BIO. macht Schule HINTERGRUND-INFORMATIONEN FÜR LEHRERINNEN. Leitfaden für PädagogInnen zur Verwendung des AMA BIO-KIT

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1 BIO macht Schule Leitfaden für PädagogInnen zur Verwendung des AMA BIO-KIT HINTERGRUND-INFORMATIONEN FÜR LEHRERINNEN FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH.

2 2 Gut unterrichtet über die biologische Landwirtschaft Liebe Lehrerinnen und Lehrer, ich freue mich, Ihnen das von der AMA-Marketing entwickelte BIO-KIT für den Unterricht zur Verfügung stellen zu können. Mit dieser Maßnahme möchten wir Ihnen helfen, Ihrer Klasse das Thema BIO in seiner Komplexität in einfachen Darstellungen näherzubringen. Das BIO-KIT ist so konzipiert, dass es Sie und die Schüler über ein gesamtes Schuljahr mit den vielfältigen Aspekten der biologischen Landwirtschaft begleitet. Wir haben die wichtigsten Merkmale der Bio-Landwirtschaft in einzelnen Thementools aufbereitet sei es als Vortragsunterlage mit Quiz, interaktives Poster oder Anleitung für ein gemeinsames Bio-Frühstück. Alle Tools bekommen Sie auf Anfrage gerne auch in digitaler Form bzw. können diese unter herunterladen. In diesem Begleitheft haben wir zusammengefasst, was der Zweck jedes Tools ist und wie es am besten eingesetzt wird. Vorangestellt finden Sie einige Basis- Informationen über die biologische Landwirtschaft in Österreich. Als BIO-Koordinatorin der AMA-Marketing hoffe ich, dass Ihnen unser BIO-KIT gefällt und würde mich freuen, wenn Sie es zur Unterstützung Ihres Unterrichts einsetzen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern viele spannende, vergnügte und lehrreiche Stunden mit dem AMA BIO-KIT. Mit herzlichen Grüßen, Mag. Barbara Köcher-Schulz BIO-Koordinatorin AMA-Marketing Für Fragen und Anregungen zum BIO-KIT:

3 3 Inhalt Die AMA im Dienst der Lebensmittelqualität 4 Die Philosophie/Prinzipien der Bio-Landwirtschaft 6 Woran können Sie BIO erkennen? 8 AMA BIO-Saisonkalender 10 Die Tools des BIO-KIT: 12 Tools zum Thema Bio-Kennzeichnung 14 Tools zum Thema Tiere und tierische Erzeugnisse 16 Tools zu den Grundprinzipien der Bio-Landwirtschaft 18 Tools zum Nützlingseinsatz 20 Tools zum Thema Saisonen 22 Gender-Hinweis: Generell verwenden wir im Interesse des einfacheren Verständnisses die Formulierung Bio-Bauer und Bio-Bauern. Sie ist nicht geschlechtsspezifisch gemeint und umfasst selbstverständlich auch Bio-Bäuerinnen. Impressum 2015 by Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH Medieninhaber und Herausgeber: Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH Dresdner Straße 68a, 1200 Wien Gesamtkoordination, Text und Gestaltung: A&V Werbeagentur Illustration: Stefan Stratil Fotos: Anna Rauchenberger, Barbara Nidetzky, AMA, Fotostudio Biber Lithografie: Hantsch PrePress Service OG, Druck: AV + Astoria Druckzentrum GmbH, Die Verwendung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Herstellers urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigung, Übersetzung und für die Verbreitung mit elektronischen Systemen. Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH Dresdner Straße 68a, 1200 Wien Tel.: 01/ , Fax: 01/ , Diese Broschüre dient ausschließlich dem privaten Gebrauch bzw. Informationszwecken. Die Inhalte der Broschüre wurden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, der Medieninhaber übernimmt jedoch keine Haftung oder Gewähr für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Zuverlässigkeit, insbesondere im Hinblick auf gesundheitliche Folgen oder Verträglichkeiten. Angaben zu gesundheitlichen oder medizinischen Themen stellen keinen Ersatz für die Beratung durch einen Arzt oder Apotheker oder einen anderen Vertreter von Heilberufen dar.

