Aktuelle Entwicklungen der Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland

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1 Aktuelle Entwicklungen der Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland Heike Hölling & KiGGS Study Group Robert Koch-Institut, Berlin Kongress Wir gehören dazu! Kinder mit chronischen Erkrankungen in KiTa und Schule- Weiter gedacht! Kiel, 10. März 2015

2 Presse Quelle: dpa, vom :34:00 Studie: Jeder sechste Grundschüler kann nicht schwimmen = Berlin (dpa) - Jeder sechste Grundschüler zwischen sieben und zehn Jahren kann nicht schwimmen. Das geht aus Daten der bundesweiten Studie zur Kindergesundheit (KiGGS) hervor, die vom Robert Koch-Institut veröffentlicht wurden. Eltern und Kinder wurden dazu befragt. Danach lernen Mädchen häufiger und im Durchschnitt auch etwas früher schwimmen als Jungen. Auch Herkunftsunterschiede zeigten sich: Kinder mit niedrigem sozialen Status lernen seltener und im Schnitt anderthalb Jahre später, sich im Wasser sicher fortzubewegen.

3 Ausgewählte Ergebnisse

4 Einschätzung des allgemeinen Gesundheitszustandes Nach Elterneinschätzung weisen 94% der Kinder und Jugendlichen (3-17 Jahre) einen sehr guten oder guten und 6% einen mittelmäßigen, schlechten oder sehr schlechten allgemeinen Gesundheitszustand auf Das Risiko für einen mittelmäßigen bis sehr schlechten allgemeinen Gesundheitszustand ist bei Kindern mit niedrigem sozioökonomischen Status im Vergleich zu denen mit hohem sozioökonomischen Status um das 3,7-fache für Jungen und das 3,4-fache für Mädchen erhöht.

5 Allgemeiner Gesundheitszustand von 3- bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen (Lampert et al. 2014) Schlecht Schlecht Mittelmäßig 0,7% Sehr schlecht Mittelmäßig 0,5% Sehr schlecht 5,7% 0,2% 5,5% 0,1% Gut Sehr gut Gut Sehr gut 41,0% 52,4% 42,9% 50,9% Mädchen Jungen Lampert T et al. (2014) Bundesgesundheitsblatt 57:

6 Gesundheitsbezogene Lebensqualität Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wird sowohl von den Eltern der 7- bis 10-Jährigen als auch von den 11- bis 17-Jährigen selbst überwiegend als sehr gut oder gut eingeschätzt (94-96%) Körperliche Erkrankungen, Schmerzen, psychische Auffälligkeiten und ein niedriger sozioökonomischer Status gehen mit Einschränkungen in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität einher. Unterschiede in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität nach sozialer Lage ließen sich bei gleichzeitiger Betrachtung mehrere Parameter nicht bestätigen.

7 Gesundheitsbezogene Lebensqualität (Kidscreen -10- Index) Beispiel 11- bis 17-Jährige (Selbstangaben) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% Gering Gut Sehr gut 10% 0% Gesamt Sozialer Status Niedrig Mittel Hoch Einschränkung Eingeschränkt (MEHM) Nicht eingeschränkt Schmerzen Wiederholt Einmalig Keine Psychische Auffälligkeiten (SDQ) Auffällig Grenzwertig Unauffällig Ellert et al. Bundesgesundheitsblatt :

8 Neue Morbidität (Schlack HG, 2004) Verschiebung von akuten zu chronischen Krankheiten Verschiebung von den somatischen zu den psychischen Störungen z.b. Lernstörungen, Aufmerksamkeits- und Aktivitätsstörungen, Verhaltens- und Emotionale Störungen, Belastungen durch Gewalterfahrungen, Suchtmittelmissbrauch Die neue Morbidität wird zu einem großen Teil von Störungen der Entwicklung, der Emotionalität und des Sozialverhaltens bestimmt.

