Chronische Krankheit und Psychosoziale Belastungen

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1 Chronische Krankheit und Psychosoziale Belastungen Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Hepatitis C Univ. Prof. Dr. Gabriele Moser Universitätsklinik für Innere Medizin III Medizinische Universität Wien

2 Chronische Krankheit Chronisch Krankheiten wie die entzündlichen Darmerkrankungen oder die Hepatitis C bürden den Betroffenen für lange Zeit, wenn nicht gar bis an das Lebensende, ein ganzes Bündel von Lasten auf. Die chronisch Kranken (und ihre BehandlerInnen) sind oft gleichzeitig mit mehreren Problemen aus unterschiedlichen Bereichen (somatisch, psychisch, sozial) konfrontiert Hüppe et al. Z Gastroenterol 2013

3 Psychosozialen Problemfelder bei chronischer Krankheit Anhaltende Stressbelastungen, Angst, Depressivität und Erschöpfung Einschränkung von Alltagsaktivitäten, Beziehungen, Ernährung und Sexualität Gefährdete Teilhabe am Arbeitsleben Schwierigkeiten mit Krankenkasse oder Versicherung Rauchen (nur bei MC relevant (?)), Alkohol (Hep C) Informationsdefizit und starkes Schamgefühl Hüppe et al. Z Gastroenterol 2013

4 BIOPSYCHOSOZIALES MODELL KULTUR Gesellschaft STRESS ENTZÜNDLICHE AKTIVITÄT chronisch krank SYMPTOME PSYCHOLOG. STATUS COPING und SOZIALE UNTERSTÜZUNG

5 BELASTUNGEN BEI CED ERKRANKUNG DERZEIT UNHEILBAR VERLAUF UNGEWISS (junges Erkrankungsalter!) REZIDIVIERENDE TABUISIERTE BESCHWERDEN "Toilettensuche", "Blähung oder Stuhl?", Fistelprobleme.. NEBENWIRKUNG DER MEDIKAMENTE (Cortison) INVASIVE EINGRIFFE (schmerzhaft, im Intimbereich) KREBSÄNGSTE USW.

6 Sorgen und Ängste bei Hepatitis C Übertrage ich die Hepatitis auf Familienangehörige/Partner? Welchen Verlauf nimmt meine Erkrankung? Kann ich (im Beruf) weiter leistungsfähig bleiben? Welche Nebenwirkungen haben die Medikamente? Wem kann ich davon erzählen, mit wem mich aussprechen?

7 Sehr schlecht - sehr gut Lebensqualität in Abhängigkeit vom Wissen über eine HCV-Infektion 90 HCV Infektion unwissentlich Normalkollektiv HCV Infektion Mit Wissen darüber Körperliche Funktionen Schmerz Allg. Vitalität Soziales Emotionales Mentales Befinden AJ Rodger Hepatology 1999 Schwarzinger Hepatology 2004

8 SF 36 score Lebensqualität in Abhängigkeit vom Verstehen der Krankheit 90 HCV ausreichendes KH-Verständnis Normalkollektiv HCV schlechtes KH-Verständnis Körperliche Funktionen Schmerz Allg. Vitalität Soziales Emotionales Mentales Befinden Gallegos-Orozco Arch Med Res 2003

9 Chronische Krankheit und psychische Belastung Kombinationen von psychischen Störungen Sozialer Rückzug Chronische Angst Depression (25% - 30%, aktive CED und Hepatitis C bis 60%)

10 Belastungen bei Hepatitis C Verminderte Lebensqualität, verminderte Arbeitsfähigkeit 11-58% depressiv, besonders nach Diagnose % werden unter pegifn/ribavirin Therapie erstmals depressiv, 3 51% leiden unter vermehrter Müdigkeit 2 1: Gallegos-Orozco J F et al: C. Arch Med Res : Kramer et al: AIDS : Fried et al: N Engl J Med 2002

11 Depression Angst Alkoholsucht Drogensucht Müdigkeit Häufigkeit von psychischen Störungen Allgemeinbevölkerung Patienten mit Hepatitis C Unter Interferontherapie: Depression 30-40% Angst 15% Schlafstörungen 40% Schäfer et al EASL Meeting Report, Journal of Hepatology 2012 Reizbarkeit und Aggressivität 20-50% Konzentrations- und Gedächtnisstörung 25-40%

12 Bedarf an psychischer Betreuung bei Hepatitis C Um besser leben zu können, wünschen 42 % der Betroffenen mit Hepatitis C eine psychologische Beratung Betreuung der Angehörigen ist oft ebenso notwendig Österreichischer Patientenbericht Hepatitis C 2012 (Anonymisierte Umfrage unter 251 PatientInnen)

13 40 % CED - Angst, Depression und Bedarf an psychischer Betreuung Miehsler et al.: IBD % (HAD-Skala) Bei 30 durchschnittlicher 25 Krankheitsdauer % Angst Depression von 10 Jahren hatten 31% einen CED (n = 302) hohen Bedarf an psychischer Betreuung

14 Bedarf an psychischer Betreuung (302 CED PatientInnen an der CED-Ambulanz AKH Wien) Verstärkt Krankheitsorientierte Beratung n=29 (10%) 7 15 Psychosomatische Betreuung n=65 (22%) Psychotherapie 28 n=74 (25%)

15 CED - Wann ist Psychosomatische Abklärung sinnvoll? Befunde unauffällig, aber dem /der PatientIn geht s trotzdem schlecht... Angst-Reaktionen nach Durchfallsepisoden mit sozialem Rückzug Chronische Konflikte in der Familie, Partnerschaft oder Beruf (chronische Stressbelastung) Zusammenhang zwischen psychischer Belastung (Stress) und nachfolgender Krankheitsaktivierung Psychische Störungen (z. B. Depression, Angst...)

