Allgemein. Allgemein. Grundwissenskatalog Biologie 8. Definiere den Begriff Art! Erkläre die Begriffe Gattung und binäre Nomenklatur!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Allgemein. Allgemein. Grundwissenskatalog Biologie 8. Definiere den Begriff Art! Erkläre die Begriffe Gattung und binäre Nomenklatur!"

Transkript

1 Allgemein Definiere den Begriff Art! Alle Lebewesen, die in wesentlichen Merkmalen überein- stimmen und miteinander fruchtbare Nachkommen er- zeugen, fasst man zu einer Art zusammen. Allgemein Erkläre die Begriffe Gattung und binäre Nomenklatur! Arten, die sich im Aussehen sehr ähneln und auch von der Abstammung eng miteinander verwandt sind, er- halten zusätzlich einen gleichen Gattungsnamen. Um ein Lebewesen eindeutig zu benennen, werden immer Art- und Gattungsname angegeben (binäre Nomenklatur). Ähnlichkeit der Lebewesen ist ein Maß für ihre Verwandtschaft Evolution Beschreibe und bewerte kurz die Evolutionstheorie nach Lamarck! Lebewesen wollen sich optimal an ihre Umwelt an- passen à FALSCH Organismen passen sich im Laufe ihres Lebens aktiv und individuell an ihre Umwelt an und verändern dabei ihre Eigenschaften Lebewesen vererben ihre neu erworbenen Eigen- schaften an ihre Nachkommen à FALSCH Evolution Beschreibe und bewerte kurz die Evolutionstheorie nach Darwin! Durch Überproduktion an Nachkommen, kommt es zur Konkurrenz der Lebewesen um z.b. Nahrung oder Geschlechtspartner = Kampf ums Dasein Es bestehen Unterschiede zwischen Lebewesen ei- ner Art, welche auf die Vererbung und Neukombi- nation von Eigenschaften (z.b. Haarfarbe) zurück- gehen. Es überleben die Lebewesen, die aufgrund ihrer Ei- genschaften an die Umwelt angepasst sind (Selekti- on) = Überleben des Bestangepassten GÜLTIGE LEHRMEINUNG

2 Erkläre den Unterschied zwischen einem Prokaryoten und einem Eukaryoten und nenne jeweils ein Beispiel! Prokaryoten besitzen keinen Zellkern, Eukaryoten hingegen schon. sind Prokaryoten und tierische oder pflanzliche Zellen sind Eukaryoten. Erkläre die Endosymbiontentheorie! Die Mitochondrien und Chloroplasten der Eukaryoten leiten sich von durch Phagozytose aufgenommene ( einverleibte ) Prokaryoten ab. vermehren sich durch Zweiteilung. Beschreibe die Vermehrung der! Unter optimalen Bedingungen teilt sich eine Bakte- rienzelle alle 20 Minuten. Es entstehen zwei genetisch gleiche zellen ( Klone ) heterotrophe Lebewesen und nenne Beispiele! Heterotrophe Lebewesen nehmen organische Verbin- dungen auf und gewinnen die Energie, die sie zum Le- ben brauchen durch Zellatmung (mit Sauerstoff) oder Gärung (ohne Sauerstoff). Beispiele: Gärung: einige Pilze (Hefe) & Zellatmung: Tiere, einige Pilze &

3 autotrophe Lebewesen und nenne Beispiele! Autotrophe Lebewesen nehmen CO 2 aus der Luft auf und gewinnen die Energie, die sie zum Leben brau- chen mit Hilfe von Sonnenlicht durch Photosynthese. Beispiele: Pflanzen, Cyanobakterien Aerob: Unterscheide die Begriffe aerob und anaerob und nenne Beispiele! Zum Stoffwechsel wird Sauerstoff benötigt z.b.: Zellatmung: Tiere, einige Pilze & Anaerob: Zum Stoffwechsel wird kein Sauerstoff benötig z.b.: Gärung: einige Pilze & Allgemein Symbiose und nenne ein Beispiel! Symbiose ist das Zusammenleben zweier artfremder Organismen zum beidseitigen Vorteil. Bsp.: Blattlaus und Ameise Mensch und Darmbakterium Blume und Biene Flechte (Pilz und ) Allgemein Parasitismus und nenne ein Beispiel! Parasitismus ist das Zusammenleben zweier artfremder Organismen, bei dem Parasit sich auf Kosten des Wirtes ernährt, ohne diesen dabei zu töten. Bsp.: Bandwurm und Rind / Schwein / Mensch Stechmücke und Säugetier

