Grundlagen der Information und Kommunikation (IuK)

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1 Grundlagen der Information und Kommunikation (IuK) Daten und Informationen Wissen und Entscheidungen

2 Information 1) Mathematik, Informatik (Shanon) 2) Als Mittel zum zwischenmenschlichen Austausch

3 Information Kurzerklärung: Derjenige Anteil einer Nachricht, der für den Empfänger neu ist. Ausführliche Erklärung: 1. Begriff: Derjenige Anteil einer Nachricht, der für den Empfänger einen Wert besitzt. Durch Informationen werden beim Wirtschaftssubjekt bestehende Wahrscheinlichkeitsurteile bez. entscheidungsrelevanter Daten oder Ereignisse (z.b. Tauschmöglichkeiten oder technische Innovationen) verändert.

4 Information 2. Merkmale: a) Eine Information kann als immaterielles Gut charakterisiert werden, das i.d.r. auch bei mehrfacher Nutzung nicht verbraucht wird. Informationskäufer erhalten eine, meist zu geringen Grenzkosten herstellbare, Kopie der Information, können aber die Rechte der Informationsnutzung in vollem Umfang erwerben. Als wirtschaftliches Tauschobjekt i.e.s. ist deshalb nicht die Information selbst, sondern das Recht, sie zu nutzen, zu betrachten (Verfügungsrechte).

5 Information b) Informationen zeichnen sich des Weiteren dadurch aus, dass sie (v.a. angesichts neuerer Informations- und Kommunikationstechniken) extrem schnell und preiswert transportierbar sind. c) Wegen der erwähnten Eigenschaften treten bei der Produktion und Distribution von Informationsprodukten erhebliche Economies of Scale auf. 1 1 (wenn die Produktionskosten pro hergestellte Einheit mit zunehmender Produktionsmenge abnehmen).

6 Kommunikation Kurzerklärung: Prozess der Übertragung von Nachrichten zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängern. Ausführliche Erklärung: I. Kommunikationswissenschaft: 1. Begriff: a) I.w.S.: Prozess der Übertragung von Nachrichten zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängern. b) I.e.S.: Austausch von Botschaften oder Informationen zwischen Personen. Als Kommunikationskanäle werden die Sprache einerseits sowie die Körpersprache (nonverbale Kommunikation), u.a. Mimik, Gestik, Blickkontakt, räumliche Distanz verwendet.

7 Kommunikation In der wissenschaftlichen Analyse werden die kommunizierenden Personen meist Kommunikator und Rezipient genannt, die zwischen beiden vermittelnde Nachricht auch Mitteilung oder (allg.) Zeichen. Ein abstrakter Ansatz zur Analyse von Kommunikations- und Zeichenprozessen ist die Semiotik. 2. Inhalt/Inhaltsaspekte: Der Ausdruck Mitteilung verweist darauf, dass Kommunikator und Rezipient etwas miteinander teilen. Dieses Gemeinsame ist zunächst der Inhalt der Mitteilung. Es können drei Inhaltsaspekte analytisch unterschieden werden: (1) Ihr Bezug auf Objekte oder Sachverhalte (Darstellungsfunktion), (2) der Bezug auf Eigenschaften oder Absichten des Kommunikators (Ausdrucksfunktion) und

8 Kommunikation (3) der Bezug auf Reaktionen der Rezipienten (Appellfunktion). Darüber hinaus hat jede Mitteilung auch einen Beziehungsaspekt. Sie definiert und reguliert die soziale Beziehung zwischen Kommunikator und Rezipient. II. Organisation: 1. Begriff: Prozess, bei dem Informationen mit dem Ziel, sich über Aufgaben zu verständigen, ausgetauscht werden. Fach- und Führungskräfte verbringen den größten Anteil ihrer Arbeitszeit mit Kommunikation. Die Effizienz der Kommunikation wird neben der individuellen Fähigkeit der Personen auch wesentlich durch die Kommunikationsstruktur beeinflusst.