4 4 Die AMA im Dienst der Lebensmittelsicherheit Gegründet im Jahr 1994, hat die AMA die zentrale Aufgabe, die Qualität landwirtschaftlicher Erzeugnisse sicherzustellen und weiter zu verbessern: Die beiden Gütezeichen AMA-Gütesiegel und AMA-Biosiegel sorgen dafür, dass Konsumenten darauf vertrauen können, dass Lebensmittel mit diesen beiden Gütesiegeln höchste Qualität aufweisen. Die weiteren Aufgaben der AMA-Marketing sind Absatzförderung und Konsumenteninformation. Im Bio-Bereich setzt die AMA dabei bewusst auf die Zusammenarbeit mit Schulen. Denn in der Kindheit wird in vielerlei Hinsicht der Grundstock für eine gesunde Entwicklung gelegt, Ernährung und Bewegung spielen dabei auch eine große Rolle. Es ist uns ein besonders Anliegen, das Thema biologische Landwirtschaft in den Schulen zu verankern. Alle Infos finden Sie auf

5 5 Österreich in BIO Klassenbester Österreich ist Bio-Land Nr.1 in Europa. Nirgendwo sonst gibt es so viele Bio-Bauern, gemessen an der Fläche wie in Österreich. Und das ist gut so, denn Bio bedeutet verantwortungsvoller Umgang mit der Natur und gelebte Nachhaltigkeit im Denken und Tun. Österreich blickt auf eine lange Tradition in der Produktion und Veredelung biologischer Lebensmittel zurück. Unser Land nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Derzeit bewirtschaften bereits mehr als Bio-Bauern rund zwanzig Prozent der Agrarfläche. Der Bio-Boom In den 1990er-Jahren gab es einen Bio-Boom. Einerseits aufgrund des zunehmenden Bio-Sortiments im Lebensmittelhandel, wodurch die Landwirte sichere Abnahmequellen für ihre Bio-Produkte hatten. Zum anderen konnten die Konsumenten dadurch direkt beim Supermarkt ums Eck Bio einkaufen und mussten für den Einkauf von Bio-Lebensmitteln keine langen Wege mehr tätigen. Österreich Schweden Estland Schweiz Tschechien Lettland Italien 12,0 11,5 10,8 9,1 15,6 15,3 19,9 *inkl. Almen Slowakei 8,8 Finnland 8,7 Prozent

6 6 Die Grundgedanken der Bio-Landwirtschaft Unsere Bio-Bauern haben einen Leitgedanken: Höchste Lebensmittelqualität bei Ressourcenschonung von Boden, Rohstoffen und Energie. Ziel der biologischen Bewirtschaftung sind möglichst geschlossene Stoffkreisläufe. Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft: WOHLBEFINDEN DER TIERE Biologisches Futter und artgerechte Tierhaltung BIO LEBENSMITTEL Hergestellt im Einklang mit der Natur ZUFRIEDENE MENSCHEN Gute Lebensmittel ROBUSTE PFLANZEN Erhalt alter Sorten und Raritäten HOHE BODENQUALITÄT Einsatz von Nützlingen und Naturdünger Bio-Bauern arbeiten nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Sie versuchen, alle Futtermittel für ihre Tiere am eigenen Hof anzubauen. Tiermist und Gülle werden im Gegenzug als notwendiger natürlicher Dünger auf den Feldern ausgebracht und unterstützen das Wachstum der Pflanzen.

7 7 Die Basis 1. Hohe Bodenqualität Boden ist Leben. Der Schutz des Bodens steht in der biologischen Landwirtschaft seit jeher im Mittelpunkt, denn die lebenswichtige Ressource ist der Schlüssel zur Sicherung der Welternährung. Unverzichtbar ist der Boden aber auch durch seinen Beitrag für den Klimaschutz. Bio-Bauern setzen auf Humuswirtschaft mit dem Ziel, die Fruchtbarkeit des Bodens zu verbessern. Durch den Anbau von Leguminosen (Hülsenfrüchtlen) oder Klee wird dem Boden pflanzlich gebundenen Stickstoff zugeführt. Die Düngung erfolgt u.a. mit Tiermist oder Gründünger. Bio-Bauern lockern den Boden durch mechanische Bearbeitung, d.h. sie hacken und pflügen ihn. Unkraut wird entfernt. Der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln ist in der biologischen Landwirtschaft nicht erlaubt. 2. Robuste Pflanzen Jede Pflanze gibt und nimmt dem Boden unterschiedliche Nährstoffe. Weil Bio-Bauern nacheinander andere Pflanzen anbauen, sorgen sie dafür, dass die Bodenfruchtbarkeit erhalten bleibt. Durch wechselnde Fruchtfolge, d.h. den Anbau unterschiedlicher Pflanzen über mehrere Jahre am selben Feld, sorgen Bio-Bauern dafür, dass den Böden nicht einseitig Nährstoffe entzogen werden. So werden beispielsweise im ersten Jahr Kartoffel, im zweiten Jahr Getreide und im dritten Jahr Erbsen angebaut. Positiver Nebeneffekt: Jede Pflanze ist von anderen Schädlingen bedroht, und jedes Jahr andere Pflanzen entziehen Schädlingen die Lebensgrundlage. Schädlinge wie Insekten und Käfer, Pilze und Unkräuter können Pflanzen schädigen. Daher setzen Bio-Bauern gezielt Nützlinge ein, die Schädlinge auf natürliche Weise bekämpfen. Marienkäfer oder Schwebfliegen fressen beispielsweise Blattläuse, Igel fressen Nacktschnecken und Wühlmäuse, und indische Laufenten werden gegen Nacktschnecken genutzt. Um diese Nützlinge zu fördern, schaffen ihnen Bio-Bauern aktiv Lebensraum, indem sie Hecken pflanzen, Ackerrandstreifen erhalten und Feuchtbiotope anlegen. Bio-Bauern wählen bewusst möglichst robuste und dem Standort angepasste Pflanzensorten. Diese sind oft besonders gut gegen Wind und Wetter, den Befall von Schädlingen oder eine Unterversorgung mit Nährstoffen gerüstet. Alte Pflanzensorten sind dafür am besten geeignet, deren Früchte als Raritäten auf Märkten und in Bio-Hofläden zu finden. Positiver Nebeneffekt ist, dass Bio-Bauern auf diese Weise zum Erhalt der heimischen Artenvielfalt beitragen.

