Schriftenreihe Praxiswissen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schriftenreihe Praxiswissen"

Transkript

1 Empowerment in der Pflegepraxis Claudia Kubli Sandra Sermier Schriftenreihe Praxiswissen

2 Inhalt Vorwort... 6 Einleitung und Ausgangslage... 7 Übersicht und Aufbau der Publikation... 8 Methodisches Vorgehen... 9 Theoretische Verortung des Empowerment-Konzepts Grundlagen zu Empowerment Entwicklung und geschichtlicher Hintergrund von Empowerment Definitionen von Empowerment Empowerment-Prozesse auf verschiedenen Ebenen Merkmale und Bedingungen von Empowerment-Prozessen Folgerungen für das professionelle Handeln Verwandte Konzepte von Empowerment Empowerment in der Pflegepraxis Handlungsansätze in der Gestaltung von Empowerment-Prozessen Empowerment in der Beratung, Schulung und Anleitung Empowerment im Kontext der steigenden Lebenserwartung Empowerment von Organisationen und Mitarbeitenden im Gesundheitswesen Empowerment und Führung Empowerment von Mitarbeitenden durch die Förderung von Kompetenzen Fazit und Ausblick Literatur

3 Vorwort Die vorliegende Publikation ist die dritte Ausgabe der Reihe «Praxiswissen», welche vom Berner Bildungszentrum Pflege herausgegeben wird. Als grösste Ausbildungsstätte für Pflege auf der Tertiärstufe in der Schweiz und Anbieter von Nachdiplomstudiengängen und Nachdiplomkursen nehmen wir für uns in Anspruch, in dieser Publikationsreihe sowohl in Bezug auf die Lehre als auch in Bezug auf vermittelte Inhalte praxisrelevantes Wissen zum Thema vermitteln zu können. Praxisrelevanz heisst in diesem Zusammenhang, dass sich publizierte Themen am aktuellen Stand des Wissens, d. h. an (berufs-)pädagogischen, pflegewissenschaftlichen oder gesundheitspolitischen Erkenntnissen und Entwicklungen, orientieren. Dieses Wissen ist erforderlich, um gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen in der Berufsbildung und im Gesundheitswesen zu bewältigen. Wir möchten einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer quali tativ hochstehenden und zukunftsorientierten Aus- und Weiterbildung im Pflegebereich leisten, Fragestellungen von Lehr- und Fachpersonen der Stufe Höhere Fachschule und Weiterbildungen thematisieren und praxisbezogene Hilfestellung anbieten. In der vorliegenden Publikation gehen die Autorinnen der Frage nach, wie Empowerment für die Pflegepraxis und von Organisationen, in welchen Pflegende tätig sind, genutzt werden kann. Einleitend dazu und zum Verständnis von Empowerment werden die Grundlagen des Konzepts vorgestellt. Anschliessend wird beschrieben, wie in den pflegerischen Handlungsfeldern das Empowerment-Konzept für das Setzen und Verfolgen von eigenen Gesundheitszielen, für das Selbstmanagement bei Menschen mit chronischen Krankheiten, bei der Förderung selbstbestimmten Lebens in der älteren Bevölkerung und in der Gestaltung von Empowerment fördernder Arbeitsbedingungen zum Tragen kommt. Damit wird aufgezeigt, wie die Pflege durch dieses Konzept die Chance bekommt, ihre Zielgruppen und sich selbst zu stärken, neue Handlungsspielräume zu erschliessen und die Gesundheitspolitik aktiv mitzugestalten. Peter Marbet Direktor Berner Bildungszentrum Pflege 6

4 Einleitung und Ausgangslage In der Pflegepraxis gewinnen präventive und gesundheitsfördernde Aufgaben, wie die Vermittlung gesundheitsspezifischen Wissens und edukative 1 Methoden, an Bedeutung. Dies hat mit drei viel besprochenen Trends und ihrem Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung zu tun. Dazu gehören die steigende Lebenserwartung, die Dominanz chronischer Krankheiten sowie die ungleiche Verteilung von Gesundheitschancen, also die Tatsache, dass nicht alle Menschen gleiche Aussichten auf ein langes Leben bei bestmöglicher Gesundheit haben. Angesichts dieser Veränderungen und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen sowie die ökonomischen Konsequenzen in der Gesundheitsversorgung erweisen sich die Gesundheitsförderung und die Prävention als mögliche Lösung für Teile der genannten Probleme. Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung von Inhalten und Merkmalen professioneller Pflegepraxis lässt sich ebenfalls ein vermehrter Wandel hin zu mehr gesundheitsförderlichen Konzepten feststellen. Verschiedene Konzepte, wie bspw. Salutogenese, Resilienz, Recovery und auch Empowerment, beeinflussen zunehmend die Handlungspraxis sowie das Rollenverständnis der Pflege. Es scheint jedoch, dass das in diesem Zusammenhang vorhandene Potenzial und somit die pflegerischen Beiträge zur Gesundheitsförderung und zur gesamten Gesundheitsversorgung noch nicht ausgeschöpft sind. Zahlreiche Publikationen bspw. im Zusammenhang mit Empowerment in der Pflegepraxis geben darüber Auskunft. Dabei gehören das Fördern und Stärken von Fähigkeiten und Ressourcen, die aktive Gestaltung einer gesundheitsförderlichen Umgebung, die Förderung von Wohlbefinden und Lebensqualität sowie die Unterstützung von Selbstbestimmung auch in Krankheitsprozessen zu den traditionellen Anliegen der Pflege. 1 Unter Patientenedukation versteht man die Beratung, Schulung und Anleitung von Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen und Familien sowie allen an Gesundheitsfragen interessierten Menschen. In diesem Sinne bezeichnet Edukation ein weit zu fassendes Spektrum von Bildung und darf nicht mit dem engen deutschen Begriff der «Erziehung» gleichgesetzt werden (Klug Redman, 2009). 7

