Athletische Normen. Die athletischen Normen werden 1 Jahr vorausgeturnt. 5cm M vorn Überkopf. Kopf höhe. Schulter höhe. We Komplexübung AK 7
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- Hede Lange
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1 BTB-Kadertest 2013 Inhalte Teil 1 Athletische Normen Die athletischen Normen werden 1 Jahr vorausgeturnt. Die Komplexübung altersgemäß. Altersklasse 7: Athletik: Punkte: Klettern/Hangeln 1m 2m 3m 4m 20s 18s 16s 14s 15m-Sprint 3,8s 3,6s 3,5s 3,4s 3,3s 3,2s 3,1s 3,0s 2,9s 2,8s 2,7s 2,6s Schweizer Handstand Handstand / Stütz 2s 4s 6s 8s 10s 12s 14s 16s 18s 20s 22s 24s Rumpfbeugekraft 1x Winkelhang 8s 11s 14s 17s 20s 4x 5x 6x 7x 8x 9x 10x Hüft- Schulterbew. <10cm <5cm 0cm fr.halte Querspagat <5cm 0cm Vorspreizen re + li Taillen Brust Schulter Kopf 5cm M vorn Überkopf ARW> 180 Komplexübung: We Komplexübung AK 7 rt A.d. Stand Rolle vorwärts i.d.grätschstand mit Griffunterstützung, Aufrichten u.rolle vw.i.d.strecksitz 2,0 Senken rückw. i.d. Kerze mit gestr.beinen, langsames Senken der Beine i.d. Rückenlage mit angehockten Beinen 1,0 Anheben zur Brücke ( gestreckte Arme, gestreckte Beine), Senken in die Rückenlage 2,0 Anheben d.beine u.des Oberkörpers (Arme seitlich am Körper) zur Schiffchenhalte (2 sec.), Senken in die Rückenlage 2,0 Arme in Hochhalte und ½ Drehung in die Bauchlage, Aufstützen zum Liegestütz vorlings, Anhocken u. Aufrichten z. Stand 2,0 2 Spreizschritte vorwärts (135 ) (anspreizen gemeint) 1,0 Schwingen in den Handstand mit sofortigem Abdruck zum Handstand- Abrollen auf eine 5 cm Matte 2,0
2 Altersklasse 8: Athletik: Punkte: Klettern/Hangeln 1m 2m 3m 4m 20s 18s 17s 16s 15s 14s 13s 12s 15m-Sprint 3,7s 3,5s 3,4s 3,3s 3,2s 3,1s 3,0s 2,9s 2,8s 2,7s 2,6s 2,5s Schweizer Handstand Handstand / Stütz 3s 5s 7s 9s 11s 13s Rupfbeugekraft 1x Winkelhang 2x 3x 4x 5x 6x 7x 8x 9x 10x 11x 12x 13x Hüft- Schulterbew. <5cm 0cm fr.halte Querspagat Vorspreizen re + li 0cm Taillen Brust 1M vorn Schulter Kopf 1M vorn + 1M hinten Überkopf ARW> 180 5cm M fr.halte Komplexübung: Komplexübung AK 8 Wert Aus dem Seitverhalten Rad rechts in das Seitverhalten 2,0 Rad links in das Seitverhalten 2,0 ¼ Drehung Aufschwingen in den Handstand ½ Drehung Handstand kurz fixieren (keine 2 sec) - Abrollen - Aufstehen mit gestreckten Beinen 2,0 Felgrolle in den Handstand abbücken 2,0 Langsamer Handstützüberschlag rückwärts aus der Vorhalte (90 ) in die Rückhalte 2,0 Aus 1-2 Schritten Anlauf, Anhupf Handstützüberschlag vorwärts 2,0
3 Altersklasse 9 Athletik: 1. Schnellkraft SK 1 Hangeln 1 Kletterseil mit Markierungen bei 0 und 4m 1 Stoppuhr Ausgangsposition ist der Sitz mit gespreizten Beinen. Aus dieser Position startet die Turnerin selbständig. Die Beine müssen während der ganzen Zeit gespreizt, gestreckt und bei ca. 90 gehalten werden. Die Zeit wird gestoppt, wenn die Turnerin die 4m- Markierung anschlägt oder überschreitet. Bei einmalig gebeugten Beinen erfolgt eine