8 8 3. Wohlbefinden der Tiere In der Bio-Landwirtschaft werden die Tiere möglichst artgemäß gehalten. Bio-Bauern müssen verpflichtend Auslauf ins Freie für ihre Tiere bereitstellen, wenn die Witterung es erlaubt. Bio-Tiere erhalten nur biologisches Futter möglichst vom eigenen Hof das garantiert frei von Gentechnik ist. Je nach Art der Tiere werden ihnen unterschiedliche Spiel- und Bewegungsmaterialien zur Verfügung gestellt, damit sie ihre artspezifischen Triebe und Verhaltensweise ausleben können. Bio-Hendln haben Sitzstangen zur Verfügung und Unterschlupf im Freien, Bio-Schweine erhalten separate Bereiche zum Misten und Wühlen. Bio-Gänse können im Freien ihr Bad nehmen. 4. Gentechnikfreiheit In der biologischen Landwirtschaft ist der Einsatz von Gentechnik bzw. gentechnisch veränderter Organismen verboten. Das gilt sowohl für das Saatgut im Pflanzenbau als auch für die Futtermittel der Tiere. Die Tiere in der biologischen Landwirtschaft dürfen daher nur mit biologischem Futter gefüttert werden. Dieses ist garantiert gentechnikfrei. Was kann man selber tun? Die Wirtschaft produziert nach Nachfrage, und je nachdem, ob diese sinkt oder steigt, ändert sich auch die Produktion! Jeder von uns muss selbst entscheiden, welchen Beitrag er/sie zur Entwicklung unserer Umwelt leisten möchte. Hier ein kleiner Leitfaden für jene, die sich für eine nachhaltige Wirtschaft einsetzen wollen: 1. Saisonale Lebensmittel kaufen, da diese meist kürzere Transportwege haben. 2. Allgemein auf Produkte verzichten, die lange Transportwege hinter sich haben, besser hochwertige Bio-Lebensmittel aus der Region kaufen. 3. Auch Sortenraritäten ausprobieren, da Bio viel dazu beiträgt, dass alte Obst- und Gemüsesorten erhalten bleiben. 4. Durch den Kauf von Bio-Eiern und Bio-Hendln die Züchtung der robusten Zweinutzungsrassen unterstützen, die sowohl Eier als auch Fleisch liefern.

9 9 Woran kann man BIO erkennen? Die Biolandwirtschaft erfolgt nach klaren rechtlichen Bestimmungen. Im gesamten EU-Raum gelten die EU-Verordnungen 834/2007. Deren Einhaltung wird von unabhängigen akkreditierten, staatlich anerkannten Kontrollstellen überprüft. Die biologische Landwirtschaft und die Weiterverarbeitung der landwirtschaftlichen Rohstoffe zu besten Bio-Lebensmitteln werden kontrolliert. Die Europäische Union hat mit den EU-Bio-Verordnungen eine Basis für europaweit einheitliche Bio-Standards geschaffen. BIO-Kontrollen werden zumindest jährlich durchgeführt: am BIO-Bauernhof beim Verarbeiter (z.b. Molkerei, Wurstproduzent) im Handel (z.b. Ab Packung der Lebensmittel) In Österreich sorgt die AMA-Biosiegel-Richtlinie dafür, dass über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus Bio-Lebensmittel von besonders hoher Qualität gekennzeichnet werden können. Bio-Lebensmittel kinderleicht erkennen Trotz der Flut an verschiedenen Zeichen und Siegeln im Lebensmittelhandel sind biologische Erzeugnisse beim Einkaufen kinderleicht zu erkennen. Sicherheit geben die beiden Bio-Kennzeichnungen: EU-Biologo und AMA-Biosiegel. EU-Biologo Alle Lebensmittel, die nach den Bio-Verordnungen der EU hergestellt werden, tragen das grüne EU-Biologo. Zusätzlich befindet sich der Code jener Kontrollstelle, die die Bio-Kontrolle vorgenommen hat, auf der Verpackung, z.b.: AT-BIO-123 AT steht für Österreich, d.h. die Kontrollstelle befindet sich in Österreich BIO bedeutet, dass die Kontrollstelle für die Zertifizierung von Bio-Lebensmitteln zugelassen ist. 123 = 3-stelliger Code der jeweiligen Kontrollstelle Zusätzlich kann ein Bio-Hinweis auf der Lebensmittel-Verpackung angebracht sein: aus kontrolliert biologischem Anbau" aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft" aus ökologischem Anbau" aus ökologischer Landwirtschaft"

