Zweite Kommunale Gesundheitskonferenz-Tagung Gesund älter werden

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1 Zweite Kommunale Gesundheitskonferenz-Tagung Gesund älter werden Vorträge, Workshops, Posterausstellung EINLADUNG Dienstag, 15. Oktober bis Uhr TREFFPUNKT Rotebühlplatz Rotebühlplatz 28, Stuttgart

2 Herausgeberin: Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt in Verbindung mit Abteilung Kommunikation; Text: Gesundheitsamt; Redaktion: Jan Minges; Gestaltung: Uli Schellenberger; Kartengrundlage: Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtmessungsamt August 2013

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4 Sehr geehrte Damen und Herren, durch den demografischen Wandel, der unsere Gesellschaft nachhaltig verändert, rückt die Thematik Gesund älter werden zunehmend in den Vordergrund. Auch in Stuttgart werden wir älter und bunter. Die Lebenserwartung steigt stetig an, immer mehr Stuttgarter haben ihre Wurzeln in einem anderen Kulturkreis, und die Lebensstile der älteren Menschen werden vielfältiger. Vor diesem Hintergrund findet die zweite Kommunale Gesundheitskonferenz-Tagung der Landeshauptstadt Stuttgart zum Thema Gesund älter werden statt. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie das Älterwerden gestaltet werden kann, um möglichst viele Lebensjahre beschwerdefrei und selbstständig erleben zu können. Ein wichtiges Ziel für die Stadt ist, die gesundheitliche Chancengleichheit auch im Alter zu erreichen. Dabei spielt die Verankerung von Gesundheitsförderung und Prävention, also ein ressourcenorientierter Ansatz, auf kommunaler Ebene eine entscheidende Rolle. Zahlreiche Studien belegen, dass Maßnahmen der Gesundheitsförderung und der Prävention bis ins hohe Alter wirkungsvoll sind. Regelmäßige körperliche Bewegung, ausgewogene Ernährung, geistige Aktivität und soziale Teilhabe können wesentlich zur Gesundheit im Alter auch bei bereits bestehenden Erkrankungen beitragen. Die Umgebungsfaktoren wie das Wohnumfeld, altersgerechte Wohnungen, barrierefreie Zugangsmöglichkeiten zu öffentlichen Einrichtungen, Begegnungsstätten, die Umweltqualität sowie die medizinische Infrastruktur und die Erwachsenenbildung sind von entscheidender Bedeutung. Hier hat die Landeshauptstadt Stuttgart einen Gestaltungsspielraum, den sie gemeinsam mit Ihnen nutzen möchte.

5 Nehmen Sie das Angebot dieser Gesundheitskonferenz- Tagung wahr. Informieren Sie sich bei den Vorträgen zu den vielfältigen Aspekten des gesund Älterwerdens und bringen Sie Ihr Wissen und Ihre Anregungen in Workshops ein, damit wir gemeinsam unserem Ziel, die Gesundheit aller Einwohnerinnen und Einwohner Stuttgarts zu fördern, ein Stück näherkommen. Ich würde mich sehr freuen, Sie auf dieser Tagung begrüßen zu dürfen. Ihre Isabel Fezer Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit

6 Die Fachtagung der Kommunalen Gesundheitskonferenz Stuttgart Die Kommunale Gesundheitskonferenz Stuttgart ist Teil der Gesundheitsstrategie des Landes Baden-Württemberg. Die Gesundheitsstrategie hat das Ziel, Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention auf eine breite gesellschaftliche Grundlage zu stellen und als vierte Säule des Gesundheitssystems, neben Krankenbehandlung, Rehabilitation und Pflege, zu verankern. Die Gesundheitskonferenz-Tagung zum Thema Gesund älter werden bietet den teilnehmenden Institutionen, Ämtern, Initiativen und Einzelpersonen die Möglichkeit, sich zu informieren, untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Gemeinsam sollen Lösungen für die anstehenden Fragestellungen und Aufgaben zur gesundheitlichen Situation der älteren Bevölkerung in Stuttgart erarbeitet werden. Auf Basis der vorliegenden Daten, wie dem aktuell veröffentlichten Stuttgarter Alterssurvey, wollen wir eine Bedarfsanalyse erstellen. Gemeinsam mit Ihnen, den Expertinnen und Experten für diese Themen, entwickeln wir auf Grundlage dieser Analyse Handlungsempfehlungen und Maßnahmen, die ein gesundes Älterwerden in Stuttgart ermöglichen. Die Ergebnisse fließen in die Planungen der Stadt Stuttgart sowie der teilnehmenden Institutionen und Initiativen ein, werden dem Gemeinderat für weitere Entscheidungen vorgelegt und in der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Die Gesundheitskonferenz-Tagung ist somit ein wichtiges Planungsinstrument und bildet die Basis für Strategien, Maßnahmen und Aktivitäten zur Gesundheitsförderung der Stadt Stuttgart.