Ermahnung. Bei Wiederholung wird 1 Sekunde hinzugerechnet Bei einmalig kurzzeitig unter 90 gehaltenen Beinen erfolgt eine Ermahnung. Bei Wiederholung erfolgt eine zweite Ermahnung und 1 Sekunde wird hinzugerechnet. Reagiert die Turnerin nicht darauf, so ist die Abnahme beendet m-Sprint 2 Pkt 7 Pkt SK 4 20-m-Sprint Dieses Item wird auf Bundesebene gemeinsam mit dem Item SK 5 Anlaufgeschwindigkeit gemessen. Daher ist die Skala auf 5 Punkte beschränkt. 1 Meterband bis 20 m 1 elektronische Zeitmessanlage mit 2 Doppellichtschranken und Computer zur Datenerfassung und Speicherung Markierung von Start- und Ziellinie (dafür Tape oder Ähnliches) 1 Vor-Start-Linie (50 cm vor der Startlinie) 2 Die Turnerin startet selbstständig aus der Hochstartposition von der Vor-Start-Linie und durchläuft die 20-m-Strecke so schnell wie möglich. Ein Probeversuch ist möglich. Jede Turnerin erhält dann 2 Versuche, der beste Versuch wird bewertet. Im Wettkampfprotokoll sind die Zeiten (Genauigkeit 1/100 Sekunden [Bsp. 2,84 s]) beider Läufe zu erfassen. 2 Pkt 1 2 Pkt 7 Pkt 10 3,66 3,64 3, ,65 3,59 3,60 3,56 3,55 3,54 3,50 3,51 3,45 3,49 3,46 3,44
4 3. 4 Salti hintereinander SK 6 Salti vorwärts hintereinander 1 Bodenfläche oder Tumblingbahn 4 Aus einem kurzen Anlauf (max. 3 Schritte) Salti vorwärts hintereinander. Nach dem letzten Salto muss die Turnerin einen Strecksprung anschließen, ansonsten wird im Regelfall der letzte Salto nicht mehr gezählt. Zur besseren Differenzierung steht dem Prüfer jedoch die Möglichkeit zur Verfügung, ggf. den letzten Salto ohne anschließenden reaktiven Absprung zu berücksichtigen, falls die Turnerin in einer ausreichend guten Landeposition aufkommt (Knie- und Hüftwinkel größer als 90 ) (ohne) 2-3 (ohne) 3-4 (ohne) Beinheber auf Zeit SK 7 10 Beinheber auf Zeit 1 Sprossenwand 1 Stoppuhr (1 Polster für den Rücken empfohlen) Die Turnerin hängt im Winkelhang an der Sprossenwand. Sie muss 10 Wiederholungen vom Beinheber (Heben bis zur Hangsprosse - dabei müssen die Füße den Holm kurz berühren oder bis unter den Holm geführt werden - und Senken bis zur Waagerechten) in möglichst kurzer Zeit realisieren. Eine Wiederholung wird anerkannt, wenn die Beine während der gesamten Bewegung gestreckt und geschlossen bleiben und kein Schwung aus der Schulter geholt wird. Bei technischen Fehlern erfolgt eine Ermahnung. Nach der ersten Ermahnung werden weitere technisch schlechte Versuche nicht gezählt, wobei die Abnahme hierdurch nicht abgebrochen wird. Falls die Sprosse nicht berührt wird am Ende je 1 Sekunde hinzuaddiert. 2 Pkt 7 Pkt ,5 17,0 16,5 16,0 15,5 15,0 14,5 14,0 13,5 13,0
