Energiesparinitiative Bonn. Beratung für einkommensschwache Haushalte. Stadt Bonn Stadtwerke Bonn Verbraucherzentrale Bonn Caritas Bonn

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1 Beratung für einkommensschwache Haushalte Stadt Bonn Stadtwerke Bonn Verbraucherzentrale Bonn Caritas Bonn Dr. Reinhard Loch Verbraucherzentrale NRW 1

2 Hintergrund Hohe Energiepreise belasten insbesondere finanzschwache Haushalte Energiepreisteigerungen höher als Einkommenssteigerungen 2008: hohe Ölpreise -> Energiearmut als Thema 2012: Kosten der Energiewende > sind finanzschwache Familien die Verlierer? Sozialämter sind mit Zahlungsproblemen finanzschwacher Familien konfrontiert; insbesondere Bereich Strom wichtig, da vom Haushalt selbst bezahlt Ideen: Sozialtarife Strom mit kostenfreiem (-günstigem) Basisstrom kostenlose Energieberatung (VZ, Caritas) Hilfen bei Anschaffungen (Bonn, Wuppertal) Prepaid-Zähler, Budgetberatung,... 2

3 Zeitplan des Projektes April Dez 2008 Konzeption, Partner sind Stadtwerke Bonn, Stadt Bonn, VZ Bonn Januar bis Juni Haushalte mit Bonn-Ausweis werden angeschrieben ab März 2009 Caritas Bonn bietet ebenfalls den Strom-Check an Januar 09 bis März Anmeldungen, 350 Beratungen durch 4 Ingenieure April/Mai 2010 telefonische Evaluation Teilnehmer, Berater seit Sommer 2010 Kooperationsmodell Caritas, SWB, Stadt, VZ seit Herbst 2010 zusätzliche Kooperation VZ mit Sozialamt Bonn 2012 Auswertung Einspareffekte 3

4 Teilnehmer Bonn-Ausweis Empfänger (Grundsicherung, Hartz IV, Aufstockende Hilfe) (ca. 7% der Einwohner Bonns) leben in Haushalten davon HH Kunde der Stadtwerke Bonn davon 350 Beratungen 4

5 Teilnehmer Verteilung nach HH-Größe, n= Stadt Bonn gesamt A nteil Prozent 50 Teilnehmer Projekt SozEnB u.m. Pers. pro HH viele Familien mit Migrationshintergrund (ca. 40%) überproportional: Familien mit Kindern 5

6 Stromverbrauch Verbrauch Verteilung nach HH-Größe, n= VDEW 2002 ea NRW 2008 Projekt Bonn 2009 kw h/jahr Pers. pro HH 6

7 Energiespar-Starterpaket 7

8 Ausstattung Ausstattung der Haushalte, n=360 el Heizgerät W asserbett Studie ISI 2004 Projekt Bonn 2009 Aquarium PC FS Kühlen Geschirrsp Trockner W ama E-Herd el W W Quelle Stat Bundesamt ,2 0,4 0,6 0,8 1 1,2 1,4 Geräteanteil pro HH Trockner und Spülmaschinen selten vorhanden geringere Wohnfläche pro Person (Projekt:28 m², Deutschland:38 m²) 8

9 Quelle Ausstattung Quelle Stat Bundesamt

10 Themen der Beratung Themen der Schwachstellen, n=360 sonst Kochen Trocknen Waschen Standby Licht Kühlen Warmwasser Anteil Nennungen in Prozent 10

11 berechnetes Einsparpotenzial Verteilung Einsparpotenzial, n= Mittelwert 18 % A nz ahl über 40% Prozent 11

12 berechnetes Einsparpotenziale nach Anwendung Kühlen Licht Warmwasser Standby 6% 3% 3% 2% Trocknen Waschen Kochen 0,6 % 0,3 % 0,2 % Aquarien 0,4 % Sonstiges 2% Summe ca 18 % 12

13 Einsparung nach Haushaltsgröße gemessene Einspareffekte n=240 HH 12,0 Einsparung in Prozentng 10,0 9,1 Mittelwert 6,7 % 8,0 6,0 4,5 4,0 3,6 2,3 2,0 0, >3 Personen im Haushalt 13

14 Einsparung nach Beratungsthema Einfluß der Beratungsthemen n=240 Licht Waschen Thema Standby Trocknen Kühlen Warmwasser 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 Einsparung in % Achtung: im Mittel werden 2,2 Themen pro Beratung angesprochen 14

15 Evaluation der Teilnehmer ausgewertet wurden 114 telefonische Interviews 96 % bewerten die Beratung mit gut und sehr gut (Note 1,4) für 95 % ist Kosten senken die Hauptmotivation für 2/3 war es wichtig, dass es ein neutraler Berater war 94 % haben Maßnahmen umgesetzt (22% alles, 46 % mehr als die Hälfte) 80% sind motiviert für mehr energiesparendes Verhalten Wunsch: Beratung öfter, auch zu Heizkosten Kritik: manche Vorschläge können mangels Geld nicht umgesetzt werden Veränderung der gemessenen Stromverbräuche wird noch ausgewertet 15