10 10 AMA-Biosiegel mit Herkunftsangabe Das Zeichen für ausgezeichnete Bio-Qualität Mehr Bio. Mehr Qualität. Das rot-weiß-rote AMA-Biosiegel ist ein Gütesiegel für Bio-Produkte. Außerdem garantiert es, dass die Qualität dieses Lebensmittels besonders hoch ist. Eine Reihe von Qualitätsfaktoren wird konsequent unter die Lupe genommen, z.b. produktspezifische chemische, mikrobiologische und sensorische Kriterien. Zusätzlich ist absolute Transparenz bei der Herkunft garantiert: Das rot-weiß-rote AMA-Biosiegel garantiert, dass die Rohstoffe aus österreichischer Herkunft stammen und die Be- und Verarbeitung des Lebensmittel in Österreich erfolgte. Das AMA-Biosiegel steht für mehr Bio und mehr Qualität, also 100 Prozent biologische Zutaten, ausgezeichnete Qualität, transparente Herkunft der Rohstoffe, von unabhängigen Stellen kontrolliert Hundert Prozent der Rohstoffe zusammengesetzten Lebensmitteln (z.b. Wurst oder Fruchtjoghurt) mit dem AMA-Biosiegel stammen aus biologischer Produktion. Unabhängige Kontrollen stellen sicher, dass die Richtlinien korrekt eingehalten wurden.

11 FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. 11 Die Tools des BIO-KIT Vortragsunterlage BIO leicht erklärt Am Beginn des Bio-Schwerpunktes im Unterricht empfehlen wir diese Grundpräsentation mit 18 Folien, die die wichtigsten Faktoren der Bio-Landwirtschaft zusammenfassen. Sie können diesen Foliensatz mittels Overhead aber auch digital mittels Beamer an die Wand projizieren. Aus den Ausführungen der letzten Seiten dieser Lehrunterlage können Sie Hintergrundinformationen zu diesen Foliensatz entnehmen. Kopiervorlage Quiz Basierend auf der Grundpräsentation haben wir ein Quiz erarbeitet, das Sie im Anschluss an Ihren Unterricht zur Überprüfung des Wissens abfragen können. GUT AUFGEPASST? Das große Bio-Quiz für Volksschulen Kopieren Sie einfach das Original-Quiz für alle teilnehmenden Schüler. Außerdem finden Sie im Rahmen des BIO-KITs Vierzig Urkunden, die Sie nach erfolgreichem Absolvieren des Quiz ausgeben können. Quiz-Lösungen: 1) c 2) b 3) Regenwurm, Marienkäfer 4) robusten, Fruchtfolge, mechanisch 5) a b 6) siehe Vortragsunterlage 7) z.b.: Bio-Kuh, Bio-Hendl, Bio-Gans, Bio-Truthahn, Bio-Ente 8) b c e 9) z.b.: Bio-Käse, Bio-Eier, Bio-Gemüse, Bio-Obst SEITE 2 GUT AUFGEPASST? Frage 5: Richtig oder falsch? (Kreuze die richtigen Antworten an) a) Österreich ist Europameister im Sachen Bio. b) Regenwürmer sind wichtige Nützlinge, die für eine gute Bodendurchlüftung sorgen. c) Bio-Tiere werden nicht geschlachtet. Frage 6: Nenne einen Grund, weshalb BIO gut für die Umwelt ist: Frage 7: Welche Tiere findest du am Bio-Bauernhof? (Fallen dir 5 ein?) Bio-Schwein Bio- Bio- Bio- Bio- Bio- Frage 8: Woran erkennst du Bio-Lebensmittel? (Kreuze die richtigen Antworten an) a) An ihrer grünen Farbe b) Am rot-weißen AMA-Biosiegel c) An der Aufschrift Aus kontrolliert biologischem Anbau Das große Bio-Quiz für Volksschulen Frage 9: Welche Bio-Lebensmittel gibt es? (Fallen dir 4 ein?) Bio-Milch Bio- Bio- SEITE 1 Bio- Bio- Frage 1: Wie viele Bauern in Österreich sind Bio-Bauern? (Kreuze die richtige Antwort an) a) Jeder 17. b) Jeder 12. c) Jeder 8. d) Jeder 6. Frage 2: Mit welchem Dünger arbeitet der Bio-Bauer? (Streiche falsche Antworten durch) Klee Stickstoff Gülle Mist Frage 3: Welche Tiere zählen zu den Nützlingen? (Male die richtigen Tiere an) Regenwurm Blattlaus Schnecke Marienkäfer Frage 4: Was tun Bio-Bauern gegen Schädlinge? (Ergänze die Antworten) Sie arbeiten mit r _ b t _ n Sorten. Sie setzen auf F _ uc _ tf ge. Sie entfernen das Unkraut m _ c h _ n i _ch. d) An ihrem Gewicht e) Am grünen EU-Biologo