5 5. Schweizer KA 3 Schweizer 1 Paar Handstandklötzer Die Ausgangsposition ist der Grätschwinkelstütz. Die Turnerin muss den Schweizer-Handstand gemäß der erforderlichen Technik durchführen. Das heißt, dass ein Öffnen des Bein- Rumpf-Winkels nach hinten unterbunden werden soll. Beim Heben ist auf einen engen BRW zu achten. Der Handstand ist kurz zu fixieren (ca. 1 sec), bevor in den Grätschwinkelstütz zurückgesenkt und die Position wiederum kurz fixiert wird. Ein Punkt wird nur vergeben, wenn - die Arme gestreckt sind - die Beine gestreckt sind - die Beine im Stütz in 90 gehalten werden - die Körperhaltung im Handstand vollkommen gestreckt ist - keine Position länger als 2 sec gehalten wird Nur die gültigen Wiederholungen werden gezählt, wobei die Abnahme bei einer falschen nicht abgebrochen wird. 2 Pkt 7 Pkt Handstand stehen KA 4 Handstandstehen am Boden - Pro Korrektur wird ein Punkt abgezogen. Maximal drei Korrekturen möglich (minus 3 Punkte). Bei der vierten Korrektur wird die Abnahme abgebrochen. 2 Pkt 7 Pkt
6 7. Vorspreizen 8. Querspagat mit angewinkeltem Bein BH 4 Querspagat mit angewinkeltem Bein 1 gepolsterte Wand (kleiner Niedersprung- bzw. Turnmatte) 1 Paar Hocker bzw. Handstandklötzer 1 Metermaß bzw. Mess-Stock 1 Block (damit der Prüfer auf einer komfortablen Höhe arbeiten kann) Rechtes Schienbein und Knie gegen eine gepolsterte Wand drücken (vertikale Position). Mit dem linken Bein in den Spagat rutschen. Der Oberkörper ist ganz aufrecht, die Schulter und die Hüfte sind gerade. Sobald eine Veränderung im Oberkörper und der Hüfte geschieht, wird die Übung beendet. Die Turnerin kann sich rechts und links auf Hockern abstützen. Gemessen wird am oberen Ende des Oberschenkels. Beide Beine werden gemessen. Mit beiden Punktwerten wird der Durchschnitt ermittelt. Das ist der Testwert. 2 Pkt 7 Pkt , , ,5 10 7,5 5 2,5
7 9. Brücke 10. Komplexübung: Komplexübung AK 9 Aus dem Grätschstand Schweizer Handstand ½ Drehung - Abbücken zum Stand 1,5 Felgrolle in den Handstand mit ½ Drehung rückwärts - Abrollen in den Stand 2,0 Vorspreizen in die flüchtige Standwaage- langsamer Handstützüberschlag vorwärts i.d. Vorhalte(90 ) 2,0 Aus dem Stand - Flick Flack in die Schrittstellung 1,5 aus 1-2 Schritten Anlauf, Anhupf, Handstützüberschlag in die Schrittstellung 1,5 Handstützüberschlag zum Stand, Strecksprung mit ½ Drehung 1,5 Anlauf - Salto vorwärts- Strecksprung 2,0 Wert
8 Teil 2 Technische Normen Altersgemäß lt. DTB 2013 Sprung AK 7 AK 8 AK 9 Rondatsprünge Aus dem Anhüpfer vom Brett Rondat in den Stand. Landung mit runder Körperpose, Arme in Verlängerung des Körpers Aus dem Anhüpfer vom Brett Rondat in den Stand. Landung mit gestreckter Hüfte, schnelles Aufrichten der Arme gegen einen Block Mattenstufen: Aus dem Anhüpfer Rondat (Landung auf 10 cm Erhöhung), Flick-Flack mit Stütz der Hände auf der nächsten Stufe (10 cm Erhöhung), Landung Füße ebenfalls 10 cm erhöht (bei der Landung Arme in Hochhalte) Handstütz-Überschlag-Variationen Aus dem Anlauf und Absprung vom Brett Handstütz- Sprungüberschlag vw in die Rückenlage auf einen 60 cm hohen Mattenberg Aus dem Anlauf und Absprung vom Brett Handstütz- Sprungüberschlag vw in die Rückenlage auf einen 90 cm hohen Mattenberg Aus dem Anlauf (mind. 20 m), Handstütz- Sprungüberschlag vw am Tisch (110cm). Landung auf Mattenberg (Höhe 30 cm) Anmerkung: Die Sprungn werden in der nächsten Trainerratssitzung am erneut diskutiert. Es besteht der Wunsch zur Angleichung an die Wettkampfn. Barren