7 Die wichtigsten inhaltlichen Ziele der Gesundheitskonferenz-Tagung für Stuttgart am 15. Oktober 2013 lauten: Schaffung gesundheitlicher Chancengleichheit und Teilhabe für alle Einwohnerinnen und Einwohner, unabhängig von Alter, Geschlecht, Muttersprache, Nationalität und Migrationshintergrund, Einkommen, Bildungsstand und Behinderung. Sie sind herzlich eingeladen, daran mitzuwirken.

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9 WEITERE INFORMATIONEN KONTAKT Landeshauptstadt Stuttgart Gesundheitsamt Heinz-Peter Ohm Bismarckstraße Stuttgart Telefon Weitere Informationen zur Gesundheitskonferenz finden Sie im Internet unter Wir danken der Volkshochschule Stuttgart für die Kooperation.

10 PROGRAMM 8.30 Uhr Ankommen und Anmeldung 9 Uhr Isabel Fezer Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Stuttgart, Referat Soziales, Jugend und Gesundheit 9.15 Uhr Prof. Dr. Ulla Walter Direktorin des Instituts für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, Medizinische Hochschule Hannover Uhr Vorträge Die Vorträge beginnen zeitgleich. Jodok Erb Gesundheitsberichterstatter, Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt Prof. Dr. Wolfgang Schlicht Leiter des Lehrstuhls Sport- und Gesundheitswissenschaften, Universität Stuttgart Dr. Antje Richter-Kornweitz Wissenschaftliche Referentin der Landesvereinigung für Gesundheit & Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v Uhr Mittagspause

11 13 Uhr Workshops Die Workshops laufen parallel Uhr Präsentation der Workshop-Ergebnisse im Plenum Uhr Ausblick und Ende der Tagung Heinz-Peter Ohm, Sachgebietsleiter Strategische Gesundheitsförderung, Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt Martin Wiedmann, Gitarrist und Komponist aus Stuttgart, Studium der klassischen Gitarre und Mitglied u. a. im Bundesjazzorchester AOK Bäderbetriebe Stuttgart Gerontopsychatrischer Dienst (GerBera) Krebsberatungsstelle Stuttgart Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt Naturheilgesellschaft Selbsthilfekontaktstelle KISS

12 Hauptvortrag Beginn 9.15 Uhr Referentin: Prof. Dr. Ulla Walter Direktorin des Instituts für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, Medizinische Hochschule Hannover Die Kommune ist der Ort, an dem sich die Alterung der Bevölkerung ganz konkret manifestiert. Die Kommunen sind deshalb in besonderer Weise gefordert, ihre Planung, ihr Handeln, ihre sozialen Dienste und Versorgungsstrukturen auf diese Herausforderung auszurichten. Dabei sind mit der zunehmenden Diversität des Alters vielfältige und mehrdimensionale Gestaltungserfordernisse zu beachten. Ausgehend von der Lebenslage der älteren Menschen werden wesentliche Anforderungen aufgezeigt sowie Chancen und Stolperfallen anhand von Umsetzungsbeispielen dargelegt.

13 Parallelvorträge Beginn zeitgleich Uhr Referent: Jodok Erb Diplompädagoge und Master of Public Health, Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt Sozialamt, Gesundheitsamt und Statistisches Amt führten im Jahr 2012 eine repräsentative Befragung der Stuttgarter Einwohner im Alter von 50 Jahren und älter durch. Mehr als Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben Auskunft zu Gesundheitszustand, sozialer Unterstützung, Wohnsituation und Wohnumgebung, Leben mit Behinderung, ihren Aktivitäten, Einkommenslage und Lebenssituation. Im Vortrag werden die Ergebnisse mit Bezug auf die Gesundheit dargestellt und erläutert. Referent: Prof. Dr. Wolfgang Schlicht Leiter des Lehrstuhls Sport- und Gesundheitswissenschaften, Universität Stuttgart Der Vortrag wird sich mit dem Nutzen von niedrig intensiver körperlicher Aktivität für ein gelingendes Altern befassen und auf die Einflüsse der (gebauten) Umwelt eingehen. Internationale Studien belegen einen Zuwachs an körperlicher Aktivität im Alltag, wenn die Umgebung bewegungsfreundlich gestaltet ist.