9 Kommunikation 2) Typen: Typ der Kommunikation richtet sich (1) nach dem Inhalt der Aufgabe, in deren Rahmen die Kommunikation durchgeführt wird: Einzelfallbezogene (individualisierte), sachfallbezogene und routinefallbezogene (programmierte) Kommunikation; (2) nach der formalen Regelung des Kommunikationsweges: Dienstweggebundene und ungebundene Kommunikation; (3) nach der organisatorischen Eingliederung der Kommunikationspartner: Innerorganisatorische und organisationsübergreifende Kommunikation;

10 Kommunikation (4) nach dem auslösendem Kriterium: Formelle (d.h. durch den Organisationsplan bestimmte) und informelle (d.h. im Rahmen zwischenmenschlicher Kontakte stattfindende) Kommunikation; (5) nach dem Empfänger der zu übermittelnden Information: Individualkommunikation und Massenkommunikation; (6) nach der Richtung des Informationsflusses: Ein- und wechselseitige Kommunikation; (7) nach der zeitlichen Abstimmung der Kommunikationspartner und des damit verbundenen Erfordernisses einer Zwischenspeicherung der übermittelten Informationen: Synchrone und asynchrone Kommunikation; (8) nach den organisatorischen Ebenen, denen die Kommunikationspartner zugeordnet sind: Horizontale und vertikale Kommunikation. Zur Vertiefung und Erweiterung:

11 Quellenangaben mation mmunikation

12 Definition der Kommunikation (kommunikationswissenschaftl.) Kommunikation ist ein Prozess, innerhalb dessen ein Kommunikator (Sender) eine Botschaft, welche in sprachliche oder nicht-sprachliche Zeichen verschlüsselt wird, über spezifische Kommunikationskanäle an einen Kommunikanten (Empfänger) sendet, der diese Botschaft entschlüsselt. In jeder sozialen Interaktion wird auch kommuniziert. Man kann nicht nicht kommunzieren. (Watzlawick, Beavin & Jackson 1990

13 Einfache Modelle der Kommunikation

14 Kommunikationsprozess Sender Nachricht Empfänger

15 Die vier Seiten einer Nachricht Sachinhalt Selbstoffenbarung Nachricht Appell Beziehungshinweis Nachrichtenquadrat nach Schulz von Thun 1994

16 Sinn des Nachrichtenquadrats Analyse von Kommunikationsprozessen: Was wollte der Sender zu den vier Aspekten vermitteln? Was hat er vierseitig gesagt? Wie könnte der Empfänger das Gesendete gehört haben? Was hat er vierseitig verstanden?

17 Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation Gesendete Sender Empfangene Nachricht Empfänger Feedback Schulz von Thun 1994

18 Die Anatomie einer Nachricht

19 Was heisst das eigentlich?

20 Kennzeichen gelungener Kommunikation Verständlichkeit Persönliche Transparenz Nachricht Ziel- und Lösungsorientierung Wertschätzende Beziehungsgestaltung vgl. Fischer-Epe 2002, S.99

21 Worüber ich informiere Jede Nachricht enthält eine Sachinformation. Im verwendeten Beispiel erfahren wir etwas über den Zustand des Frühstück-Eis -es ist hart. Immer wenn es um die Sache geht, geht es um Facts.

22 Was ich von mir selbst bekannt gebe Allgemein gesagt: In jeder Nachricht und ist diese auch noch so kurz, steckt ein Stück Selbstoffenbarung des Senders. Gemeint ist mit diesem Begriff Selbstdarstellung und Selbstenthüllung. Mit dieser Seite der Nachricht verbinden sich viele Probleme in der zwischenmenschlichen Kommunikation.

23 Was ich von dir halte und wie wir zueinander stehen Oft zeigt sich die Art der Beziehung in der gewählten sprachlichen Formulierung, im Tonfall und anderen nichtsprachlichen Begleitinformationen (nonverbal) in der Nachricht. Für diese Seite hat der Empfänger ein besonders empfindliches Ohr.

24 Wozu ich dich veranlassen möchte Kaum etwas wird nur so gesagt die Nachricht dient also (auch) dazu, den Empfänger zu veranlassen, bestimmte Dinge zu tun oder zu unterlassen, zu denken oder zu fühlen. Dieser Versuch kann mehr oder weniger offen oder versteckt sein im zweiten Fall spricht man von Manipulation.

25 Diaganose der Nachricht Eine Nachricht enthält also viele Botschaften. Ob der Sender nun will oder nicht er sendet immer auf allen vier Seiten Informationen. Was heisst nun diese Nachricht zur Verdeutlichung von Hermann: Berta, das Ei ist hart. Das Ei ist hart Ich will es weich Mach mir ein neus Ei Du brauchst meine Hilfe

26 Quellenangaben www:.

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