Längschnittuntersuchung im Kanton Zürich Oktober 2006 Juli 2008

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1 Zusammenfassung zur wissenschaftlichen Begleitung der Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund und/oder aus bildungsfernen Familien Projekt Spielgruppe plus Längschnittuntersuchung im Kanton Zürich Oktober 2006 Juli 2008 Maria Teresa Diez Grieser, Heidi Simoni Marie Meierhofer Institut für das Kind, Zürich Im Auftrag des Amts für Jugend- und Berufsberatung (Abteilung Jugend- und Familienhilfe) und des Volksschulamts (Abteilung Interkulturelle Pädagogik) der Bildungsdirektion des Kantons Zürich

2 Einleitung Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts Spielgruppe plus vorgestellt. Die Evaluationsstudie untersucht die Frage, ob und wie sich eine gezielte Sprachförderung in Spielgruppen auf den Erwerb der deutschen Sprache von Kindern mit Migrations- und/oder bildungsfernem Hintergrund auswirkt. Es handelt sich um eine Längschnittuntersuchung mit einem Interventions- und Kontrollgruppendesign und einer Beobachtungs- bzw. Förderzeit über 1½ Jahren. Sprachspezifisch betrachtet ist im Alter, wenn Kinder Spielgruppen besuchen, das Entwicklungsfenster für Melodie, Sprachrhythmus etc., d.h. für sprachstrukturelle Merkmale, noch offen. Deshalb ist es sinnvoll, dort entsprechende didaktische Einheiten anzubieten. Wir gehen davon aus, dass das Kind von einem Sprachförderprogramm optimal profitieren kann, wenn die basale Beziehungsentwicklung durchschnittlich gut verlaufen ist und wenn das Kind in der Beziehung zu den primären und weiteren vertrauten Bezugspersonen entdeckt, dass die Sprache eine repräsentative Funktion hat. Methode der Sprachförderung und Evaluationsdesign Die Evaluation basiert auf Verlaufsanalysen sowie auf dem Vergleich einer Interventionsgruppe (mit Sprachförderung) und einer Kontrollgruppe (ohne Sprachförderung). Sowohl die Kinder der Interventions- als auch der Kontrollgruppe des Spielgruppe plus Projekts besuchen ihre Spielgruppe zweimal die Woche 2 bis 2½ Stunden. Sie werden von einer ausgebildeten Spielgruppenleiterin und einer Assistentin betreut. In der Interventionsgruppe stellt Sprachförderung ein zusätzliches Angebot zu den normalen Spielgruppenaktivitäten dar, das in den Ablauf des Spielgruppenalltags integriert wird. Konzeptuell bezieht sie sowohl allgemeine entwicklungs- und lernpsychologische Aspekte wie auch spezifische Sprachförderelemente (Kon-Lab-Sprachförderprogramm, Penner 2000), die das Regelverständnis stimulieren sollen, ein. Die Sprachförderung erfolgt in spielerischer und ganzheitlicher Form, was dem Lernen kleiner Kinder entspricht und dazu beitragen soll, ihre Sprachlust zu wecken. In der Interventionsgruppe führen Spielgruppenleiterinnen mit einer Zusatzqualifikation die Sprachförderung durch. Diese umfasst einen eintägigen Grundkurs, der in 2