12 FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. 12 Gruppenaktion Wir machen ein Bio-Frühstück! Nach der Einführung können Sie zur Auflockerung und Verinnerlichung der Inhalte ein Bio-Frühstück mit der ganzen Klasse machen. Alle Schüler können dazu etwas beitragen, indem sie Bio-Lebensmittel mitbringen. Welche sich besonders eignen, finden Sie in der Anleitung aufgelistet, als Erinnerung für die Kinder und zur Information der Eltern, welches Bio-Lebensmittel die Kinder mitbringen sollen. Am besten lassen Sie die Kinder selbst aussuchen, welche Bio-Lebensmittel sie mitbringen wollen. Kleben Sie die entsprechenden Abschnitte zur Erinnerung einfach ins Eltern-Mitteilungsheft und thematisieren Sie das Projekt im Vorfeld bei einem Elternabend. Zur Belohnung für die intensive Beschäftigung mit der biologischen Landwirtschaft veranstaltet die ganze Klasse jetzt ein gemeinsames Bio-Frühstück. Unten findet ihr eine Liste, was da alles dazugehören könnte: DAS BIO-FRÜHSTÜCK Bio-Vollkornbrot Bio-Vollkornspitz Bio-Butter Bio-Milch Bio-Honig Bio-Marmelade Bio-Apfelsaft Bio-Müsliflocken Bio-Äpfel Bio-Marillen Bio-Zwetschken Bio-Paradeiser Bio-Paprika Bio-Karotten Bio-Frischkäse Bio-Käsescheiben Bio-Wurst Bio-Schinken Ich nehme mit: Bio-Vollkornbrot Ich nehme mit: Bio-Milch Ich nehme mit: Bio-Äpfel Ich nehme mit: Bio-Karotten Ich nehme mit: Bio-Vollkornbrot Ich nehme mit: Bio-Milch Ich nehme mit: Bio-Äpfel Ich nehme mit: Bio-Karotten Ich nehme mit: Bio-Vollkornbrot Ich nehme mit: Bio-Honig Ich nehme mit: Bio-Äpfel Ich nehme mit: Bio-Karotten Ich nehme mit: Bio-Vollkornbrot Ich nehme mit: Bio-Honig Ich nehme mit: Bio-Marillen Ich nehme mit: Bio-Frischkäse Ich nehme mit: Bio-Vollkornbrot Ich nehme mit: Bio-Marmelade Ich nehme mit: Bio-Marillen Ich nehme mit: Bio-Frischkäse Ich nehme mit: Bio-Vollkornspitz Ich nehme mit: Bio-Marmelade Ich nehme mit: Bio-Marillen Ich nehme mit: Bio-Frischkäse Ich nehme mit: Bio-Vollkornspitz Ich nehme mit: Bio-Marmelade Ich nehme mit: Bio-Marillen Ich nehme mit: Bio-Käsescheiben Ich nehme mit: Bio-Vollkornspitz Ich nehme mit: Bio-Apfelsaft Ich nehme mit: Bio-Zwetschken Ich nehme mit: Bio-Käsescheiben Ich nehme mit: Bio-Vollkornspitz Ich nehme mit: Bio-Apfelsaft Ich nehme mit: Bio-Zwetschken Ich nehme mit: Bio-Käsescheiben Ich nehme mit: Bio-Vollkornspitz Ich nehme mit: Bio-Apfelsaft Ich nehme mit: Bio-Paradeiser Ich nehme mit: Bio-Wurst Ich nehme mit: Bio-Butter Ich nehme mit: Bio-Apfelsaft Ich nehme mit: Bio-Paradeiser Ich nehme mit: Bio-Wurst Ich nehme mit: Bio-Butter Ich nehme mit: Bio-Apfelsaft Ich nehme mit: Bio-Paradeiser Ich nehme mit: Bio-Wurst Ich nehme mit: Bio-Butter Ich nehme mit: Bio-Apfelsaft Ich nehme mit: Bio-Paprika Ich nehme mit: Bio-Schinken Ich nehme mit: Bio-Milch Ich nehme mit: Bio-Müsliflocken Ich nehme mit: Bio-Paprika Ich nehme mit: Bio-Schinken Ich nehme mit: Bio-Milch Ich nehme mit: Bio-Müsliflocken Ich nehme mit: Bio-Paprika Ich nehme mit: Bio-Schinken

