Junge Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe

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1 Junge Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe Eine Studie des Forschungsverbundes TU Dortmund/DJI gefördert durch die Landesjugendämter Rheinland und Westfalen Lippe

2 Junge Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe Inhalte I. Ein Blick in den Spiegel der amtlichen Statistik II. Jugendämter im Fokus einer Institutionenbefragung

3 I. Ein Blick in den Spiegel der amtlichen Statistik

4 Inobhutnahmen bei Kindern im Alter von unter 6 Jahren nach Altersgruppen (NRW; ; Angaben absolut) unter 3 J. 3 bis unter 6 J. * Ab 25 inklusive Herausnahmen

5 Gewährung von familienersetzenden Hilfen zur Erziehung (ohne 27.2 SGV VIII) für Kinder im Alter von unter 6 Jahren nach Hilfearten und Altersgruppen (NRW; 213; begonnene Hilfen, pro 1. der altersentsprechenden Bevölkerung) 7, unter 3 J. 3 bis unter 6 J. 6, 5, 4, 33,7 3, 2, 1, 19,6 5,4 9,5, Vollzeitpflege Heimerziehung Zahl der Inobhutnahmen bei unter 3-Jährigen liegt bei rund 25 Fällen pro 1. der altersentsprechenden Bevölkerung, darunter knapp die Hälfte in stationären Settings Zahl der Inobhutnahmen bei 3- bis unter 6-Jährigen liegt bei knapp 12 pro 1. der altersentsprechenden Bevölkerung, darunter bei fast 7 von 1 Fällen in stationären Settings

6 Entwicklung der Gewährung von Heimunterbringungen für Kinder im Alter von unter 6 Jahren (NRW; ; begonnene Hilfen, Fallzahlen absolut) R² =,

7 Entwicklung der Gewährung von Heimunterbringungen bei unter 6- Jährigen nach Altersgruppen (NRW; ; begonnene Hilfen, Fallzahlen absolut) unter 3 J. 3 bis unter 6 J

8 Familienersetzende Hilfen zur Erziehung bei unter 6-J. nach Hilfearten und Gründen für eine Hilfegewährung (NRW; 213; begonnene Hilfen, Anteile in %) 1% 9% 1,4 1,9 2,2 6,3 8% 28,6 29,8 32,9 27,3 7% 6% 5% 4% 3% 7, 68,3 64,9 66,4 2% 1% % unter 3-Jährige 3- bis unter 6-Jährige unter 3-Jährige 3- bis unter 6-Jährige Vollzeitpflege Heimerziehung Individuelle Problemlagen Familiäre Problemlagen Unzureichende Förderung/Betreuung/Versorgung

9 Familienersetzende Hilfen zur Erziehung bei unter 6-J. nach Familienkonstellationen bei Beginn der Hilfe (NRW; 213; begonnene Hilfen, Anteile in %) 1% 9% 8% 6,3 7,8 9,4 14,6 8,4 3,7 16, unbekannt 7% Eltern sind verstorben 6% 5% 4% 6,5 57,8 59,7 55,6 Elternteil lebt mit neuem/-r Partner/-in 3% 2% 1% 25,4 17,8 27,3 24,5 Elternteil lebt alleine ohne (Ehe-)Partner % unter 3-Jährige 3- bis unter 6- Jährige unter 3-Jährige 3- bis unter 6- Jährige Eltern leben zusammen Vollzeitpflege Heimerziehung

10 Familienersetzende Hilfen zur Erziehung bei unter 6-J. nach Transfergeldbezug der Familie (NRW; 213; begonnene Hilfen, Anteile in %) 1% 9% 15, 18,9 14,7 15,3 8% 7% 6% 5% 4% 85, 81,1 85,3 84,7 3% 2% 1% % unter 3-Jährige 3- bis unter 6-Jährige unter 3-Jährige 3- bis unter 6-Jährige Vollzeitpflege Heimerziehung mit Transferleistungsbezug ohne Transferleistungsbezug

11 1% 9% 8% 7% 6% Familienersetzende Hilfen zur Erziehung bei unter 6-J. nach der Dauer der Unterbringung (NRW; 213; beendete Hilfen, Anteile in %) 8,3 4,7 1,8 2,1 42,1 3,4 8,3 9, 22,8 17,9 12,1 15,6 24 Mon. und mehr 18 bis unter 24 Mon. 5% 12,2 12 bis unter 18 Mon. 4% 9,1 22,2 3% 56,1 13,1 56,6 6 bis unter 12 Mon. 2% 1% 23,5 32,3 unter 6 Mon. % unter 3-Jährige (N = 553) Vollzeitpflege 3- bis unter 6- Jährige (N = 613) unter 3-Jährige (N = 145) Heimerziehung 3- bis unter 6- Jährige (N = 257)

