Werkstatt 1: Berufsorientierung - "Stark für den Beruf. Alexandra Reuther Handwerkskammer für Oberfranken Leiterin der Jugendberufshilfe

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1 Werkstatt 1: Berufsorientierung - "Stark für den Beruf Alexandra Reuther Handwerkskammer für Oberfranken Leiterin der Jugendberufshilfe

2 Berufsorientierung ist ein Prozess, die spätere Berufswahl durch Informationen über Berufsfelder und Berufe, ihre Bedeutung und ihre Anforderungen zu unterstützen. Ziel ist die Schülerinnen und Schüler zur Berufswahlreife zu führen.

3

4 Warum? Mehrwert für Schüler/innen realistischer Einblick ins Berufsleben praktische Erfahrungen in verschiedensten Berufen sammeln Alternativen entwickeln Talente frühzeitig erkennen Stärkung des Selbstbewusstseins Motivation Lernen, sich persönlich einzuschätzen

5 Warum? Mehrwert für Lehrer/innen Berufsvorbereitungsunterricht wird greifbarer und nachvollziehbarer Zusätzliches Potenzial zur Erfüllung des Bildungsauftrages Zusammenführen von schulischem Lernen und beruflicher Wirklichkeit Förderung der Personalentwicklung der Lehrkräfte Verbesserung des Ansehens in der Öffentlichkeit

6 Warum? Mehrwert für Unternehmen Frühzeitige Nachwuchsförderung von zukünftigen Fachkräften Präsentation als attraktiver Arbeitgeber Eigene Profis können direkt zeigen was es mit dem Traumjob tatsächlich auf sich hat Direkte Information über Berufs- und Arbeitswelt Förderung der Personalentwicklung der Ausbilder präventive Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen

7 Wer? regionales Netzwerk Familiäre Umfeld mit den eigenen Berufserfahrungen Allgemein bildende Schulen mit ihren Lehrern/innen Unternehmen mit ihren Fachkräften Agenturen für Arbeit mit ihren Beratungsfachkräften Bildungsträger mit ihren Pädagogen und Ausbildern/innen Wirtschaftsverbände mit ihren Experten Bund und Länder mit ihren Förderprogrammen Kommunen mit ihren Jugendhilfeeinrichtungen Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT mit ihren Experten

8 Womit? Programme Vertiefte Berufsorientierung (VBO) 33 SGB III seit dem Jahr 2002 maximal zu 50 Prozent von der Arbeitsagentur gefördert 50 Prozent müssen von Dritten (Schule, Land, Partnerunternehmen, freie Träger) getragen werden Gefördert werden können Schülerinnen und Schüler aus Vorabgangsund Abgangsklassen allgemein bildender Schulen, außerhalb der Unterrichtszeit, über die regulären Angebote der Schule und der Berufsberatung hinaus max. 160 Unterrichtsstunden; zeitliche Verteilung unerheblich Schwerpunkte können sein - Verbesserung des Entscheidungsverhaltens, - Erweiterung und Vertiefung berufskundlicher Kenntnisse, - Erweiterung des Berufswahlspektrums, - Maßnahmen zur Eignungsfeststellung.

9 Erweiterte Berufsorientierung ( 421q SGB III) seit Ende 2007 befristete Möglichkeit Maßnahmen über einen Zeitraum von vier Wochen hinaus innerhalb der Unterrichtszeit durchzuführen Übernahme der offenen 50% Kosten durch den Freistaat Bayern 25% Barmittel, 25% Sachmittel Folge: deutliche Ausweitung der Maßnahmen 2009: 67,4 Mio. Euro Rund geförderte junge Menschen Regelung wird bis Ende 2013 verlängert Hinweis: öffentliche Ausschreibung ab Schuljahr 2011/2012 über das REZ Bayern der Bundesagentur für Arbeit

10 Berufsorientierungsprogramm des BMBF in überbetrieblichen oder vergleichbaren Berufsbildungsstätten Seit April 2008 Werkstattbezogenen Einblick in verschiedene Berufe für Schülerinnen und Schüler in allgemein bildenden Schulen, vor allem in Hauptschulen Neu seit Frühjahr 2010: vorgeschaltete Profilanalyse Projektmittelbewilligung durch das BIBB knapp 23 Mio. Euro fast jährlich von Jugendliche genutzt ÜBS in der Trägerschaft der Handwerkskammern bieten hierfür jahrzehntelange Erfahrungen und eine flächendeckende Struktur (ca. 800 ÜBS) Auch vergleichbare Bildungsstätten kommen als Träger in Frage

11 Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) Ziel: individuelle Begleitung und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern beim Übergang von der Schule in eine berufliche Ausbildung gem. 421s SGB III und seit Herbst 2010 im Rahmen der Bildungsketten-Initiative des BMBF (BerEb-Bk)

12 Berufsorientierungsinitiative ARENA Förderung durch das BMBF seit September 2009 für einen Zeitraum von drei Jahren Innovativer Ansatz: Ansprache der Jugendlichen in ihrer Alltagswelt konkret in Sportstadien Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler, die aufgrund ihrer Lebensumstände nur noch sehr schwer mit standardisierten Angeboten erreicht werden können Ziel: Interesse für Berufsbilder wecken, die im Rahmen der Bewirtschaftung und Instandhaltung von Sportstadien eingebunden sind

13 Praxis an Hauptschulen seit 2000 Förderung durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Rahmen der TG 55 Übernahme von Kosten für zusätzliches Lehrpersonal, die für die Praxis an Hauptschulen tätig sind z.b. Meister, betriebliche Ausbilder, gewerbliche Fachlehrer Einsatzfelder sind z.b. Praxistag der Praxisklasse, Werkstattpraxis der Praxiskurse oder Anleitung von berufsrelevanten Projekten durch außerschulisches Fachpersonal Ziel: Herstellung eines Bezuges zur Arbeits- und Berufswelt

14 HUBIK Hauptschule und Berufsschule in Kooperation Buchungssystem für Praktika von Hauptschülern/innen an Berufsschulen in Bayern Partner: Bezirksregierungen, Regionen, Berufsschulen und Hauptschulen und deren Schüler/innen Koordinatoren an den Staatlichen Schulämtern in Oberfranken Schulamt Coburg: Schulrat Gerhard Schelhorn

15 Berufsorientierung an Bayerischen Haupt- und Mittelschulen Kooperationsprojekt am Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus mit bayme, vbm, vbw, bbw Externe Koordinatorin am StMUK: Irene Riegelsberger Hintergrund: Wunsch nach höherer Transparenz bzgl. bereits existenter und bewährter Projekte Aufzeigen des berufsorientierenden Profils der Mittelschule unter Betonung der ersten Säule mit intensiver Berufsorientierung, vertieftem Praxisbezug und hoher Handlungsorientierung als Alleinstellungsmerkmal Ziel: Veröffentlichung eines Best-Practice-Handbuches Wettbewerb: bis um gute und erprobte Konzepte der Berufsorientierung

16 Wie? Instrumente/ Maßnahmen Experten im Unterricht, Mentoring/ Lernpatenschaften, Lehrer- und Schülerpraktika, Schülerfirma, Betriebserkundungen, Praxislerntage, Kompetenzfeststellung, Soziales Kompetenztraining, ProfilPASS-Beratung,

17 Bewährte Informationsquellen: Berufsorientierungsbörse der Stadt Coburg

18 Warum? Darum!

19 Unterstützen Sie unsere Jugendlichen dabei, ihre Talente frühzeitig zu entdecken und helfen Sie mit, sie für einen Beruf in der Region Coburg stark zu machen! Vielen Dank.

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