5 Übersicht und Aufbau der Publikation In dieser Publikation wird die Möglichkeit dargestellt, das Empowerment-Konzept in der Pflegepraxis erfolgreich zu nutzen. Empowerment ist ein viel beachtetes Konzept in diversen Bereichen der Gesellschaft und in unterschiedlichen Kontexten: in der Politik, in der Organisationsentwicklung, im Management, in den Gesundheitswissenschaften, in der Selbsthilfe, in der sozialen Arbeit sowie auch in der Pflege. Das Empowerment-Konzept hat verschiedene geschichtliche Wurzeln und wurde geprägt durch unterschiedliche gesellschaftliche Strömungen. Es erlangte besonders im Zusammenhang mit benachteiligten, begleiteten oder betreuten sowie bevormundeten oder diskriminierten Menschen an Bedeutung. Empowerment kann als eine spezifische Form sozialer Unterstützung wie auch als ein professionelles Konzept zur Unterstützung von selbstbestimmtem Handeln verstanden werden. Klientinnen 2 und Klienten dazu ermutigen und befähigen, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen, gewinnt für die Pflege im Rahmen des Vermittelns gesundheitsspezifischen Wissens oder im Zusammenhang mit edukativen Methoden an Bedeutung. Um Empowerment im Praxisfeld der Pflege fördern zu können, brauchen Pflegende konzeptuelles Wissen zu Empowerment sowie Situationen, in denen für sie selbst Empowerment- Prozesse erfahrbar werden. Erst wenn Pflegende auf Menschen und Organisationen treffen, die Empowerment zulassen, wird es möglich, die Unterstützung von Selbstbestimmung bei Klientinnen und Klienten anzustossen. Diese Publikation beginnt mit den Grundlagen des Empowerment-Konzepts mit dem Ziel, zu einem aus den Gedanken verschiedener Autorinnen und Autoren gewonnen Verständnis von Empowerment zu gelangen. Aufbauend auf dieser Auseinandersetzung wird dargestellt, wie Empowerment für die Pflegepraxis und für Organisationen, in welchen Pflegende tätig sind, genutzt werden kann. Abschliessend werden im Fazit Schlussfolgerungen aufgezeigt, die für die zukünftige Nutzung des Empowerment-Konzepts in der Pflegepraxis relevant sind. 2 Der Begriff Klientin/Klient wird deshalb verwendet, weil nebst den Patientinnen und Patienten auch ihre Angehörigen und Familien angesprochen sind, wie auch weitere Nutzerinnen und Nutzer von Gesundheitsleistungen. Der Begriff Patientin/Patient wird dort verwendet, wo er auch in der entsprechenden Literatur explizit verwendet wurde. 8

6 Methodisches Vorgehen Das methodische Vorgehen ist bestimmt durch die Tatsache, dass das Empowerment-Konzept sowohl im gesellschaftlichen wie auch im gesundheitsbezogenen Kontext und von diversen Disziplinen verwendet wird (Rodwell, 1996). Somit ist die Literatur zu Empowerment durch unterschiedliche Perspektiven geprägt und in verschiedensten Veröffentlichungen zusammenzusuchen. Für die einführende Darstellung des Empowerment-Konzepts wurde in dieser Publikation vorwiegend auf Grundlagenliteratur der Sozial- und Gesundheitswissenschaften zurückgegriffen, da diese massgeblich an der theoretischen Fundierung des Empowerment-Konzepts beteiligt waren. In den letzten Jahren ist der Begriff Empowerment zunehmend auch in der Pflegefachliteratur anzutreffen. Für die entsprechende Literatursuche wurden im November 2011 und April 2012 die Datenbanken MedLine und CINAHL durchsucht. Dazu wurden folgende Suchbegriffe in unterschiedlichen Kombinationen mit dem Begriff «empowerment» verwendet: «concept», «nursing», «patient», «health promotion», «education», «management», «structural» und «psychological». Es wurden Texte in deutscher und englischer Sprache berücksichtigt. Der Suchzeitraum umfasste die Jahre 1985 bis Die vorliegende Publikation hat keinen Anspruch auf eine vollständige Darstellung der aktuellen Literatur zum Thema Empowerment. Im Zentrum dieser Arbeit steht das Empowerment-Konzept im Kontext der Pflege. Es werden Handlungsansätze aufgezeigt, aber kein idealtypischer Ablauf eines Empowerment-Prozesses vorgestellt. Ebenfalls nicht behandelt werden Messmethoden und -instrumente von Empowerment-Prozessen. Auch aktuelle interdisziplinäre Programme und Gesundheitsförderungsprojekte werden nicht dargestellt. Verwandte Konzepte des Empowerments, wie bspw. die Salutogenese oder die Partizipation, werden erwähnt, jedoch nicht vertieft bearbeitet. Auf Gesundheitsförderung und Prävention wird nur insoweit eingegangen, wie es für die theoretische Verortung des Empowerment-Konzepts im Zusammenhang mit Gesundheit notwendig ist. 9

7 Theoretische Verortung des Empowerment-Konzepts Da innerhalb dieser Publikation das Empowerment-Konzept im Wissen um dessen Wirkung auf die Gesundheit bzw. seine gesundheitsförderlichen Aspekte betrachtet wird, folgt an dieser Stelle eine kurze Darstellung der Absicht von Prävention und Gesundheitsförderung sowie des Stellenwerts von Empowerment in der Gesundheitsförderung. Gesundheit durch Prävention und Gesundheitsförderung Grundsätzlich beabsichtigen die Prävention wie auch die Gesundheitsförderung gemäss Hurrelmann und Laaser (2006) als gemeinsames Ziel sowohl einen individuellen wie auch einen kollektiven Gesundheitsgewinn zu erwirken. Ein tendenzieller Unterschied besteht jedoch beim Ausgangspunkt einer Intervention. Bei der Prävention steht zu Beginn einer Intervention eine spezifische Krankheit oder ein Unfallrisiko, welche durch das Beeinflussen von Risiken verhindert oder abgeschwächt werden soll. Entgegen solchen Bemühungen verfolgt die Gesundheitsförderung stärker das Ziel, die allgemeinen Lebensbedingungen und -kompetenzen zu stärken. Zudem stellt die Gesundheitsförderung weniger die Frage danach, was Menschen krank macht, sondern vielmehr wie Gesundheit entsteht und was Menschen gesund macht. Das zugrunde liegende Konzept dazu ist das Salutogenese-Konzept (Antonovsky, 1997). Trotz dieser inhaltlichen Pointierung sollen sich Prävention und Gesundheitsförderung nicht konkurrenzieren, sondern sinnvoll ergänzen. Auch sind beiden Interventionsformen gewisse Grenzen gesetzt. So können sowohl die Prävention wie auch die Gesundheitsförderung nie direkt Gesundheit entstehen lassen. Beide Formen der Intervention können aber entweder durch den Ansatz der Risikovermeidung oder der Ressourcenstärkung Menschen oder Bedingungen mitbeeinflussen, sodass sich Gesundheit entfalten kann. Gesundheitsförderung und Empowerment «Gesundheitsförderung ist eine Idee, die vor allem von den im Gesundheitsund Sozialbereich tätigen Personen aufgegriffen wird» (Laverack, 2010). Diese Menschen setzen sich für Aktivitäten oder Programme zur Verbesserung oder Aufrechterhaltung der Gesundheit von Individuen und Gruppen ein (Laverack, 2010). Für die gesundheitspolitische Anerkennung solcher Aktivitäten zur Gesundheitsförderung war insbesondere die erste internationale Konferenz zur Gesundheitsförderung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im kanadischen Ottawa im Jahr 1986 von zentraler Bedeutung. In der an dieser Konferenz verfassten Ottawa-Charta wurde erstmals eine gemeinsame Definition von Gesundheitsförderung formuliert. Diese Definition lässt sich als ein grosses Engagement für Empowerment sowie gesundheitliche Chancengleichheit ver- 10

