wien mags wissen Die Wissensstrategie der Stadt Wien Mag. a Anabela Horta und Mag. a Ulla Weinke
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1 wien mags wissen Die Wissensstrategie der Stadt Wien Mag. a Anabela Horta und Mag. a Ulla Weinke
2 Wien in Zahlen Gemeinde und Bundesland ~ 1,765,649 EinwohnerInnen (Stand: ) ~ 414 km² ~ 64,000 Mitarbeitende 2
3 Agenda Warum überhaupt Wissensmanagement? Begriffe: Wissen Wissensmanagement Strategieprojekt des Magistrats der Stadt Wien Konkrete Umsetzung der Strategie im Magistrat der Stadt Wien 3
4 Warum Wissensmanagement? Wissen unserer Mitarbeitenden ist die wertvollste Ressource Hohes Durchschnittsalter der Mitarbeitenden Informationsüberfluss Wir managen bereits Wissen, bloß (noch) nicht systematisch Teil einer modernen Unternehmenskultur 4
5 Wissen hat seinen Ort zwischen zwei Ohren, nicht zwischen zwei Modems. Fredmund Malik
6 Wie wir Wissen verstehen Wissen entsteht in den Köpfen der Mitarbeitenden! Gesamtheit der Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnissen unserer Mitarbeitenden Wir sind eine lernende Organisation! 6
7 The essence of management is to make knowledge productive. Peter Ferdinand Drucker
8 Verständnis Wissensmanagement Das "richtige" Wissen bei den "richtigen" Mitarbeitenden, zur "richtigen" Zeit, am "richtigen" Ort, in der "richtigen" Menge und in der "richtigen" Qualität unterstützt bei der Erledigung von Aufgaben. 8
9 Strategieprojekt Projektziele: Ist Stand im Magistrat Handlungsbedarfe Vision und Wissensstrategie Tool zur Selbsteinschätzung Werkzeuge & Methoden Leitfaden für die Umsetzung Nichtziel: Sofortige Einführung von bestimmten Instrumenten, insb. IT Rollouts 9
10 Wer war beteiligt? KA MA 18 MA 2 MA 6 MA 11 MA 23 MA 13 MA 25 MA 24 MA 37 MD PR MD OS MA 14 MD BD MA 26 MA 53 MA 64 MA MD PR, Stabstelle Wissensmanagement
11 Was geschieht bereits? Interne Besprechungsrunden Prozessbeschreibungen Dokumentenmanagement Verfahrensanweisungen, Handbücher, Checklisten Erfahrungsaustauschgruppen Interne und externe Seminare Paten und Patinnensystem Mitarbeitende schulen Mitarbeitende 11
12 Konkrete Herausforderungen Aufgrund Pensionsabgänge bzw. sonstiger Personalfluktuation droht Wissensverlust Mangelnder Überblick über vorhandenes Wissen innerhalb der Organisation Ähnliche Aufgaben unterschiedliche Lösungen Gesammelte Daten werden nicht genutzt, weil sie nicht aktuell oder benutzerunfreundlich sind Unzureichende Kommunikation zwischen internen Bereichen 12
13 Vision Stadt Wien als internationales Best Practice Beispiel Stadt des Wissens Ausgewogener Mix an Maßnahmen und Werkzeugen unterstützt Mitarbeitende Bewusstsein, Wissen ist die wichtigste Ressource zur Erledigung der Aufgaben aller Mitarbeitenden und wird durch Teilen mehr Kultur des Wissens 13
14 Was wurde erarbeitet? Selfcheck Bedarfsanalyse Auswertung Wissensziele Tool Selektionshilfe WM Verständnis Grundlagen Rahmenbedingungen Mindeststandards Leitfaden Strategie Strategischer Prozess 50 Tools, z.b.: Wissensstafette Projekt Debriefing Wissensrisikoanalyse Toolbox 14
15 Strategische Mindeststandards 1. Grundsätzliche Auseinandersetzung der Führungsebene mit WM 2. Regelmäßige Durchführung des WM Selfchecks 3. Festlegung von Wissenszielen auf Grundlage der Handlungsbedarfe 4. Setzung geeigneter Maßnahmen zur Zielerreichung 5. Gesetzte Maßnahmen evaluieren und weiterentwickeln 15
16 Ausgangspunkt: Strategiehaus 16
17 Mit dem Selfcheck zum Tool Strategiehaus der Stadt Wien Selfcheck & Bedarfserhebung Selfcheck Ergebnis Darstellung Toolbox Evaluierung und Anlass für Verfeinerung in weiteren Projekten 17
18 Selfcheck Zuerst eintragen Die Organisationseinheit hat ihre strategisch relevanten Wissensgebiete ermittelt und Wissensziele d festgelegt. Wissensgebiete und Wissensziele definieren 4 e Die Organisationseinheit führt in einem angemessenen Zeitintervall eine Wissensrisikoanalyse durch. 4 f Wissensrisikoanalyse durchführen Die Organisationseinheit evaluiert regelmäßig, ob die Wissensziele erreicht wurden und leitet gegebenenfalls steuernde Maßnahmen ein. 4 Zielerreichung Wissensziele evaluieren 4 d e Die Organisationseinheit lernt aus Erfahrungen und setzt gewonnene Erkenntnisse zur Verbesserung ihrer internen Prozesse um. 4 Die Organisationseinheit stellt sicher, dass bei Abschluss von Projekten der Dienststelle auch Lehren daraus gezogen und erkannte Hindernisse oder etwaige Fehler thematisiert werden, um dazu zu lernen. 4 4 a b In der Organisationseinheit ist bekannt, welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über welches Wissen verfügen. Das Wissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird durch konsequentes Einbeziehen in Entscheidungsprozesse genutzt. 18
19 Toolselektionshilfe und es werden automatisch geeignete Tools vorgeschlagen! 19
20 Toolbox Dann einfach in der Toolbox nachschlagen 20
21 Umsetzungsprojekt Zentrale Koordination und Steuerung Stabstelle Wissensmanagement / Personaldirektion 7 Pilotdienststellen laufende Beratung, regelmäßige Meetings, verschiedene Workshop Angebote Aufbau einer PraktikerInnengemeinschaft (CoP) niederschwellige Austauschangebote Weiterentwicklung der Instrumente im Dialog auf Basis der erlebten Erfahrungen Behandlung strategischer Themen Internat. Wissensaustausch, Kooperationen 21
22 Die Zukunft lebt vom Austausch des Wissens. Albert Einstein
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