3 die Kon-Lab-Sprachförderung und deren Umsetzung in der Praxis sowie in grundsätzliche Aspekte früher Sprachförderung einführt. Während des Spielgruppe plus Projekts werden sie von einer Expertin und einem Experten im Rahmen von Gruppentreffen sowie in Einzelcoachings weitergeschult. Instrumente Um relevante Informationen über die Projektkinder, ihre Familien sowie insbesondere zum Verlauf des Spracherwerbs während des Projekts zu gewinnen, haben wir verschiedene Instrumente ausgewählt, konstruiert und eingesetzt. Die Daten, die in der Evaluation erfasst und ausgewertet werden, stammen einerseits aus Beobachtungsbögen, die von den Spielgruppenleiterinnen ausgefüllt worden sind. Sie erfassen Merkmale des allgemeinen Verhaltens, der kommunikativen Aktivität sowie des Sprachverständnis und der Sprachproduktion der Kinder im Deutschen. Andererseits haben die Evaluatorinnen in standardisierten Testsitzungen den allgemeinen Entwicklungsstand sowie insbesondere die sprachlichen Kompetenzen der Kinder mit Hilfe verschiedener Verfahren und Materialien gemessen. Die Testsitzungen finden zu Beginn sowie am Schluss der Förderung bzw. des Beobachtungszeitraums statt. Sie dauern durchschnittlich Minuten pro Kind. Während den Testsitzungen wird die für das Kind in der Kommunikation bedeutsame deutsche Sprache verwendet, d.h. teilweise Schweizerdeutsch, z.t. Standardsprache. Zusätzlich werden am Anfang der Studie mit einem Elternfragebogen, der in verschiedene Sprachen übersetzt vorliegt, Informationen zur Entwicklung des Projektkindes, zur Entwicklung in der Erstsprache sowie Daten zum soziökonomischen Status der Familie erhoben. Die Daten der wissenschaftlichen Evaluation basieren auf einer differenzierten Beobachtung des kindlichen Sprachverhaltens. Um die sprachlichen Kompetenzen der Kinder, und seien sie zunächst noch so gering, tatsächlich abbilden zu können, wird in der Auswertung von vorgegebenen Kategorien und Normwerten abgesehen, 3

4 Untersuchungsstichprobe Insgesamt 85 Kinder werden ins Projekt aufgenommen. Diese verteilen sich auf 6 Spielgruppen (4 mit Interventionen und 2 ohne Interventionen) in den Zürcher Gemeinden Affoltern am Albis, Kloten, Oberglatt, Opfikon, Regensdorf und Schlieren. 60 % der Kinder gehören zur Interventionsgruppe, 40% sind in der Kontrollgruppe. Für den überwiegenden Teil der Kinder beider Gruppen ist Deutsch die Zweitsprache (84 % - 95 %). Im Einzelnen sprechen die Kinder Deutsch, Albanisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Serbokroatisch, Türkisch und Tamilisch. Die Mädchen sind leicht übervertreten (58 % - 68 %). Die Kinder des Projekts sind bei Projektstart durchschnittlich knapp 4jährig. Von knapp 3/4 der Projektkinder, d.h. von insgesamt 67 Kindern, können wir schliesslich alle Daten auswerten und den Verlauf ihres Spracherwerbs im Deutschen genau dokumentieren. 57% dieser Kinder (n = 38) gehören zur Interventionsgruppe und werden im Rahmen einer Spielgruppe plus sprachlich spezifisch gefördert, 43% (n = 29) der Kinder gehören zur Kontrollgruppe und besuchen herkömmliche Spielgruppen ohne spezifische Sprachförderung. Aufgrund der Förderungs- bzw. Beobachtungszeit können wir in unserer Evaluationsstudie die Kinder in drei Gruppen einteilen. Die Gruppe A (n = 31), die während eines Semesters gefördert bzw. während ungefähr ¾ Jahre beobachtet wird. Die Gruppe B (n = 19), die während zwei Semester gefördert bzw. während eines Jahres beobachtet wird und schliesslich die Gruppe C (n =17 nach dem ersten halben Jahr, n = 15 nach 1½ Jahren), die drei Semester lang sprachlich gefördert bzw. ca. 1½ Jahre beobachtet wird. Ergebnisse und Schlussfolgerungen Die quantitative Auswertung der Daten der drei Gruppen zeigt sowohl aus der Perspektive der Spielgruppenleiterinnen als auch anhand der Ergebnisse aus der standardisierten Testsituation eine deutliche Veränderung der sprachlichen Kompetenzen der Projektkinder. In allen drei Gruppen stellen wir bei den Kindern, die sprachlich spezifisch gefördert werden, deutliche Verbesserungen ihrer sprachlichen Kompetenz im Deutschen fest. Die Kinder der Kontrollgruppen verbessern ihre sprachliche 4