9 Chronische Krankheiten Jedes sechste Kind im Alter von 0 bis 17 Jahren hatte nach Angaben der Eltern eine lang andauernde chronische Krankheit oder Gesundheitsprobleme (16% aller Kinder und Jugendlichen) 25,0 20,0 Chronische Krankheit oder Gesundheitsproblem (Prävalenz, %) 15,0 10,0 Jungen Mädchen 5,0 0, Ein Fünftel dieser von den Eltern als chronisch krank bezeichneten Kinder (3% aller Kinder und Jugendlichen) hatten gesundheitsbedingte Einschränkungen, Dinge zu tun, die die meisten Gleichaltrigen tun können Neuhauser H et al. (2014). Bundesgesundheitsblatt 57:

10 Häufige Allergien Nach Elterneinschätzung zu ärztlichen Allergiediagnosen (12-Monatsprävalenz) waren 9,1% von Heuschnupfen, 6,0% von Neurodermitis und 4,1% von Asthma bronchiale betroffen. Im Vergleich zur KiGGS-Basiserhebung ist die 12- Monatsprävalenz von Asthma bronchiale und Heuschnupfen gestiegen, insbesondere bei Kindern bis 6 Jahre und vor allem bei Mädchen. Für Neurodermitis war insgesamt ein rückläufiger Trend in der 12- Monatsprävalenz zu beobachten

11 Häufige Allergien (12-Monats-Prävalenz)

12 Unterschiede in der 12-Monats-Prävalenz zwischen KiGGS Welle 1 und der KiGGS-Basiserhebung Asthma bronchiale Heuschnupfen Neurodermitis ** ** Jahre *** *** Gesamt *** * Gesamt *** Gesamt * * * Jahre ** Jungen *** Jungen Jungen * * Jahre ** *** Mädche n % ** *** Mädchen % KiGGS Welle 1 ( ) KiGGS Basiserhebung ( ) ** Mädchen % *p<0,05, **p 0,01, ***P 0,001 Schmitz R et al. (2014) Bundesgesundheitsblatt 57:

13 Infektionskrankheiten - KiGGS Welle 1 Zusammenfassung Ergebnisse: Nach Angaben der Eltern ist die Lebenszeit-Prävalenz von Windpocken und Keuchhusten in den Zielgruppen für die veränderten Impfempfehlungen deutlich zurückgegangen: Windpocken: 3- bis 6-Jährige von 60,5% auf 18,0% Keuchhusten: 14- bis 17-Jährige von 23,1% auf 6,5% Für Masern lag, bei unveränderter Impfempfehlung und nur langsam ansteigenden Impfquoten, die Lebenszeit-Prävalenz in allen Altersgruppen unverändert auf zu hohem Niveau. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse von KiGGS Welle 1 zeigen, dass Infektionserkrankungen in Deutschland durch die Umsetzung der STIKO-Impfempfehlungen wirksam eingedämmt werden können.

14 Infektionskrankheiten - KiGGS Welle bis 17-Jährig (n=1.337 Mädchen) Lebenszeitprävalenz von Windpocken und Keuchhusten (Elternangaben) nach Altersgruppen im Vergleich von KiGGS-Basiserhebung* ( ) und KiGGS Welle 1 ( ) *adjustiert auf die Bevölkerungsstruktur 2009/ % 80% 60% 40% 20% 0% Neue STIKO-Empfehlungen: Windpocken 2004: 1 Impfdosis gegen Windpocken mit 11 bis 14 Monaten 2006: 2. Impfdosis im 2. LJ KiGGS-Basis ( ) Windpocken KiGGS Welle 1 ( ) Windpocken KiGGS-Basis ( ) Keuchhusten KiGGS Welle 1 ( ) Keuchhusten 0-2 J. 3-6 J J J J. Neuhauser H et al. (2014) Bundesgesundheitsblatt 57: Neue STIKO- Empfehlungen: Keuchhusten 2006: zusätzliche Auffrischimpfung im Alter von 5 bis 6 Jahren