4 Ein membranumhüllter Reaktionsraum in einer Zelle. Zellorganell und nenne drei Beispiele! Zellorganelle mit Membran: Zellkern, Chloroplast, Mitochondrium, Golgi- Apparat, Endoplasmatisches Retikulum, Vakuole Zellorganelle ohne Membran: Ribosom, Zentriol Benenne folgendes Zellorganell und beschreibe seine Funktion: Zellkern (Nukleus) Funktion: enthält Erbinformation steuert Vorgänge in der Zelle Benenne folgendes Zellorganell und beschreibe seine Funktion: Mitochondrium Funktion: Kraftwerk der Zelle Ort der Zellatmung Benenne folgendes Zellorganell und beschreibe seine Funktion: Chloroplast Funktion: Ort der Fotosynthese

5 Pflanzenzelle besitzt: Nenne die Unterschiede zwischen einer Pflanzenzelle und einer Tierzelle! Zellwand Chloroplasten Zellsaftvakuole Tierzelle besitzt: Zentriole Definiere den Begriff Diffusion! Diffusion = Die Verteilung gelöster Teilchen in ei- nem Lösungsmittel aufgrund ihrer Bewegungsener- gie. Diffusion erfolgt immer in die Richtung der geringe- ren Konzentration bis zum Konzentrationsaus- gleich. Definiere den Begriff Osmose! Osmose = Die durch die semipermeable Membran (Plasmamembran) behinderte Diffusion gelöster Stoffe. Semipermeabel: nur bestimmte Stoffe können die Membran passieren. Der dabei auftretende Druck heißt osmotischer Druck. Metamorphose und gib ein Beispiel an! Der Begriff Metamorphose bezieht sich auf die vollkommene Verwandlung bei der Entwicklung von Insekten. Am Bsp. der Entwicklung der Schmetterlinge: Ei à Larve à Puppe à Imago

6 Nenne die vier Klassen der! Beschreibe zudem ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten! Klassen - - > Unterschiede 1) Insekten - - > 6 Laufbeine 2) Spinnen - - > 8 Laufbeine 3) Krebse - - > meist 10 Laufbeine 4) Tausendfüßer - - > mehr als 12 Laufbeine Gemeinsamkeiten: - Außenskelett - gegliederte Extremitäten Insekt Säuger Vergleiche Säuger und Insekten bezüglich der Körpergliederung! Kopf mit Fühler, Augen, Mundwerkzeugen Brust mit 3 Beinpaaren, (2 Flügelpaaren) Kopf Rumpf mit 2 Paaren an Extremitäten Hinterleib mit Organen Vergleiche Säuger und Insekten bezüglich des Nervensystems! Insekt - Oberschlundganglion - Unterschlundganglion - Bauchmark Säuger - Gehirn - Rückenmark - weitere Nerven Vergleiche Säuger und Insekten bezüglich des Blutkreislaufs! Insekt - einfach, offen (ohne Blutgefäße) - Herz auf Rückenseite - farbloses Blut ohne Hämoglobin Säuger - doppelt, geschlossen - Herz auf Bauchseite - rotes Blut mit Hämoglobin

7 Insekt Säuger Vergleiche Säuger und Insekten bezüglich des Skeletts! Außenskelett: harter Chitin- Panzer als Verdunstungsschutz und Stütze Innenskelett: harte Knochen als Stütze und trockene Haut als Verdunstungsschutz Beschreibe Aufbau und Leistung des Insektenauges! Komplexauge / Facettenauge aus vielen Einzelau- gen. Jedes Einzelauge bildet einen Teil des Gesamt- bildes ab. à Mosaikartiges Gesamt- Bild. à je mehr Einzelaugen ein Insekt hat, umso schär- fer sieht es. Zeitliche Auflösung des Insektenauges ist besser als die des Menschenauges. unvollkommene Verwandlung und nenne ein Beispiel! Von einer unvollkommener Verwandlung spricht man, wenn die Jungenform (Larven) durch mehrere Häutungen allmählich zum fertigen Insekt wird. Man erkennt nur einen Größenunterschied. Bsp.: Heuschrecke vollkommene Verwandlung und nenne ein Beispiel! Von einer vollkommener Verwandlung spricht man, wenn auf die Larvenzeit ein Puppenstadium folgt. Die Larve sieht völlig anders aus, als das er- wachsene Insekt. Bsp.: Fliege (Larve = Made) Schmetterling (Larve = Raupe)

