Kinderpsychiatrie im Wandel der Zeit. Dr. Sylvia Quiner

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1 Kinderpsychiatrie im Wandel der Zeit Dr. Sylvia Quiner

2 Problem? wird der Bedarf mehr gibt es zu wenig Angebote kümmert sich niemand darum?????????????????? großer Bedarf wenig Angebot (noch?)

3 ? Geschichte der KJP Ausbildungssituation uneinheitliche Strukturen (Ländersache)

4 Geschichte der KJP in Österreich Beginn1975 (Prof. Spiel) Additivfach der Kinder- und Jugendneuropsychiatrie Quellenfächer (Pädiatrie, Psychiatrie und Neurologie) 1985 Gründung der ÖGKJNP 2002 Beginn Implementierung KJP als eigenes Sonderfach in der Ärzteausbildungsordnung 2007 Sonderfach Kinder- und Jugendpsychiatrie

5 Vergleich Österreich / Deutschland 1921 erste stat. Kinder- und Jugendpsychiatrie (Charité in Berlin) 50 Jahre zwischen Ö und D 1964 Anerkennung des Facharztes 50 Jahre zwischen Ö und D 2010: 1600 berufstätige Fachärzte f. Kinder- und Jugendpsychiatrie in Deutschland, davon 750 niedergelassen Ö: Stand 10/ , 6 % zw. 7 und 18 Jahren zeigen Hinweise auf psychische Erkrankungen 9,6 % sind behandlungsbedürftig

6 Ausbildungssituation trotz Mangelfach 1:1 Regelung Fachärztin : Assistenzärztin Bundesgesetz

7 Strukturen uneinheitliche Strukturen Länder abhängig (Politik, Kasse, Ärztekammer)

8 was braucht eine gute Versorgung? Stationäres Angebot Teilstationäres Angebot (Tagesklinik) Ausreichend ambulantes Angebot Ambulatorien (komplexe psychosoziale Strukturen niedergelassene Fachärzte (regionale Grundversorgung)

9 wofür ist die Kinder- und Jugendpsychiatrie da? alle psychischen Auffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen Angst, Depression, Anorexie, ADHS, Traumatisierungen neues Zeitalter, neuer Zeitgeist, neue Herausforderungen Welt des Internets und des Computers welche Gefahren lauern auf unsere Kinder? auf die Behandler?

10 Internet und Gewalt Dr. Sylvia Quiner

11 Gewalthaltige Medienspiele Aggressives Verhalten gibt es kausale Zusammenhänge?

12 Kontroverse Debatten Gewalthältige Computerspiele ungünstiger als gewalttätige Filme (Kunczik und Zipfel, 2004)

13 warum? aktiver Vorgang hohe emotionale Erlebnisintensität unmittelbare Belohnung Erreichung des Spielzieles durch positive Konsequenzen wiederholte Lernprozesse durch Modelllernen und Verstärkung hohe Gewaltdichte Gewaltrealismus

14 Lieblingsspiele der 9. Klasse (15 Jährige) Jungen Mädchen Counterstrike Die Sims FIFA (Football) Need for Speed Grand Theft Auto World of Warcraft Call of Duty Sing Star Battlefield Warcraft

15

16 Altersinadäquate Computerspiele (9. Klasse) Erfahrungen mit Spielen ab 16: 62 % mind. 1x in den letzten 12 Monaten (Mädchen: 36%, Jungen: 87%) 38 % mind. mehrmals monatlich (Mädchen 10%, Jungen: 65%) Erfahrungen mit Spielen ab 18: 46 % mind. 1x in den letzten 12 Monaten (Mädchen: 18%, Jungen: 72) 27 % mind. mehrmals monatlich (Mädchen: 5%, Jungen: 48%)