15 KiGGS Welle 1: Psychische Auffälligkeiten / psychosoziale Beeinträchtigungen Bei 20,6% der Kinder und Jugendlichen (3 bis 17 Jahre) bestehen Hinweise auf psychische Störungen KiGGS0 ( ) KiGGS1 ( ) Jungen (23,4%) sind dabei häufiger betroffen als Mädchen (16,9%) Bei 12,4% der Kinder und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten sind zusätzlich deutliche bzw. massive Beeinträchtigungen im sozialen und familiären Alltag zu verzeichnen. Häufigkeit seit der KiGGS-Basiserhebung (2003 bis 2006) unverändert, jedoch tendenziell Zunahme der Risikogruppe durch Kinder und Jugendliche mit niedrigem SES % Hölling H et al. (2014) Bundesgesundheitsblatt 57:

16 Lebenszeitprävalenz jemals durch einen Arzt/Psychologen diagnostizierter ADHS in der KiGGS Welle 1 (3 bis 17 Jahre) 9 8 8,0% ADHS-Diagnosen (Arzt/Psychologe) 7 6,7 % 6,7 % % ,0% 5,1 % 2 1 1,7% 1,4 % 0 Gesamt Jungen Mädchen 3-6 Jahre 7-10 Jahre Jahre Jahre Gesamtprävalenz 5%; Jungen mehr als viermal häufiger betroffen als Mädchen Schlack R et al. (2014) Bundesgesundheitsblatt 57:

17 Trends in der Lebenszeitprävalenz jemals durch einen Arzt oder Psychologen diagnostizierten ADHS von der KiGGS- Basiserhebung ( ) zur KiGGS Welle 1 ( ) KiGGS Basiserhebung KiGGS Welle 1 Keine signifikanten Trends, weder insgesamt, noch nach Geschlecht oder Altersgruppen Schlack R. et al. (2014) Bundesgesundheitsblatt 57:

18 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Kern-, Eineltern- und Stieffamilien: Gewichtete Prävalenzen 0% 20% 40% 60% Allg. Gesundheitszustand (mittel - sehr schlecht) 5,9% 7,8% 7,9% n.s. Kernfamilie Einelternfamilie Stieffamilie Chronische Krankheit 16,2% 22,4% 18,6% *** Emotionale und Verhaltensprobleme (SDQ-Gesamtwert) 8,3% 17,4% 19,7% *** Gesundheitsbezogene Lebensqualität (gering) 3,7% 6,9% 10,2% *** Rao-Scott- Test * Obst- und Gemüseverzehr (<2 Portionen/Tag) 38,9% 46,4% 51,3% *** P < 0,05 ** Bei allen Outcomes außer der allg. Gesundheit zeigen sich signifikante Unterschiede in den Prävalenzen nach Familienform. P < 0,01 *** P < 0,001 Rattay P et al. (2014) Bundesgesundheitsblatt 57:

19 KiGGS

20 Komponenten des Gesundheitsmonitorings Komponente 1 Komponente 2 Komponente 3 Kinder / Jugendliche Erwachsene Erwachsene Langzeitstudie Langzeitstudie Querschnittsstudien Basiserhebung KiGGS HIS/HES Welle 1 KiGGS 1 ( ) HIS (Telefonsurvey) Welle 2 KiGGS 2 ( ) HIS/HES Basiserhebung BGS 1998 HIS/HES Welle 1 DEGS 1 ( ) HIS/HES Welle 2 DEGS 2 (201 ) HIS Basiserhebung GEDA HIS Jährliche Wiederholung Kontinuierliche Finanzierung durch BMG und RKI

21 Kombinierter Querschnitt und Kohorte Alter KiGGS Basiserhebung KiGGS Welle 1 KiGGS Welle 2 Untersuchungs- und Befragungssurvey Befragungssurvey Untersuchungs- und Befragungssurvey 6-24 Jahre Jahre Lebensverläufe 0-17 Jahre Trendanalysen 0-6 Jahre 0-17 Jahre Jahr Legende: KiGGS-Kohorte neue Stichprobe Repräsentativer Altersbereich 0-17 Jahre