14 Referentin: Dr. Antje Richter-Kornweitz Wissenschaftliche Referentin der Landesvereinigung für Gesundheit & Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v. Armut vermindert die Chancen auf eine gute Gesundheit. Armut im Alter hat oft die Vorgeschichte eines Lebens mit geringem finanziellen Spielraum, was zu einem erhöhten Risiko für Krankheit und Behinderung und einer kürzeren Lebenserwartung führt. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können die Einkünfte im Alter erheblich reduzieren. Allein dadurch sind die Chancen auf Teilhabe an der Gesellschaft für Ältere mit einem niedrigen Einkommen geringer als die anderer Bevölkerungsgruppen. Bei eingeschränkter Mobilität oder Pflegebedürftigkeit und je nach regionalem Wohnort verringern sich die Chancen weiter. Fragen an die Gesundheitsförderung lauten: Wie sieht die soziale und gesundheitliche Situation älterer Menschen wirklich aus? Wie kann man Beteiligung ermöglichen und den Zugang zu benachteiligten Älteren sichern? Sind die Angebote für Ältere in der Kommune bzw. der verschiedenen Träger darauf zugeschnitten? Sind die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen bekannt? Wie ist die Situation vor Ort, wie kann man Angebote und Angebotslücken identifizieren?

15 Workshops Beginn zeitgleich 13 Uhr Workshop 1: Referentin und Moderation: Annette Galante-Gottschalk Sozialpädagogin und Master of Public Health, Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt Depressions- und Angstneigungen steigen laut Stuttgarter Alterssurvey ab einem Alter über 75 Jahre deutlich an. Die soziale Teilhabe kann dagegen zur psychischen Lebensqualität beitragen. Deshalb spielt die Förderung der Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben eine wichtige Rolle in der Gesundheitsförderung. Mit der Methode World-Café werden die drei Themen n Vereinsamung n Begegnung und n Ehrenamt unter der Fragestellung bearbeitet, wie ältere Menschen im Quartier besseren Zugang erhalten und welche Ressourcen hierfür nötig sind. Gesprächspartner Ingrid Bittner Landeshauptstadt Stuttgart, Sozialamt, Bürgerservice Leben im Alter Ulrike Greschner Klinikum Stuttgart, Geriatrisches Zentrum Ilona Liedel Ehrenamtsbeauftragte der Landeshauptstadt Stuttgart Hilde Rutsch Selbsthilfekontaktstelle KISS Der Workshop soll zielgruppenspezifische Ansprachen und bedürfnisorientierte Angebote entwickeln. Außerdem sollen Strukturen und Bedingungen ausgearbeitet werden, die Akteure im Quartier nutzen können, um soziale Teilhabe im Alter zu stärken.

16 Workshop 2: Referentin: Carolin Schork M.A. Soziologie, Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung im Auftrag der Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt Moderation: Carolin Schork, Weeber+Partner Ulrich Dilger Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung Ältere Menschen wünschen sich, so lange wie möglich selbstständig und in den eigenen vier Wänden zu leben. Dafür braucht es Barrierefreiheit in Wohnungen und im Wohnumfeld, Geschäfte und Dienstleister in der Nähe, einen attraktiven und gut zugänglichen öffentlichen Raum, günstige Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie Bekannte in der Nachbarschaft, mit denen man Zeit verbringen oder die man um einen Gefallen bitten kann. Mit der Methode World-Café zu bearbeitende Themen n nachbarschaftliches Miteinander n direkte Wohnumgebung und öffentlicher Raum sowie n Mobilität (über das direkte Wohnumfeld hinaus) Fragen dazu sind: n Wie kann man nachbarschaftliches Miteinander stärken? n Direktes Wohnumfeld: Wie muss öffentlicher Raum für Ältere gestaltet sein? n Mobilität (über das direkte Wohnumfeld hinaus): Was braucht es, damit ältere Menschen über ihr direktes Wohnumfeld hinaus mobil sein können? Der Workshops soll Handlungsempfehlungen für die gesundheitsfördernde Gestaltung der Stadt und für die Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders erarbeiten.