12 II. Jugendämter im Fokus einer Institutionenbefragung

13 Online Befragung der Jugendämter Feldzeit (inkl. Nachfasszeit): Teilnehmerstatistik Rücklauf insgesamt: 87 Jugendämter (47%) Rücklauf LWL: 47 (52%) Rücklauf LVR: 4 (42%) Kreise kreisfreie Städte kreisangehörige Städte/Gemeinden Jugendämter insgesamt Grundgesamtheit 3 (16%) 2 (11%) 137 (73%) 187 (1%) Stichprobe 14 (16%) 13 (15%) 6 (69%) 87 (1%)

14 II. Jugendämter im Fokus einer Institutionenbefragung 1. Relevanz des Themas für die Jugendämter in NRW 2. Verfahren bei der Unterbringung junger Kinder 3. Verhältnis Bedarf Angebot 4. Qualitätskriterien

15 Unterbringung junger Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe 1. Relevanz des Themas für die Jugendämter in NRW

16 Relevanz des Themas für die Jugendämter in NRW (Jugendamtsbefragung NRW; 215; N=87; in %) Über den Einzelfall hinaus als besondere fachliche Herausforderung Als grundsätzliches Thema der Angebotsplanung 2 Kreise kreisfreie Städte kreisangehörige Städte/Gemeinden

17 Relevanz von Aspekten zum Thema Rahmenbedingungen für die Unterbringung junger Kinder (Jugendamtsbefragung NRW; 215; n=51; in %) Kriterien für die Unterbringung junger Kinder in 34-Maßnahmen (versus 33er-Maßnahmen) 6 12 Verfahrensstandards im ASD für die Unterbringung junger Kinder Geeignetes erzieherisches Setting für diese Altersgruppe Unterbringung von jungen Kindern mit Behinderung eher hohe bis sehr hohe Bedeutung eher niedrige bis sehr niedrige Bedeutung

18 Relevanz von Aspekten zum Thema Erhalt familiärer Beziehungen während der Unterbringung (Jugendamtsbefragung NRW; 215; n=49; in %) Berücksichtigung von Bindungsaspekten 19 Berücksichtigung von Geschwisterkonstellationen eher hohe bis sehr hohe Bedeutung 6 Gestaltung von Umgangskontakten Gemeinsame Unterbringung von Eltern(-teilen) mit ihren Kindern eher niedrige bis sehr niedrige Bedeutung

19 Relevanz von finanziellen Fragen zur Unterbringung junger Kinder (Jugendamtsbefragung NRW; 215; n=49; in %) Höhe der Entgelte Zusammensetzung von Regelleistungen und Zusatzleistungen Fragen der Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe ( 75 SGB VIII) eher hohe bis sehr hohe Bedeutung eher niedrige bis sehr niedrige Bedeutung

20 Unterbringung junger Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe 2. Verfahren bei der Unterbringung junger Kinder

21 Vorhandensein eines eigenen, konzeptionell begründeten Verfahrens für die stationäre Unterbringung junger Kinder (Jugendamtsbefragung NRW; 215; n=85; in %) Ja 31 Nein 59 Ist mir nicht bekannt

22 Regelmäßige Beteiligte bei der Entscheidung über die Unterbringung junger Kinder (Jugendamtsbefragung NRW; 215; n=83; in %) Fallzuständige/r Mitarbeiter/in des Allgemeinen Sozialen Dienstes Leitung des ASD Pflegekinderdienst Mindestens eine weitere Person aus dem ASD-Team Eltern/Personensorgeberechtigt e Sonstige/r, nämlich Sonderdienst für stationäre Unterbringungsmaßnahmen

23 Unterbringung junger Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe 3. Verhältnis Bedarf Angebot

24 Das Verhältnis von Bedarf und Angebot an temporären Betreuungsplätzen für Kleinkinder ab dem Säuglingsalter Gut die Hälfte (54%) der Befragten geben an, dass sie einen fachlich angemessenen Betreuungsplatz für ein Kind zwischen und 3 Jahren überwiegend unmittelbar finden konnten. Für 19% war dies ab und zu möglich, für 1% im betreffenden Zeitraum gar nicht. Mehr als die Hälfte der Befragten (6%) geben an, zumindest ab und zu erst nach längerer Suche einen Platz gefunden zu haben. Abstriche hinsichtlich der fachlichen Angemessenheit des Platzes mussten regelmäßig nur sehr wenige Befragte (4%) machen, ein gutes Drittel (35%) jedoch zumindest ab und zu. Das Verhältnis von Bedarf und Angebot an temporären Betreuungsplätzen für Kleinkinder ab dem 4. Lebensjahr Für ein Kind zwischen 4 und 6 Jahren konnten 48% der Befragten in 214 überwiegend sofort einen Betreuungsplatz finden. Immerhin 66% mussten zumindest ab und zu länger suchen. Abstriche hinsichtlich der fachlichen Angemessenheit mussten in der überwiegenden Fallzahl ebenfalls nur 4% der Befragten machen, 4% jedoch zumindest ab und zu

