Hätte ich geahnt, dass da kein richtiger Estrich rein kommt! - Praxiserfahrungen

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1 Hätte ich geahnt, dass da kein richtiger Estrich rein kommt! - Praxiserfahrungen

2 Zur Person: 33 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder Estrichlegermeister Geschäftsführer der Rendler Estrichbau GmbH Sachverständiger im Estrichleger-Handwerk Stellv. Obmann AK Calciumsulfatestrich (BEB) Mitglied im AK Sachverständige (BEB) Mitglied im AK Schnittstelle Estrich und Parkett (BEB)

3 DIN Allgemeine Anforderungen: Ein Estrich muss in jeder Schicht hinsichtlich Dicke, Rohdichte und mechanischer Eigenschaften möglichst gleichmäßig sein und eine ebene Oberfläche mit Ebenheitstoleranzen nach DIN aufweisen, die eine für den Verwendungszweck ausreichende Oberflächenfestigkeit aufweisen muss.

4 Der Verlegeuntergrund!?! Handwerk oder Kunstwerk

5 Zu beachten ist: Ebenheitstoleranzen nach DIN Tabelle 3 Zeile 2 Winkeltoleranzen nach DIN Tabelle 2 Kabel- und Rohrleitungen müssen ausgeglichen werden Ab Oberkante Ausgleich beginnt der eigentliche Fußbodenaufbau Zu empfehlen: Rohbodenausgleich mittels gebundenen Ausgleichsschüttung

6 Einbau einer Ausgleichsschüttung

7 Hinweise zur Untergrundvorbereitung, bzw. -beschaffenheit Neues BEB Hinweisblatt Rohre, Kabel und Kabelkanäle auf Rohdecken (Stand April 2015) BEB Hinweisblatt Hinweise zur Planung, Verlegung und Beurteilung sowie Oberflächenvorbereitung von Calciumsulfatestrichen" Download unter:

8 Fußbodenaufbau, nach Rohbodenausgleich: ggf. Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit (z.b. gegen Erdreich) Verlegen von Wärme-und/oder Trittschalldämmplatten im Verband Randdämmstreifen muss gegen Lageveränderung gesichert sein Systemplatte Fußbodenheizung (Noppenplatte oder Tackerplatte)

9 Verlegte EPS- Dämmstoffplatten

10 Nicht in Estrichebene!!! Umlaufend an allen aufgehenden Bauteilen Von Unterkante Trittschalldämmung bis Oberfläche des Oberbelags Bei Heizestrichen eine Bewegung von mind. 5mm ermöglichen

11 Beheizte Estriche: Verlegen der Systemplatten Verkleben der Plattenstöße Verkleben der Folienlasche des Randdämmstreifens Unbeheizte Estriche: Verlegen der PE-Folie (min.0,1mm) als Abdeckung und Gleitlage Folienstöße mindestens 80mm überlappen Folienstöße verkleben Abdeckung bis Oberkante Randdämmstreifen oder Folienlasche verkleben

12 Zur Vermeidung von: Hinterlaufen der Dämmschicht mit Estrichmörtel Hinterlaufen der Dämmschicht mit Zugabewasser Daraus resultierend: Schallbrücken Feuchteschäden an der Dämmschicht

13 So soll es sein! Systemplatten sind verlegt Plattenstöße sind verklebt Folienlasche des Randdämmstreifens ist verklebt Die Verlegung der Heizleitungen kann beginnen

14 Verlegung des Heizungssystems nach DIN EN 1264 Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung

15 Wichtig für den Estrichleger: Sind die Heizrohre ausreichend gegen Lageveränderung gesichert (vertikal 5mm, horizontal 10mm) Ist die FBH unter Druck Ist die Rohrüberdeckung ausreichend (bei CAF: 40mm, bzw. min. 35mm) Sind Bewegungsfugen entsprechend des Fugenplanes berücksichtigt und haben kreuzende Heizrohre Überschubhülsen Sind CM-Messstellen markiert

16 Praktisches und gutes Hilfsmittel: Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs- und Flächenkühlungssystemen in Neubauten des Bundesverbandes Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.v. Mit verschiedenen Checklisten für alle am Bau Beteiligten, wie Planer, Bauleiter, Handwerker, etc. Download unter:

17 Im Bestand: Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs- und Flächenkühlungssystemen in bestehenden Gebäuden des Bundesverbandes Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.v. Mit verschiedenen Checklisten für alle am Bau Beteiligten, wie Planer, Bauleiter, Handwerker, etc. Download unter:

18 Für den Estricheinbau gilt, egal ob Silomaterial Fahrmischer Mixmobil Sackware Qualität des Estrichmörtels ist entscheidend, nicht zu trocken anmischen, aber auch nicht überwässern! Fließmaß nach Haegermanntrichter: cm (Herstellerangaben beachten!!)