8 Beschreibe die Kommunikation der Bienen! Heimkehrende Bienen teilen ihren Stockgenossin- nen mit: - wo sie Futter fanden, - wie ergiebig und - von welcher Art das Futter ist. Dazu führen sie Bienentänze auf den Waben des Stockes auf. Es gibt: - den Rundtanz und - den Schwänzeltanz

- Kopf. - 3 Brustringe: - 3 Beinpaare. - Hinterleib. - Körpergliederung. - Außenskelett ( Chitin ) - Facettenaugen aus vielen Einzelaugen

- Kopf. - 3 Brustringe: - 3 Beinpaare. - Hinterleib. - Körpergliederung. - Außenskelett ( Chitin ) - Facettenaugen aus vielen Einzelaugen Gliederung des Insektenkörpers ( 8. Klasse 1 / 32 ) - Kopf - 3 Brustringe: - 3 Beinpaare - meist 2 Flügelpaare - Hinterleib Kennzeichen des Insektenkörpers ( 8. Klasse 2 / 32 ) - Körpergliederung - Außenskelett

Mehr

Procyte Eucyte Organell Aufgabe Zellorganell Autotrophe Stellen Nährstoffe selbst her Organismen Pflanzen Fotosynthese Bakterien Chemosynthese

Procyte Eucyte Organell Aufgabe  Zellorganell Autotrophe Stellen Nährstoffe selbst her Organismen Pflanzen Fotosynthese Bakterien Chemosynthese Procyte (die) Eucyte (die) Zellorganell (das; -organellen) Organell Zellkern Ribosomen Mitochondrien Chloroplasten Endoplasmatisches Retikulum (ER) Golgiapparat (Dictyosom) Membran Zellwand Vakuole Aufgabe

Mehr

Procyte. Eucyte. Zellorganell. Autotrophe Organismen. (die) (die) (das; -organellen) Reservestoffe. Bakterienzellwand (Murein) Zellmembran.

Procyte. Eucyte. Zellorganell. Autotrophe Organismen. (die) (die) (das; -organellen) Reservestoffe. Bakterienzellwand (Murein) Zellmembran. 45 Ribosomen Schleimkapsel Reservestoffe Bakterienzellwand (Murein) Procyte (die) Zellplasma Bakterienchromosom Zellmembran Bakteriengeißel keine membranumgrenzten Organellen 46 Pflanzliche Zelle Dictyosom

Mehr

Das Blut fließt nicht wie beim geschlossenen Blutkreislauf in Gefäßen (Adern) zu den Organen, sondern umspült diese frei.

Das Blut fließt nicht wie beim geschlossenen Blutkreislauf in Gefäßen (Adern) zu den Organen, sondern umspült diese frei. Grundwissen Biologie 8. Klasse 6 Eucyte Zelle: kleinste lebensfähige Einheit der Lebewesen abgeschlossene spezialisierte Reaktionsräume Procyte Vakuole Zellwand pflanzliche Zelle Zellkern tierische Zelle

Mehr

In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:

In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Sie kennen die Bedeutung der Bakterien und grundlegende Unterschiede zwischen Pro- und Eucyte. Sie können einfache Objekte mikroskopisch

Mehr

Grundwissen 8. Klasse gemäß Lehrplan Gymnasium Bayern G8

Grundwissen 8. Klasse gemäß Lehrplan Gymnasium Bayern G8 Grundwissen 8. Klasse gemäß Lehrplan Gymnasium Bayern G8 Biologie 1. Einfache Organisationsstufen von Lebewesen Prokaryoten Einzellige Lebewesen, die keinen Zellkern und keine membranumhüllten Zellorganellen