13 FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. 13 Tools zum Thema Bio-Kennzeichnung Kopiervorlage Bio-Spürnase Ihre Schüler müssen nun detektivisches Gespür beweisen. Eine Reihe von Siegeln mit unterschiedlichen Elementen werden ihnen gezeigt und nur zwei kennzeichnen wirklich BIO. BIO-SPÜRNASE An welcher Kennzeichnung kannst du BIO sicher erkennen? Kreuze die richtigen Kennzeichnungen an. Kopieren Sie einfach die beiliegende Vorlage und verteilen Sie diese unter den Schülern. Achten Sie wenn möglich auf Farbkopien, damit auch die unterschiedlichen Farben der Zeichen mit den Kindern besprochen werden kann. Tipp: Fragen Sie auch nach den Unterschieden zwischen dem AMA-Biosiegel und dem EU-Biologo. (siehe S. 9) Kopiervorlage EU-Biologo und AMA-Biosiegel zum Ausmalen Im Anschluss an das Spürnasen-Spiel können Ihre Schüler das echte EU-Biologo und das AMA-Biosiegel ausmalen. Das lockert den Unterricht auf und verankert die korrekte Biokennzeichnung im Bewusstsein. MAL DIR AUS, WORAN DU BIO ERKENNST! Das ist das AMA-Biosiegel. Nur Bio-Lebensmittel, die auch sicher aus Österreich stammen, werden mit dem rot-weiß-roten AMA-Biosiegel gekennzeichnet. Achte daher beim Einkauf auf dieses Biosiegel. Dann kannst du sicher sein, dass du ein biologisches Lebensmittel bekommst, dessen Herstellung streng kontrolliert wurde. Dein fertiges Kunstwerk kannst du zuhause aufhängen. Viel Spaß! Auch diese Vorlage einfach kopieren und verteilen diesmal reicht natürlich eine S/W-Kopie. Achten Sie darauf, dass zum Ausmalen die korrekte Farbe grün bzw. rot verwendet wird, damit es nicht zu Fehleinprägungen kommt.

14 14 Tools zum Thema Tiere und tierische Erzeugnisse Thementool Bio-Tiere Tiere werden in der Landwirtschaft gehalten, um Milch, Eier und Fleisch zu gewinnen. Auf Bio-Bauernhöfen werden Tiere artgerecht gehalten, d.h. so, wie es ihrer Wesensart entspricht. Bei diesem Tool finden Sie die wichtigsten Nutztiere in ausgestanzter Form. Diese Tiere können in der Klasse auf die Pinnwand geheftet werden. Bei jedem Tier steht drauf, was es mag und braucht. Verständnis-Tool Vom Bio-Gras zum Bio-Käse Einen Überblick über den mehrstufigen Prozess, bis ein Bio-Käse entsteht, bekommen Ihre Schüler mit dieser Methode. Zu jedem Herstellungsschritt finden Sie im BIO-KIT eine Schautafel, die Ihnen hilft, das Thema zu vermitteln. In ein großes Gefäß mit Milch gibt man Käsereikulturen und Lab hinzu. Aus der dickgelegten Milch schneidet man Käsebruch. Dieser wird in Formen gefüllt und gepresst. Bei diesem Vorgang rinnt die Molke ab. Die Bio-Milch gerinnt und wird dick. Dieser Vorgang heißt Dicklegung. Anschließend können Sie die beiliegenden Fibeln austeilen, die von den Schülern mit nach Hause genommen werden können.

15 15 Tools zu den Grundprinzipien der Bio-Landwirtschaft Themenposter Kreislaufwirtschaft Die Kreislaufwirtschaft ist ein zentrales Thema in der biologischen Landwirtschaft. Das Poster kann in der Klasse aufgehängt werden. Sprechen Sie mit Ihren Schülern über die Zusammenhänge, die zwischen den einzelnen Faktoren bestehen. Je nach Alter kann auch thematisiert werden, wie ein Faktor den anderen beeinflusst und von diesem abhängig ist. Informationen zur Kreislaufwirtschaft finden Sie in dieser Broschüre auf Seite 6 sowie im Foliensatz. KREISLAUF- WIRTSCHAFT Das Grundprinzip der Bio-Landwirtschaft GLÜCKLICHE MENSCHEN BESTE LEBENSMITTEL Hergestellt im Einklang mit der Natur HOHE BODENQUALITÄT Arbeit mit Nützlingen, kein Einsatz von Kunstdünger WOHLBEFINDEN DER TIERE Biologisches Futter und artgerechte Tierhaltung ROBUSTE PFLANZEN Kultivierung alter Sorten und Raritäten Kreislaufwirtschaft heißt, dass... die Böden auf Bio-Betrieben mit organischen Düngemitteln gedüngt werden, die auf dem Hof selbst entstehen (Gülle, Mist, Kompost) die Tiere auf Bio-Betrieben mit Pflanzen gefüttert werden, die im Bereich dieser Betriebe wachsen. Bio-Bauern achten darauf, dass sie auf gesunden Böden gesunde Pflanzen ziehen um damit gesunde Tiere zu züchten, die gesunde Lebensmittel ergeben. FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH.