8 stehen. «Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Mass an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen» (WHO, 1986). Gesundheit wird in dieser Definition als Prozess verstanden, in dem es darum geht, immer wieder die beeinflussbare Balance zwischen Ressourcen und Belastungen durch aktives Mitgestalten herzustellen und somit das Entfalten von Gesundheit zu begünstigen. Der Definition zugrunde liegt ein Gesundheitsverständnis, das gemäss Antonovsky (Antonovsky, 1997) Gesundheit und Krankheit als Kontinuum betrachtet. Entsprechend sollte nicht nur das Verhindern von Krankheiten angestrebt werden, sondern insbesondere die Förderung der Gesundheit (salutogenetischer Ansatz). Empowerment als professionelles Konzept verfolgt den Ansatz von Ermutigen und Befähigen zu Prozessen der Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit sowie der Ressourcenorientierung im Sinne der Gesundheitsförderung weiter. Menschen sollen aus der Perspektive von Empowerment besonders auch in schwierigen Situationen oder in Situationen des Mangels darin unterstützt werden, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln und so ihr eigenes Leben oder ihre Lebensbedingungen so weit wie möglich selbst zu bestimmen und zu gestalten. 11

Gesundheitsleitbild. Gesundheitsamt. Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation

Gesundheitsleitbild. Gesundheitsamt. Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation Gesundheitsamt Gesundheitsleitbild des Landkreises Böblingen Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation Impressum: März 2017 Herausgeber:

Mehr

Schriftenreihe Praxiswissen

Schriftenreihe Praxiswissen Rollenwechsel Der Übergang von der FaGe zur Pflegefachperson HF Doris Bänziger Schriftenreihe Praxiswissen Inhalt Vorwort... 6 Einleitung...............................................................

Mehr

Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt

Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt 11.03.2014 1 zur Aktualität von Prävention und Gesundheitsförderung zwei unterschiedliche Wirkprinzipien zur Erzielung von Gesundheitsgewinn Krankheitsprävention

Mehr

Gesundheitsförderung: Entwicklungsgeschichte einer neuen Public Health-Perspektive Brigitte Ruckstuhl

Gesundheitsförderung: Entwicklungsgeschichte einer neuen Public Health-Perspektive Brigitte Ruckstuhl Gesundheitsförderung: Entwicklungsgeschichte einer neuen Public Health-Perspektive Brigitte Ruckstuhl Symposium 25 Jahre Ottawa Charta: Bilanz und Ausblick 8. April 2011 Warum Geschichte? Erkenntnisinteresse

Mehr

Das WHO - Konzept der Gesundheitsförderung. Theoretische Grundlagen

Das WHO - Konzept der Gesundheitsförderung. Theoretische Grundlagen Das WHO - Konzept der Gesundheitsförderung Theoretische Grundlagen Gesundheitsdefinitionen Gesundheit ist kein Zustand, sondern eine Verfasstheit, kein Ideal und nicht einmal ein Ziel. Gesundheit ist ein

Mehr

DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien

DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien Holger Kilian, MPH Gesundheit Berlin-Brandenburg Berlin, 24. Juni 2014 Förderung von

Mehr

Gesundheitsförderung eine neue Herausforderung. Herbert Friesenbichler GPA August 2006

Gesundheitsförderung eine neue Herausforderung. Herbert Friesenbichler GPA August 2006 Gesundheitsförderung eine neue Herausforderung Herbert Friesenbichler GPA August 2006 Gesundheitspolitische Ansätze Gesundheitsförderung Krankenbehandlung 1, 2, 3, Prävention Public Health Public Health

Mehr

Inhalt. Gesundheit und Gesundheitsförderung Mehrebenenmodell der WHO Kommune als Ort der Gesundheitsförderung

Inhalt. Gesundheit und Gesundheitsförderung Mehrebenenmodell der WHO Kommune als Ort der Gesundheitsförderung Ottawa-Charta Inhalt Gesundheit und Gesundheitsförderung Mehrebenenmodell der WHO Kommune als Ort der Gesundheitsförderung Definition von Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Gesundheit ist

Mehr

Edukation Beratung und Schulung mit Betroffenen und Angehörigen als Auftrag professioneller Pflege

Edukation Beratung und Schulung mit Betroffenen und Angehörigen als Auftrag professioneller Pflege Edukation Beratung und Schulung mit Betroffenen und Angehörigen als Auftrag professioneller Pflege FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Dr. Andrea Brenner, MNS 13.5.2014 Dr. Andrea Brenner,

Mehr

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich?

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Kritische Anmerkungen aus der Perspektive von Public Health Kassel 06.07.2016 Prof. Dr. Beate Blättner Kritische Anmerkungen aus Public

Mehr

Gesund und fit durch Selbstmedikation?

Gesund und fit durch Selbstmedikation? Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Gesund und fit durch Selbstmedikation? Perspektiven der Gesundheitsförderung auf Medikamentenkonsum am Arbeitsplatz Übersicht

Mehr

Prävention und Gesundheitsförderung: Kompetenzentwicklung in Gesundheitsberufen

Prävention und Gesundheitsförderung: Kompetenzentwicklung in Gesundheitsberufen Prof. Dr. Eberhard Göpel Prävention und Gesundheitsförderung: Kompetenzentwicklung in Gesundheitsberufen Osnabrück, 19.4.2012 Übersicht 1. Zum Gesundheitsbegriff 2. Zum historisch kulturellen Wandel der

Mehr

Inhaltsverzeichnis. O. Einleitung I. Problemdarstellung... 23

Inhaltsverzeichnis. O. Einleitung I. Problemdarstellung... 23 5 Inhaltsverzeichnis O. Einleitung... 11 I. Problemdarstellung... 23 1. Der Pflegeprozess als Grundlage für die Umsetzung einer professionellen Pflege... 24 1.1. Einführung in den Pflegeprozess... 25 1.1.1.

