Weissensee Journal. 22. September ab 11 Uhr. Naturparkfest Weissensee mit autofreiem Tag. Ausgabe 10/2013

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1 Österreichische Post AG Postengelt bar bezahlt RM 09A Weissensee 22. September ab 11 Uhr Weissensee Journal Ausgabe 10/2013 Naturparkfest Weissensee mit autofreiem Tag

2 Aus dem Tourismus Aus dem Tourismus legen standen mir immer zur Seite und halfen mir, wenn ich Schwierigkeiten hatte. Mein Arbeitsbereich Counter-Auskunftsdienst EDV-mäßige Bearbeitung von Korrespondenz und Meldewesen Allgemeine Aufgabenbereiche der Weissensee Information inklusive Veranstaltungsbetreuung Die Arbeit in der Weissensee Information hat mir sehr gut gefallen, da es sehr abwechslungsreich und vielseitig war. Ich habe auch viel Neues gelernt, was mir auf meinem weiteren Lebensweg sicher hilft. Auch Lukas Rauscher, der gemeinsam mit Stefanie sein Praktikum absolvierte, war eine große Bereicherung für das Team in der Weissensee Information Abschließend möchte ich mich für die tolle Zeit, die gute Zusammenarbeit und vor allem für das super Arbeitsklima bedanken. Stefanie Sattlegger Kleinanzeige Liebe Seewarinnen & Seewa! Wer Lust am Singen und Musizieren in Form eines Duos oder Trios hat, bitte bei mir melden. Instrument kein Muss, Alter ca. 35 bis 55 Jahre. Kontakt: Karl Gugga Chornitzer (Freund v. Petra Müller), Neusach 20 Tel: Mail: Mein Praktikum in der Weissensee Information Bereits während des Schuljahres habe ich mir überlegt, welchen Ferialjob ich im Sommer ausüben könnte. Im Rahmen meiner schulischen Ausbildung konnte ich bisher schon einen Einblick in die Bereiche Küche und Service gewinnen, möchte aber mein bisher in der Schule erworbenes Wissen nun auch im Tourismusbüro Weissensee einbringen. Die nächste Ausgabe des Weissensee Journals erscheint voraussichtlich am Mittwoch, dem 2. Oktober Redaktionsschluss ist Donnerstag, 19. September Veranstaltungskalender zum Herausnehmen auf den Seiten 12 und 13! Praxisgemeinschaft: 9631 JENIG, Tröpolach 168 Tel / Vor allem die Bereiche Marketing und Kundenservice und -beratung sehe ich als besonders interessante Bereiche, in denen ich mir meine berufliche Zukunft sehr gut vorstellen kann. Über mich Mein Name ist Stefanie Sattlegger, ich wohne in Zlan und habe die Höhere Lehranstalt für Tourismus in der Kärntner Tourismusschule in Warmbad Villach besucht. Weil auch mein Onkel einen Campingplatz am Weissensee Ostufer besitzt, habe ich sehr oft im Bereich Rezeption mitgeholfen und es hat mir richtig Spaß gemacht, mich mit den Gästen zu unterhalten. Zu meinen persönlichen Stärken zähle ich vor allem meine Freude im Umgang mit Menschen und meine Serviceorientierung. Ich arbeite gerne im Team und kann mich schnell an neue Situationen und Menschen anpassen. Meine Eindrücke Zu Beginn fiel es mir nicht schwer, mit den neuen Arbeitsabläufen klar zu kommen. Meine Mitarbeiter/innen bzw. Kol- Auch am Genussfloß stellte sich Stefanie als große Hilfe heraus Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Weissensee Information, Techendorf 78, 9762 Weissensee, info@weissensee.com, Tel /2220 Redaktionelle Bearbeitung: Annemarie Stocker, Andrea Ronacher, Mag. Arno Kronhofer, Peter Sorger, BA Nicole Brandner, W. Wernitznig. Bildmaterial: Weissensee Information, privat Anzeigenberatung: Annemarie Stocker, Mag. Arno Kronhofer, Bgm. Johann Weichsler, Franz Aigner Grafik: Stefan Valthe Druck: Seebacher, Hermagor Vertrieb: kostenlos an Haushalte in den Gemeinden Weissensee, Greifenburg, Berg/Drau, Steinfeld, Weißbriach, Hermagor und Stockenboi durch die Österreichische Post AG; Verlagspostamt: 9762 Weissensee; An einen Haushalt; Postgebühr bar bezahlt. Satz- und Druckfehler vorbehalten! Mit Anzeige gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung der Weissensee Information widerspiegeln. 2 Weissensee Journal 10/2013 Weissensee Journal 10/2013 3

3 Aus dem Tourismus Aus dem Tourismus Sommer geht langsam zu Ende und mit dem Herbst zieht jetzt für viele die schönste Jahreszeit ins Land. Der Herbst hält am Weissensee nicht nur ein vielfältiges Programm bereit, sondern auch eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen die auch ein Zeichen des Erntedanks sein sollen. Kärntner Mobilitätspreis des VCÖ: Weiterer großer Preis für Mobilitätsbemühungen Oft schon konnte im Weissensee-Journal über verschiedene Auszeichnungen für die sanften Mobilitätsbemühungen am Weissensee berichtet werden. Am 4. September kam eine weitere große Auszeichnung dazu, denn Bürgermeister Johann Weichsler und der Geschäftsführer vom Naturpark, Franz Schier konnten den Kärntner Mobilitätspreis vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) entgegennehmen. Das Mobilitätsmodell Sanfte Mobilität des Naturparks Weissensee ist besonders nachahmenswert und zeigt, wie Tourismuswirtschaft in Einklang mit umweltfreundlicher Bewegung harmonieren kann. Die Kombination aus Bus, Bahn und (Elektro-) Fahrrädern ermöglicht eine ungeahnte Mobilität, die eine umständliche Parkplatzsuche erspart und eine unnötige Nervenanspannung vermeidet. Ich möchte der Gemeinde als Gewinnerin des Mobilitätspreises 2013 sehr herzlich gratulieren, so LR Rolf Holub. Vorbildhaft Dieses Mobilitätskonzept ist vorbildhaft für alle Tourismusregionen Österreichs. Früher wurde der Autoverkehr von den Gästen als häufigster Kritikpunkt genannt, heute wird das umfassende Angebot an umweltfreundlicher Mobilität am häufigsten gelobt. Vom verbesserten Bus-Angebot profitieren sowohl die Gäste als auch die Bewohnerinnen und Bewohner am Weissensee. So wird der Tourismus ein Antrieb für die notwendige Mobilitätswende, stellte VCÖ-Experte Markus Gansterer fest. Die Mobilität in Kärnten ist bereits in den vergangenen Jahren vielfältiger und klimafreundlicher geworden. Dieser Trend wird sich in Zukunft fortsetzen, ist sich Gansterer sicher. Bus wird begeistert angenommen Die ersten Zwischenergebnisse des Projekts am Weissensee sind sehr positiv: Die Zahl der Fahrgäste des Naturparkbusses hat sich von im Jahr 2011 auf Fahrgäste im Jahr 2012 mehr als verdoppelt. Der Bus wird von den Gästen begeistert angenommen und fährt in der Hauptsaison im Halbstunden-Takt. Zudem gibt es täglich einen Abendrufbus von 20 bis 23 Uhr. Auch das Bahnhofsshuttle ist erfolgreich: Im Vorjahr wurde es bereits von Personen genutzt. Zudem können Fahrräder und Elektro-Fahrräder ausgeliehen werden. Vorbildhaft ist auch die Parkraumbewirtschaftung: Wer das Auto am Ortseingang abstellt, parkt gratis und kann kostenlos den Naturparkbus benutzen. Die Parkplätze im Ort sind bewirtschaftet (4,80 Euro pro Tag bzw. 0,80 Euro pro halbe Stunde). Mehr Lebensqualität Sanfte Mobilität bedeutet eine Schonung des wunderschönen Kärntner Lebensraumes und seiner zahlreichen Naturjuwele. Eine Mobilitätswende im Einklang mit der Natur ist nachhaltig und bringt uns allen langfristig mehr Lebensqualität. Dieser Ansatz macht das Mobilitätsmodell Sanfte Mobilität zum verdienten Gewinner des Mobilitätspreises Ich freue mich außerordentlich über dieses innovative und kreative Projekt der Gemeinde Weissensee, erklärte LR Rolf Holub abschließend. Der Sommer geht, der Herbst kommt Ein unerwartet erfreulicher Herbstfest und autofreies Naturparkfest Zwischen Mitte und Ende September finden traditionell das Herbstfest auf der Naggler Alm (15. September) und das Naturparkfest statt. Beim Herbstfest auf der Naggler Alm steht Musik ohne Krawall auf dem Programm. Das Fest beginnt um 11 Uhr mit der Almandacht. Das Naturparkfest am 22. September steht auch heuer ganz im Zeichen der autofreien Mobilität. