Die Bedeutung des Labels Friendly Work Space für die Micarna SA. Albert Baumann Unternehmensleiter Micarna SA
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- Manuela Friederike Fleischer
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1 Die Bedeutung des Labels Friendly Work Space für die Micarna SA Albert Baumann Unternehmensleiter Micarna SA
2 Agenda Betriebliches Gesundheitsmanagement 1.Wer ist die Micarna? 2.Ziele und Kriterien von Friendly Work Space 3.Entstehung des Labels 4.Santé et Motivation als Basis 5.Das Assessment 6.Ergebnisse 7.Friendly Work Space als Bestätigung 2
3 Micarna: ein Unternehmen der Migros Die Migros ist ein klein wenig anders: grösser, vielseitiger und anders organisiert. Sie engagiert sich aus Tradition über den rein betriebswirtschaftlichen Rahmen hinaus auch für soziale und kulturelle Belange. In den Statuten der Genossenschaft Migros sind verankert: 1.Qualitativ hochstehende Produkte zu einem günstigem Preis 2.Förderung von Kultur und Bildung in der Gesellschaft 1 % vom Umsatz (nicht vom Gewinn) seit 1957: 3.3 Milliarden CHF in Kürze Umsatz 2009: 25 Mia. CHF Mehr als Mitarbeitende, davon Lernende Über 2 Millionen Genossenschafter 1925 von Gottlieb Duttweiler als Migros AG gegründet In 10 regionalen Genossenschaften organisiert 3
4 Micarna: ein Unternehmen der Migros Es setzt sich die Erkenntnis durch, dass je grösser eine Unternehmung ist, desto grösser ihre Verpflichtung ist, sich über geschäftliche Aspekte hinaus hinsichtlich der Lösung von Problemen der Menschheit zu engagieren. Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler zitiert in Wir Brückenbauer, 31. Juli
5 Wer sind wir? Industrie und Grosshandel der Migros Ein grosser Teil der Migros-Produkte wird von Migros-eigenen Firmen produziert. Die Micarna ist innerhalb der Migros- Gruppe Spezialistin für Fleisch, Geflügel und Seafood. 5
6 Wer sind wir? Mitarbeitende Artikel 6
7 Wer sind wir? Unsere Vision Wir sind im Schweizer Fleischmarkt führend in Qualität, Innovation, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Kurz gesagt: wir sind in der Branche Vorbild. Unsere Motivation Über 2 Millionen Konsumenten kommen täglich mit Produkten der Micarna in Kontakt. Wir sind uns bewusst, welche Verantwortung wir tragen. 7
8 Micarna SA: Ein gutes Stück besser Unsere Mission Hochwertige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen Hohe Innovationskraft Höchste Standards bei der Produktsicherheit Umweltbewusstes Handeln und konsequenter Tierschutz - kontinuierlicher Verbesserungsprozess Vorbildliche Arbeitgeberin / soziale Verantwortung Verpflichtung und Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt 8
9 Micarna SA: Ein gutes Stück besser 9
10 Friendly Work Space Das Label ist ein umfassendes Konzept zur Prävention und zur Förderung der Gesundheit, das sowohl die Arbeitsbedingungen wie auch individuelles Gesundheitsverhalten berücksichtigt. 10
11 Friendly Work Space Label der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) standardisiertes, skalierbares System Europäisches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung als Basis leistungsförderndes Betriebsklima, bessere Arbeitsbedingungen und ein bewussteres Gesundheitsverhalten Gesundheitsmanagement als Teil des Unternehmensmanagements 11
12 Die Entstehung des Labels ENWHP + CH + EFQM = BGM European Network for Workplace Health Promotion Für den EU-Raum erstellte 6 Grundsätze mit empfehlendem Charakter. Sehr allgemeingültig, einfache Checkliste zur Gesundheitsförderung. Partnerleistung Anpassung der ENWHP an Schweizer Gesetzgebung Konkretisierung auf den Wirtschaftsstandort Schweiz Erfahrungen Umsetzungshilfen, Toolbox Links, Empfehlungen Evaluationsmittel European Foundation for Quality Management Das EFQM-System bildet die Grundlage für die Assessment-Fragebogen durch anerkannte Methodik. 12
13 Die sechs Kriterien des Labels 1. BGM und Unternehmenspolitik 2. Aspekte des Personalwesens und der Arbeitsorganisation 3. Planung von BGM 4. Soziale Verantwortung 5. Umsetzung von BGM 6. Gesamtevaluation des BGM 13
14 Die Zertifizierung Label Friendly Work Space Die Beurteilung und die Labelvergabe erfolgen durch die unabhängige Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz. 6 Kriterien 1 5 Punkte Candidate : Punkte Registered : 3 5 Punkte 14
15 Santé et Motivation als Basis Die Micarna betreibt seit 2001 ein eigenes betriebliches Gesundheitsmanagement namens Santé et Motivation Organisation und Infrastruktur Schulung und Ausbildung Aktionen und Kampagnen 15
16 Santé et Motivation als Basis Massnahmen vor Friendly Work Space Massagen und Ruheräume Kompetente Betreuung durch Sanität Präventionskampagnen Gesundheitstage Beitrag Fitnessabos Sportclubs Quadrathlon Verhinderung von Unfällen 16
17 Das Assessment: vom Selbsttest zur Zertifizierung Qualität Fakten ZERTIFIZIERUNG Aufwand niedrig ASSESSMENT hoch Online SELBSTTEST WORKSHOP VERBESSERUNGS- POTENTIALE Meinungen 17
18 Ergebnisse der Micarna SA 18
19 Ergebnisse der Micarna SA 19
20 Bestätigung langjährigen Engagements Auswirkungen des Labels Unsere Gesundheit ist und bleibt unser höchstes Gut. Die Zertifizierung hat eine genauste Standortbestimmung unseres Gesundheitsmanagements verlangt. Daraus haben wir neue Schwerpunkt für die Zukunft bestimmt. Engagement messen und optimieren Kaum Veränderung bei Absenzen, da BGM bereits weit entwickelt Bestätigung der guten Arbeit durch Santé et motivation 20
21 Bestätigung langjährigen Engagements Entwicklung der Absenzen seit
22 Bestätigung des langjährigen Engagements Finanzielle Absenzquote seit
23 Ausblick Schwerpunkte für die Zukunft Ausbau Schonarbeitsplätze Intensiver Kontakt und Rückkehrgespräche bei Absenzen verbessern (Neue) Mitarbeitende gezielt über BGM informieren Jobrotation, -enlargement und enrichment vermehrt anwenden Präventionskampagnen ausbauen Gesundheitsrelevante Kennzahlen verbessern Mitarbeiterumfrage alle drei Jahre, nächste
24 Ausblick Betriebliches Gesundheitsmanagement als kontinuierlicher Verbesserungsprozess 24
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Forum Kirche und Wirtschaft Zug. Ethik, Ökologie und. Cornelia Diethelm, Leiterin Issue Management & Nachhaltigkeit Dienstag, 21.
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