Mehr

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von:

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von: NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN Im Rahmen von: NCDs: Todesursachen Nr. 1 2 NCDs: Kostenverursacher Nr. 1 3 4 Neu: 3 sich ergänzende Ansätze 5 Vision Mehr Menschen bleiben

Mehr

1. Fachtagung Lehrkräftegesundheit; Martin Titzck / Cor Coaching GmbH

1. Fachtagung Lehrkräftegesundheit; Martin Titzck / Cor Coaching GmbH Welche Möglichkeiten der Intervention bieten sich an? 2 Anforderungs-Belastungs-Modell in der salutogenetischen Sichtweise Die Anforderungen, die nicht durch die Ressourcen abgedeckt sind, werden als Belastung

Mehr

Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in Kindertageseinrichtungen

Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in Kindertageseinrichtungen Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in Kindertageseinrichtungen Eine Expertise zum 13. Kinder-und Jugendbericht der Bundesregierung Tina Friederich Aufbau des Vortrags 1. Gesundheit was

Mehr

Gesundheitsressourcen älterer Menschen stärken!

Gesundheitsressourcen älterer Menschen stärken! Gesundheitsressourcen älterer Menschen stärken! Potenziale der Gesundheitsförderung für die Suchtprävention (von late-onset-sucht) Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung Rike Hertwig, Fachreferentin

Mehr

Gemeinsam für mehr Gesundheit

Gemeinsam für mehr Gesundheit Leitbild der Berner Gesundheit Gemeinsam für mehr Gesundheit Stiftung für Gesundheitsförderung und Suchtfragen Leitbild Berner Gesundheit 01 Einleitung Die Stiftung Berner Gesundheit engagiert sich im

Mehr

Aufgabenumverteilung im Krankenhaus - Haftung und Effizienz - aus Sicht der Pflege. Renate Heinzmann

Aufgabenumverteilung im Krankenhaus - Haftung und Effizienz - aus Sicht der Pflege. Renate Heinzmann Aufgabenumverteilung im Krankenhaus - Haftung und Effizienz - aus Sicht der Pflege Aufgabenumverteilung im Krankenhaus Haftung und Effizienz - aus Sicht der Pflege Wandel des Gesundheitswesens Neue Aufgabenfelder

Mehr

Wozu brauchen wir ein Präventionsgesetz? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock Sachverständigenrat Gesundheit

Wozu brauchen wir ein Präventionsgesetz? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock Sachverständigenrat Gesundheit Wozu brauchen wir ein Präventionsgesetz? Sachverständigenrat Gesundheit : Medikamentöse Prävention Kaiserin-Friedrich-Stiftung Berlin, 15.11.2008 Gesundheitspolitik ist das gesellschaftliche Management

Mehr

Partizipation - ein Qualitätskriterium

Partizipation - ein Qualitätskriterium Partizipation - ein Qualitätskriterium «Der Schlüssel zum Erfolg» Partizipation in der Physio- und Ergotherapie Luzia Buchli, Ergotherapeutin BSc, MAS Gesundheitsförderung & Prävention 21.10.2016 Seite

Mehr

Die Förderung der Patientenfähigkeiten im Umgang mit ihrer Krankheitssituation

Die Förderung der Patientenfähigkeiten im Umgang mit ihrer Krankheitssituation Die Förderung der Patientenfähigkeiten im Umgang mit ihrer Krankheitssituation präsentiert von Lydia Senf Fallmanagerin & Veronika Schönke Fallmanagerin Themen des Vortrags Ausgangssituation Fähigkeitsbezogene

Mehr

Psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit Psychische Gesundheit Margreet Duetz Schmucki Leiterin Sektion Nationale Gesundheitspolitik Bundesamt für Gesundheit OECD-Bericht Mental Health and Work in Switzerland Fokus: Gesundheit und Gesundheitsversorgung

Mehr

Empowerment in der Gesundheitsförderung

Empowerment in der Gesundheitsförderung Empowerment in der Gesundheitsförderung Prof. Dr. Maria Borcsa ISRV - Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung Einblicke e.v. Altenburg, 22.11.2013 1 Was ist Gesundheit?

Mehr

Das Präventionsgesetz als Chance?

Das Präventionsgesetz als Chance? Das 20. Juni 2014 Altes Rathaus Potsdam Stand und Perspektiven der Prävention Quantität Qualität Zielgruppenorientierung Qualitätssicherung 2 Gesundheit der Bevölkerung Drei Megatrends: steigende Lebenserwartung

Mehr

KLINIK SCHLOSS MAMMERN Dr. A. O. Fleisch-Strasse CH-8265 Mammern Telefon +41 (0) Fax +41 (0)

KLINIK SCHLOSS MAMMERN Dr. A. O. Fleisch-Strasse CH-8265 Mammern Telefon +41 (0) Fax +41 (0) 1. Menschenbild Jeder Mensch ist eine einmalige, individuelle Persönlichkeit, die geprägt ist durch ihr soziales und kulturelles Umfeld. Er befindet sich ständig in Entwicklung, je nach Lebenssituation

Mehr

Gesundheit Gerechtigkeit - Politik. Prof. Dr. Rolf Rosenbrock. Wiener Gesundheitspreis Festsaal Wiener Rathaus 18. September 2017

Gesundheit Gerechtigkeit - Politik. Prof. Dr. Rolf Rosenbrock. Wiener Gesundheitspreis Festsaal Wiener Rathaus 18. September 2017 Gesundheit Gerechtigkeit - Politik Wiener Gesundheitspreis Festsaal Wiener Rathaus 18. September 2017 Gerechtigkeit Was wir uns gegenseitig schulden 2 Jeder sollte eine faire Chance erhalten, seine Gesundheitspotenziale

Mehr

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit. Lana Hirsch

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit. Lana Hirsch Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit Lana Hirsch 17.01.2019 Definition des Kriteriums Multiplikatorenkonzept Ein Multiplikatorenkonzept

Mehr

Ringvorlesung Eröffnungsveranstaltung Stendal, 15. Oktober 2013

Ringvorlesung Eröffnungsveranstaltung Stendal, 15. Oktober 2013 Ringvorlesung Eröffnungsveranstaltung Stendal, 15. Oktober 2013 Ressourcen, Resilienz, Respekt - Wo stehen die kindheitsbezogenen Handlungsfelder? Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Raimund Geene Claudia

Mehr

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Andrea Möllmann-Bardak, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin Zweiter Workshop

Mehr

Gesunde Kommune. Kooperationsprojekt zur Gesundheitsförderung in Ihrer Kommune

Gesunde Kommune. Kooperationsprojekt zur Gesundheitsförderung in Ihrer Kommune Gesunde Kommune Kooperationsprojekt zur Gesundheitsförderung in Ihrer Kommune Gesundheit Definition Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht

Mehr

Gesundheitsfördernde Angebote für mehrfach belastete Studierende. Voraussetzungen nach dem Präventionsgesetz

Gesundheitsfördernde Angebote für mehrfach belastete Studierende. Voraussetzungen nach dem Präventionsgesetz Gesundheitsfördernde Angebote für mehrfach belastete Studierende Voraussetzungen nach dem Präventionsgesetz AGENDA. 01 VORAUSSETZUNGEN NACH DEM PRÄVENTIONSGESETZ. 02 VORAUSSETZUNGEN NACH DEM SETTING-ANSATZ.