16 16 Thementool Düngereinsatz Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Wachstum von Pflanzen zu fördern. In diesem Tool werden jene vorgestellt, die in der Bio-Landwirtschaft angewendet werden. Zum Poster gibt es eine Reihe von Kärtchen, auf denen die unterschiedlichen Methoden beschrieben sind. Kleben Sie die Kärtchen mit den Kindern zu den passenden Abbildungen und besprechen Sie dabei die einzelnen Methoden. Das Poster kann anschließend in der Klasse aufgehängt werden. WAS MACHEN BIO-BAUERN, DAMIT PFLANZEN BESSER WACHSEN UND GESCHÜTZT WERDEN? Klebe die richtigen Textkarten zu den Bildern auf dem Poster! JEDES JAHR ANDERE PFLANZEN ANBAUEN Das ärgert Schädlinge, weil jeder Schädling auf andere Pflanzen scharf ist. JEDES JAHR ANDERE PFLANZEN ANBAUEN Das hilft dem Boden, weil jede Pflanze den Boden unterschiedlich beansprucht. NATÜRLICH DÜNGEN Mit Mist, Kompost und Gülle NATÜRLICH DÜNGEN Klee versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen HACKEN UND ZUPFEN Unkraut wird mechanisch entfernt. HACKEN UND ZUPFEN Der Boden wird gelockert und kann so besser durchlüftet werden. NÜTZLINGE EINSETZEN NÜTZLINGE EINSETZEN Nützlinge wie Marienkäfer oder Schwebfliegen fressen Schädlinge ganz einfach auf. Regenwürmer lockern den Boden,damit er die Nährstoffe besser aufnehmen kann. FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH.

17 FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. 17 Tools zum Nützlingseinsatz Thementool Nützlich. Nützlinge! In der Bio-Landwirtschaft wird zur Schädlingsbekämpfung gezielt auf den Einsatz von Nützlingen geachtet. Dazu finden Sie im Bio-Kit ein Poster, das einen Bodenquerschnitt zeigt. NÜTZLINGE SCHÜTZEN PFLANZEN! Nützlinge sind Insekten und andere Tiere, die Schädlinge fressen und somit der Pflanze helfen, besser zu wachsen. Klebe die Nützlinge an die Stelle des Posters, wo sie im Einsatz sind. Ihre Schüler können nun die nützlichen Lebewesen an die richtigen Stellen auf dem Poster kleben. Oberirdisch oder unterirdisch das gilt es hier zu unterscheiden. Tipp: Besprechen Sie mit den Kindern, dass auch Nützlinge einen intakten Lebensraum und gesunden Boden brauchen, um sich wohl zu fühlen. Bio-Bauern pflanzen zu diesem Zweck Hecken und Sträucher an, um den Nützlingen genügend eigenen Lebensraum zu schaffen. Themen-Tool Regenwurm Regenwürmer sind ein wichtiger Indikator für die Bio-Landwirtschaft: in einen Quadratmeter Bio-Boden leben rund 200 Regenwürmer. Mit ihrer Tätigkeit, der Bodenauflockerung, zählen Regenwürmer zu den wichtigsten Bodennützlingen. Rund um Regenwürmer gibt es viele interessante Fakten, die man im wahrsten Sinne des Wortes aneinanderreihen kann, wodurch sich ein Wurm ergibt. Dieser Regenwurm kann später in der Klasse aufgehängt werden. SO NÜTZLICH IST DER REGENWURM Schaut euch an, was Würmer alles leisten! FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. Vorderseite Klettverschluss Vorderseite Klettverschluss ICH GRABE GÄNGE IN DIE ERDE, WODURCH DER BODEN BESSER DURCHLÜFTET WIRD. ICH LASSE MEINE GÄNGE OFFEN, DAMIT DAS WASSER ICH HELFE MIT MEINEN GÄNGEN GÄNGEN, AUCH MIT, DAMIT DASS Vorderseite DIE Klettverschluss PFLANZEN SCHNELLER WURZELN KÖNNEN. BESSER IN DEN BODEN SICKERN KANN. ICH HELFE MIT MEINEN ICH FRESSE GÄNGEN AUCH ORGANISCHE MIT, DASS Vorderseite DIE ABFÄLLE UND Klettverschluss PFLANZEN HALTE SO DEN SCHNELLER BODEN SAUBER. WURZELN KÖNNEN. ICH HELFE MIT MEINEN ICH VERDAUE GÄNGEN AUCH DIE ORGANISCHEN MIT, DASS Vorderseite DIE ABFÄLLE UND Klettverschluss PFLANZEN SCHEIDE SIE ALS SCHNELLER NÄHRSTOFFE AUS. WURZELN KÖNNEN. ICH HELFE MIT ICH MEINEN FÜHLE GÄNGEN MICH AUCH AM MIT, WOHLSTEN DASS Vorderseite DIE Klettverschluss PFLANZEN IN NATUR- BELASSENEN SCHNELLER WURZELN BÖDEN. KÖNNEN. ICH HELFE ICH GRABE MIT MEINEN IM LAUFE DER GÄNGEN AUCH ZEIT DEN BODEN MIT, DASS Vorderseite DIE VÖLLIG Klettverschluss UM, PFLANZEN WODURCH SICH SCHNELLER DIE NÄHRSTOFFE WURZELN GUT VERTEILEN. KÖNNEN. WUSSTEST DU, DASS in 1 m 3 Bio-Boden rund 200 Regenwürmer leben?... die Menschheit ohne Regenwürmer gar nicht existieren würde? Charles Darwin, der berühmte englische Naturforscher, bezeichnete den Regenwurm deshalb als das wichtigste Tier auf der Erde!

