Grüne Logistik - Aktueller Stand und Bedeutung für Verlader und logistische Dienstleister

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1 Grüne Logistik - Aktueller Stand und Bedeutung für Verlader und logistische Dienstleister Prof. Dr. Dirk Lohre Hochschule Heilbronn Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik Institut für Nachhaltigkeit in Verkehr und Logistik (INVL)

2 Wirtschaftswoche

3 Gliederung 1. Begriff der Grünen Logistik 2. Bedeutung der Grünen Logistik 3. Ansatzpunkte und Schwierigkeiten 4. Zukünftige Entwicklungen 5. Fazit

4 Nachhaltigkeit und Grüne Logistik Grüne Logistik? Ökologie Ökonomie Soziales

5 Reduktionsziele Kyoto-Protokoll (1997): Reduzierung Treibhausgasemissionen bis 2012 auf Basis 1990 Weltweit: 5,1 % Europa: 8% Deutschland: 21% Quelle:

6 Nachhaltiger Güterverkehr Quelle: UBA [Nachhaltiger Güterverkehr 2009], S.46.

7 Prognose der Verkehrsentwicklung Entwicklung der Güterverkehrsleistung in Mrd. tkm % % +57% Straße Eisenbahn Binnenschiff Quelle: Progtrans [Entwicklung des Güterverkehrs 2007], S.118.

8 Beitrag einer Grünen Logistik zu den Klimazielen 350% 300% 250% Transportleistung 200%? 150% 100% CO2-Emissionen 50% 0% Entkopplung von Wirtschafts- und Verkehrswachstum Quelle: UBA [Nachhaltiger Güterverkehr 2009]; KBA, diverse Jahrgänge.

9 Grüne Logistik - Begriffsverständnis Grüne Logistik umfasst alle Maßnahmen zur Auslastungsoptimierung, Bündelung und Tourenoptimierung, um so Verkehr und verkehrsbedingte Emissionen zu reduzieren. 92 % stimmen zu, dass die Bündelungsfunktion der Spedition einen Ansatz für Grüne Logistik darstellt! stimme eher nicht zu; 7% lehne ab; 1% stimme eher zu; 31% stimme voll zu; 61%

10 Gliederung 1. Begriff der Grünen Logistik 2. Bedeutung der Grünen Logistik 3. Ansatzpunkte und Schwierigkeiten 4. Zukünftige Entwicklungen 5. Fazit

11 Ökologisches Spielfeld für Logistikunternehmen Politischrechtliches Umfeld Marktliches Umfeld Öko- Push logistische Dienstleister Öko- Pull Gesellschaftliches Umfeld Technologisches Umfeld

12 Öffentliche Exponiertheit durch Allgegenwärtigkeit durch Unternehmensgröße

13 Anforderungen aus der Gesellschaft Der Güterverkehr sollte stärker von der Straße auf die Schiene verlagert werden % der Befragten sind für eine stärkere Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene!!! sehr dafür eher dafür eher dagegen sehr dagegen weiß nicht Quelle: In Anl. an BMU/UBA [Umweltbewusstsein 2006], S. 58.

14 Nutzung Kombinierter Verkehr Straße/Schiene Kombinierter Verkehr Straße/Schiene 39 % nutzen KV Straße/Schiene 61 % nutzen keinen KV Straße/Schiene Keine Anbindung am Standort Fehlende Wirtschaftlichkeit Fehlende Flexibilität Angebot passt nicht zu eigenen Produktionsbedingungen und den Kundenanforderungen JA 39% NEIN 61%

15 Grüne Logistik und Verkehrspolitik Die Verkehrspolitik der Bundesregierung orientiert sich [ ] an dem dreifachen Maßstab nachhaltigen Handelns: 1. Dem ökonomischen Maßstab: Verkehr soll dauerhaft einen Beitrag zu Wohlstand und Beschäftigung leisten. 2. Dem ökologischen Maßstab: Verkehr ist so zu gestalten, dass die natürlichen Lebensgrundlagen und damit zugleich auch die Lebensqualität dieser und kommender Generationen bewahrt werden. 3. Dem sozialen Maßstab: Verkehr soll die Teilhabe aller am öffentlichen Leben ermöglichen. Verkehrspolitik hat deshalb eine soziale Verantwortung: für bezahlbare Mobilität, für Sicherheit und Fairness im Verkehr und ebenso für gute Arbeitsbedingungen der im Transportgewerbe Beschäftigten. Quelle: BMVBS [Masterplan 2008], S.9f.

16 Nachhaltigkeit und Verkehrspolitik Zielbereiche des Masterplans für Güterverkehr und Logistik des BMVBS Verkehrswege optimal nutzen Verkehr effizient gestalten Verkehr vermeiden Mehr Verkehr auf die Schiene Verstärkter Ausbau von Verkehrsachsen und knoten Umwelt- und klimafreundlicher Verkehr Gute Arbeit und gute Ausbildung im Transportgewerbe Quelle: BMVBS [Masterplan 2008], S.11ff.