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 8 und 9. Wenn es von den Almen klingt Die Klingende Alm findet im heurigen Herbst zum bereits 5. Mal statt (siehe Seite 19). Die Stationen der Veranstaltung, bei der jeweils ab 13 Uhr Musik ohne Krawall und Spezialitäten aus der Almkuchl Programm Jäger brauchen gute Schuhe Nur ein Schuh, der wirklich passt, ist ein guter Schuh. Island MFS Active sind, gestalten sich wie folgt: Am Sonntag, 29. September auf der Bodenalm, am Montag, 30. September auf der Alm hinterm 250,- Brunn, am Donnerstag, 3. Oktober auf der Kohlröselhütte und zum Abschluss am Samstag, 5. Oktober auf der Naggler Alm. Sie können sich auf die MEINDL-Qualität verlassen Sie passen gut und werden höchsten Ansprüchen gerecht. Michaela Lengfeldner Bekleidungsabteilung Lagerhaus Oberdrautal/Weissensee reg.gen.m.b.h A-9761 Greifenburg, Bahnhofstraße 309, Telefon: 04712/81 88, Fax: -DW 77 lagerhaus.greifenburg@unser-lagerhaus.at, Preise ab Lager, solange der Vorrat reicht. Sämtliche angeführten Preise in Euro inkl. MwSt. Es handelt sich um unverb. empf. Verkaufspreise. Irrtum und Änderungen vorbehalten. 4 Weissensee Journal 10/2013 Weissensee Journal 10/2013 5

4 Weissensee Reportage Weissensee Reportage Naturverbundenheit wird das vielfältige Angebot täglich genutzt. In den Wintermonaten wurde vor einigen Jahren noch mit den Skiern über die Piste gewedelt, heute geht es zu einer Langlauftour in die Winterlandschaft oder zum Eislaufen auf der größten Natureisfläche Europas. Eine Urlaubserinnerung Eine seiner liebsten Urlaubserinnerungen ist wohl die Auslieferung der Süßspeisen mit dem Ruderboot. Vor vielen, vielen Jahren hat er in der Konditorei im Hotel Haus am See mitgeholfen und die Mehlspeisen mit dem Boot über See zum Ronacherfels chauffiert. Dr. Werner Delpin (Bildmitte) bei der Gästeehrung am 14. August im Hotel Gasthof Weissensee mit seiner Tochter Claudia, der Gastgeberfamilie Birgit und Gerhard Koch (li.), dem früheren Gastgeber Hans Müller sowie Tourismusobmann Franz Aigner und Annemarie Stocker von der Weissensee Information Seit 70 Jahren zu Gast am Weissensee Dr. Werner Delpin aus Knittelfeld verbringt seit seinen Kindertagen den Urlaub am Weissensee. Diesen Sommer wurde er für die sieben Jahrzehnte, die er dem Weissensee die Treue hält, geehrt. Pionier auf dem Radl Damals, als es noch keine offiziellen Radwege gab und noch keiner mit den Mountainbikes auf den Forstwegen unterwegs war, hat bereits Dr. Werner Delpin die Almen besucht. Er war sozusagen als Pionier auf den Bergen mit dem Radl unterwegs und Wanderer staunten nicht schlecht, als sie auf ihn trafen. Heute zählt das Radfahren nach wie vor zu einer seiner liebsten Beschäftigungen. Familientreffen Bereits seit über 20 Jahren organisiert er das alljährliche Cousinen- und Cousinstreffen am Weissensee. Am letzten Septemberwochenende, der mittlerweile zum Fixpunkt geworden ist, trifft sich die Verwandtschaft um ein paar gemeinsame Tage zu verbringen. Unter anderem soll auch der Jugend der Weissensee näher gebracht und die Tradition weitergetragen werden. Lebensfreude... Seit frühester Kindheit kommt er an den Weissensee, ob zur Erholung im Urlaub oder zum Treffen der Verwandtschaft am Weissensee. Die Anfangsjahre verbrachte er in Techendorf im Hotel Haus am See gemeinsam mit seinen Eltern, aber Zur Person auch alleine kam er als Jugendlicher in den Sommermonaten in die Region. Weiters wohnte er viele Jahre bei seiner Cousine im Hotel Gasthof Herzog in Gatschach und seit einigen Jahren geht s für ihn ins Hotel Gasthof Weissensee. Name: Dr. Werner Delpin Herkunft: Knittelfeld Alter: Hobbies: wandern, kochen, biken, schwimmen, langlaufen, eislaufen Beruf: jetzt Pensionist, früher Internist Zweite Heimat Der Weissensee ist für ihn zur zweiten Heimat geworden, da eine Verbindung bereits seit Kindertagen besteht und die Liebe so stetig gewachsen ist. Wenn man ihn so reden hört, dann kommt er so richtig ins Schwärmen. Wenn ich mich auf die Reise mache, über die Kuppe in Praditz fahre und ich das Glitzern des Sees sehe, dann bin ich zu Hause angekommen!, so Dr. Werner Delpin. Was zum Urlaub auf jeden Fall auch dazugehört sind die Kärntner Kasnudeln, denn diese zählen zu seinen Lieblingsgerichten. Nach diesen vielen Jahren im südlichsten Bundesland von Österreich kann er diese auch selbst zubereiten, denn da macht ihm so schnell keiner mehr was vor. Vielfalt an Möglichkeiten Dieser Ort bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für einen Urlaub. Im Sommer geht es bereits vor dem Frühstück zu einer ersten Runde zum Schwimmen in den glasklaren See. Am Vormittag wird bei Wind und Wetter ob Sonne oder Regen - eine Ausfahrt mit dem Radl oder eine Wanderung auf eine Alm zurückgelegt. Durch die Egger Alm Straße Kühwegboden 30 A-9620 Hermagor Tel.: +43(0)4282/ Geschäftszeiten MO-FR und Uhr SA Uhr 6 Weissensee Journal 10/2013 Weissensee Journal 10/2013 7