22

23 Besonderheiten des KiGGS Nationale Repräsentativstichprobe Berücksichtigung des gesamten Altersspektrums von 0-17 Jahren Querschnitt und Kohorte Breites Spektrum von Kernindikatoren der körperlichen, psychischen, sozialen Gesundheit sowie des Gesundheitsverhaltens (analog WHO-Gesundheitsbegriff von 1948) Untersuchung und/ oder Befragung Konjunkte, d.h. auf Individualebene verknüpfbare Daten Inhaltliche Vertiefungsmodule (Umwelt, Psyche, Motorik, Ernährung) an Unterstichproben

24 Feldarbeit: 15. Mai 2003 bis 06. Mai 2006 Bis zu 4 parallel arbeitende Untersuchungsteams Temporäre Untersuchungszentren Auf- und Abbau des eigenen Untersuchungsequipments Kinder und Jugendliche 0-17 Jahre und ihre Eltern Jungen und Mädchen Etwa 90% Wiederteilnahmebereitschaft

25 Gegenstand der Untersuchung und Befragung 1. Körperliche Gesundheit, Krankheiten 2. Lebensbedingungen 3. Gesundheitsverhalten 4. Psychische Gesundheit/ Auffälligkeiten 5. Medizinische Versorgung körperliche Beschwerden und Befindlichkeit Medikamentenkonsum Vorsorgeuntersuchungen Impfstatus Behinderungen Unfälle Ernährung Verhaltensauffälligkeiten Lebensqualität Schutz- und Risikofaktoren Gewalterfahrungen und Gewalteinstellungen Freizeitaktivitäten

26 Untersuchungsprogramm Das nach Altergruppen gestaffelte Untersuchungsprogramm bestand aus: Schriftlicher Befragung der Eltern und der Jugendlichen von Jahren Medizinischen Untersuchungen und Tests Computergestützten ärztlichen Elterninterview Blut- und Urinprobe

27 Psychische Gesundheit

28 Was bedeutet psychische Gesundheit? British Heart Foundation (2008) ist die psychische Gesundheit wesentlich dafür, das Leben zu genießen und gleichzeitig Schmerzen, Enttäuschung und Unglück zu überwinden. Sie ist eine positive Lebenskraft und ein tiefer Glaube an unsere eigene Würde und unseren Selbstwert. Die WHO definiert psychische Gesundheit folgendermaßen: Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen..

29 Kriterien psychischer Gesundheit (Jahoda 1958) Einstellung eines Individuums zu sich selbst (realistische Selbsteinschätzung) Fähigkeit des Individuums zur Selbstverwirklichung (Sinnfindung, Lebensmut) Fähigkeit zur flexiblen Identifikation mit dem eigenen Ich (individuelle Annahme des eigenen Ich) Autonomie gegenüber sozialen Einflüssen (Selbstbestimmung des eigenen Handelns) Unverzerrte Wahrnehmung der Realität (Unterscheidung von Wunsch und Wirklichkeit) Fähigkeit zum Meistern der Umweltanforderungen (Durchsetzungs- und Anpassungsfähigkeiten)

30 Einflussfaktoren Der psychische Zustand von Menschen wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt: unter anderem biologische (z. B. genetische, geschlechtliche), individuelle (z. B. persönliche Erfahrungen), familiäre und soziale Faktoren (z. B. soziale Unterstützung) sowie wirtschaftliche und Umfeldfaktoren (z. B. sozialer Status und Lebensbedingungen). Kuhn, 2006

31 Operationalisierung psychischer Gesundheit in KiGGS Altersbereich 3-17 Jahre Spezifische Kontextfaktoren, z.b. Elterliche Psychopathologie frühe außerfamiliäre Kindertagesbetreuung Schutz- und Kompensationsfaktoren Personale Ressourcen Familiäre Ressourcen Soziale Ressourcen Psychische Auffälligkeiten und Störungen (Screening) SDQ-Symptomfragebogen SDQ-Impact (ab Welle1) SCOFF (Essstörungen) Aggression und Gewalt PHQ-9 (Depression) PHQ-Angst Subjektive Gesundheit Selbst-/elterneingeschätzter Gesundheitszustand Gesundheitsbezogene Lebensqualität Risiko- und Belastungsfaktoren, z.b. Soziale, z.b. Bildungsferne Familienstrukturelle Faktoren Familiäre Belastungen Konsum psychoaktiver Substanzen Spezifische Störungen ADHS-Diagnose (elternberichtet) Weitere elternberichtete kinderpsychiatrische Diagnosen (RKI, 2011)