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 8. Klasse

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 8. Klasse Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 8. Klasse Steuerung und Regelung Struktur und Funktion Variabilität und Angepasstheit Stoff- und Energieumwandlung Steuerung

Mehr

Autotrophe Ernährung. Heterotrophe Ernährung. Ernährungsweise von grünen Pflanzen und manchen Bakterien

Autotrophe Ernährung. Heterotrophe Ernährung. Ernährungsweise von grünen Pflanzen und manchen Bakterien 2 2 Autotrophe Ernährung Ernährungsweise von grünen Pflanzen und manchen Bakterien Sie stellen energiereiche organische Verbindungen (z.b. Zucker) zum Aufbau körpereigener Stoffe selbst her. Die Energie

Mehr

Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium. 8. Klasse. Biologie

Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium. 8. Klasse. Biologie Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium 8. Klasse Biologie Es sind insgesamt 12 Karten für die 8. Klasse erarbeitet. davon : Karten ausschneiden : Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit

Mehr

Stoffwechsel & Energiegewinnung. Fortpflanzung & Entwicklung

Stoffwechsel & Energiegewinnung. Fortpflanzung & Entwicklung Stoffwechsel & Energiegewinnung Struktur & Aufgabe Stoffe & Teilchen Information Basiskonzepte in der Biologie Evolution Verhalten & Kommunikation Organisation Fortpflanzung & Entwicklung 1 Allgemeines

Mehr

Biologie 8. In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:

Biologie 8. In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Biologie 8 In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Sie kennen die Bedeutung der Bakterien und grundlegende Unterschiede zwischen Pro- und Eucyte. Sie können einfache Objekte

Mehr

Organisationsebenen. Prokaryot. Eukaryot. Organelle. Zellwand. Zellmembran. Zellkern. 8. Jahrgangsstufe Grundwissen Biologie Gymnasium Donauwörth

Organisationsebenen. Prokaryot. Eukaryot. Organelle. Zellwand. Zellmembran. Zellkern. 8. Jahrgangsstufe Grundwissen Biologie Gymnasium Donauwörth 8. Jahrgangsstufe Grundwissen Biologie Gymnasium Donauwörth Organisationsebenen sichtbare Ebene mikroskopische Ebene Teilchen-Ebene Prokaryot Komplexe biol. Strukturen sind immer aus kleineren, einfacheren

Mehr

Tierzelle. Pflanzenzelle

Tierzelle. Pflanzenzelle Bakterien bestehen aus einer prokaryotischen Zelle. Sie werden deshalb auch Prokaryoten genannt. Prokaryotenzelle Bau der Prokaryotenzelle: Nenne die Organismengruppe, bei der prokaryotische Zellen vorkommen!

Mehr

Biologie 8. In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:

Biologie 8. In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Biologie 8 In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Sie kennen die Bedeutung der Bakterien und grundlegende Unterschiede zwischen Pro- und Eucyte. Sie können einfache Objekte

Mehr

Was fliegt denn da? Lehrerinformation

Was fliegt denn da? Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS sammeln Bilder von Insekten, ordnen diese und erzählen und benennen, was sie bereits wissen. Sie suchen gezielt nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Ziel

Mehr

Kennzeichen des Lebendigen. Reiche der Lebewesen. Bau einer Bakterienzelle

Kennzeichen des Lebendigen. Reiche der Lebewesen. Bau einer Bakterienzelle Kennzeichen des Lebendigen - Bau aus Zellen - Reizbarkeit / Reaktion auf Umwelteinflüsse - Stoffwechsel - Fortpflanzung - Wachstum - Entwicklung - Einzeller ohne Zellkern = Prokaryoten Reiche der Lebewesen

Mehr

Herzlich willkommen! Passerelle Biologie

Herzlich willkommen! Passerelle Biologie Herzlich willkommen! Passerelle Biologie Organisation Semesterplan Campbell Biologie, ppt Übersichtsplanung pro Thema Vorbereitung / Nachbearbeitung: 1-2h / Woche Anwesenheit, Pünktlichkeit, Gründlichkeit

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie (nach einem Vorschlag des Fortbildungsprogramms DELTAplus)