5 FAHRPLAN NATURPARKBUS Bus 2 Ne sc us hlei ac fe h hr ied efr l Na gg Un te rn ag gl Um ke hl Se GH nn So er a Do g bic Ho f xldr a Na gg Sc l, hif leg fsa es ntel le ba nd Weissensee Haus Bergbahn Talstation Obernaggl **) Bus fährt ab 13:28 Uhr in umgekehrter Richtung Bus 1 St ra Raiffeisenbank Umsteigen zwischen den beiden Bussen bei Haltestelle Raiffeisenbank! hr La tsc zw hu r hin. A ter lm m Br W un eis n se ns ee r ho Ne f us ac he rh of Gr alh of Ap d Ab pa afe ec Se rt. /S Te ee c Ze hen land nt do ru rf m itz lpe ad er s A Pr P- an er Pl atz Kr e Kr uz wi rt nh of Su lz Pi e r h zz of er / ia GH PER DU Ko lbi tsc h St am pfe r GH W eis se ns GH ee Me ss ne r Ko nd ito re ih olz Al tes er Po sta m Ge t me ind ea mt Ki r ch e NATURPARKFEST 2013 e gültig nur am 22. September 2013 Zö Weissensee Reportage GH Weissensee Zentrum Autofreies Naturparkfest am Weissensee Am Sonntag, dem 22. September 2013 ist es wieder soweit das Naturparkfest am Weissensee findet statt. Der Tag steht ganz im Zeichen der sanften Mobilität, denn das gesamte Gemeindegebiet ist autofrei. Kinderprogramm Für die kleinen Gäste gibt es ein vielfältiges Kinderprogramm. GH Weissensee 8 Weissensee Journal 10/ :57 Wichtige Infos Die Naturparkbusse fahren im 30-Minuten-Takt jede Stunde von 8:30 bis 18:00 Uhr zur gleichen Minute ( von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr). Kinderwagen- und rollstuhlgerechte Ausstattung. Stündlich gibt es eine Anbindung von der Talstation der Bergbahn nach Naggl. Bus 1 - Vormittag (8:30 bis 12:30 Uhr): Kreuzwirt - Bergbahn Talstation - Kreuzwirt Umsteigen Richtung Neusach bei Haltestelle Raiffeisenbank Bus 2 - Vormittag (8:30 bis 12:30 Uhr): Neusach - Bergbahn Talstation - Neusach Umsteigen Richtung Kreuzwirt bei Haltestelle Raiffeisenbank Autofrei am Weissensee Gratis Naturparkbus am von bis Uhr im 30-Minutentakt Bus 1 / 2 - Nachmittag (13:00 bis 18:00 Uhr): Kreuzwirt - Neusach - Bergbahn - Kreuzwirt Umsteigen zwischen den Bussen bei HS Raiffeisenbank * Bearbeitung: Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Johann Rauer, Bad Blumau; 13:32 Naturparkfest Weissensee Sonntag, 22. September 2013 Ab Uhr beim Weissensee Haus in Techendorf-Süd Musikalische Umrahmung und Kulinarik mit heimischen Produkten Kinderprogramm Autofreier Tag: Gratis Parken am Auffangparkplatz in Praditz Gratis Naturparkbus von bis Uhr im 30-Minuten-Takt Testen von E-Fahrzeugen, E-Bike, Segways Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt! ** Zöhrer Unternaggl Obernaggl Zechburschen und Brauchtumsgruppe Weissensee Alljährlich wird das Naturparkfest von den Zechburschen und der Brauchtumsgruppe Weissensee organisiert. Die Veranstalter freuen sich auf Ihr Kommen und Ihren Besuch im Naturpark Weissensee! Besuchen Sie mit den Kleinen die Tiere im Streichelzoo oder reiten Sie eine Runde mit dem Pony. Außerdem wird das beliebte Kinderschminken angeboten, wo die Kleinen von der Biene bis zum Pirat geschminkt werden. Weissenseer Schmankerln Beim Naturparkfest am Weissensee erwarten Sie kulinarische Schmankerln mit Produkten aus der Region. Lassen Sie sich verwöhnen mit regionalen Köstlichkeiten der heimischen Bauern. Vom Weissensee-Fisch bis zu selbstgemachten Kuchen von der Brauchtumsgruppe Weissensee ist alles mit dabei. Besuchen Sie den Stand mit Naturparkprodukten, welcher ein vielfältiges Angebot an regionalen Produkten bietet. Autofrei am Weissensee Am Naturparkfest findet traditionell der autofreie Tag am Weissensee statt. Die Autos parken gratis auf dem Auffangparkplatz in Praditz (ge- genüber der Tankstelle). Von dort geht es sanft mobil ins Zentrum. Nutzen Sie den kostenlosen Naturparkbus, welcher im Halbstundentakt verkehrt. Testen Sie die Neuheiten unter den E-Fahrzeugen wie E-Bikes, E-Autos oder Segways. Bewegen Sie sich auf den autofreien Straßen und gehen Sie auf Entdeckungstour im Naturpark. Oder wie wäre es mit einer sanft mobilen Pferdekutschenfahrt oder einer Schiffsrundfahrt? Setzen wir gemeinsam ein Zeichen und schauen auf unsere Natur. Genießen Sie die Stunden am Weissensee! as Naturparkfest beginnt um Uhr beim Weissensee Haus in Techendorf-Süd bei der Brücke. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Trachtenkapelle Weissensee mit traditionellen Märschen und flotter Polkamusik im Brückenbereich. Im Anschluss erklingt die Musik von den Quetschentreibern beim Weissensee Haus. D

6 Naturpark Weissensee Weissensee Reportage Eine aufmerksame Begehung unseres Weissenseetales Eine Wanderung durch unser schönes Weissenseetal mit offenen Augen birgt wunderbare Aus- und Einblicke. Leider gibt es aber auch Bereiche, die sehr wohl verbesserungswürdig sind. Bei einer Widmungsbereisung machte uns Herr Ing. Klaus Kleinegger (Sachgebietsleiter Schutzgebietsmanagement und Sachverständiger Naturschutz vom Amt der Kärntner Landesregierung) auf den Uferbereich aufmerksam. Es ist vielfach wichtig gewisse Bereiche zu bereinigen. Am Promenadenweg von Oberdorf nach Gatschach gibt es dazu viele Beispiele. Es gibt zu viel Gebüsch sowie Laub- und Nadelbäume im Uferbereich. Sehr schön ist, bis auf eine Ausnahme, der Blick zum See Richtung Naggl. Der Weg Richtung Ronacherfels birgt auch einige Überraschungen. Ein buntes Gewirr an Pflanzen und Bäumen verstellt die Sicht zum Wasser, etwas weiter auch nicht sehr einladend eine geschützte Holzgrede. Wenn der Blick zum See auch noch durch Neophyten versperrt bleibt, ist echter Handlungsbedarf gegeben. Positiv wiederum ein schöner Fleck in Neusach, der Ausblick zu unserer Trachtenkapelle tut gut, auch die Musik hört man dabei viel besser. Vorbildlich auch der Schilfgürtel. Ein paar Schritte weiter ein schöner Blick zum See, lediglich die lieblose Absperrung trübt etwas den Blick. Wiederum einige Schritte weiter ein Beispiel, rechter Teil mit Seeblick, links leider keine Sicht. Weiter fällt auf, dass der Feuchtwiesenbereich nicht gemäht sondern leider geschlegelt wurde. Darunter leidet die Pflanzenwelt, z.b. die wunderbare Orchidee wird hier nicht gedeihen. In unserem wunderschönen Weissenseetal freut sich das Auge natürlich über die überwiegend positiven Beispiele. Das darf uns aber nicht hindern, über Verbesserungen und Verschönerungen nachzudenken. Die Abteilung 8, Umwelt Wasser und Naturschutz steht uns beratend zur Seite, wir werden mit unserem Naturparkprogramm für entsprechende Unterstützung sorgen. Sorgen wir im Naturpark Weissensee gemeinsam für ein noch schöneres und lebenswerteres Umfeld, die Natur wird es uns danken, ebenfalls unsere vielen naturverbundenen Gäste. Euer Franz Schier GENUSS.ART am Weissensee Mit allen Sinnen genießen! Ein Erntedankfest der besonderen Art gibt es dieses Jahr wieder im viersternelandgenusshotel Die Forelle am Weissensee. So kommen beim GENUSS.ART am Samstag, 5. Oktober 2013, verschiedene Produzenten bei stimmiger Live-Musik zusammen und präsentieren ihre feinen Köstlichkeiten. Der sorgfältige Umgang mit regionalen Produkten, der persönliche Kontakt zu den Lieferanten und die Transparenz am Teller sind für Hannes Müller und die FORELLE-Küche oberstes Gebot. Im Zuge der jährlichen GENUSS.ART Veranstaltung haben auch die Gäste die Möglichkeit, mit den anwesenden Produzenten selbst fach- zu-simpeln und deren Produkte zu verkosten. Kulinarisch ambitioniert und mit dabei Heike & Lorenz Kumpusch (Gaumengut Delikatessen Hansi Baumgartner, Käseaffineur aus Südtirol ( Franz Hartl (Hartl Öle www. hartls-oele.at) Josef Farthofer (Mostelleria wurde letztes Jahr für den Bes- ten Vodka der Welt ausgezeichnet!) M a t t h i a s Marchesani (Weingut Dürnberg Fürs Auge & Ohr Patrizia Patterer, Kärntner Schmuckdesignerin mit individuellsten Stücken Live on stage - Blue Notes Extended mit Leadsängerin Gabriele e Wagner-Kari Ab 17 Uhr können Sie bei den kleinen tungsstationen tationen der Pro- Verkosduzenten gustieren und mit den duzenten plau- Prodern. Im schluss s daran An- verwöhnt Sie Hannes Müller mit einem Degustationsmenü und der darauf perfekt abgestimmten Weinbegleitung. Damit der Genuss zu einer runden Sache wird, begleiten BLUE NOTES EXTENDED den Abend auf höchstem musikalischen Ni- veau. Die FORELLEmül- lers freuen sich auf eine stimmige Veranstaltung zum Sommerausklang oder Herbstbeginn wie man s lieber mag! Preis: 105,- pro Person inkl. Verkostung, Degumenü, Wein & Kaffee. Reservierungen für GENUSS.ART am Samstag, 5. Oktober 2013, ab 17 Uhr, unter Tel /2356 oder auch per info@dieforelle.at. 10 Weissensee Journal 10/2013 Weissensee Journal 10/