17 Altersinadäquate Computerspiele (5. Klasse) Erfahrungen mit Spielen ab 16: 39 % schon 1x gespielt (Mädchen 17%, Jungen: 61%) Erfahrungen mit Spielen ab 18: 21 % schon 1x gespielt (Mädchen: 6%, Jungen: 35%) Zuletzt gespielte Spiele ab 16 oder 18: 18 % spielte zum Befragungszeitpunkt ein Spiel ab 16 oder 18 (keine Jugendfreigabe, keine Kennzeichnung, indiziert) (Mädchen: 5%, Jungen: 31%)

18 Computerspiele - was macht eigentlich den Reiz aus? Herausforderung und Wettbewerb Ausübung von Macht und Kontrolle (Selbstverwirklichung) Erprobung von Indentitätsentwürfen, Entdeckung unzugänglicher Handlungsformen und Lebensbereiche Geselligkeit (Online-Spiele) Flucht aus dem Alltag Stressabbau Verschmelzungserleben mit dem Spiel (Flow Effekt)

19 Folgen erhöhter Fernseh- und Computernutzung Leistungsdefizite in der Schule (Anderson und Dill, 2001; Fuchs und Wößmann, 2004; Gentile et al, 2004; Möble et al., 2006, 2007, 2010) Auffälligkeiten im Sozial- und Kommunikationsverhalten und Aggressivität (Hauge und Gentile, 2005; Grüner et al., 2005; Möble et al., 2006, 2007) Computerspielabhängigkeit bzw. -sucht (Fischer, 1994; Gupta, 1996; Griffith und Hunt, 1998; Hauge und Gentile, 2003; Grüner et al., 2005; Rehbein et al., 2009, 2010)

20 Desensibilisierung und Empathieverlust I Gewaltspiele alleine machen noch keinen Gewalttäter oder Schoolshooter! aber: die Nutzung gewalthaltiger Computerspiele. führt langfristig zu einer Desensibilisierung für Gewalt und verminderte Empathie begünstigt aggressives und vermindert prosoziales Verhalten erhöht insgesamt die Wahrscheinlichkeit für Gewalttäterschaft

21 Desensibilisierung und Empathieverlust II Desensibiliserung = Abschwächung emotionaler, kognitiver und verhaltensbezogener Reaktion auf Gewaltdarstellungen Phase 1: eine typische Szene aus einem Gewaltspiel löst noch Abneigung bzw. Ekel hervor Phase 2: Szenen werden als weniger unangenehm erlebt. Phase 3: mit Ausbleiben der Abneigungsreaktionen verändert sich zunehmend auch die Wahrnehmung und Bewertung von Gewalt. Gewalt wird zur normalen und legitimen Zielerreichung innerhalb des Spiels Transferphase: Gewöhnung an Computerspielgewalt führt zu schwächeren Reaktionen auf reale Gewalt (Bartholow eta l., 2004, Carnagey et al., 2006) - verminderte Empathie, geringeres Mitleid f. Opfer

22 Gewaltprävalenz nach Computerspielen und Geschlecht Mädchen Jungen Alle Jugendlichen Spiele USK 16 Spiele USK 18 indizierte Computerspiele

23 Ursachen von Gewalt Risikosuche Junge gewalthaltige Computerspiele Gewalt im Elternhaus Gewaltakzeptanz Gewaltprävalen z Aufbrausendes Temperament delinquente Freunde

24 Zusammenfassung direkter Zusammenhang zwischen Nutzung gewalthaltiger Computerspiele und Gewaltprävalenz bei Jugendlichen zusätzliche Bedeutung haben Gewaltakzeptanz, delinquente Freunde und Gewalt in Familie Gewaltakzeptanz steht wiederum in Wechselwirkung mit dem Spielen von Gewaltcomputerspielen.

25 was können wir tun? es geht uns alle an (Eltern, Lehrer, Kinderpsychiater, Therapeuten) Prävention: Medienpädagogischer Unterricht bereits in VS verstärkte Aufklärung von Eltern und Lehrer Interesse der Eltern am Spiel der Kinder

26 Danke für die Aufmerksamkeit Dr. Sylvia Quiner Zentrum für Kinder-und Jugendpsychiatrie (Ärztliche Leitung) Hauptplatz 8c, 7400 Oberwart Tel: 03352/31676

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