32 No health without mental health Individuen mit neuropsychiatrischen Störungen haben schlechter Entwicklungschancen, eine schlechtere körperliche Gesundheit (Diabetes, STDs, Tuberkulose u.a.m.), eine geringere Lebenserwartung (Prince et al., 2007) Etwa die Hälfte aller diagnostizierbaren psychischen Störungen beginnt ab dem Alter von 14 Jahren, viele auch schon früher (insb. externalisierende Störungen) (Kessler et al., 2007) Bereits im Vorschulalter liegt die Prävalenz jeglicher psychischen Störung bei 7,1 %. Zu diesem Lebenszeitpunkt gehören das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (1,9%),Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem Trotzverhalten (1,8 %), Angststörungen (1,5 %) und depressive Störungen (2,0 %) zu den häufigsten Störungen [Wichstrom et al 2012)].

33 Presse ärzteblatt.de, Donnerstag, 26. September 2013 Essstörungen: Immer mehr Kinder mit ersten Symptomen Trier/Mainz Sie hungern drei Mal im Monat für 24 Stunden oder sie erbrechen sich absichtlich einmal pro Monat nach dem Essen: Immer mehr Kinder und Jugendliche zeigen nach Einschätzung des Mainzer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten Arne Bürger erste Symptome von Essstörungen. Quelle: dpa, vom :12:00 Studie: Depressionen bei Kindern werden unterschätzt = Leipzig (dpa) - Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sind nach Erkenntnissen Leipziger Wissenschaftler ein unterschätztes Problem. Knapp zehn Prozent der bisher rund 500, in einer großangelegten Studie untersuchten 8- bis 14-Jährigen wiesen zumindest alle Kriterien einer aktuellen depressiven Störung auf, wie aus dem am Dienstag vorgelegten Zwischenbericht des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen (Life) hervorgeht. Meist haben sie ein sozial schwieriges und belastendes Umfeld und ein Drittel der Betroffenen Eltern, die depressiv sind. Deutsche Ärzteblatt Online, Donnerstag, 5. September 2013 Potsdam Säuglinge und Kleinkinder im Alter bis zu drei oder vier Jahren werden am häufigsten Opfer schwerer Formen physischer Gewalt. Besonders gefährdet sind Frühgeborene und Säuglinge mit einem geringen Geburtsgewicht. Kinder erfahren Gewalt am häufigsten von ihren leiblichen Eltern. Gewalt gegen Kinder kommt in allen sozialen Schichten vor.

34 Risikofaktoren

35 Was sind Schutzfaktoren? Was sind Risikofaktoren? Schutzfaktoren sind nicht das exakte Gegenteil von Risikofaktoren! Risikofaktoren= Was lässt Menschen krank werden? Risikofaktoren sind Einflussfaktoren die die Wahrscheinlichkeit einer Person, gesund zu bleiben oder zu werden, verringern. Was lässt Menschen trotz oft außergewöhnlicher Belastungen gesund bleiben? Schutzfaktoren sind Einflussfaktoren, die die Auswirkungen von Risikofaktoren abmildern oder psychische Gesundheit oder Wohlbefinden steigern.

36 Verschiedene Risikofaktoren für psychische Auffälligkeit Teilnehmende Familien wurden nach Risikofaktoren gefragt: Fazit: verschiedene Faktoren begünstigen deutlich das Auftreten psychischer Auffälligkeit bei Kindern und Jugendlichen OR (KI) Familienkonflikte 4,97*** (3,33-7,43) Psychische Erkrankung der Eltern 2,42*** (1,74-3,35) Konflikte in Familie der Eltern 2,81*** (2,02-3,89) Unzufriedenheit in der Partnerschaft 2,75*** (1,88-4,03) Alleinerziehend / Heim 2,09** (1,48-2,95) Chronische Schwierigkeiten 1,73*** (1,32-2,27) *** p<.001; ** p<.01