5 Fähigkeiten in den jeweiligen Beobachtungszeiträumen ebenfalls, jedoch fallen die Veränderungen weniger stark aus als bei den Interventionsgruppen. So stellen wir in der Gruppe A (1 Semester Förderung bzw. Beobachtung) im Gruppenvergleich fest, dass das sprachliche Niveau der Kinder der Interventionsgruppe nach einem Semester Sprachförderung deutlich höher als dasjenige der Kinder der Kontrollgruppe ist. Dieser Effekt ist ebenfalls in der Gruppe B nach zwei Semestern Förderung nachweisbar, allerdings ohne dass der Unterschied im Gegensatz zur Gruppe A statistisch erhärtet werden kann. In der Gruppe C finden wir bei den Kindern der Interventionsgruppe mit einer Förderung über drei Semester ebenfalls deutliche Verbesserungen des Sprachniveaus. Interessanterweise stellen wir bei den Kindern, der Gruppe C, die zu Beginn im Durchschnitt jünger sind als die anderen Projektkinder, bereits nach einem Semester wie auch nach drei Semestern Förderung eine klare, statistisch signifikante Steigerung fest, die sich auch im deskriptiven Vergleich zu den Kindern der Kontrollgruppe bestätigt. Ein statistischer Vergleich mit der Kontrollgruppe ist hier leider aufgrund der zu geringen Anzahl Kinder in der Kontrollgruppe nicht möglich. Ein Einzelfallvergleich illustriert jedoch, dass die Kinder, die drei Semester Sprachförderung bekommen, im Vergleich zu den Kindern, die herkömmliche Spielgruppen besuchen, höhere Lernerfolge erreichen. Die Analyse der sprachlichen Kompetenzen im Deutschen im Verlauf der drei Semester zeigt, dass der Zuwachs nach einem Semester Sprachförderung teilweise noch wenig prägnant ausfällt, aber kontinuierlich über die Förderzeit erfolgt. Die Ergebnisse der Evaluation des Spielgruppe plus Projekts lassen die Annahme zu, dass die Sprachförderung besonders effektiv und messbar ist, wenn die Kinder beim Eintritt in die Sprachförderspielgruppe ungefähr 3 Jahre alt sind. Diese Ergebnisse sind mit den in der Literatur vorgefundenen Überlegungen vereinbar und stützen die Meinung, dass eine spezifische Sprachförderung möglichst früh ansetzen und kontinuierlich sein sollte, damit sie Erfolg hat und zu einem substantiellen Effekt führt. Die guten Resultate der sprachlichen Förderung stehen u. E. in einem engen Zusammenhang mit dem Engagement der Spielgruppenleiterinnen des Projekts Spielgruppe plus. Wir denken, dass eine gute Ausbildung der Spielgruppenleiterinnen für eine erfolgreiche Sprachförderung sehr wichtig ist. Die Erfahrung bei der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts Spielgruppe plus hat aber gezeigt, dass in einer 5

6 ersten Phase insbesondere ein kontinuierliches, praxisnahes Coaching ein zentrales Qualitätsmerkmal darstellt. Die Tatsache, dass im Projekt Spielgruppe plus die Elternarbeit nur indirekt über Informationen zum Projekt erfolgt ist und die Eltern weder über die Erst- noch über die Zweitsprache der Kinder in die Förderung einbezogen worden sind, ist klar als Manko des Spielgruppe plus Projektes zu werten, das aber teilweise durch die Aufbruchstimmung, die auch die Eltern der Projektkinder erfasst hat, relativiert wird. Die Eltern haben sehr grosses Interesse an der Förderung ihrer Kinder gezeigt, was für die Realisierung der Testungen unabdingbar war. Trotzdem zeigen Untersuchungen zum frühen Spracherwerb im Spezifischen und zur frühen Förderung benachteiligter Kinder im Allgemeinen, dass Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zwischen Familie und Institutionen für den Entwicklungserfolg der Kinder sehr wichtig sind. Kontaktadresse Dr. phil. Maria Teresa Diez Grieser Marie Meierhofer Institut für das Kind, Zürich 6

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