Die roten Fäden durch die Biologie (nach einem Vorschlag des Fortbildungsprogramms DELTAplus) Die roten Fäden durch die Biologie (nach einem Vorschlag des Fortbildungsprogramms DELTAplus) Ergänzung zum Grundwissen aus NuT 5/6: Fach Biologie (8. Jahrgangsstufe) Oberfläc Oberfläc Informati Informati

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Vergleichende Entwicklung bei Insekten mit 1 Farbfolie

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Vergleichende Entwicklung bei Insekten mit 1 Farbfolie Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Vergleichende Entwicklung bei Insekten mit 1 Farbfolie Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 1 Materialübersicht

Mehr

1 Was ist Leben? Kennzeichen der Lebewesen

1 Was ist Leben? Kennzeichen der Lebewesen 1 In diesem Kapitel versuche ich, ein großes Geheimnis zu lüften. Ob es mir gelingt? Wir werden sehen! Leben scheint so selbstverständlich zu sein, so einfach. Du wirst die wichtigsten Kennzeichen der

Mehr

Lerneinheit für 5. Klasse AHS

Lerneinheit für 5. Klasse AHS Lerneinheit für 5. Klasse AHS Zelllehre (Cytologie) Bau und Funktion pflanzlicher und tierischer Zellen Mag. Josef Wöckinger Präge dir mittels folgender Folie die wichtigsten Zellorganellen einer Pflanzenzelle

Mehr

4) Benenne die Organellen der Pflanzenzelle und gib deren Aufgaben an. Welche dieser Organellen fehlen bei tierischen Zellen?

4) Benenne die Organellen der Pflanzenzelle und gib deren Aufgaben an. Welche dieser Organellen fehlen bei tierischen Zellen? II. Übungsaufgaben für die Jahrgangsstufe 9 & 10 Die Zelle Grundbaustein aller Lebewesen: 4) Benenne die Organellen der Pflanzenzelle und gib deren Aufgaben an. Welche dieser Organellen fehlen bei tierischen

Mehr

Natürliches System. Reiche der Lebewesen. Prokaryotische Zelle (Procyte) Vermehrung der Bakterien. reale Vermehrungskurve der Bakterien B 8.1 B 8.

Natürliches System. Reiche der Lebewesen. Prokaryotische Zelle (Procyte) Vermehrung der Bakterien. reale Vermehrungskurve der Bakterien B 8.1 B 8. B 8.1 Natürliches System Hierbei werden Organismen entsprechend ihrer Ähnlichkeit in Gruppen zusammengefasst: z.b. Reich: Tiere Unterreich: Vielzeller Abteilung: Gewebetier Stamm: Wirbeltiere Klasse: Säugetiere

Mehr

Bakterien I. 5 Reiche der Lebewesen. Bakterien II. Prokaryoten & Eukaryoten. Formen:

Bakterien I. 5 Reiche der Lebewesen. Bakterien II. Prokaryoten & Eukaryoten. Formen: 1. 5 Reiche der Lebewesen Eukaryotische Einzeller Pflanzen Prokaryoten = Bakterien Tiere Pilze,, 3. Formen:,,,,,, Bakterien I Kokken Kugelbakterien Bazillen gerade Stäbchen Spirillen gedrehte Stäbchen

Mehr

8.1. Wie entstanden einfachste Lebensformen? 8.2. Welche Funktionen haben die Strukturen einer Procyte? Was ist ein Prokaryot? 8.3

8.1. Wie entstanden einfachste Lebensformen? 8.2. Welche Funktionen haben die Strukturen einer Procyte? Was ist ein Prokaryot? 8.3 8.1 Wie entstanden einfachste Lebensformen? Vor Jah Schritte auf dem Weg zum Leben ren 14 Mrd. Urknall Physikalische Evolution Materie, Galaxien Chemische Evolution Verbindungen, auch Biomoleküle 3,8 Mrd.