17 Nachhaltigkeit und Verkehrspolitik EU-Kommission: Ökologisierung des Verkehrs Maßnahmenpaket, vorgelegt 07/2008 Ziel: Verkehr nachhaltiger gestalten Die richtigen Preise finden Internalisierung der externen Kosten Verkehrsverlagerung Quelle: EU [ ]

18 Auszüge aus dem Koalitionsvertrag Quelle: CDU/CSU, FDP [Koalitionsvertrag 2009], Zeile1388ff.

19 Anforderungen werden marktwirksam 45 kg 55 kg

20 Anforderungen werden marktwirksam

21 Anforderungen werden marktwirksam

22 Life Cycle Assessment und Carbon Footprint

23 Informationsanforderungen der Verlader NEIN 51% JA 49% 49 % der Antwortenden wurden bereits mit konkreten Informationsanforderungen im Bereich Grüne Logistik durch die Verlader konfrontiert! Vorhandensein UMS Umweltpolitik Umweltbericht Umweltziele Von 84 % derjenigen, die bereits mit Informationsanforderungen in Bezug auf Grüne Logistik konfrontiert wurden, wurde ein Umweltmanagementsystem gefordert. Kennzahlen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

24 Gestiegene Verladeranforderungen

25 Gestiegene Verladeranforderungen Anteil geschulter Fahrer Anreizsysteme Alternative Kraftstoffe Alternative Antriebe Fahrverhalten

26 Gestiegene Verladeranforderungen

27 Technische Entwicklungen

28 Entwicklung des durchschnittlichen Treibstoffverbrauchs eines 40-Tonners Liter/ 100km Quelle:IRU [Did you know? 2007], o.s.

29 Entwicklungsstand der Grünen Logistik in der Branche

30 Ökologisches Spielfeld für Logistikunternehmen Politischrechtliches Umfeld Marktliches Umfeld Öko- Push logistische Dienstleister Öko- Pull Gesellschaftliches Umfeld Technologisches Umfeld

31 Gliederung 1. Begriff der Grünen Logistik 2. Bedeutung der Grünen Logistik 3. Ansatzpunkte und Schwierigkeiten 4. Zukünftige Entwicklungen 5. Fazit

32 Ansatzpunkte für Grüne Logistik Dezentralisierung Logistikstrukturen Fahrpersonalschulung Nutzung KV Verkehrsträgerwechsel Gebäude Fuhrpark Tourenplanung Bündelung Sehr gering Sehr groß

33 Hemmnisse bei Grüner Logistik 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Engpässe und Staus auf Straßen Be- & Entladeschnittstellen beim Verladern Fehlendes Angebot alternativer Verkehrsträger 94 % der Antwortenden identifizieren Engpässe der Infrastruktur als Ursache für ökologische Ineffizienzen.

34 Gliederung 1. Begriff der Grünen Logistik 2. Bedeutung der Grünen Logistik 3. Schwerpunkte der aktuellen Diskussion 4. Zukünftige Entwicklungen 5. Fazit

35 Bedeutung der Umweltgerechtigkeit in der Logistik sehr wichtig wichtig unentschieden weniger wichtig unwichtig 0% 10% 20% 30% 40% 50% Zukünftig Heute 31 % der Antwortenden sehen Umweltverträglichkeit heute als wichtig oder sehr wichtig an 76 % der Antwortenden sehen Umweltverträglichkeit zukünftig als wichtig oder sehr wichtig an

36 Bedeutung von Leistungsmerkmalen im Vergleich 6 Sicherheit Schnelligkeit Zuverlässigkeit Flexibilität Preis Umweltverträglichkeit Sehr gering Sehr groß

37 Zukünftiger Druck der Anspruchsgruppen Sehr groß Sehr gering Verlader Politik Gesellschaft

38 Anspruch im Zusammenhang mit Grüner Logistik Aufbau und Betrieb von Managementsystemen in LDL Integration/Abstimmung der Managementsysteme Managementsysteme Leistungsmessung Ableitung umweltbezogener Zielsetzungen Definition der Umweltleistung Aufstellung von Umweltkennzahlen Berichterstattung Identifikation der Informationsbedürfnisse der interessierten Kreise Aufbereitung derjenigen Informationen, welche von den interessierten Kreisen erwartet werden Entwicklungsstand und Erfahrungen in Logistikunternehmen Zukünftige Bedeutung

39 Vergleichbarkeit der Grünen Logistik

40 Gliederung 1. Begriff der Grünen Logistik 2. Bedeutung der Grünen Logistik 3. Schwerpunkte der aktuellen Diskussion 4. Zukünftige Entwicklungen 5. Fazit

41 Einschätzung Anforderungen an die Informationsbereitschaft werden steigen Herausforderung für mittelständische Logistikdienstleister Vergleichbarkeit der Daten derzeit nicht gegeben (Scopes, Auslastungen, Subunternehmer, ) Standardisierung erforderlich

42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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