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1 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Expertengespräch zum Thema Brustkrebs Ich begrüße jetzt die Brustkrebs-Spezialistin Professor Nadia Harbeck, Leiterin des Brustzentrums am Universitätsklinikum in Köln. Schön, dass Sie zu uns gekommen sind. Grüß Gott. Frau Professor Harbeck, wie wahrscheinlich ist es, dass bei Frau N. wirklich eine genetische Veranlagung vorliegt? Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist da, deswegen haben wir auch eine Testung veranlasst. Die Mutter ist mit unter 50 erkrankt, Frau N. selber auch mit unter 50 Jahren und das alleine ist Grund, dass wir ihr die Testung angeboten haben. Ein anderer Grund z.b. wäre, wenn in der Familie Brustund Eierstockkrebs bei derselben Person aufgetreten wären. Frau N. hat ja an einer Studie teilgenommen, wo das Zellgewebe, das Tumorgewebe, untersucht wurde, daraufhin sind die Therapieempfehlungen gegeben worden. Inwiefern hat ihr diese Studie geholfen? Ich denke, die Studie hat Frau N. in zweierlei Hinsicht geholfen: Der eine Aspekt der Studie ist Übertherapie vermeiden, d. h. wir haben ihren Tumor gründlich untersucht mit Hilfe einer Multigenanalyse, aber auch mit dem in Deutschland bereits routinemäßig verfügbaren upa/pai-1-test. Das zeigt uns, ob die Biologie überhaupt aggressiv genug ist, dass wir die Patientin mit einer Chemotherapie schützen müssen. Der zweite Teil der Studie, es handelt sich ja hier um die Plan-B-Studie der Westdeutschen Studiengruppe, ist, dass wir versuchen, Chemotherapien, die sehr schwere Nebenwirkungen haben können, wie z. B. die Anthrazykline, zu vermeiden, und was wir in der Studie vergleichen, ist eine anthrazyklinfreie Chemotherapie gegen den Standard. Denn nur, wenn die neue Therapie genauso gut ist wie der Standard, können wir sie dann auch in die Routine übernehmen. Frau Professor Harbeck, gleich können wir weitersprechen. Wir haben aber für unsere Zuschauer noch ein paar weitere Informationen kurz zusammengefasst im Film.

2 Seite 2/5 Sprecherin: Jede achte bis zehnte Frau wird im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert pro Jahr. In Deutschland ist damit das so genannte Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung der Frau. Die meisten Tumoren gehen von den Milchgängen der Brust aus, die das Drüsengewebe durchziehen. Wandern die Krebszellen zu den Lymphknoten in der Achselhöhle, können sie sich von dort im ganzen Körper verteilen. Daher ist es wichtig, den Tumor möglichst früh zu entdecken. Frauen sollten daher regelmäßig ihre Brust abtasten und ab 50 zur Mammographie gehen. Die genauen Ursachen für die Entstehung eines Tumors sind bislang nicht vollständig geklärt. Für Experten gelten unter anderem Alkoholkonsum, rauchen, Übergewicht sowie eine langjährige Hormontherapie als Risikofaktoren. In fünf bis zehn Prozent aller Fälle wird die Anlage, an Krebs zu erkranken, in der Familie vererbt. Brustkrebs wird operiert, in mehr als der Hälfte der Fälle ohne Amputation der Brust. Auf die Operation können dann, je nach Stadium der Erkrankung, Bestrahlung, Chemo- sowie Hormontherapie folgen. Um den Patientinnen aber unnötige Chemotherapien zu ersparen, arbeiten Forscher weltweit daran, das individuelle Rückfallrisiko zu senken und das Ansprechen von Tumorzellen auf die Chemotherapie zu verbessern. Wir haben eben gerade von den Ursachen für Brustkrebs im Film gehört. Es heißt ja, dass das Risiko bei Frauen, die nach 35 ein Kind bekommen, größer ist. Wie sieht das eigentlich aus mit dem Risiko für Frauen, die gar kein Kind bekommen? Statistisch ist das Risiko, Brustkrebs zu kriegen immer dann erhöht, wenn eine lange hormonelle Einwirkungsphase auf die Brust stattfindet. Das heißt Frauen, die keine Kinder haben, die nicht gestillt haben, die spät ihre Kinder kriegen oder spät in die Wechseljahre kommen, haben ja einen langen Hormoneinfluss auf das Brustdrüsengewebe. Das kann das Risiko etwas erhöhen. Aber insgesamt hat jede Frau das Risiko -- jede achte bis zehnte Frau heutzutage -- und das sind nur kleinere Einflussfaktoren, die dann noch dazukommen. Es gibt ja in Deutschland für Frauen ab 50 dieses Screening. Warum ist es eigentlich so, dass bei der Mammographie 10 bis 20 Prozent der Tumore nicht erkannt werden? Zum einen gibt es in der Mammographie immer wieder, wenn man die Screening-Intervalle von zwei Jahren einhält, Tumoren, die dazwischen auftreten, die sehr schnell wachsen, die man vorher nicht gesehen hat. Und zum anderen ist das Gewebe bei Frauen, die noch einen hormonellen Einfluss auf die Brustdrüse haben, dicht und wenn sich dann der Tumor, z.b. ohne Kalk, einfach nur durch eine Verdichtung äußert, kann das übersehen werden.

