollverlusts Prekarisierung 18

19 Gliederung Burnout: Modeerscheinung, Krankheit oder was? Wie entsteht Burnout? Burnout und psychische Fehlbelastungen: Wie gehört das zusammen? Burnout vermeiden: Was können Unternehmen tun? 19

20 Behandlung von Burnout nach den drei E (Hillert & Marwitz, 2006) Entlastung > Reduktion oder Ausschalten von Stressoren Erholung / Entspannung > die Akkus wieder aufladen Entspannungsverfahren Bewegung / Sport Soziale Unterstützung (privat, beruflich, professionell) Ernüchterung Perfektionismus, Idealismus herunterschrauben Verbesserung der Analysefähigkeiten (Ziele, Zeitpläne, Problemlöseverhalten) Verbesserung sozialer Fertigkeiten (Konflikt- und Kommunikationsverhalten) Lernen, sich abzugrenzen und nein zu sagen 20

21 Prävention von Burnout: Risikofaktoren und protektive Faktoren in der Arbeit Risikofaktoren Protektive Faktoren - Hohe Anforderungen (und geringer Handlungsspielraum) - dauerhafter Zeitdruck - schlechte Arbeitsorganisation - Gratifikationskrisen - wenig Unterstützung - Führungs- und Kooperationsprobleme - eingeschränkte Erholungs- und Regenerationsmöglichkeiten - Overcommitment - Soziale Unterstützung - Wertschätzung - Handlungs- und Entscheidungsspielräume - Geeignete Arbeits- und Organisationsstrukturen (Partizipation, Transparenz, Vorhersehbarkeit von Arbeitsaufträgen ) - 21

22 7) Mitarbeiter fördern und weiterentwickeln 1) Informieren und sensibilisieren 2) Analysieren 6) Gesundheitsförderlich führen Betriebliche Präventionsmöglichkeiten 3) Arbeit gesundheitsförderlich gestalten 5) Soziale Beziehungen verbessern 4) Arbeitsorganisation und Belohnungssystem aus Mitarbeitersicht optimieren 22

23 Zusammenfassung Burnout wird zu sehr als ein Problem des Gesundheitssystems betrachtet und behandelt. Dabei liegt ein wesentlicher Schlüssel zur Prävention von Burnout in der Arbeitswelt und der menschengerechten Gestaltung der Arbeit. Psych. Belastungen in der Arbeitswelt und damit einhergehende Einschränkungen wie Burnout führen zu immer höheren Arbeitsunfähigkeitszahlen. Burnout-Prävention dient damit der Gesundheit der Beschäftigten ebenso wie den betrieblichen Leistungszielen. Ob jemand einen Burnout erleidet, hängt zum einen von der Intensität, der Dauer und der Menge der Stressoren, zum anderen von den (organisatorischen, sozialen und personalen) Ressourcen sowie den individuellen Bewältigungsstrategien ab. Wer ausbrennt, ist häufig vorher entflammt gewesen. Es gilt zu analysieren, welche betrieblichen Rahmenbedingungen Risikofaktoren für Burnout sind. Stressbewältigungsstrategien, Führung sowie Arbeits- und Organisationsgestaltung sind wichtige Hebel zur Stressreduzierung. Burnoutprävention ist daher ganz wesentlich auch eine Organisationsaufgabe. 23

24 Weitere Informationen 24

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