Mehr

Die Rolle der Pflege in der Beratung und Prävention

Die Rolle der Pflege in der Beratung und Prävention Die Rolle der Pflege in der Beratung und Prävention Petra Wyss Wey Pflegefachfrau HF NDS HF Pflege, Gesundheitsförderung und Prävention Lehrperson Höhere Fachschule Gesundheit Zentralschweiz Fragestellungen

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen für Gesundheitsförderung und Prävention an Hochschulen aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)

Möglichkeiten und Grenzen für Gesundheitsförderung und Prävention an Hochschulen aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Das neue Präventionsgesetz: Möglichkeiten und Grenzen für Gesundheitsförderung und Prävention an Hochschulen aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 04.11.2016 Seite 1 Ewald Muckrasch BARMER

Mehr

Partizipation in der kommunalen Gesundheitsförderung

Partizipation in der kommunalen Gesundheitsförderung Partizipation in der kommunalen Gesundheitsförderung Rolle und Kompetenzen an der Schnittstelle von top-down und bottom-up Workshop, Regionalkonferenz Hamburg Prof. Dr. Petra Wihofszky, Hochschule Esslingen

Mehr

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Zielgruppenbezug Gesundheitsförderung, die ankommt!

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Zielgruppenbezug Gesundheitsförderung, die ankommt! Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Zielgruppenbezug Gesundheitsförderung, die ankommt! Begründung des Kriteriums Zielgruppenbezug Entwicklung von zielgruppenorientierten

Mehr

Selbstvernachlässigung im Alter ein Thema der Gesundheitsförderung?

Selbstvernachlässigung im Alter ein Thema der Gesundheitsförderung? Selbstvernachlässigung im Alter ein Thema der Gesundheitsförderung? Carola Sroka, Sonja Bächler-Mäder Schriftenreihe Praxiswissen Inhalt Vorwort...7 Selbstvernachlässigung im Alter ein Thema der Gesundheitsförderung?....9

Mehr

WEITERENTWICKLUNG DER PATIENTENBETEILIGUNG IM ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWESEN

WEITERENTWICKLUNG DER PATIENTENBETEILIGUNG IM ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWESEN WEITERENTWICKLUNG DER PATIENTENBETEILIGUNG IM ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWESEN 23. September 2015 1. Konferenz der Österreichischen Plattform für Gesundheitskompetenz Dr. Andrea Kdolsky GF ARGE Selbsthilfe

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK Nationale Strategie Palliative Care Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK CURAVIVA-Impulstagung «Palliative Care in der stationären

Mehr

Gesundheitspolitik und Psychotherapie

Gesundheitspolitik und Psychotherapie Gesundheitspolitik und Psychotherapie 4. Gemeinsamer Kongress der Psy-Verbände: Psychotherapeut/in 2025 Bern, 18. Juni 2011 Übersicht Gesundheitspolitischer Kontext: Megatrend Wandel Blick auf die psychischer

Mehr

Moderne Pflege heute

Moderne Pflege heute Moderne Pflege heute Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten für Pflegefachpersonen Tag der Pflegenden 08. Mai 2018 Nürnberg Prof. Dr. Christa Büker Fachhochschule Bielefeld Überblick Gesellschaftliche

Mehr

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum. Grundlagen psychologischer Gesundheitsförderung

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum. Grundlagen psychologischer Gesundheitsförderung Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum Psychologische Gesundheitsförderung für Krankenpflegepersonal Lehrtext Grundlagen psychologischer Gesundheitsförderung Dr.

Mehr

Gesundheit Institut für Pflege. APN in der Schweiz. Prof Dr. Romy Mahrer Imhof. APN Symposium 17. Januar Bild 28.4 cm x 8 cm

Gesundheit Institut für Pflege. APN in der Schweiz. Prof Dr. Romy Mahrer Imhof. APN Symposium 17. Januar Bild 28.4 cm x 8 cm Gesundheit Institut für Pflege APN in der Schweiz Prof Dr. Romy Mahrer Imhof APN Symposium 17. Januar 2014 Bild 28.4 cm x 8 cm Die heutige Realität: Gesundheitsversorgung setzen stark auf den Arzt / die

Mehr

Gesundheitsleitbild Baden-Württemberg

Gesundheitsleitbild Baden-Württemberg Strategietreffen Gesundheitsforum Stuttgart, 12. März 2013 Gesundheitsleitbild Baden-Württemberg Dr. Jürgen Wuthe Agenda Ausgangssituation Leitbildentwicklung Beispiele Eckpunkte und weiteres Vorgehen

Mehr

Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock. Tagung Gesundheit und Armut Fachhochschule Bern 09.

Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock. Tagung Gesundheit und Armut Fachhochschule Bern 09. Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Tagung Fachhochschule Bern 09. Mai 2014 Was tut sich? Gesundheitliche Lage Wahrnehmung Bearbeitung NGO Bearbeitung Staat 2 Gesundheit der Bevölkerung Drei

Mehr

Titel: Erstellen eines Personalentwicklungskonzeptes. systematisch auseinanderzusetzen. MATH Semesterarbeit Forschungsbericht Anderes

Titel: Erstellen eines Personalentwicklungskonzeptes. systematisch auseinanderzusetzen. MATH Semesterarbeit Forschungsbericht Anderes Abstract Titel: Erstellen eines Personalentwicklungskonzeptes Kurzzusammenfassung: Autor(en): Herausgeber/ in: Publikationsformat: Personalentwicklung gewinnt stetig an Bedeutung. Überall ist zu lesen,

Mehr

Die gesundheitliche Versorgung aus unterschiedlichen Perspektiven

Die gesundheitliche Versorgung aus unterschiedlichen Perspektiven Dr. Klaus Müller Bern/Schweiz Die gesundheitliche Versorgung aus unterschiedlichen Perspektiven Herausfordernd für ALLE. Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderung Fachtag der Landesvereinigung

Mehr

Nutzerorientierte Versorgung Förderung der Gesundheitskompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit

Nutzerorientierte Versorgung Förderung der Gesundheitskompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit Nutzerorientierte Versorgung Förderung der Gesundheitskompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit Verbundleitung: Prof. Dr. Doris Schaeffer 1. Symposium der Initiative

Mehr

Adaption des Selbstmanagementprogramms Evivo «Gesund und aktiv leben» für Menschen mit Migrationshintergrund

Adaption des Selbstmanagementprogramms Evivo «Gesund und aktiv leben» für Menschen mit Migrationshintergrund Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Adaption des Selbstmanagementprogramms Evivo «Gesund und aktiv leben» für Menschen mit Migrationshintergrund 19. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz / 4. NCD

Mehr

FACHLICHKEIT UND PFLEGEWISSENSCHAFT IM KONTEXT NEUER HERAUSFORDERUNGEN

FACHLICHKEIT UND PFLEGEWISSENSCHAFT IM KONTEXT NEUER HERAUSFORDERUNGEN FACHLICHKEIT UND PFLEGEWISSENSCHAFT IM KONTEXT NEUER HERAUSFORDERUNGEN PROF. DR. ANDREAS BÜSCHER HOCHSCHULE OSNABRÜCK MEHR ZEIT FÜR DIE PFLEGE DURCH ENTBÜROKRATISIERUNG DEN PFLEGEALLTAG VERBESSERN UND

Mehr

Pflege neu denken: Was verändert der neue Pflegebegriff in der Versorgung?

Pflege neu denken: Was verändert der neue Pflegebegriff in der Versorgung? Pflege neu denken: Was verändert der neue Pflegebegriff in der Versorgung? Pflegebedürftigkeit und Lebensqualität: Was müssen neue Versorgungsmodelle in der Pflege leisten? Prof. Dr. Andreas Büscher, Leiter

Mehr

Ein Modell zur Gesundheits- und Krankheitsentwicklung Das Konzept der Salutogenese. Florian Schmidt, Marius Runkel, Alexander Hülsmann

Ein Modell zur Gesundheits- und Krankheitsentwicklung Das Konzept der Salutogenese. Florian Schmidt, Marius Runkel, Alexander Hülsmann Ein Modell zur Gesundheits- und Krankheitsentwicklung Das Konzept der Salutogenese Florian Schmidt, Marius Runkel, Alexander Hülsmann Inhaltsverzeichnis 1. Entstehungshintergrund 2. Konzept der Salutogenese

Mehr

GESUNDHEITSZIELE FÜR KÄRNTEN

GESUNDHEITSZIELE FÜR KÄRNTEN GESUNDHEITSZIELE FÜR KÄRNTEN Rahmengesundheitsziel 1 Gesundheitsförderliche Lebens und Arbeitsbedingungen für alle Bevölkerungsgruppen durch Kooperation aller Politik und Gesellschaftsbereiche schaffen

Mehr

Gesundheitsmanagement im demographischen Wandel Forum Gesundheit und Sport am 6. Februar 2012 in der Stadt Bocholt

Gesundheitsmanagement im demographischen Wandel Forum Gesundheit und Sport am 6. Februar 2012 in der Stadt Bocholt Gesundheitsmanagement im demographischen Wandel Forum Gesundheit und Sport am 6. Februar 2012 in der Stadt Bocholt Kerstin Schmidt, Demographie lokal Zahlen, Daten, Fakten Bevölkerung geht zurück: Unter

Mehr

Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche. Präventionsstraße oder highway to health?

Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche. Präventionsstraße oder highway to health? Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche Präventionsstraße oder highway to health? Das erwartet Sie: Prävention Begriff Konzept Methoden Präventionsstraße Gesundheit(sförderung) Begriff

Mehr

Selbsthilfe und Gesundheitsförderung

Selbsthilfe und Gesundheitsförderung Selbsthilfe und Gesundheitsförderung Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal + Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) HAG, KISS, BGV 18. April 2012 Überblick Einführung Gesundheitsförderung

Mehr

Das Intensivtagebuch als Instrument der Angehörigenarbeit auf der Intensivstation

Das Intensivtagebuch als Instrument der Angehörigenarbeit auf der Intensivstation Das Intensivtagebuch als Instrument der Angehörigenarbeit auf der Intensivstation Ein Vorher-Nachher-Vergleich auf einer neurochirurgischen Intensivstation der Charité Universitätsmedizin Berlin Stellen

Mehr

Gesundheit, Gesundheitskompetenz und Gesundheitsförderung

Gesundheit, Gesundheitskompetenz und Gesundheitsförderung Gesundheit, Gesundheitskompetenz und Gesundheitsförderung 2 Betriebliches Gesundheitsmanagement zielt auf den Erhalt und die Förderung der Mitarbeitergesundheit im Unternehmen. Zentrale Grundlagen und

Mehr

Gesundheitsdefinitionen. Das WHO - Konzept der Gesundheitsförderung. Gesundheitsförderung. Was ist Gesundheitsförderung?

Gesundheitsdefinitionen. Das WHO - Konzept der Gesundheitsförderung. Gesundheitsförderung. Was ist Gesundheitsförderung? Gesundheitsdefinitionen Das WHO - Konzept der Theoretische Grundlagen Gesundheit ist kein Zustand, sondern eine Verfasstheit, kein Ideal und nicht einmal ein Ziel. Gesundheit ist ein Weg, der sich bildet,

Mehr

Wie gelingt gute Gesundheitsförderung?

Wie gelingt gute Gesundheitsförderung? Wie gelingt gute Gesundheitsförderung? Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention Mitgliederversammlung/ Frühjahrsempfang der HAG 30. März 2009 Prof. Dr. Raimund Geene MPH Hochschule Magdeburg-Stendal

Mehr

Primäre Prävention Was ist das und was soll das? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock

Primäre Prävention Was ist das und was soll das? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock Primäre Prävention Was ist das und was soll das? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock Sozialmedizinisches Colloquium Lübeck 4. September 2013 1 Gesundheit der Bevölkerung Drei Megatrends: Steigende Lebenserwartung

Mehr

Gesundheitsförderung und Primärprävention Erfahrungen aus Deutschland

Gesundheitsförderung und Primärprävention Erfahrungen aus Deutschland Gesundheitsförderung und Primärprävention Erfahrungen aus Deutschland WZB Forschungsgruppe Public Health Sachverständigenrat im Gesundheitswesen Gesundheit der Bevölkerung Drei Megatrends: Steigende Lebenserwartung

Mehr

Inhalt. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhalt. Bibliografische Informationen   digitalisiert durch Inhalt I. Gesundheit als öffentliches Thema gestern und heute 13 1. Historische Zusammenhänge und gesellschaftliche Aktualität 15 1.1 Soziale Arbeit und Gesundheit vergessene Zusammenhänge? 15 1.2 Von

Mehr

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997)

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Diese Deklaration wurde von allen Mitgliedern des Europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung

Mehr

Gesundheit liegt uns am Herzen

Gesundheit liegt uns am Herzen Gesundheit liegt uns am Herzen Unser Auftrag Wir setzen uns kompetent für die Gesundheit ein, fördern eine gesunde Lebensweise und sorgen dafür, dass es den Menschen in unserem Land gut geht. Wir sind

Mehr

Warum brauchen wir eine Kommunale Gesundheitskonferenz?

