Rechnungslegung von heimen und Institutionen
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- Barbara Hauer
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1 Rechnungslegung von heimen und Institutionen CURAVIVA-Impulstag 4, 9. Juni 2011, 14 bis 17 Uhr
2 Rechnungswesen und IKS bei Heimen und Institutionen PUBLIC PRIVATE CONCEPT Swiss GAAP FER 21, Internes Kontrollsystem (IKS), Riskmanagement und Kostenrechnung im Fokus empirischer Forschung und praktischer Anwendung Inhalt Als Public Private Partnership wird im Allgemeinen die Mobilisierung privaten Kapitals und Fachwissens zur Erfüllung staatlicher Aufgaben bezeichnet. Im weiteren Sinn steht der Begriff auch für andere Arten des kooperativen Zusammenwirkens von Hoheitsträgern mit privaten Wirtschaftssubjekten. Heime und Institutionen stellen einen klassischen Bereich des Zusammenwirkens der öffentlichen Hand mit privatrechtlichen Non-Profit-Organisationen dar. Die Zusammenarbeit setzt gemeinsame und zweckmässige Arbeitsinstrumente voraus. Rechnungslegung, Leistungsabgeltung und Leistungsvereinbarung bilden dabei zentrale Instrumente. Im Rahmen dieses thematischen Nachmittags wird zudem ein vertiefter Blick auf verschiedene Controllinginstrumente in den genannten Bereichen geworfen. Das zentrale Ziel der Rechnungslegung im dritten Sektor ist es, die Anspruchsgruppen mit den für ihre Entscheidungen notwendigen Informationen zu versorgen. Dies setzt beispielsweise voraus, dass die Informationen verlässlich und vergleichbar sind und in Art und Umfang den Bedürfnissen der Stakeholder entsprechen. Gegenstand der Referate sind zwei empirische Untersuchungen im Rahmen von nationalen KTI-Forschungsprojekten. Die Untersuchungen beleuchten die Praxis des Rechnungslegungsstandards Swiss GAAP FER 21 sowie des Internen Kontrollsystems bei staatlich finanzierten Non-Profit-Organisationen. Ziel beider Projekte ist es unter anderem, aus den Erkenntnissen praktische Umsetzungshilfen und Empfehlungen für Heime und Institutionen zu gewinnen. Ergänzt werden diese Referate mit Beiträgen, welche die Perspektiven der Anwendung in den Institutionen, der Beratung, des Controllings sowie der öffentlichen Verwaltung aufzeigen. Datum/Zeit Ort 9. Juni 2011/14 bis 17 Uhr Hotel Glockenhof, Zürich Kosten Mitglieder CHF 140. /Nichtmitglieder CHF 170. (inkl. Begrüssungs- und Pausenkaffee, Tagungsunterlagen) Anmeldung Bitte melden Sie sich elektronisch an unter Anmeldeschluss ist jeweils 10 Tage vor der Tagung. Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.
3 Referenten/Referentinnen Daniel Zöbeli Prof. Dr., Forschungsfeldleiter Accounting, Controlling & Finance Fernfachhochschule Schweiz, KTI-Forschungsprojektverantwortlicher Swiss GAAP FER 21 Beatrice Meyer Lic. oec., Dozentin Accounting und Controlling, ZAHW, KTI-Forschungs projektleitung Swiss GAAP FER 21 Hermann Grab Betriebsökonom FH, Wirtschaftsprüfer, KTI-Forschungsprojektleitung IKS, Mattig Treuhand SZ Elke Wattinger Eidg. dipl. Expertin in Rechnungslegung und Controlling, REDI AG Treuhand, Frauenfeld Nik Hossli Lic. oec. publ., Sozialamt des Kantons Zürich, Leistungsabgeltung sozialer Einrichtungen Christoph Reis MAS in Controlling ZFH, Geschäftsführer IWAZ Schweizerisches Wohnund Arbeits zentrum für Mobilitätsbehinderte, Wetzikon ZH MAS Sozialmanagement ZHAW, CURAVIVA Schweiz, Mitglied der Geschäftsleitung, Konzept und Moderation
4 Programm Uhr Begrüssung und Einleitung Uhr Das Milchbüechli gibt es heute kaum mehr Erste Ergebnisse und allgemeine Folgerungen aus dem Forschungsprojekt zu Swiss GAAP FER 21 Daniel Zöbeli Uhr Swiss GAAP FER 21 als Rechnungslegungsstandard für Heime und Institutionen KTI-Forschungsprojekt, Konzept, Stand, Resultate, erste Rückschlüsse Beatrice Meyer Uhr IKS für staatlich finanzierte NPOs KTI-Forschungsprojekt, Konzept, Stand, Resultate, erste Rückschlüsse und Konzept für praktische Umsetzungshilfen und Empfehlungen Hermann Grab Uhr Pause Uhr Die Kostenrechnung für Heime und Institutionen in der Praxis Perspektiven, Entwicklungspotenzial und offene Fragen der Leistungserbringer sowie der öffentlichen Verwaltung zur CURAVIVA-Kostenrechnung Elke Wattinger Uhr Perspektiven des Kantons Zürich zu Swiss GAAP FER 21 für soziale Einrichtungen Die öffentliche Hand ist vermehrt auf Transparenz und Vergleichbarkeit der Leistungen angewiesen, wenn sie die Finanzierung mehr auf den Bedarf und weniger auf das Angebot ausrichten will. Nik Hossli Uhr Bedeutung von IKS und Swiss GAAP FER 21 aus der Sicht von Unternehmen mit sozialem Auftrag Die Entwicklung und Implementierung praxistauglicher Instrumente, die sich an branchenübergreifenden Standards orientieren, wird für Unternehmen mit sozialem Auftrag überlebenswichtig. Christoph Reis Uhr Schlusswort
5 CURAVIVA Schweiz Eveline Hirsbrunner Zieglerstrasse 53 Postfach Bern 14 Telefon +41 (0) Fax +41 (0)
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