18 FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. 18 Tools zum Thema Saisonen Einkaufen nach Saison ist nicht nur ein Bio-Thema. Obst und Gemüse ist reif geerntet besonders schmackhaft. Wer saisonale Lebensmittel kauft, fördert zudem die regionale Landwirtschaft und verspart lange Transportwege. Konsum im Einklang mit der saisonalen Verfügbarkeit zählt zu den Kerngedanken der biologischen Landwirtschaft im Sinne eines schonenden Umgangs mit den Ressourcen. Saison-Kalender Zur Sensibilisierung der Kinder für die jeweilige Saison haben wir einen Saison-Kalender gestaltet. In jedem Monat ist ersichtlich, welches Bio-Obst und -Gemüse in diesem Monat frisch erhältlich ist. Jedes Kalenderblatt bietet auch die Möglichkeit, die Kinder des Monats zu ehren. Jedes Kind aus Ihrer Klasse, das im jeweiligen Monat Geburtstag hat, darf ein Bild von sich auf das Kalenderblatt kleben. Gruppen-Arbeit Saison WAS HAT WANN SAISON? Schneide aus, was an deinem Geburtstag frisch in Österreich geerntet werden kann und klebe es in dein Schulheft! Als Ergänzung zum Kalender können Ihre Schüler unter Beweis stellen, wie gut sie die Obst- und Gemüsesorten der jeweiligen Saison zuordnen können. Kohlrabi Porree Teilen Sie dazu die Kinder je nach Geburtsdatum in Monatsgruppen ein (z.b. März-Gruppe, April-Gruppe...). Dann können die Kinder die jeweiligen Obst- und Gemüsesorten ausschneiden, die im Monat ihres Geburtstags Saison haben. Anschließend werden die ausgeschnittenen Obst- und Gemüsesorten ins Sachunterrichtsheft geklebt werden. Broccoli Weintrauben Mangold Vogerlsalat Kohlsprossen Karotten Heidelbeeren Spargel Himbeeren Im Web-Shop der AMA-Marketing können Sie als Unterstützung kostenlos unseren Bio Saisonkalender (Plakat, A2) anfordern:

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20 Mehr. Mehr Qualität. Nachvollziehbare Herkunft Ausgezeichnete Qualität 100% BIO Gentechnikfrei Unabhängige Kontrollen Das gemeinschaftliche EU-Biologo kennzeichnet verpflichtend alle verpackten Bio-Lebensmittel, die nach den EU-Bioverordnungen Nr. 834/2007 und Nr. 889/2008 hergestellt wurden. Das AMA-Biosiegel steht als Gütesiegel für 100 Prozent biologische Zutaten und ausgezeichnete Qualität. Eine Reihe von Qualitätsfaktoren wird konsequent unter die Lupe genommen, z.b. produktspezifische chemische, mikrobiologische und sensorische Kriterien. Zusätzlich wird absolute Transparenz bei der Herkunft garantiert. Die Farben rot-weiß-rot bedeuten beispielsweise, dass die wertbestimmenden Rohstoffe aus Österreich stammen und die Be- und Verarbeitung in Österreich erfolgt. FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH.

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