25 Die konzeptionelle Passgenauigkeit bestehender Angebote zur temporären Betreuung von Kleinkindern (Jugendamtsbefragung NRW; 215; N=87; in %) Es gab ausreichend viele geeignete stationäre Betreuungsplätze Es gab ausreichend viele geeignete Bereitschaftspflegefamilien Kinder bis zum Alter von 3 Jahren Kinder ab dem 4. Lebensjahr

26 Das Verhältnis von Bedarf und Angebot an Betreuungsplätze für junge Kinder bis zu 6 Jahren, die auf Dauer angelegt sind Ein Drittel der Befragten (33,3%) geben an, eine dauerhafte Unterbringung für ein Kind diesen Alters überwiegend unmittelbar gefunden zu haben. Für 41% war dies ab und zu möglich, für 8% gar nicht. Zwei Drittel der Befragten (75%) geben an, zumindest ab und zu erst nach längerer Suche einen Platz gefunden zu haben. Abstriche hinsichtlich der fachlichen Angemessenheit mussten dabei regelmäßig 7% der Befragten machen, 39% jedoch zumindest ab und zu. Die konzeptionelle Passgenauigkeit bestehender Angebote für eine auf Dauer angelegte Unterbringung von jungen Kindern (Jugendamtsbefragung NRW; 215; N=87; in %) Stimme nicht zu Stimme zu Es gibt ausreichend viele geeignete stationäre Betreuungsplätze in Gruppen Es gibt ausreichend viele geeignete familienanaloge Betreuungsangebote nach 34 (SPLG) Es gibt ausreichend viele geeignete Pflegefamilien

27 Unterbringung junger Kinder in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe 4. Qualitätskriterien

28 Die 5 wichtigsten Kriterien bei der Auswahl einer geeigneten stationären Unterbringung zur temporären Betreuung eines jungen Kindes (Jugendamtsbefragung NRW; 215; N=87; in %) ab dem Säuglingsalter Sensibilität für die (Bindungs-) Bedürfnisse des Kindes 83 % Betreuung in familiärem Umfeld (Pflegefamilie) 78 % Personelle Konstanz 6 % Flexible Gestaltung der Umgangskontakte 49 % ab dem 4. Lebensjahr Sensibilität für die (Bindungs-)Bedürfnisse des Kindes 74 % Personelle Konstanz 58 % Betreuung in familiärem Umfeld (Pflegefamilie) 57 % Familienanaloges Setting 56 % 5. Familienanaloges Setting 47 % Professionelles Betreuungspersonal (qualifiziert und berufserfahren) 49 %

29 Umgangsregelung bei temporärer stationärer Unterbringung zur Klärung der weiteren Perspektive (Jugendamtsbefragung NRW; 215; n=75, in %) bis 3 Jahre Umgang zur Eingewöhnung für maximal 4 Wochen aussetzen. Umgang zur Eingewöhnung für maximal 3 Monate aussetzen Ohne Karenzzeit einmal in der Woche ein begleiteter Umgangskontakt zwischen Kind und Eltern(-teil). 4 1 Ohne Karenzzeit mehrmals wöchentlich ein begleiteter Umgangskontakt. Begleiteter Umgang soll den Bedürfnissen des Kindes entsprechen und flexibel möglich sein. 4 bis 6 Jahre

30 Rhythmus der Hilfeplangespräche (Jugendamtsbefragung NRW; 215; n=72; in %) temporäre Unterbringung (n=72) 3 auf Dauer angelegte Unterbringung (n=72) Nicht regelmäßig, sondern nach Bedarf Regelmäßig, und zwar alle Monate

31 Rhythmus der Hilfeplangespräche (Jugendamtsbefragung NRW; 215; Angaben absolut) Rhythmus der Hilfeplangespräche bei temporärer Unterbringung Rhythmus der Hilfeplangespräche bei auf Dauer angelegter Unterbringung 6 Regelmäßig, und zwar alle 6 Regelmäßig, und zwar alle

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gudula Kaufhold/Jens Pothmann/Carina Schilling Forschungsverbund TU Dortmund/DJI dortmund.de

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