Warum brauchen wir eine Kommunale Gesundheitskonferenz? Gesundheitskonferenz der Stadt Karlsruhe 21. März 2012 Warum brauchen wir eine Kommunale Gesundheitskonferenz? Von der Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg zur Gesundheitskonferenz 1 Herausforderung

Mehr

Das neue Präventionsgesetz. alte Defizite und neue Chancen. Prof. Dr. Rolf Rosenbrock

Das neue Präventionsgesetz. alte Defizite und neue Chancen. Prof. Dr. Rolf Rosenbrock Das neue alte Defizite und neue Chancen Kongress betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Hannover, am 7. Oktober 2015 Historie 1989 nicht-medizinische Primärprävention durch GKV ( 20 SGB V) 1995 Bauchtanz

Mehr

Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen

Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen Eine medizinisch-geographische Untersuchung von Ulrike Dapp. Auflage Kohlhammer 0 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN

Mehr

Inhalt. 3 Soziale und individuelle Vorstellungen von Krankheit und

Inhalt. 3 Soziale und individuelle Vorstellungen von Krankheit und Einleitung 13 I Gesundheit und Krankheit in unserer Gesellschaft 17 1 Zum begrifflichen Verständnis von Gesundheit und Krankheit 18 1.1 Gesundheit und Krankheit als Dichotomie 18 1.2 Gesundheit und Krankheit

Mehr

Wahrnehmen Verstehen

Wahrnehmen Verstehen Wahrnehmen Verstehen Unser Präambel Diese Leitsätze für die Kranken- und Kinderkrankenpflege im Klinikum Bremen-Mitte vereinheitlichen das der pflegenden MitarbeiterInnen dieses Hauses und definieren die

Mehr

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Holger Schmid, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Leiter Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Gesundheit und Soziale Arbeit

Mehr

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von:

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von: NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN Im Rahmen von: EINBETTUNG IN NATIONALE UND INTERNATIONALE ENTWICKLUNGEN 2 Gesundheit2020 : Überblick 3 Gesundheit2020 : Lebensqualität 4 Dialog

Mehr

Vorstellung Module in Pädiatrischer Pflege

Vorstellung Module in Pädiatrischer Pflege Vorstellung Module in Pädiatrischer Pflege Barbara Grädel Messerli MAS Leitung Pädiatrische Pflege, ZHAW Pflegeexpertin MScN 1 Was wollen wir? Wir wollen Sie in Ihrem Beruf weiterbringen! Mit einer Weiterbildung

Mehr

Prävention und Pflegebedürftigkeit. Johann Große Dresden, 20. Juni 2018

Prävention und Pflegebedürftigkeit. Johann Große Dresden, 20. Juni 2018 Prävention und Pflegebedürftigkeit Johann Große Dresden, 20. Juni 2018 SLfG e.v. Die Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (SLfG) macht sich stark für die Gesundheitsförderung und

Mehr

Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die

Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die Eine Gesunde Stadt ist nicht unbedingt eine Stadt, die ein bestimmtes gesundheitliches Niveau erreicht hat. Sie ist vielmehr eine Stadt, die Gesundheit zu ihrem Anliegen macht und zu verbessern sucht.

Mehr

Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten

Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus unterstützen: Der Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten 2. gemeinsamen Konferenz der deutschsprachigen Netzwerke Gesundheitsfördernder

Mehr

Was ist Gesundheitskompetenz, und wie kann sie gefördert werden?

Was ist Gesundheitskompetenz, und wie kann sie gefördert werden? Was ist Gesundheitskompetenz, und wie kann sie gefördert werden? Mag.Dr. Christina Dietscher Abteilung III/6, Gesundheitsförderung & Prävention Dank an Prof. Jürgen Pelikan für gemeinsame Erarbeitung von

Mehr

Gesundes Arbeiten in sozialen Berufen Erfahrungen, Impulse und Unterstützungsangebote der BKK Diakonie

Gesundes Arbeiten in sozialen Berufen Erfahrungen, Impulse und Unterstützungsangebote der BKK Diakonie Gesundes Arbeiten in sozialen Berufen Erfahrungen, Impulse und Unterstützungsangebote der BKK Diakonie Wetzlar, 26.10.2016 Agenda - Rahmendaten zur Gesundheit aus der Gruppe der sozialen Berufe - Betriebliches

Mehr

Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI

Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI Gesundheitsförderung und Prävention für Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Pflegeeinrichtungen Gesunde Lebenswelten Ein Angebot

Mehr

LRV HAMBURG CHANCEN FÜR DIE STÄRKUNG DER PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG VOR ORT

LRV HAMBURG CHANCEN FÜR DIE STÄRKUNG DER PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG VOR ORT LRV HAMBURG CHANCEN FÜR DIE STÄRKUNG DER PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG VOR ORT Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Fachabteilung Gesundheitsdaten und Gesundheitsförderung 24.11.2016 Auszüge

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis... VI. 1 Einleitung. 10

Abkürzungsverzeichnis... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis... VI. 1 Einleitung. 10 Inhalt Abkürzungsverzeichnis.... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis...... VI 1 Einleitung. 10 1.1 Motivation für die Thematik 10 1.2 Thematik im Rahmen von Theorie und Praxis..... 11 1.3 Aufbau,

Mehr

Gesund alt werden in Bruchsal Eine Herausforderung für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger

Gesund alt werden in Bruchsal Eine Herausforderung für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger NAIS Neues Altern in der Stadt Bruchsal Ein Projekt zur Neuorientierung der kommunalen Seniorenpolitik Gesund alt werden in Bruchsal Eine Herausforderung für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger Volker

Mehr

Gesundheitsmanagement an Schulen

Gesundheitsmanagement an Schulen Gesundheitsmanagement an Schulen Prävention und Gesundheitsförderung als Aufgaben der Schulleitung Bearbeitet von Heinz Hundeloh 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 171 S. Paperback ISBN 978 3 407 25686 7 Format