17 Workshop 3: Referent: Prof. Dr. Peter Grimm Ernährungswissenschaftler, Sektion Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. Moderation: Christina Pittelkow-Abele, Diplom-Haushaltsökonomin, Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt Verschiedene Institutionen weisen immer wieder darauf hin, dass die Politik, die Nahrungsmittelindustrie, Angehörige, Ärzte und Pflegekräfte der Ernährung von Seniorinnen und Senioren mehr Aufmerksamkeit schenken sollten. Während einige im Schlaraffenland leben, gibt es in Deutschland Millionen, die untergewichtig und permanent ausgetrocknet sind, weil sie seit Jahren zu wenig essen und zu wenig trinken. Besonders gefährdet ist hier die alleinlebendende und von Armut betroffene Bevölkerung. Die stetig steigende Zahl älterer Menschen wird in den kommenden Jahren das Problem der Mangelernährung verschärfen. Neben den gesundheitlichen Risiken für die Betroffenen steigen durch eine Fehlernährung im Alter auch die Kosten im Gesundheitswesen. In diesem Workshop sollen die Teilnehmer die Möglichkeiten einer Förderung gesunder Ernährung bei älteren Menschen im eigenen Wohnumfeld in der Kommune diskutieren und Verbesserungsvorschläge erarbeiten.

18 Workshop 4: Referenten und Moderation: Andi Mündörfer Sportwissenschaftler, Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Sport und Bewegung Carolin Barz Sportwissenschaftlerin und Gerontologin M. A., Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Sport und Bewegung Durch die demografische Entwicklung sowie dem Wunsch, möglichst lange fit zu sein, wird die körperliche Aktivierung der Zielgruppe 50plus immer wichtiger. Bewegung kann durch den positiven Einfluss auf Motorik und Kognition einen wesentlichen Beitrag leisten, um Lebensqualität sowie Alltagsfähigkeit im Alter zu erhalten. Zu mehr Bewegung motivieren, stellt eine besondere Herausforderung dar. In einem Pilotprojekt konnten im Stadtteil Mönchfeld verschiedene Maßnahmen getestet und einige neue Angebote Fit ab 50 gestartet werden. Erfolgreiche und weniger erfolgreiche Maßnahmen werden vorgestellt. Im Workshop wird im Anschluss an einen Erfahrungsbericht gemeinsam die geplante Ausweitung auf Stuttgart diskutiert. Insbesondere werden die Grundlagen weiterer Maßnahmen gelegt, indem n relevante Institutionen, n Schlüsselpersonen, n bestehende Netzwerke, n Besonderheiten der Stadtteile sowie n besondere Zielgruppen aus Sicht der Teilnehmer identifiziert werden. Ob und wie das Pilotprojekt auf andere Stadtteile übertragen werden kann, wird im Workshop erarbeitet.

19 Workshop 5: Moderation: Martha Aykut, Integrationsbeauftragte, Landeshauptstadt Stuttgart, Abteilung Integration Ein paar Jahre in Deutschland bleiben und dann wieder in die Heimat zurückkehren das war in den 1960erund 1970er-Jahren die Vorstellung vieler so genannter Gastarbeiter, die überwiegend aus Italien, dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei kamen. Zwischenzeitlich hat sich die Situation wesentlich verändert; viele sind dauerhaft geblieben und beziehen nun Rente oder sind kurz davor. Auf einen Ruhestand in Deutschland haben sie sich nicht eingestellt. Das stellt sie und die hiesige Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Der Workshop beschäftigt sich in vier Themeninseln mit den Fragestellungen n der rechtlichen Situation, n der transnationalen Pendelmigration, n der Erschließung von Zugängen zu Migranten im Ruhestand und n der Kultursensibilität von Präventionsangeboten. Fachleute aus dem Sozialamt, der städtischen Abteilung Integration, der Begegnungsstätten und Ehrenamtliche vom Gesundheitsprojekt MiMi stehen mit Informationen und als Gesprächspartner zur Verfügung. Ziel ist es, mehr über die Gestaltung des Ruhestands von Migrantinnen und Migranten zu erfahren und geeignete Zugangswege für Präventionsangebote bei dieser Zielgruppe zu finden.

