"Gewaltfreie Kommunikation" im Mitarbeitergespräch
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- Alexa Eberhardt
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1 Geisteswissenschaft Andrea Frech "Gewaltfreie Kommunikation" im Mitarbeitergespräch Studienarbeit
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3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Methode Definitionen Gewalt Kommunikation Mitarbeitergespräch Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation Die Entstehung Die Grundannahme Der Prozess Die Anwendungsbereiche Die Ziele Die Anwendung des Konzeptes der Gewaltfreien Kommunikation im Mitarbeitergespräch Praxisbeispiel Darstellung der Situation Lösungsansatz mit der Methode der Gewaltfreien Kommunikation Vorteile Schwierigkeiten Möglichkeiten der Vorbereitung Zusammenfassung und Diskussion Literaturverzeichnis ~ 1 ~
4 1. Einleitung Die einzige Möglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation. (Lee Iacocca 1924) Das Grundprinzip der Kommunikation scheint auf den ersten Blick ganz einfach zu sein. In den Veröffentlichungen zur Kommunikationsfrage begegnet man häufig einem Informationsmodell von Kommunikation, das von den Amerikanern Claude E. Shannon und Warren Weaver im Jahre 1949 entwickelt wurden. Hier wird Kommunikation im Modell eines Senders und eines Empfängers vorgestellt. Zwischen dem Sender und dem Empfänger werden Informationen ausgetauscht. {Rogall-Adam, Joskus, Adam und Schleinitz 2011, 18} Nach Auffassung von Rogall-Adams et al.(2011), darf sich beim Sender-Empfänger-Modell Kommunikation aber nicht ausschließlich auf die technische Seite beziehen, sondern es muss auch auf emotionale Komponenten, wie Eindrücke und Gefühle, eingegangen werden. Das Mitarbeitergespräch ist ein wesentliches Führungsinstrument. In einem solchen Gespräch kann eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Führungskraft und Mitarbeiter entstehen. Die Kommunikation im Mitarbeitergespräch kann durch die Führungskraft unterschiedlich gestaltet werden, je nach Führungsstil. {Rogall-Adam et al.2011} Das Mitarbeitergespräch ist ein Sammelbegriff für alle Gespräche, die vor allem Vorgesetzte mit Mitarbeitern aus unterschiedlichsten Anlässen führen. (...) Mitarbeitergespräche können eingeteilt werden in regelmäßig stattfindende, anlassbezogene und alltägliche Gespräche. Zu den ersteren gehören die Zielvereinbarungs- oder Jahresgespräche. Anlassbezogene Gespräche sind die Kritik-, Beurteilungs- und Konfliktgespräche. (...) {Rogall-Adam et all 2011, } In Kenntnis unterschiedlichster Kommunikationsmodelle, die sich im Führungsalltag einsetzen lassen wie z.b. Paul Watzlawick mit den 5 Grundsätzen der Kommunikation, Eric Berne mit dem Modell der Transaktionsanalyse, Friedmann Schulz von Thun mit dem Hamburger Kommunikations- ~ 2 ~
5 modell, beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der Methode der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall B. Rosenberg. Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Anwendung der Methode der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg in einem Mitarbeitergespräch an Hand eines Praxisbeispiels darzulegen. Zunächst wendet sich die Autorin im ersten Teil der Arbeit der Definition der Begriffe: Gewalt, Kommunikation und Mitarbeitergespräch zu. Anschließend werden die Entstehung, die Grundannahmen, der Prozess und mögliche Anwendungsbereich sowie die Ziele des Konzeptes beschrieben und herausgearbeitet. Im zweiten Teil der Arbeit wird anhand eines Praxisbeispiels aus dem Führungsalltag auf die Anwendung der GfK eingegangen. Es folgen eine Aufzählung der Vorteile und Schwierigkeiten dieser Methode und Möglichkeiten der Vorbereitung zu einem solchen Gespräch. 2. Methode Zur Erstellung dieser Hausarbeit wurde die Methode der Literaturanalyse angewendet. Die Recherche erfolgte nach den in der Gliederung aufgeführten Begriffen. Es wurde in Büchern, Internetdatenbanken und bei Google scholar recherchiert. Diese Arbeit beschreibt das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg. Im Einzelnen wird jeweils auf die genutzten Quellen verwiesen. 3. Definitionen 3.1. Gewalt Das Wort "Gewalt" ist die Substantivierung des Verbs walten. Somit waltet ein Urheber von Gewalt, er richtet Gewaltaktionen gegen ein Gewaltopfer oder weniger negativ behaftet gegen ein Gewaltziel. Gewalt wird häufig mit Macht gleichgesetzt, sie sei die Ausübung von ebendieser. Wer mächtig ist, kann machen", er waltet, er "übt Gewalt aus". Ein Gewaltopfer befindet sich "in der Gewalt von jemandem". Während im englischen der ~ 3 ~
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