7 Veranstaltungskalender Mittwoch, 11. September 2013 WASSER-WELT-WALD. Treffpunkt zu dieser Abenteuerwanderung ist um 9.30 Uhr bei der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Unser Naturparkranger Robert Röbl erforscht die WWW am Weissensee. Gemeinsames erforschen von Kleinstlebewesen und zum Abschluss gibt s ein Waldpicknick. Info und Anmeldung bis Dienstag um 17:00 Uhr unter der Tel Kosten: Erwachsene 8,--, Kinder bis 14 Jahre 5,-- mit Gästekarte Weissensee. PADI EFR & CFC Instructor Kurs, Tauchsport Yachtdiver Weissensee, Tel.: 0664/ (bis 12. September) Wanderung mit Fischverkostung auf dem Floß. Mit dem Schiff geht es zur kleinen Steinwand. Von dort aus Wanderung zum Ronacherfels, wo Sie das Floß mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Fisch erwartet. Treffpunkt: 10 Uhr bei der Weissensee Information in Techendorf. Kosten: 12,- Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Wildkräuter - Schätze der Natur! Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin BNE. Treffpunkt Uhr vor der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Dauer 2-2,5 Std., Kosten 12,-- pro Person. Anmeldung: Tel / 358; bis Dienstag Uhr. Konzert der Trachtenkapelle Weissensee. Um 20 Uhr im Weissensee Haus in Techendorf Donnerstag, 12. September 2013 Weissenseer Wochenmarkt Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9 12 Uhr. Sommerbiathlon - Erleben Sie Faszination Biathlon auch im Sommer. Biathlon ist eine Kombination zweier Sportarten, die Körper und Geist Höchstleistungen abverlangt. Probieren Sie diese Kombination von Laufen, Mountainbiken und dem Schießen mit dem Bogen und dem Lasergewehr. 11:30 Uhr (Weitere Termine auf Anfrage), Mindestteilnehmer 5 Personen, Treffpunkt Parkplatz 7 Techendorf-Süd. Dauer: 1,5 Stunden. Kosten: 24,- pro Person. Anmeldung: bis zum Vorabend unter Tel Weissenseer Kinderolympiade - Spiel, Sport, Geschicklichkeit, Action und jede Menge Spaß. Treffpunkt: Uhr. Veranstaltungsgelände bei der Bergbahn. Dauer ca. 3 Stunden. Sportliche Kleidung und Turnschuhe mitnehmen. Info und Anmeldung bis Mittwoch um Uhr. Tel Mit der Pferdekutsche zum Biobauernhof. Dort gibt es nach einer Besichtigung Bioprodukte aus Heumilch zu verkosten. Treffpunkt: 11 Uhr bei der Weissensee-Information. Kosten: Freiwillige Spende. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Der Fisch kommt auf die Alm. 18 Uhr, Naggler Alm, Voranmeldung bis Mittwoch- Mittag. Tel.: Freitag, 13. September 2013 Genusstour im Naturpark Weissensee von 9 13 Uhr: Leise und bedacht wandern Sie mit dem Wildtierverhaltensforscher über den weichen, moosbedeckten Waldboden. Erleben Sie die Natur ganz nah und verkosten Sie auf dem Genussfloß den berühmten Weissensee-Fisch. Anmeldung bis Mittwoch 17 Uhr, Weissensee Information, Tel: , Erwachsene: 49,- / Kinder bis 14 Jahre: 24,-. Gemeinschaftliche Wanderung auf den Golz. Treffpunkt: 9 Uhr bei der Weissensee-Information. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). PADI OWS Instructor Kurs, Tauchsport Yachtdiver Weissensee, Tel.: 0664/ (bis 18. September) Führung durch unseren Erlebnisbauernhof Tschabitscher. Der Globalisierung mit Regionalisierung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzelheizung - Energieoptimierung - Lebensmittelerzeugung. Beginn Uhr, Dauer ca. 1 Std. Kleine Jause. Kostenbeitrag 10,--. Info & Anmeldung: Tel bis 17 Uhr am Vortag. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen. Butternachmittag beim Erlebnisbauernhof Tschabitscher. Miterleben wie am Bauernhof Butter erzeugt wird. Anschließend trinken wir die eben erzeugte Buttermilch und essen die Butter mit Kartoffeln, Gemüse, Topfenaufstrichen und Brot. Beginn Uhr, Dauer 1,5 Std., Kostenbeitrag 12,- Info & Anmeldung: Tel bis 17 Uhr am Vortag. Mindestteilnehmerzahl 8 Personen. Sonntag, 15. September 2013 Traditionelles Herbstfest auf der Naggler Alm. Mit Musik ohne Krawall, Gesang, einem Bauernmarkt und Kulinarik aus dem Alpe-Adria-Raum lädt das Naggleralmteam recht herzlich ein. Beginn um 11 Uhr mit einer Almandacht, musikalisch umrahmt von der Trachtenkapelle Weissensee. Im Anschluss daran Einladung zum Tanz mit den Rotspitzlern aus Osttirol bis die Schuhsohlen glühen... Abendgottesdienst mit Pfarrer Mariusz Bryl, 19 Uhr in der evang. Kirche in Techendorf Montag, 16. September 2013 Bienenlehrpfad-Führung mit anschließender Produktverkostung. Bei einer Wanderung entlang des Bienenlehrpfades hört man allerlei Wissenswertes über Bienen. Nach 1 Stunden folgt eine Verkostung von Weissenseer 11. September bis 2. Oktober 2013 Bienenprodukten. Begleitet werden Sie von Weissenseer Imkern. Treffpunkt: 10 Uhr bei der katholischen Kirche in Gatschach. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Weissensee Natur und Heimat. Lichtbildervortrag von Roland Mayrhofer um 20 Uhr im Weissensee Haus in Techendorf-Süd. Eintritt: Freiwillige Spende. Dienstag, 17. September 2013 Leichte Radtour. Das sind schöne 35 km entlang der Drau. Ein Bus bringt alle Radler nach Greifenburg und von dort geht es mit dem Zug nach Lienz, zum Ausgangspunkt der Tour. Treffpunkt: 9.15 Uhr, Weissensee-Information. Kosten: 8,- für den Bustransfer (Zugticket extra). Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Mittwoch, 18. September 2013 Almfrühstück auf der Alm hinterm Brunn. Eine gemütliche Wanderung auf die Alm und zur Belohnung ein köstliches Frühstück, wie man es sicher nicht jeden Tag hat. Lauter Besonderheiten angefangen vom selbst gemachten Topfen bis hin zur Eierspeis vom Steingrill. Ein besonderes Erlebnis...Treffpunkt: 8 Uhr beim Weg auf die Alm hinterm Brunn. Kosten: Erwachsene 10,-; Kinder 7,-. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Wildkräuter - Schätze der Natur! Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin BNE. Treffpunkt Uhr vor der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Dauer 2-2,5 Std., Kosten 12,-- pro Person. Anmeldung: Tel / 358; bis Dienstag Uhr. Donnerstag, 19. September 2013 Weissenseer Wochenmarkt Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9 12 Uhr. Sommerbiathlon - Erleben Sie Faszination Biathlon auch im Sommer. Biathlon ist eine Kombination zweier Sportarten, die Körper und Geist Höchstleistungen abverlangt. Probieren Sie diese Kombination von Laufen, Mountainbiken und dem Schießen mit dem Bogen und dem Lasergewehr. 11:30 Uhr (Weitere Termine auf Anfrage), Mindestteilnehmer 5 Personen, Treffpunkt Parkplatz 7 Techendorf-Süd. Dauer: 1,5 Stunden. Kosten: 24,- pro Person. Anmeldung: bis zum Vorabend unter Tel Friggakochen mit dem Bürgermeister auf der Naggler Alm. Treffpunkt: 11 Uhr bei der Weissensee-Bergbahn-Bergstation. Kosten: Freiwillige Spende. Der Fisch kommt auf die Alm. 18 Uhr, Naggler Alm, Voranmeldung bis Mittwoch- Mittag. Tel.: Kärnten in Lied und Wort. Mit der Singgemeinschaft Weissensee um Uhr in der evang. Kirche in Techendorf Freitag, 20. September 2013 Genusstour im Naturpark Weissensee von 9 13 Uhr: Leise und bedacht wandern Sie mit dem Wildtierverhaltensforscher über den weichen, moosbedeckten Waldboden. Erleben Sie die Natur ganz nah und verkosten Sie auf dem Genussfloß den berühmten Weissensee-Fisch. Anmeldung bis Mittwoch 17 Uhr, Weissensee Information, Tel: , Erwachsene: 49,- / Kinder bis 14 Jahre: 24,-. Mühlenfest. Bei Speckgrill und Kartoffelbraten. Um 13 Uhr bei der Alten Mühle in Unternaggl. Kosten: Freiwillige Spende. Führung durch unseren Erlebnisbauernhof Tschabitscher. Der Globalisierung mit Regionalisierung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzelheizung - Energieoptimierung - Lebensmittelerzeugung. Beginn Uhr, Dauer ca. 1 Std. Kleine Jause. Kostenbeitrag 10,--. Info & Anmeldung: Tel bis 17 Uhr am Vortag. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen. Butternachmittag beim Erlebnisbauernhof Tschabitscher. Miterleben wie am Bauernhof Butter erzeugt wird. Anschließend trinken wir die eben erzeugte Buttermilch und essen die Butter mit Kartoffeln, Gemüse, Topfenaufstrichen und Brot. Beginn Uhr, Dauer 1,5 Std., Kostenbeitrag 12,- Info & Anmeldung: Tel bis 17 Uhr am Vortag. Mindestteilnehmerzahl 8 Personen. Samstag, 21. September 2013 Hecht- und Barsch-Hegefischen. Für die schwersten Fänge gibt es Urlaubsund Fischerkartengutscheine zu gewinnen. Info & Anmeldung in der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Tel (bis 5.10.) Austrunk auf der Comptonhütte. Sonntag, 22. September 2013 Naturparkfest mit Köstlichkeiten der Weissenseer Bauern. Regionale kulinarische Köstlichkeiten. Musikalische Umrahmung durch die Trachtenkapelle Weissensee mit Floßkonzert von Neusach nach Techendorf. Autofrei mit Shuttlebussen, Elektrofahrzeugen, Spaßmobilität, Pferdekutschenfahrten. Beginn 11 Uhr. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Weissensee Haus statt. Hüttenauskehr auf der Comptonhütte. Montag, 23. September 2013 Schifffahrt zum Ronacherfels und gemeinschaftliche Wanderung auf die Alm hinterm Brunn. Danach Ripperln und Musik auf der Alm hinterm Brunn. Treffpunkt: 10 Uhr bei der Weissensee Information. Kosten für die Schifffahrt lt. Tarif. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Weissensee Natur und Heimat. Lichtbildervortrag von Roland Mayrhofer um 20 Uhr im Weissensee Haus in Techendorf-Süd. Eintritt: Freiwillige Spende. Dienstag, 24. September 2013 Wanderung mit Fischverkostung auf dem Floß. Mit dem Schiff geht es zur kleinen Steinwand. Von dort aus Wanderung zum Ronacherfels, wo Sie das Floß mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Fisch erwartet. Treffpunkt: 10 Uhr bei der Brücke in Techendorf. Kosten: 12,- Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Mittwoch, 25. September 2013 Gemeinschaftliche Wanderung über den Mittagsnock zur Naggler Alm mit Verkostung von Bioprodukten. Treffpunkt: Uhr bei der Weissensee- Information. Kosten: 7,- Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Wildkräuter - Schätze der Natur! Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin BNE. Treffpunkt Uhr vor der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Dauer 2-2,5 Std., Kosten 12,-- pro Person. Anmeldung: Tel / 358; bis Dienstag Uhr. Donnerstag, 26. September 2013 Weissenseer Wochenmarkt Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9 12 Uhr. Mit der Pferdekutsche zum Biobauernhof. Mit der Pferdekutsche geht es zum Bio-Hof Jakober, wo es nach einer Besichtigung Bioprodukte aus Heumilch zu verkosten gibt. Treffpunkt: 11 Uhr bei der Weissensee-Information. Kosten: Freiwillige Spende. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Sommerbiathlon - Erleben Sie Faszination Biathlon auch im Sommer. Biathlon ist eine Kombination zweier Sportarten, die Körper und Geist Höchstleistungen abverlangt. Probieren Sie diese Kombination von Laufen, Mountainbiken und dem Schießen mit dem Bogen und dem Lasergewehr. 11:30 Uhr (Weitere Termine auf Anfrage), Mindestteilnehmer 5 Personen, Treffpunkt Parkplatz 7 Techendorf-Süd. Dauer: 1,5 Stunden. Kosten: 24,- pro Person. Anmeldung: bis zum Vorabend unter Tel Der Fisch kommt auf die Alm. 18 Uhr, Naggler Alm, Voranmeldung bis Mittwoch- Mittag. Tel.: Freitag, 27. September 2013 Genusstour im Naturpark Weissensee von 9 13 Uhr: Leise und bedacht wandern Sie mit dem Wildtierverhaltensforscher über den weichen, moosbedeckten Waldboden. Erleben Sie die Natur ganz nah und verkosten Sie auf dem Genussfloß den berühmten Weissensee-Fisch. Anmeldung bis Mittwoch 17 Uhr, Weissensee Information, Tel: , Erwachsene: 49,- / Kinder bis 14 Jahre: 24,-. Rebreather Schnuppertauchen möglich (bis 5. Oktober), Rebreather Technik Seminar (bis 29. September), 5. Demodays Weissensee - Das Original - die Messe zum Anfassen und Testtauchen. Für euch vor Ort: Equipment. Ausbildungsorganisationen: Padi, Iac, Gue. Außerdem: Scooterworkshop, Vorträge, Diskussionen, Round Tables (bis 29. September), Tauchsport Yachtdiver Weissensee, Tel.: 0664/ Mühlenfest. Bei Speckgrill und Kartoffelbraten. Um 13 Uhr bei der Alten Mühle in Unternaggl. Kosten: Freiwillige Spende. Führung durch unseren Erlebnisbauernhof Tschabitscher. Der Globalisierung mit Regionalisierung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzelheizung - Energieoptimierung - Lebensmittelerzeugung. Beginn Uhr, Dauer ca. 1 Std. Kleine Jause. Kostenbeitrag 10,--. Info & Anmeldung: Tel bis 17 Uhr am Vortag. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen. Butternachmittag beim Erlebnisbauernhof Tschabitscher. Miterleben wie am Bauernhof Butter erzeugt wird. Anschließend trinken wir die eben erzeugte Buttermilch und essen die Butter mit Kartoffeln, Gemüse, Topfenaufstrichen und Brot. Beginn Uhr, Dauer 1,5 Std., Kostenbeitrag 12,- Info & Anmeldung: Tel bis 17 Uhr am Vortag. Mindestteilnehmerzahl 8 Personen. Samstag, 28. September 2013 IAC-CMAS - Rebreather Instructor Kurse - Sport und Tec, IAC-CMAS 16.9.: Bienenlehrpfad-Führung - Tauchlehrer Kurse Sport und Tec, Tauchsport Yachtdiver Weissensee, Tel.: 0664/ (bis 5. Oktober) Sonntag, 29. September2013 Gemeinschaftliche Wanderung auf den Golz. Um 12 Uhr Singen am Berg mit der Singgemeinschaft Weissensee. Anschließend Einkehr auf der Bodenalm bei Musik und Almspezialitäten. Treffpunkt: 9 Uhr bei der Weissensee Bergbahn. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Montag, 30. September 2013 Gemeinschaftliche Wanderung auf die Alm hinterm Brunn über Hochtraten. Danach gibt s Hannis Ripperln vom Holzherd und musikalische Leckerbissen mit der Steirischen. Treffpunkt: 9.30 Uhr beim Erlebnishof Tschabitscher. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 0650/ ). Dienstag, 1. Oktober 2013 Wanderung mit anschließender Schnapsverkostung. Wanderung über den nördlichen Waldweg bis zum Ferienhof Obergasserhof-Bergblick. Dort erwarten Sie hochwertige Edelbrände. Treffpunkt: 10 Uhr bei der A1 Tankstelle. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel ). Mittwoch, 2. Oktober 2013 Wildkräuter - Schätze der Natur! Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin BNE. Treffpunkt Uhr vor der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Dauer 2-2,5 Std., Kosten 12,-- pro Person. Anmeldung: Tel / 358; bis Dienstag Uhr. Exkursionen täglich möglich: Lebensraumbegehungen von Bär, Luchs, Bart- und Gänsegeier. Lernen Sie bei fachkundig geleiteten Exkursionen Verhaltensweisen, Wettersinn und Überlebensstrategien dieser und anderer heimischer Wildtiere kennen. Der Wildtierverhaltensforscher Hans Peter Sorger und die Zoologin Manuela Siller von Respect to Wildlife ( geleiten Sie einen Tag durch die Gailtaler Wälder. Erforderlich: Wander- oder Bergschuhe, ev. Fernglas. Termin und Aufwandsentschädigung nach telefonischer Vereinbarung unter 04713/2585 oder 0664/ Teilnehmerzahl maximal 5 Personen, Kinder ab 12 Jahren. Fitness Naturpark PROGRAMM Vor- und Nachsaison 2.9. bis : Jeden Montag um Uhr: Geführte E-Bike Tour Jeden Montag um 16 Uhr: Nordic Walking für jedermann Jeden Mittwoch um 15 Uhr: Laufen Technik / Stretching oder Laufen Abenteuer Jeden Donnerstag um 9.30 Uhr: Stressfrei Wandern Jeden Donnerstag um 16 Uhr: Nordic Walking für jedermann Jeden Freitag um 9.30 Uhr: Geführte Mountainbiketour für Anfänger oder geführte Mountainbiketour für Fortgeschrittene Treffpunkt: Vor der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Keine Anmeldung erforderlich. Teilnahme: kostenlos Hinweise: Nordic Walking Stöcke bitte mitbringen. Für Gäste, die keine Stöcke haben werden diese vom Trainer beigestellt. Mountainbike bzw. E-Bike für die geführten Touren bitte mitbringen. MTBbzw. E-Bike-Leihmöglichkeit beim Pavillon Alpensport (gegenüber Raiffeisenbank). Achtung Helmpflicht!

8 Weissensee Reportage Weissensee Reportage Waben mit den Larven bringt er vom Wespennest Wespenbussard: Rekorde gebrochen Seit sieben Jahren zählt Bird Life Kärnten von einem Greifvogel-Camp nahe Arnoldstein, in Verbindung mit dem Beobachtungsstandort auf der Roten Wand vom Dobratsch aus, den spät sommerlichen Vogelzug. Besonders wahrgenommen wird dabei der Wespenbussard (Pernis apivorus). Es wurden, international beachtet, zwei neue Rekorde aufgestellt. Text: Hans Peter Sorger, Fotos: Jakob Zmölnig Innerhalb von 13 Tagen (vom bis ) überflogen allein mehr als 6000 dieser Bussarde das Gebiet zu ihren Winterquartieren nach Afrika. Ein Rekord! Hinzuzuzählen noch über Hundert andere Greifvögel wie Gän- Schwarze Endbänderung am Schwanz segeier, Weihen, Mäusebussarde, Milane, Sperber und Falken. Der aber hatte es in sich! 1823 Wespenbussarde wurden gezählt. Der zweite Rekord! Einige Heimische fragen sich, wozu brauchen wir diese Vögel? Diese zur Artenvielfalt gehörenden Tiere steigern den Wert unseres Landes, zumal sie dazu beiträgt das Ökosystem einigermaßen im Gleichgewicht zu halten. Die von Unkundigen als Vogerl- Schauer belächelten Ornithologen oder Vogelkundler leisten damit einen effizienten Beitrag für den Erhalt dieses Systems. Bis ihm die Schwerkraft Einhalt gebietet Nur wirklich gute Beobachter sind in der Lage den Wespenbussard vom ebenso Gold - werten Mäusebussard zu unterscheiden. Nicht auszudenken, welch fatale Folgen es haben würde, sollte aus konkurrenzdenkenden Gründen, Tötungslust und Ausstopfgier irgendwann einmal der Mäusebussard - von jagdlicher Seite bereits mehrmals gefordert - zum Abschuss freigegeben werden, dann würde es auch dem Wespenbussard an den Kragen gehen. Jeder, der einmal seinen Balz- und Revier markierenden Girlanden-Flug, bei dem sich der Wespenbussard von hoch oben wie ein Stein fallen lässt, sich mit ausgebreiteten Flügeln abfängt, wieder hoch schießt, um an jenem Punkt, an dem ihm die Schwerkraft Einhalt gebietet, die Flügel steil himmelwärts zu richten und sie 3-4x rasch zusammenzuklappen, beobachten konnte, muss von diesem Schauspiel begeistert sein. Auch das, mit ebenso senkrecht nach oben gehaltenen Schwingen, mehrmalige Schütteln ist charakteristisch für ihn und ein ebenso imposanter Anblick. Für den Laien verwirrend Mäuse- und Wespenbussard unterscheiden sich kaum in ihrer Körpergröße. Während die Augenfarbe des Ersteren dunkel und die Wachshaut gelb erscheint, prägt das Auge des Wespenbussards eine gelborange Iris, hingegen ist seine Wachshaut grau. Jungvögel ziert ein braunes Auge und eine gelbe Wachshaut den Schnabel. Alt und Jung haben jedoch eines gemeinsam: die schlitzförmige Öffnung des Geruchsorgans. Es sind für den Laien die verwirrendsten aber für den Fachmann die sichersten Unterscheidungsmerkmale, jedoch ist es unwahrscheinlich, dass man in freier Natur so nahe an ein lebendes Exemplar herankommt. Ein geübtes Auge erkennt am Flugbild die elegant schlankeren Flügel, den kuckucksähnlich vorgestreckten Kopf, den relativ langen Schwanz, dessen dunkle, breite Endbinde und jene zwei dunklen Binden, die seinen Schwanzwurzelbereich zieren. Seine Stimme lässt er selten hören, jedoch wenn, dann weiß der bussardphile Vogelkundler wen er vor sich hat. Aus dem hohen biijeee vernimmt man Auch ein Frosch muss herhalten ein klein wenig Wehmut. Das fehlt im Ruf des Mäusebussards, er erklingt hell und klar hiäääh. Stich in den Hals Im Ansitz auf Bäumen und im Suchflug findet er Hummel- und Wespennester, oder er verfolgt dauerhaft deren Bewohner bis er sein Ziel erreicht. Die im Erdreich befindlichen Baue gräbt er mit Füßen und dem