3 Seite 3/5 Und sollte von daher die Mammographie eigentlich immer mit dem Ultraschall verknüpft werden oder wäre das überambitioniert? Also die Mammographie, wo es darum geht, einen Befund abzuklären, sollte heute in Deutschland immer mit einer Ultraschalluntersuchung kombiniert werden, weil wir einfach mit dem Ultraschall das Gewebe besser sehen können, d.h. wir können sehen: Sind das flüssigkeitsgefüllte Tumoren, die wir ertasten? Oder ist das Gewebeverdichtung? Und wir können natürlich den Ultraschall auch benutzen, um dann gezielt eine Gewebeprobe zu entnehmen. Was halten sie eigentlich von diesen genetischen Tests, wie es sich ja bei Frau N. anbietet? Führen die zu mehr Sicherheit oder eigentlich auch zu einer Unsicherheit, die nicht sein muss bei den Patientinnen? Man muss zwei Arten von genetischen Tests unterscheiden. Der genetische Test für die Patientin, wo man schaut, ob eine Brustkrebsveranlagung da ist. Da gibt es ganz gute Richtlinien in Deutschland, wann wir die Patientin zur Testung schicken. Das andere, was wir bei Frau N. gemacht haben, war, den Tumor molekularbiologisch zu untersuchen und das -- denke ich -- wird die Zukunft sein, dass wir mehr Information über die Tumorbiologie gewinnen. Ist es sinnvoll, wenn es schon viele Brustkrebsfälle in der Familie gegeben hat, dass man sich einem solchen Gentest unterzieht? Ja, ich denke, man sollte das immer mit seinem Arzt besprechen, ob ein Risiko da ist und dann zu einem spezialisierten Zentrum überwiesen werden. Und das ist ja heute in Deutschland im Rahmen der Regelversorgung möglich, dass dann auch die Testung durchgeführt wird, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der Test positiv ist, hoch genug ist. Und was passiert eigentlich, wenn der Test positiv ist? Sollte man sich dann eigentlich immer vorsorglich die Brüste operieren lassen? Nein, ich denke, die Botschaft für die betroffenen Frauen ist, dass der Test nicht nur für die nachkommenden Generationen, also sprich für die Kinder, eine Rolle spielt, sondern auch für die Patientin selber, weil wir sie anders beraten können. Das betrifft zum einen, wie Sie richtig sagen, die Entfernung der anderen Brust als Brustdrüse. Das kann man heute kosmetisch sehr gut machen, in