20 Workshop 6: Moderation: Annette Faust-Mackensen Beauftragte für Suchtprophylaxe, Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt Alkohol ist das meist konsumierte Suchtmittel. Auch ältere Menschen konsumieren Alkohol oft in Mengen, die riskant sind oder zu Abhängigkeiten führen können. Problematisch bei dieser Zielgruppe ist nicht nur das Verhalten an sich, sondern auch der verharmlosende gesellschaftliche Umgang damit. Weil sich die Bevölkerungsstruktur ändert und der Anteil älterer Menschen steigt, werden immer mehr ältere Menschen von der Problematik Alkohol und Alter betroffen sein. Altersspezifische Präventionsstrategien und -maßnahmen könnten hier Abhilfe schaffen. In diesem Workshop sollen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachdisziplinen nach einer Auseinandersetzung mit der aktuellen Datenlage die Möglichkeiten präventiver Maßnahmen für Stuttgart diskutieren und differenzieren. Adäquate Vorgehensweisen im Erkennen, Ansprechen und Motivieren betroffener älterer Menschen sollen abgeleitet werden. Ziel ist es, erste Schritte zu einer notwendigen Sensibilisierung des Problems aufzuzeigen, diese voranzutreiben und damit zu beginnen, geeignete Maßnahmen zur Alkoholprävention zu entwickeln.

21 Workshop 7: Referent: N.N. Volkshochschule Stuttgart, ProSalutO Christiane Hagmann-Steinbach Landeshauptstadt Stuttgart, Abteilung Wirtschaftsförderung, Projekt SIA Moderation: Heinz-Peter Ohm Sachgebietsleiter Strategische Gesundheitsförderung, Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt Für die Klein- und Mittelbetriebe ist die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine wichtige Ressource. Viele Betriebe kümmern sich mit unterschiedlichsten Ansätzen um gesundes Arbeiten. Doch wie kann die Gesundheitsförderung nachhaltig und gewinnbringend in den Arbeitsalltag integriert werden? Unter dem Aspekt des alters- und alternsgerechten Arbeitens sollen diese Chancen für die Betriebe näher beleuchtet werden. Dabei spielt der Bezug zum Stadtteil, in dem die Unternehmen angesiedelt und oft fest verankert sind, eine wichtige Rolle. Der Workshop beschäftigt sich vor allem mit zwei Fragestellungen unter dem Aspekt des Stadtteilbezuges: 1. Wie können noch mehr Unternehmen für das Thema betriebliche Gesundheitsförderung gewonnen werden? 2. Welche niedrigschwelligen Zugangsmöglichkeiten bieten Unternehmen zu Menschen, die, sind sie erst einmal aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden, mit Gesundheitsthemen schwer zu erreichen sind? Hierzu sollen Vorschläge erarbeitet und gesammelt werden.

22 Workshop 8: Referent und Moderation: Gunter Neubauer SOWIT Tübingen, Mitautor Erster und Zweiter Deutscher Männergesundheitsbericht Männer im Alter zwischen 50 und 75 haben eigene Lebens- und Gesundheitsthemen. Für viele von ihnen war das bisherige Leben stark von Erwerbsarbeit geprägt. Körper und Gesundheit mussten dabei manchmal zurückstehen. Nun geht es darum, den Übergang zwischen Arbeitsleben und Ruhestand zu gestalten. Die psychosozialen Herausforderungen dieser Lebensphase sind neu und müssen bewältigt werden. Angebote und Maßnahmen der Gesundheitsförderung für Männer ab dem späten Erwachsenenalter müssen solche Hintergründe berücksichtigen und aufgreifen. Im Sinn einer gesundheitlichen Gleichstellung geht es dabei auch um den guten Kontakt zu zugangs-, bildungs- und anderweitig benachteiligten Männern oder zu Gruppen mit spezifischen Bedürfnissen (z. B. Arbeitslose, Migranten, Alleinstehende usw.). Der Workshop stellt einschlägige Ergebnisse des Stuttgarter Alterssurveys sowie Beispiele gelingender Praxis vor und nimmt auch Bezug auf den zweiten deutschen Männergesundheitsbericht 2013 mit dem Fokus Psychische Gesundheit. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam zu erarbeiten, welche gesundheitsförderlichen Angebote, Orte und Räume es für ältere Männer in Stuttgart gibt oder geben sollte, und zu bestimmen, welche Entwicklungsbedürfnisse für Stuttgart notwendig sind.

23 Veranstaltungsort: Rotebühlplatz Stuttgart Der Veranstaltungsort ist behindertengerecht. 4 S-Bahnlinien: S1 bis S6 bis Haltestelle Rotebühlplatz (Stadtmitte) 6 Stadtbahnlinien: U2, U4, U11 und U14 bis Haltestelle Rotebühlplatz (Stadtmitte) 2 43 bis Haltestelle Rotebühlplatz (Stadtmitte) Parkhaus Rotebühlplatz, Zufahrt über Fritz-Elsas-Straße geöffnet von Montag bis Samstag von 7 bis 0 Uhr

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