9 Balken AK 7 AK 8 AK 9 Bogengang rückwärts, Flick Flack - Salto rw. Aus dem Liegen: Brücke auf dem Schwebebalken Bogengang rw Flick-Flack Gymnastische Stände, gymnastische Drehungen Rechts und links: Stehen im Relevé, Spielbein Passé (5 sec.) Rechts und links: Rechts und links: aus dem einbeinigen 1/2 Drehung jeweils Kniestand Aufrichten Spielbein Passé (5 ins Relevé (5 sec, sec. Stehen auf Passé) ganzer Sohle) Bogengang vorwärts, Handstütz-Überschlag vorwärts, Aufschwingen in den Handstand (2 sec) flüchtigen Handstand Handstand (5 sec) Rad, Rondat - Abgangsvarianten Aus dem Querstand auf dem Baken: Seitwärtshandstand (Aufllösung beliebig) Rad Rad mit Heransetzen des zweiten Beines zum Relevé Gymnastische Sprünge Strecksprung mit Bogenspannung Schrittsprung (135) Quergrätschsprung 180 Boden AK 7 AK 8 AK 9 Handstütz-Überschlag vorwärts - Varianten Aus dem Schritt 2 Schritte Anlauf, Handstandhüpfer Hüpfer, Handstütz- (Handstandabdruck) Überschlag (kann auf eine 5 cm Matte auch mit in den Handstand, an schließend abrollen Strecksprung sein) Max. 4 Schritte Anlauf, Hüpfer, Handstütz- Überschlag vorwärts, Salto vw gehockt Rondat-Temposalto-Varianten Je 10 x Schiffchenschaukeln in der Bauch- und Rückenlage Kurbet aus Erhöhung (Brett auf Kastendeckel) Strecksprung Kurbet aus Erhöhung (Brett auf Kastendeckel) Salto rw gehockt Rondat-Flick-Flack-Salto-Varianten Anhüpfer vom Brett, Rondat in den Stand (Landung mit runder Körperpose, Arme in Verlängerung des Körpers), abrollen rw zur Kerze Anhüpfer vom Brett, Rondat, Flick-Flack, Prellen rw (runde Körperpose, Arme in Verlängerung des Körpers) Anhüpfer vom Brett, Rondat, 4 Flick- Flacks
10 Schlaufen AK 7 AK 8 AK 9 Grundschwünge, Riesenfelgen vorwärts-varianten Felgumschwünge (freie Felgen, Stalderumschwünge 8 x Grundschwung Mehrere Reck ca. Schulter: freie Felge 45 Reck ca. Schulter: freie Felge 135 Reck ca. Schulter: freie Felge in den Handstand Grundschwünge bis zum RU rw (1-2 RU rw) Aus dem Grundschwung Aufpendeln, 5 x RU rw in den Handstand Trampolin AK 7 AK 8 AK 9 Strecksprünge, Salto vorwärts-varianten 3 Hocksprünge und 3 Grätschsprünge im Wechsel Salto vw gehockt aus dem Trampolin auf gleiche Höhe Salto vw gestreckt aus dem Trampolin auf gleiche Höhe Strecksprungvarianten, Salto-rückwärts-Variante Sitzsprung und ½ LAD zum Sitzsprung in den Stand Strecksprung nach vorne mit ¼ BAD in die Rückenlage (Auerbach) mit Schiebematte Salto rw gestreckt Körperspannungssprünge, Doppelsalto-rückwärt 5 x Kurbet 3-5 x Springen im Salto rw gehockt (abwechselnd Hände - Füße) Handstand (je nach mit Aufstrecken Fähigkeit, Spannung kann die Turnerin für 5 x die volle Punktzahl erreichen) gez. Tatjana Bachmayer (Nachwuchsbeauftragte BTB)
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