37 Gesundheit als Stadium des Gleichgewichts von Risiko- und Schutzfaktoren, das heißt Bewältigung sowohl der inneren (körperlichen und psychischen) als auch der äußeren (sozialen und materiellen) Anforderungen gelingt. * Gesundheitliche Beeinträchtigungen von Kindern und Jugendlichen heute müssen auch auf ein möglicherweise gestörtes Gleichgewicht von Risiko- und Schutzfaktoren zurückgeführt werden. Risiken für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu identifizieren, sie zu minimieren oder abzubauen heißt dementsprechend auch, Schutzfaktoren zu stärken, zu unterstützen und wirksam zu machen. *Hurrelmann, K (2000). Gesundheitssoziologie. Weinheim: Juventa 2000; 94

38 Familienklima und gesundheitliches Risikoverhalten (Selbsturteil) (Altersgruppe Jahre) ,3% 82,3% 60 60,7% 50 % 40 34,5% 30 27,0% 20 17,7% 13,9% 17,1% 10 7,0% 0 Rauchen Alkoholerfahrung Drogenkonsum (1 oder mehrmals) Familienklima normal Familienklima grenzwertig Familienklima defizitär Kinder und Jugendliche mit defizitärem Familienklima zeigen ein erhöhtes gesundheitliches Risikoverhalten (Rauchen, Alkohol-, Drogenkonsum).

39 Psychische Auffälligkeit (SDQ grenzwertig/auffällig) 3 bis 17 Jahre nach Vollständigkeit der Familie und Beschäftigungsstatus alleinerziehender Mütter % ,9 30, ,9 22, , , Vollständige Familie Unvollständige Familie Arbeitslos Nicht berufstätig Teilzeitbeschäftigt Vollzeitbeschäftigt Kinder in unvollständigen Familien zeigen mehr Auffälligkeiten als solche in vollständigen Familien. Kinder arbeitsloser bzw. nicht berufstätiger alleinerziehender Mütter haben mehr Auffälligkeiten als Kinder alleinerziehender, berufstätiger Mütter.

40 Schutzfaktoren

41 Was sind Risikofaktoren? Was sind Schutzfaktoren? Schutzfaktoren sind nicht das exakte Gegenteil von Risikofaktoren! Was lässt Menschen krank werden? Risikofaktoren sind Einflussfaktoren die die Wahrscheinlichkeit einer Person, gesund zu bleiben oder zu werden, verringern. Was lässt Menschen trotz oft außergewöhnlicher Belastungen gesund bleiben? Schutzfaktoren sind Einflussfaktoren, die die Auswirkungen von Risikofaktoren abmildern oder psychische Gesundheit oder Wohlbefinden steigern.

42 Protektive oder Schutzfaktoren Personale Schutzfaktoren wie positives Temperament, Selbstwirksamkeitserwartung, Zielorientierung, realistische Selbsteinschätzung, Autonomie, Sozialgefühl, positives Selbstwertgefühl Familiäre Schutzfaktoren wie Kohäsion, sichere Bindung, positives Familienklima, Wärme, Harmonie, Fehlen von Vernachlässigung Soziale Schutzfaktoren wie soziale Unterstützung, Erwachsene als Rollenmodelle, Kontakte zu Gleichaltrigen

43 *Personale Ressourcen Mein Leben erscheint mir sinnvoll. Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie sich meine Lebenspläne verwirklichen. *Selbstwirksamkeit Wenn sich Widerstände auftun, finde ich Mittel und Wege, mich durchzusetzen. Die Lösung schwieriger Probleme gelingt mir immer, wenn ich mich darum bemühe. *Soziale Unterstützung Gibt es jemanden, der dir zuhört, wenn du das Bedürfnis nach einen Gespräch hast? der dir Liebe und Zuneigung zeigt? *Familienklima In unserer Familie geht jeder auf die Sorgen und Nöte des anderen ein. Bei uns zu Hause ist ziemlich genau festgelegt, was getan werden darf und was nicht Antwortkategorien: Stimmt nicht, Stimmt kaum, Stimmt eher, Stimmt genau * Beispiele