16 Erfahrungen Viele Haushalte wurden zur Teilnahme motiviert Kein Haushalt hätte für die Energieberatung Geld investiert Motivation entsteht durch Kostendruck, häufig hohe Nachzahlungen Die Beratung wird dankbar angenommen Viele wünschen sich weitere Hilfestellungen, vieles kann mangels Geld nicht umgesetzt werden Sozialdienste sind sehr an dem Angebot interessiert 16

17 Kosten Kundenanteil Beratung (von Stadtwerken Bonn übernommen) 60.- Zuschuss Beratung durch Kommune, Land, EU (Projekt MHS) 90.- Material Energiesparpaket (Stadtwerke Bonn) 20.- ca. ca 30. Anteilige Kosten Bürokraft (in 2009 von Stadtwerken übernommen) Gesamtkosten ca

18 & Caritas: Verteilung Stromverbräuche vor der Beratung 2008/2009 und durchschnittlich erreichte Einspareffekte Caritas Anzahl Haushalte ESI: durchschnittlicher Einspareffekt Caritas: durchschnittlicher Einspareffekt E i n s p a r -666 u n g e n Einspareffekt nach der Beratung [kwh] relative Anzahl teilnehmender Haushalte [%] 35 ESI Bonn Anzahl Haushalte Jahresstromverbrauch [kwh/a] ESI: hohe Anteile in Gruppen mit geringen Jahresverbräuchen ( kWh/a); deutliche Verbrauchsminderungen erst bei Jahresverbräuchen ab 1.000kWh/a Caritas: hohe Anteile bei Jahresverbräuchen über 5.000kWh/a; Verbrauchsminderungen erst bei Jahresverbräuchen ab 3.000kWh/a 18

19 Vergleich Ergebnisse Bonn - Cariteam Frankfurt a.m. ESI Bonn Caritas Bonn Cariteam Frankfurt Projektzeitraum Anzahl ausgewertete Beratungen Beratungszeitraum 2009 und /2010 bis 03/ Kontrollgruppe 91 Keine Keine Datenauswahl mind. ein komplettes Jahr vor und nach der Beratung musste zu Auswertung vorliegen ein Zeitraum vor/während/nach der Beratung; nicht zwingend ein komplettes Jahr Einsparpotential wurde über ausgegebene Sparhilfen und die später befragte Umsetzung berechnet mittlerer Stromverbrauch vor der Beratung 2.945kWh/a 3.349kWh/a ca kWh/a mittlere gemessene Einsparung nach Beratung -5% -190kWh/a -6% -346kWh/a k.a. mittleres berechnetes Einsparpotential -18% -21% -15% bis -16% -422 kwh/a 19

20 Vorläufiges Fazit der beiden Studien in Bonn ESI Bonn Beratung sehr oft als Prophylaxe Vorkenntnisse/Motivation vorhanden Haushalte z.t. nur in einer temporären Notsituation hoher Anteil kleinere Haushalte Caritas Beratung oft in einer Notsituation keine Beurteilung der Motivation möglich hoher Anteil großer Haushalte Einsparpotentiale vergleichbar Einsparungen von 30% (Altmaier) sind jedoch unrealistisch elektrische Warmwasserbereitung Hauptproblem Datengrundlage nicht repräsentativ für alle Haushalte 20

21 Heute: Netzwerk sozialorientierte Energieberatung in Bonn Stadt Bonn Caritas Sozialdienst Sozialamt Caritas: Stromcheck 500 Fälle pro Jahr Stadtwerke Bonn VZ Energieberatung : Strom Heizkosten Schimmel 100 Fälle pro Jahr Verbraucherzentrale Bonn Verweis Finanzierung 21

22 Energiesparinitiative von der dena ausgezeichnet 22

23 Ausblick Fortführung Kooperation SWB, Stadt, VZ mit Caritas Weitere Kooperation mit Sozialamt Weitere Auswertung der Beratungen Untersuchung Gebrauchtgeräte, insbesondere Kühlgeräte, in Sozial-Kaufhäusern Weitere Hilfsangebote, z.b. Mikrokredite, Budgetberatung Günstige Beratungsangebote für Geringverdiener Monitoring, Untersuchung der von der Stadt gezahlten Heizkosten für Transfer-Leistungsempfänger 23

24 Ausblick Fortführung Kooperation SWB, Stadt, VZ mit Caritas Weitere Kooperation mit Sozialamt Weitere Auswertung der Beratungen Untersuchung Gebrauchtgeräte, insbesondere Kühlgeräte, in Sozial-Kaufhäusern Weitere Hilfsangebote, z.b. Mikrokredite, Budgetberatung Günstige Beratungsangebote für Geringverdiener Monitoring, Untersuchung der von der Stadt gezahlten Heizkosten für Transfer-Leistungsempfänger 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 25

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