16 CED - PSYCHISCHE PROBLEME PSYCHISCHE STÖRUNGEN UND DIE CHRONISCHE KRANKHEIT BEEINFLUSSEN SICH GEGENSEITIG NEGATIV

17 Anhaltender Stress erhöht das Risiko der Colitis-Exazerbation Anteil noch in Remission Wenig Stress HR = 2.8 (95% CI 1.1, 7.2) Viel Stress Follow-up-Dauer (Monate) Levenstein, Am J Gastro 2000

18 Cumulative probability of remission Depression und Rezidiv der CED 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0, Days p<0,05 BDI < 13 BDI >= 13 Nicht depressiv depressiv N = 60 Zeitdauer bis zum ersten Rezidiv war 97 Tage (Median) für Patienten mit Depression, verglichen mit 362 Tage für Nichtdepressive Psychosomatic Medicine 2004

19 Hepatitis C die Psyche hat Einfluß auf den Therapieerfolg! Depression und Schlaflosigkeit führen in 10% - 40% zu einer Dosisreduktion oder Therapieabbruch! Poynard Lancet 1998, McHutchison Semin Liver Dis 1999, Fried Hepatology 2002, Kraus Aliment Pharmacol Ther 2002, Schäfer 2012, Chuaputti J Gastroenterol Hepatol 2000, Schäfer Neuropsychobiology 2000

20 Riskofaktoren für eine Depression unter Interferontherapie Höheres Risiko, eine Depression zu entwickeln, wenn Depressive Symptome bereits vor Therapiebeginn Schlafstörungen, Appetitverlust zu Beginn der Therapie Allgem. Lebensstress und wenig Unterstützung Genetisches Risiko für eine Depression (familiär) Depression bei einer früheren Interferontherapie Schäfer et al EASL Meeting Report, Journal of Hepatology 2012 vol. 57 j

21 Zwei Schlüsselfragen zur Depression Haben Sie sich in den vergangenen Monaten niedergeschlagen, deprimiert oder hoffnungslos gefühlt? Haben Sie in den vergangenen Monaten bemerkt, daß Sie wenig Interesse aufbringen konnten oder keine Freude an dem empfinden konnten, was Sie taten? Ist die Antwort Nein auf beide Fragen, so ist die Diagnose Depression unwahrscheinlich, aber bei JA auf beide Fragen sehr wahrscheinlich (weitere Abklärung!!)

22 HAD-Skala Als Tischvorlage mit Auswertung (ca. 3min) auf der Rückseite: Unter Therapie bei allen: Alle 4 Wochen in den ersten 3 Monaten; Dann alle 3 Monate Bei RisikopatientInnen: alle 2-4 Wochen, dann alle 4-6 Wochen

23 Integrierte Psychosoziale Anamnese Fragen zur psychischen und sozialen Situation bzw. Lebensqualität : Wie geht es Ihnen eigentlich mit der Erkrankung im Alltag? Können Sie alle Anforderungen bewältigen? Was sind Ihre größten Sorgen oder Ängste bezüglich der Krankheit? Haben Sie das Gefühl, Stressbelastungen gut bewältigen zu können? Beeinflusst Stress Ihre Beschwerden? Was beeinträchtigt Sie am meisten?

24 Aufklärung und Psychische Betreuung Information, unbegründete Ängste beseitigen aktive Mitarbeit, Gefühl der (Selbst-) Kontrolle Unterstützung bei Änderung der Lebensführung und psychischen Problemen: Selbsthilfegruppe psychosomatische Begleitung Psychotherapie, Psychopharmakotherapie

25 Bedarf an Psychischer Betreuung Zwölf Fragen, die in der Anamnese gestellt werden können

26 ADAPT Fortsetzung

27 Psychotherapie auf Krankenschein Psychosozialer Dienst (PSD) in den Bundesländern Suche im Internet nach TherapeutInnen im Wohnbezirk: ÄrztInnen mit psychosomatisch-psychotherapeutischer Medizin:

28 Jahrestagung 2014 der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in der Inneren Medizin Samstag 8. März 2014 Hotel Schloss Wilhelminenberg in Wien 9:00 bis 17:00 Uhr Anmeldung unter Zielgruppe: FÄ für Innere Medizin, PsychologInnen, AllgemeinmedizinerInnen, TurnusärztInnen, Pflegepersonal, PsychotherapeutInnen

29 DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT

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