19 Einbringen des Calciumsulfatfließestrich Fallhöhe des Estrichs maximal 30cm über dem Boden! Sonst Gefahr von Entmischungen!

20 Estrichleger 2.0

21 Estrichniveau mittels Nivellierböcken

22 Höhenlage mittels Laser und Messlatte

23 Schwabbeln oder Rakeln: Immer im Kreuzgang längs und quer Entlüften des Estrichmörtels Herstellen der gewünschten Ebenheit

24 Praxisbeispiele: Ganz normaler Alltag oder doch nur ein einmaliger Ausrutscher? Was sind die häufigsten Fehler?

25 Untergrundvorbereitung keine ausreichende Trassenbreite zwischen den Leitungen Verunreinigungen, wie Putzreste. Keine feste und vollflächige Auflage von Dämmung möglich

26 Überspringende Kabel und Rohre Jede Leitung müsste mit einer Dämmstofflage ausgeglichen werden! Welche Stärke soll man bestellen und wie viele Lagen Dämmstoffplatten verlegen?

27 Randdämmstreifen Fehlstellen verursachen Schallbrücken und behindern die Ausdehnung des Estrichs Hinterlaufen der Dämmschicht mit Estrichmörtel möglich

28 Eckenausbildung, eine Runde Sache Eine spätere Nachbesserung ohne Schallbrücken nahezu unmöglich Deshalb, Randstreifen sauber in Ecke ohne Hohlraum verlegen und gegen Lageveränderung sichern

29 Nicht abgeklebte Folienlasche, ermöglicht hinterlaufen mit Estrichmörtel und Zugabewasser

30 Randdämmstreifen zu eng um Außenecke verlegt Ausdehnung behindert Kann zu Spannungsriss führen

31 Installationsleitungen in der Estrichebene Keine gleichmäßige Estrichdicke Gefahr von Rissbildung Tragfähigkeitsprobleme wegen Minderdeckung

32 Bewegungsfugen So bitte nicht!!! Bewegungsfugen sollen wie folgt sein: Durchgehend von unten nach oben und von links nach rechts Möglichst unter Belagswechsel Mit Überschubhülsen über Heizungsrohr Muss Ausdehnung gewährleisten

33 So ist es besser!

34 Heizkreisverteiler Möglichst Zentral in Etage, bzw. Gebäude um lange Wege der Anbindeleitungen zu vermeiden Lange Wege der Anbindeleitungen führen zu Leistungsverlust der FBH und mindern die Effektivität der Flächenheizung

35 HKV gehört zur Fußbodenkonstruktion, deshalb Immer so einbauen, dass Funktion der Fußbodenkonstruktion sichergestellt ist. Bezüglich: Ausdehnung, Schallschutz, Wärmeleitung etc.

36 Aber auch an die Zugangsmöglichkeit denken!

37 Vorher Nachher

38 Fazit: Die Folgen einer schlecht vorbereiteten Unterkonstruktion, bzw. Vorleistung können vielfältig sein und führen in der Regel zu Problemen! Diese sind: Schallbrücken Spannungsrisse Verzögerung des Bauzeitenplans Mehrkosten für Wartezeiten bzw. Nachbesserung Ärger und ein angespanntes Verhältnis zur Bauleitung bzw. Bauherr (meistens wegen gestellten Bedenkenanmeldungen, die in den Augen der Bauleitung unnötig, kleinkariert und viel zu schnell gestellt wurden) Kommunikation unter der einzelnen Gewerken gemeinsam mit Bauherr und Bauleitung helfen die meist kleinen, aber folgeschweren Fehler zu vermeiden und sollten in Zeiten von Telefon und Internet machbar sein!

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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