4 Seite 4/5 dem man praktisch die Form der Brust erhält, auch die Brustwarzenregion zum Teil erhalten kann, und eben nur das Drüsengewebe entfernt. Weil das Risiko doch sehr hoch ist, auf der anderen Seite auch einen Brustkrebs zu kriegen. Das Andere ist die Entfernung der Eierstöcke, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, weil wir wissen, dass diese Frauen auch ein sehr hohes Risiko für einen Eierstockkrebs haben. Welche neuen Therapieansätze gibt es eigentlich? Bei Brustkrebs denke ich, gehen wir heute in zwei Richtungen: Zum einen entwickeln wir neue Medikamente. Nicht so sehr verbesserte Chemotherapie, sondern vor allem auch zielgerichtete Medikamente, die Eigenschaften des Tumors nutzen und den Tumor dann wirklich dort bekämpfen, wo er anfällig ist. Und das andere sind eben diese zusätzlichen Tests, bei denen wir versuchen, die Biologie besser zu verstehen, um dann auch Chemotherapie zu vermeiden, wenn der Tumor gar nicht aggressiv genug ist, dass wir die Patientin mit Chemotherapie schützen müssen. Und zu diesen ganz neuen Ansätzen gehört natürlich auch die Studie, an der Frau N. teilgenommen hat, nicht wahr? Genau. Ganz wichtig: Warum ist es eigentlich so, dass manche Patientinnen zehn Jahre lang keinen Rückfall hatten, man denkt, der Brustkrebs ist verschwunden und dann taucht er doch plötzlich wieder auf? Wir haben in den letzten Jahren gelernt, dass Brustkrebs eigentlich eine chronische Erkrankung ist und dass wir gerade Patientinnen mit hormonempfindlicher Brustkrebserkrankung lange Jahre schützen müssen, weil immer noch einzelne Tumorzellen irgendwo im Körper verstreut sein können, die lange schlafen und dann irgendwann einen Wachstumsreiz erfahren. Deswegen geben wir auch die Antihormontherapie über fünf oder gar zehn Jahre. Bei nicht-hormonempfindlichen Tumoren ist es anders. Die sind sehr aggressiv am Anfang, da müssen wir die Patientin schützen, dass sie keinen Rückfall kriegt und wenn sie einen Rückfall bekäme, wäre der eher früh. Kann eine Patientin irgendetwas tun? Mit ihrer Lebensführung irgendetwas präventiv tun, damit der Krebs möglichst nicht wiederkommt?

5 Seite 5/5 Ja. Ich denke, die Patientinnen können sehr gut dazu beitragen, zum einem natürlich auch die vorgeschlagene Therapie durchführen, nur was für Patientinnen immer schwierig ist, ist die Antihormontherapie, die wir ja zum Teil über fünf oder zehn Jahre empfehlen, wo sich die Patientinnen eigentlich gesund fühlen und denken, warum muss ich das machen. Da muss sie sich immer wieder vergegenwärtigen, das schützt mich genauso wie die Chemotherapie zum Beispiel. Und das Andere ist eine gesunde Lebensführung. Wir wissen heute: Regelmäßige Bewegung -- Sport -- ist gut, aber auch eine gesunde Ernährung, wo man ab und zu auch mal ein Gläschen Alkohol trinken kann, aber alles in Maßen. Hätten sie für uns darüber hinaus noch einen abschließenden Rat? Ja. Ich denke, die Diagnose Brustkrebs ist für jede Frau ja ein schockierendes Ereignis, aber es ist kein Notfall. Das heißt, jede Frau hat Zeit mit ihrem Arzt, das ist ja in der Regel der Frauenarzt hier in Deutschland, sich zu besprechen, wo gehe ich hin. Und mein Rat wäre, gehen Sie an das beste und erfahrenste Brustzentrum in der Region. Auch wenn es nicht das nächstgelegene Krankenhaus ist, weil einfach sehr früh die Weichen gestellt werden, und Brustkrebs ist eine heilbare Erkrankung. Aber nur, wenn wir von Anfang an alles richtig machen. Frau Professor Harbeck, vielen Dank, dass sie bei uns waren. Vielen Dank für die Informationen. Gerne. Liebe Zuschauer, weitere Informationen zu diesem Thema und zu den anderen Themen der Sendung, finden Sie wie immer auch im Internet unter Und wenn Sie dringende Fragen haben, dann können Sie die Experten der Deutschen Krebshilfe auch gerne anrufen. Die Telefonnummer wird unten eingeblendet. Informations- und Beratungsdienst: Telefon 0228/

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