Mehr

Gesundheitsmanagement

Gesundheitsmanagement Gesundheitsmanagement Ein ganzheitlicher Ansatz 1 Computer Arbeit Organisation CARO GmbH Ottawa-Charta der WHO Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung

Mehr

Forschungsanwendung in der gerontologischen Pflege

Forschungsanwendung in der gerontologischen Pflege Forschungsanwendung in der gerontologischen Pflege UPD Waldau, Bern 23.02.2006 Dr. Lorenz Imhof, PhD,, RN Evidence Based Nursing Definition Evidence Based Nursing ist die Nutzung der derzeit besten wissenschaftlich

Mehr

Gesundheit durch Bedürfnisbefriedigung von Peter Becker

Gesundheit durch Bedürfnisbefriedigung von Peter Becker Gesundheit durch Bedürfnisbefriedigung von Peter Becker GÖTTINGEN-BERN-WIEN TORONTO SEATTLE OXFORD-PRÄG I Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis, 5 Vorwort 9 1. Gesundheit und Krankheit 13 1.1 Paradoxa

Mehr

med. Fakultät der Universität Bonn Vorlesung Medizinische Soziologie Ralf Reiche

med. Fakultät der Universität Bonn Vorlesung Medizinische Soziologie Ralf Reiche med. Fakultät der Universität Bonn Vorlesung Medizinische Soziologie Ralf Reiche 02.01.06 Medizinische Soziologie, Ralf Reiche, WS 2005/6 1 Prävention (Definition, Fragen, Bereiche, Ansätze, Ärzteschaft,

Mehr

Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune

Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune Chancen und Ideen für die Gestaltung von Gesundheitswelten älterer Menschen in der Kommune Vanessa De Bock Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) Gliederung Chancen und Ideen

Mehr

Aktualisierung des Expertenstandards. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden im ambulanten Bereich. Katherina Berger

Aktualisierung des Expertenstandards. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden im ambulanten Bereich. Katherina Berger Aktualisierung des Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden im ambulanten Bereich Förderung der Lebensqualität und des Selbstmanagements Individuelles Krankheitsverständnis Gesundheitsbezogene

Mehr

Einwohnergemeinde Thayngen. Konzept zur - Informations- und Beratungsstelle und - Koordination Freiwilligenarbeit in Thayngen

Einwohnergemeinde Thayngen. Konzept zur - Informations- und Beratungsstelle und - Koordination Freiwilligenarbeit in Thayngen Einwohnergemeinde Thayngen Konzept zur - Informations- und Beratungsstelle und - Koordination Freiwilligenarbeit in Thayngen INFORMATIONS- UND BERATUNGSSTELLE Ausgangslage Im Leistungsauftrag 2011 Alterswohnheim

Mehr

Der Arbeitsbewältigungsindex ABI Work Ability Index WAI

Der Arbeitsbewältigungsindex ABI Work Ability Index WAI Ärztliche Kompetenz für Unternehmen Der Arbeitsbewältigungsindex ABI Work Ability Index WAI Erfahrungen aus der arbeitsmedizinischen Praxis Potential für die betriebliche Gesundheitsförderung Tagung: 40plus

Mehr

Inhalt. Stefan Pohlmann Forschungshintergrund: Alter(n)strends Teil I: Offene Fragen... 15

Inhalt. Stefan Pohlmann Forschungshintergrund: Alter(n)strends Teil I: Offene Fragen... 15 Inhalt Stefan Pohlmann Forschungshintergrund: Alter(n)strends... 9 Teil I: Offene Fragen... 15 Stefan Pohlmann 1 Herausforderungen der Alter(n)sberatung... 17 1.1 Bewältigung von Risiken... 18 1.1.1 Morbiditätsrisiken...

Mehr

Erfa- und Impulstagung. Best Practice. Technopark, 21. September Fachstelle Suchtprävention Mittelschulen und Berufsbildung

Erfa- und Impulstagung. Best Practice. Technopark, 21. September Fachstelle Suchtprävention Mittelschulen und Berufsbildung Erfa- und Impulstagung Best Practice Technopark, 21. September 2012 Ziele Projekte kennen lernen Fragen klären Mögliche Umsetzung an der eigenen Schule diskutieren Erfahrungen austauschen Input Best Practice

Mehr

Umsetzung der Studienergebnisse aus der Sicht des Kantons Aargau

Umsetzung der Studienergebnisse aus der Sicht des Kantons Aargau Umsetzung der Studienergebnisse aus der Sicht des Kantons Aargau Diana Müller-Schramek Leiterin Fachstelle Alter im Departement Gesundheit und Soziales, Kanton Aargau Leitsätze zur Alterspolitik im Kanton

Mehr

Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Gesundheitsförderung und Prävention

Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Gesundheitsförderung und Prävention an institute of the Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Gesundheitsförderung und Prävention Daniela Rojatz LBIHPR: A-1020 Vienna, Untere Donaustraße 47, Austria office@lbihpr.lbg.ac.at www.lbihpr.lbg.ac.at

Mehr

Michael Kästner, RolfOtte (Hrsg.)

Michael Kästner, RolfOtte (Hrsg.) Michael Kästner, RolfOtte (Hrsg.) ll PABST SCIENCE PUBLISHERS T i I Lengencn I. Führung und Gesundheit als Produktivitätstreiber n M. Kastner II. Ressourcen als Schlüssel für Führung und Gesundheit im

Mehr

Gesundheitsförderung in der Kinderund Jugendhilfe eine Aufgabe für Psychologinnen und Psychologen?

Gesundheitsförderung in der Kinderund Jugendhilfe eine Aufgabe für Psychologinnen und Psychologen? Gesundheitsförderung in der Kinderund Jugendhilfe eine Aufgabe für Psychologinnen und Psychologen? Symposium mit Mike Seckinger Erich Schöpflin Ralf Quindel Klaus Fröhlich Gildhoff Martina Goblirsch Luise

Mehr

TITEL. Text, Text, Text

TITEL. Text, Text, Text Das Gesundheitswesen vor einem Paradigmenwechsel?.über Vertrauen, Verstehen & Veränderung von Kulturen Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind Albert Einstein

Mehr

Innovationsprojekt Weiterbildung begleitet den demographischen Wandel

Innovationsprojekt Weiterbildung begleitet den demographischen Wandel Innovationsprojekt Weiterbildung begleitet den demographischen Wandel Projektträger Landesarbeitsgemeinschaft für Katholische Erwachsenenund Familienbildung in Nordrhein-Westfalen Akademien (Heimvolkshochschulen)

Mehr