44 Psychische Auffälligkeit (SDQ) und Schutzfaktoren (personal, sozial, familiär) Fragen: 1. Wenn ein Problem auftaucht, kann ich es aus eigener Kraft meistern ,4% 81,2% 2. Es gibt jemanden, der mir zuhört 3. Wir kommen wirklich gut miteinander aus. 2) ,4% 14,2% 11,3% 6,5% nie/selten manchmal oft/immer SDQ-grenzwertig/auffällig SDQ-unauffällig 70 62,8% 60 53,4% 60 50,3% 50 42,0% 50 38,0% 35,4% 40 36,1% ,7% 30 21,3% 1) ,5% 15,9% 3) ,6% 0 stimmt nicht/kaum stimmt eher stimmt genau 0 stimmt nicht/kaum stimmt eher stimmt genau SDQ-grenzwertig/auffällig SDQ-unauffällig SDQ-grenzwertig/auffällig SDQ-unauffällig Fragen nach Schutzfaktoren werden von Kindern mit psychischen Auffälligkeiten (SDQ) deutlich ungünstiger beantwortet als von nichtauffälligen Kindern.

45 Psychische Auffälligkeit (SDQ) und Schutzfaktoren (personal, sozial, familiär) Hölling & Schlack (2008), KiGGS-Basiserhebung

46 Psychische Auffälligkeit (SDQ) und Lebensqualität (KINDL R ) im Selbstbericht 75 72,6 73, , ,9 Mittelwert Gesamt SDQ-normal SDQ-grenzwertig SDQ-auffällig Kinder mit psychischen Auffälligkeiten haben eine geringere gesundheitsbezogene Lebensqualität.

47 Fazit: 93,7% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland haben nach Auskunft ihrer Eltern einen sehr guten oder guten Gesundheitszustand. Damit haben sich im Vergleich zur KiGGS-Basiserhebung mit 93,3% keine Änderungen ergeben. Ebenso ist der Anteil der Kinder, die einen mittelmäßigen bis schlechten Gesundheitszustand aufweisen ebenfalls gleich geblieben. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, Kinder- und Jugendliche mit gesundheitsbezogenen Risiken noch differenzierter zu beschreiben, Interventions- und Präventionspotentiale abzuleiten und ihre individuellen Lebensverläufe weiter zu begleiten. KiGGS Welle 2 ist im September 2014 angelaufen, nach Abschluss wird es möglich sein, anhand der Daten eines dritten Messzeitpunktes genauere Aufschlüsse über Krankheitsentwicklung, gesundheitsbezogene Versorgung, Auswirkungen spezifischer Risiken und protektiver Faktoren auf die Gesundheit der Kinder-, Jugend-, und jungen Erwachsenenbevölkerung in Deutschland zu bekommen. KiGGS Welle 2 wird im Zeitraum von wiederum als kombinierter Befragungs- und Untersuchungssurvey durchgeführt. Die Teilnehmenden sind im Altersbereich von 0-29 Jahren sein.

48 Daten: Nutzer und Produkte Ableitung gesundheitspolitischer Maßnahmen Basis für Gesundheitsberichte Impulse für die Weiterentwicklung wissenschaftlicher Fragestellungen Argumentations- und Orientierungshilfe für die pädiatrische Praxis Konzeption oder Modifikation präventiver Maßnahmen Etablierung von Modellprojekten Einbezug in die Anpassung von Behandlungsleitlinien Verankerung in Lehre, Studium und Weiterbildung Eingang in diverse Lehrbücher Grundlage für Überlegungen zur Anpassung rehabilitativer Leistungen für das Kindes- und Jugendalter durch KK und DRV-B Anregung für die Weiterentwicklung der Arbeit in Einrichtungen der Jugendhilfe und Selbsthilfegruppen

49 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Korrespondenzadresse: Heike Hölling Robert Koch-Institut, Berlin Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring Phone: 030/

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