Schnabel aus. Dabei schafft er Tiefen bis zu einem halben Meter. In seiner Euphorie nimmt er Gefahren kaum wahr und in der ausgekratzten Grube ist ein Sichern ohnehin unmöglich. Die erlangten Waben reißt er auf, verschlingt Larven und Puppen und tötet die erwachsenen giftstachelbewährten Insekten ehe er sie schluckt, um nicht an einem toxineinspritzenden Stich in den Hals zu ersticken. Borstenschuppen, die schmalen Nasenschlitze und eine harte Befiederung schützen ihn äußerlich vor den Stachelattacken. In Aufzuchtzeiten fliegt er mit der ganzen Wabe zum Horst und versorgt so seine Angetraute und die Jungen. Zwischendurch nimmt er auch Käfer, Heuschrecken, ja sogar Grasfrösche. Stets kann man ihn im Mai und Juni auf Hoffmann s Wiese am Weissensee zu Fuß danach jagen sehen. Erst rennt er wie eine Henne, dann watschelt er entenähnlich und schließlich hüpfte er mit leichter Flügelunterstützung übers Gras. So akrobatisch Greifvögel die Lüfte beherrschen, bei der Jagd am Boden ist die ungewollte Komik nicht zu übersehen. Eine Reise über 9000 Kilometer Im Gegensatz zum Mäusebussard ist der Wespenbussard ein Langstrecken flie- Gelbes Auge Alt- und braunes Auge Jungvogel gender Zugvogel. Bis südlich des Äquators, weit über 9000 km kann die Reise währen. Schon Ende August packt einige das Fernweh, andere, vor allem die Jungvögel, hält es bis Ende September in ihren Aufzuchtsgebieten. Von Bird Life Kärnten werden diese Züge akribisch beobachtet und gezählt. Wir von RtW beobachten den Vogelzug am Straniger Sattel bei Kirchbach, aber auch zwischen Großboden und Golz und bringen unsere Sichtungen mit ein. Durch diese Flugschneisen ziehen alljährlich hunderte Wespenbussarde, etliche Weihen und Milane gegen Süden. Mitte April bis Ende Mai kehren sie wieder zurück in ihre Brutgebiete. Möglicherweise werden diese Greifvögel erst im dritten Lebensjahr geschlechtsreif. Ornithologen vermuten, dass viele von ihnen bis dahin auch im Sommer in Afrika bleiben. Meist kehren sie verpaart zurück, erkunden gemeinsam ein für sie geeignetes Gebiet und unternehmen im ersten Jahr nur in Ausnahmefällen einen Brutversuch. Ob Lauboder Nadelbaum spielt bei der Horstwahl keine Rolle. Die Nestmulde, stets ausgepolstert mit grünbelaubten Zweigen, ist ein signifikantes Merkmal dieser Spezies. Ein, selten aber auch drei Eier werden abwechslungsweise gemeinsam bebrütet. Nach 30 bis 35 Tagen sind die Jungen geschlüpft und als von den Eltern abhängige Nestlinge werden sie bis zu eineinhalb Monate mit Nahrung versorgt. Etwa 14 Tage führen die Alttiere ihren nunmehr flüggen Nachwuchs. Das Ende des Augusts ist somit erreicht und auf geht s in den wohlverdienten Urlaub nach Afrika. Um auch diese so ansprechenden Greifvögel zu erhalten müssen wir illegalen Abschüssen, besonders auf ihren Durchzugsrouten, Einhalt gebieten, damit wir uns am Anblick dieser, in den Lüften sich so elegant bewegenden Zeitgenossen weiden können. 14 Weissensee Journal 10/2013 Weissensee Journal 10/

9 Weissensee Reportage Weissensee Reportage Eigentlich sollte eine Reinanke an den Haken gehen, aber umso größer war die Freude bei Johann Rupitsch über diese wunderschöne Forelle mit 72 cm Länge und 6,4 kg Gewicht Hans Rohr aus Gatschach präsentiert stolz seinen Zander mit 71 cm Länge und einem Gewicht von 2,5 kg, den er am 21. Juli fing Heißer Sommer und ein Petri Heil Trotz der langanhaltenden Schönwetterperiode konnten zahlreiche Angler am Weissensee tolle Fänge an Land ziehen. Einige davon möchten wir ihnen nicht vorenthalten. Außerdem wollen wir nochmals die schönsten Momente des vergangenen Sommers Revue passieren lassen. Bezeichnend für den heurigen Sommer war auch die langanhaltende Dürre, die die Wiesen braun aussehen ließ, aber auch für Rekordnächtigungszahlen sorgte. So wuchs auch der Campingplatz in Praditz zu einer kleinen Stadt an Michael Lugger verbrachte eine Vollmondnacht am Steg, um mit dem Fang eines 12,7 kg schweren Schuppenkarpfens belohnt zu werden. Diesen entließ er nach dem Foto wieder in die Freiheit Georg Grossgasteiger aus Südtirol konnte einen Barsch mit 49 cm Länge und 1,33 kg an Land ziehen Christian Stampfer aus Neusach konnt sich am 21. August über eine sensationelle Reinanke mit 72 cm Länge und 4,24 kg freuen Der Naturpark Cross Triathlon am 6. Juli war das sportliche Highlight im heurigen Sommer und brachte mit fast 200 Teilnehmern einen neuen Teilnehmerrekord Wilfried Mayr aus Bruneck konnte im Juni einen tollen Hecht mit 125 cm Länge und 14,7 kg fangen Gut besucht waren heuer auch die von der Weissensee Information organisierten Genussfloßfahrten. Wir bedanken uns herzlich bei allen freiwilligen Helfern 16 Weissensee Journal 10/2013 Weissensee Journal 10/

10 Weissensee Reportage Brasilien zu Gast am Campingplatz Nein, es ist noch nicht Weltmeisterschaft und doch kommt ein Brasilianer zum Campingplatz Knaller an den Weissensee. Karl Knaller war sichtlich überrascht, als sich João Batista de Andrade bei ihm an der Camping-Rezeption anmeldete. Ja, er hatte richtig geschaut, aus Porto Alegre im Süden von Brasilien, ca. 2 Flugstunden südlich von Sao Paulo. Doch wie kommt ein Brasilianer zum Weissensee? Seit über 30 Jahren kommt die Familie Bardehle jedes Jahr mit ihren Kindern zum Campingplatz Knaller am Weissensee zum ersten Mal - mit Zelt und noch ohne Kinder. Die Kinder sind mittlerweile erwachsen und gehen ihre eigenen Wege. So auch Tochter Kristin. Ab Februar 2012 hat sie für 1 Jahr in Brasilien studiert. Dort traf sie auch João und hat ihm viel von unserem Weissensee in Kärnten vorgeschwärmt. João sagte gleich... den möchte ich wirklich gerne sehen, da komme ich hin.... Gesagt - getan, und in diesem August war es dann soweit: 3 Wochen Europaurlaub, davon eine Woche Camping am Weissensee. João traute seinen Augen nicht, so ein wunderschönes Stück Natur hatte er noch nicht gesehen. Und diese frische Luft hier! waren die ersten Worte bei seiner Ankunft natürlich auf Portugiesisch. Wiederkommen im Winter Leider ging auch diese sonnige Woche viel zu schnell vorbei. Die Wanderung vom Ronacher zum Ortssee, Baden im See (wenn auch sehr kalt für einen Brasilianer), ein leckeres Essen beim Schuler, ein kühles Bier bei INGO, mit der Seilbahn zur Naggler Alm, eine Fahrradrunde mit Einkehr bei Christoph an der Tschatscheleria, das gemütliche Lagerleben auf dem idyllischen Campingplatz und viele weitere Eindrücke hat er mitgenommen. Und was niemanden überraschen wird: auch João ist vom Weissensee fasziniert und er will wiederkommen! Im Winter soll es soweit sein. Er möchte unbedingt einmal Schnee erleben und auf dem Eis spazieren gehen. So etwas kann er sich nicht vorstellen. João, wir warten auf dich - und vielen Dank für deinen