Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen. Gesundheitsorientierung im Kontext der Aufgaben der BA

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1 Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen Gesundheitsorientierung im Kontext der Aufgaben der BA

2 Ausgangslage 35% der SGB II-Bezieher haben gesundheitl. Einschränkungen Gesundheitliche Einschränkungen hemmen Arbeitssuche und Vermittlung Sterblichkeitsrisiko ist bei >2 Sterblichkeitsrisiko ist bei >2 Jahren Alo Jahren Alo 3,4fach erhöht 3,4fach erhöht Gesundheitliche Einschränkungen erhöhen das Arbeitslosigkeitsrisiko Arbeitslosigkeit macht krank: höhere Krankheitsrate mehr stationäre Leistungen mehr AU-Tage mehr belastende Faktoren wie Tabak, Alkohol, schlechte Ernährung Gesundheit und Arbeitslosigkeit Identitätsverlust Zeitstruktur Zweckbestimmung soziale Integration finanzielle Situation Wegfall von potentiell gesundheitsfördernden Faktoren durch Arbeitslosigkeit:

3 Geschäftspolitische Verortung Gesundheitsorientierung für die BA... bedeutet: Umsetzung des gesetzlichen Auftrags der Grundsicherung für Arbeitssuchende Erfüllung der geschäftspolitischen Ziele der BA Intelligente Verzahnung von Knowhow und Instrumenteneinsatz auf Seiten der Leistungsträger Gezielte Qualifizierung des Personals (Sensibilisierung, Früherkennung, Systemwissen) bedeutet nicht: Eingriff in Kompetenzen und Zuständigkeiten des gegliederten staatlichen Gesundheitswesens willkürliches Besetzen neuer und sachfremder Themenfelder Aufbau von trägerfremden Dienstleistungsstrukturen Aufschulung von Arbeitsvermittlern zu Therapeuten und Fachärzten

4 Gesundheitsorientierung F Dachkampagne: Initiative Gesundheitsorientierung zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit Wissensmanagement C Wissen - extern Internetportal BZgA Internet Koop.- Verbund D Wissen - intern Internet BA Intranet BA A intern Geschäftsprozesse Orientierung und Beratung Regelgeschäft B Projekte extern Geschäftsprozesse Orientierung und Beratung E Kooperationsvereinbarungen BMAS BMG Assoziierte strategische Partnerschaften G Nachhaltige, integrierte, vernetzte

5 Wissens - management Dachkampagne Ziele Prozesse, und Dienstleistungen greifen Elemente der Gesundheitsorientierung systematisch auf Regelgeschäft IST Rechtskreisübergreifender Integrationsprozess (4-Phasenmodell der Integrationsarbeit 4 PM) Ergänzung von Arbeitsmarktdienstleistungen um Aspekte der Gesundheitsorientierung Rechtskreisübergreifende Beratungskonzeption Fachkonzept beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (im Rechtskreis SGB II) Projekte AmigA, DiMa Nächste Schritte A Nachhaltige Implementierung 4 PM; ggf. Weiterentwicklung Review und ggf. Anpassung von Arbeitsmarktdienstleistungen Verlinkung zu einem Praxiskompass Qualifizierungsmodule für Beratungskonzeption Weitere Projekte identifizieren und Erfahrungsaustausch B

6 Verortung in den n A B Ziel: greifen Elemente der GO konsequent auf Dachkampagne Aktivierungshilfen ( 46 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB III) Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung Elemente der Gesundheitsorientierung bis zu 20 % der Maßnahmedauer möglich: Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung, Umgang mit Sucht Wissens - management Freie Förderung ( 16 f SGB II) bis zu 10 % der Eingliederungsmittel Umgehungs- und Aufstockungsverbot gesetzlicher Leistungen (Subsidiarität) AGH in der Entgelt-/Mehraufwandsvariante ( 16 d SGB II) Es muss ein öffentliches Interesse bestehen. Die Arbeiten müssen zusätzlich sein. Es begründet sich kein Arbeitsverhältnis. Ausgestaltung der Betreuung ist möglich.

7 Verzahnung von Dienstleistungen zur Gesundheitsorientierung Gesetzliche Krankenversicherung: Angebot von Leistungen zur primären Prävention ( 20 Abs. 1 SGB V) Kommunale Träger: z.b. Psychosoziale Betreuung Dienstleistungen zur Gesundheitsorientierung Bundesagentur für Arbeit: Vermeidung/ Beseitigung von Hilfebedürftigkeit Erhalt Erwerbsfähigkeit Maßnahmeträger: ( 16a SGB II) Seite 7

8 Wissensmanagement C D Ziele IST Transparenz schaffen Wissen extern Internetportal BZgA Internetportal Kooperationsverbund Internetportal BKK Wissensmanagement Dachkampagne Orientierung geben Wissen intern Internetportal der BA (Tagungsdokumentationen und Fachkonzepte) Informationen bündeln Intranetportal BA (Plattform Gute Beispiele und VÖ auf den Seiten Beratung, Förderung, Geschäftspolitik und Vermittlung Adressatengerechte Aufbereitung Nächste Schritte Aufbau von einem Praxiskompass Gesundheitsorientierung

9 Praxiskompass Gesundheitsorientierung Vernetzung von Intranet mit Internet Hilfestellung zu Organisation und Qualifizierung Beratungskonzeption und Fallmanagement Verlinkung mit externen Plattformen Rechtskreisübergreifende Integrationsprozesse Gesundheitsorientierung in Arbeitsmarktdienstleistungen

10 E Ziele IST Systematische Weiterentwicklung des Aufgabengebiets Arbeitskreis bei der BZgA Kooperationsverbund Gesundheitsorientierung bei sozial Benachteiligten Wissensmanagement Dachkampagne Aktive Netzwerkarbeit Assoziierte strategische Partnerschaften: Deutscher Olympischer Sportbund Deutscher Fußball Bund Initiative Gesundheit und Arbeit Know-how Transfer; Bündelung von Kompetenzen Nächste Schritte Identifikation von Handlungsschwerpunkten Erarbeitung von Vorschlägen für gemeinsame Initiativen

11 Dachkampagne / öffentlichkeitswirksame Maßnahmen F Ziele Nächste Schritte Sensibilisierung der Öffentlichkeit und Experten 1. Halbjahr 2010: Fachkongress Initiative Gesundheitsorientierung zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, Berlin (28. Juni 2010) Wissensmanagement Dachkampagne Initiative Gewinnung von Erkenntnissen und Wissen Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit BZgA Optimierung der internen Umsetzung

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