Besuch am Weissensee! Der Sommer ist vorüber. Der Puls des Tales hat sich verlangsamt. Der Herbst hat seine Farbtöpfe ausgeschüttet. Mensch und Tier genießen die wärmenden Strahlen der Herbstsonne. Das geschäftige Treiben der vergangenen Sommermonate ist vorüber. Auf den Almen rund um den Weissensee kann man in dieser Jahreszeit neben der wohltuenden Ruhe jedoch noch etwas anderes wahrnehmen: feine Klänge und verlockende Düfte, die Sinne beleben. Bei Musik ohne Krawall und Spezialitäten aus der Almkuchl heißt es heuer bereits zum 5. Mal: bis Donnerstag, 3. Oktober 2013 ab Uhr Kulinarisch Musikalisch Tourentipp Treffpunkt Kohlröslhütte Gailtaler Spezialitäten Fotzhobel und mehr gemeinschaftliche Wanderung über Naggler Alm Uhr Weissensee Information Samstag, 5. Oktober 2013 ab Uhr Kulinarisch Musikalisch Tourentipp Treffpunkt Montag Ruhetag Sonntag, 29. September 2013 ab Uhr Kulinarisch Musikalisch Tourentipp Treffpunkt Naggleralm G schmackiges vom Gailtaler Almochs Geblasene Weisen und Jodler geführte Wanderung über den Mittagsnock Uhr Weissensee Information Bodenalm Almspezialitäten Volksmusik und Kärntner G sang Singen am Berg mit der Singgemeinschaft Weissensee gemeinschaftliche Wanderung auf den Golz 9.00 Uhr bei der Talstation der Weissensee Bergbahn Montag, 30. September 2013 ab Uhr Kulinarisch Musikalisch Tourentipp Treffpunkt Alm hinterm Brunn Rippelan von Hannis Holzherd Ziachorgl gemeinschaftliche Wanderung über den Hochtraten 9.30 Uhr Erlebnishof Tschabitscher Nur im Oktober:DI Ruhetag Auf Eure Hütteneinkehr freuen sich die Hüttenwirtinnen & Hüttenwirte rund um den Weissensee! Grafikdesign:verograph.com 18 Weissensee Journal 10/2013

11 Weissensee Sport Weissensee Sport Vlnr.: Beate Müller, Philomena Knaller, Felicia Ranner, Valeria Knaller und Rebecca Rohr Around the world Mit tollen Ideen, Tanz, Akrobatik, Kreativität und Spaß begeisterte die Voltigiergruppe Weissensee mit ihrer neuen Show Around the world die zahlreichen Besucher im Weissenseehaus. Auch ohne Pferd wissen die Kinder der Voltigiergruppe Weissensee, wie man verzaubert. Das stellten sie zwei Mal mit ihrer Show unter Beweis. Sie nahmen das Publikum mit auf eine Reise um die Welt, wo sie zu verschiedenster Musik turnten, tanzten und voltigierten. Neben kleinen Pinguinen in der Antarktis oder fantastischen Kostümen in China war der Be- wegte Bock ein Highlight der Show. Darauf zeigten die Voltis ihre Übungen, welche sie normalerweise am galoppierenden Pferd trainieren und perfektionieren. Neue Show Vier Jahre nach der letzten Show unter der Leitung von Sina Müller beschloss Trainer Robert Röbl eine neue Show auf die Beine zu stellen. Das Thema dafür wählten Teresa Schneider, eine sehr gute Tänzerin, und Philomena Knaller sehr passend, da die Voltis diese Saison unter anderem England als Kür-Thema haben und so viele ihrer tollen Anzüge verwenden konnten. Sie organisierten die Kostüme und Teresa studierte die Choreografien ein, wobei die Kinder selbst eigene Ideen mit einfließen lassen konnten. Valentina Stadlhofer, Leon Stadlhofer, Vanessa Hackl, Michelle Unterlaß, Antonia Leitner und Amelie Göritzer. Nicht am Bild: Marie Fürst, Heike Domenig, Franziska Leitner und Sarah Moser Hinter dem Vorhang spielten viele freiwillige Helfer mit, ohne die so eine Show sicher nicht möglich gewesen wäre. Die Gemeinde Weissensee und das Tourismus Büro haben die Jugend unterstützt und den Saal im Weissensee Haus zur Verfügung gestellt. 24 Aktive Der Voltigierverein Weissensee wurde 2005 gegründet. Momentan zählt er 24 aktive Kinder und Jugendliche, die auf 4 Pferden in allen Bewerben des Voltigiersports ihr Können auf Turnieren unter Beweis stellen. Sie trainieren im Sommer am Weissensee und im Winter müssen sie wegen fehlender Möglichkeiten am See nach Weißbriach fahren, da dort eine Reithalle zur Verfügung steht. Natürlich darf das Training im Turnsaal nicht fehlen, um Kondition und Technik zu verbessern. Wie sich zeigt, lohnt sich das Training: Viele VoltigiererInnen vom Weissensee konnten nach erfolgreichen Anna Thurner Turnierwochenenden mit einem Pokal nach Hause fahren. Besonders erwähnenswert sind die Leistungen im Gruppenbewerb. Letztes Jahr holte sich die L-Gruppe bei der Staatsmeisterschaft in Tirol den zweiten Platz. Auch das Duo Valeria und Philomena Knaller überzeugten bei der Bundesländer-Mannschaftsmeisterschaft und der Staatsmeisterschaft im Juniorbewerb und durften eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Im Frühjahr konnte sich Valeria Knaller im Einzel bei ihrem dritten internationalen Turnier sogar ins Finale turnen. Landesmeistertitel verteidigen Am 12. und 13. Oktober wird die Kärntner Landesmeister- Anna Thurner, Melina Wuggonig, Miriam Ranner, Hanna Müller und Leonie Heregger schaft vom Voltigierverein Weissensee beim Reiterhof Golz in Weißbriach ausgerichtet. Natürlich wollen unsere Voltis ihren Landesmeistertitel verteidigen, den sie im Einzelbewerb schon drei Jahre halten. Heuer wollen sie auch mit der Gruppe auf dem Podest ganz oben stehen. Die Ziele gehen aber weit über Kärntens Grenzen hinaus. Die Staatsmeisterschaft steht vor der Tür und damit sich die weite Anreise nach Dornbirn lohnt, werden die Voltis ihr Bestes geben um vorne mitmischen zu können. Ein langfristiges Ziel des Vereins ist es, einmal bei der EM für Österreich starten zu dürfen, vielleicht auch schon Die beiden Trainer Elisabeth und Robert Röbl geben ihr Bestes, um auch in Zukunft die Kinder und Jugendlichen fördern und für diesen Sport begeistern zu können. Robert absolviert zurzeit einen Instruktorkurs und auch Elisabeth Röbl und Philomena Knaller haben bereits vor einiger Zeit den Übungsleiterkurs erfolgreich abgeschlossen. Das Wichtigste beim Voltigieren ist die Harmonie zwischen Pferd, VoltigiererInnen und LongenführerInnen. Ohne Pferd kein Voltigieren. Deshalb stehen die Pferde stets im Mittelpunkt, um die sich Elisabeth und Robert Röbl leidenschaftlich kümmern. Ein Voltigierpferd zu pflegen und auszubilden ist natürlich auch finanziell eine Herausforderung, die der Verein mit Aktivitäten wie der Volti-Show bewältigt. Der Verein ist seinen Sponsoren (Hauptsponsor: PBR Bau - Werner Mayer) sehr dankbar und hofft, auch für die Ausrichtung der Landesmeisterschaft im Oktober Unterstützung von Firmen aus der Region zu erhalten. Die Voltis werden auch im Winter ein Lebenszeichen von sich geben und ihre erfolgreiche Show den Gästen präsentieren. Es wird sicher wieder ein unvergesslicher Abend für die Zuschauer und auch für die Kinder und Jugendlichen auf der Bühne werden. Wir wünschen dem Voltigierverein Weissensee weiterhin viel Erfolg und Spaß an diesem Sport! 20 Weissensee Journal 10/2013 Weissensee Journal 10/