Mehr

Aufnahme der Nährstoffbausteine vom Darm in die Blutbahn durch Diffusion und aktiven Transport

Aufnahme der Nährstoffbausteine vom Darm in die Blutbahn durch Diffusion und aktiven Transport Nährstoffe 10 1 10 1 Organische Stoffe, die von heterotrophen Organismen zur Energiegewinnung bzw. zum Aufbau des Organismus aufgenommen werden müssen. Kohlenhydrate (Zucker und Stärke) Fette (ein Fettmolekül

Mehr

IWIllllllllllllllllll Biologie: Grundlagen und Zellbiologie. Lerntext, Aufgaben mit Lösungen, Glossar und Zusammenfassungen

IWIllllllllllllllllll Biologie: Grundlagen und Zellbiologie. Lerntext, Aufgaben mit Lösungen, Glossar und Zusammenfassungen Naturwissenschaften Biologie: Grundlagen und Zellbiologie Lerntext, Aufgaben mit Lösungen, Glossar und Zusammenfassungen Markus Bütikofer unter Mitarbeit von Zensi Hopf und Guido Rutz W^ ;;;^! ;»*'* '^'*..

Mehr

Der Kampf ums Überleben

Der Kampf ums Überleben Einführungstext - 2 - Der Kampf ums Überleben Seit den Anfängen des Lebens auf der Erde verändern sich die Lebewesen ständig. Unzählige Arten starben aus und neue Arten haben sich entwickelt. Aber nicht

Mehr

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Die Organellen der Zelle sind sozusagen die Organe die verschiedene Funktionen in der Zelle ausführen. Wir unterscheiden Tierische

Mehr

1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion!

1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion! Sek.II Arbeitsblatt 1 Zellorganellen mit Doppelmembran 1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion! Zellkern Mitochondrium

Mehr

Bio A 15/04_Online-Ergänzung

Bio A 15/04_Online-Ergänzung Bio A 15/04_Online-Ergänzung Charakteristika verschiedener Zelltypen DITTMAR GRAF Online-Ergänzung MNU 68/3 (15.5.2015) Seiten 1 7, ISSN 0025-5866, Verlag Klaus Seeberger, Neuss 1 DITTMAR GRAF Charakteristika

Mehr

Biologie und Umweltkunde

Biologie und Umweltkunde DG Biologie und Umweltkunde, RG mit DG, Themenbereiche RP, Seite 1von 4 Biologie und Umweltkunde Hauptfach 8stündig Zweig: DG 1. Anatomie und Physiologie der Pflanzen Grundorgane der Pflanzen (Wurzel,

Mehr

Biologie. Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich?

Biologie. Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich? Biologie Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich? Wiederholung Merkmal des Lebens Aufbau aus Zellen Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Man kann grob drei verschiedene Zelltypen unterscheiden?

Mehr

Biologie für Hauptschule lt. hess. Lehrplan f. Nichtschüler

Biologie für Hauptschule lt. hess. Lehrplan f. Nichtschüler Biologie für Hauptschule lt. hess. Lehrplan f. Nichtschüler http://worgtsone.scienceontheweb.net/worgtsone/ - mailto: worgtsone @ hush.com Tue Dec 1 17:34:40 CET 2009 13. Oktober 2011 Inhaltsverzeichnis

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG EINFÜHRUNG BIOLOGIE. Zusammenfassung für die Biologie-Prüfung vom

ZUSAMMENFASSUNG EINFÜHRUNG BIOLOGIE. Zusammenfassung für die Biologie-Prüfung vom ZUSAMMENFASSUNG EINFÜHRUNG BIOLOGIE Zusammenfassung für die Biologie-Prüfung vom 20.11.2017 Exposee Zusammenfassung für die Biologie-Prüfung vom 20.11.2017 über die Einführung in die Biologie. RaviAnand

Mehr

Zellenlehre (Cytologie)

Zellenlehre (Cytologie) Zellenlehre (Cytologie) 1 Geschichte der Cytologie 1590 Erfindung des Lichtmikroskops durch holländische Brillenmacher Johannes und Zacharias Janssen 1665 Robert Hooke entdeckt zellulären Aufbau von Pflanzen

Mehr

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk)

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk) Zelle (Biologie) 1. Allgemeines 2. Aufbau von Zellen 2.1 Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen 2.2 Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen 2.3 Aufbau der pflanzlichen

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie

Die roten Fäden durch die Biologie Die roten Fäden durch die Biologie LPG-Grundwissen: 5. Klasse Energie ebene Energie Oberfläche Oberfläche...... Organisations- Fortpflanzung Fortpflanzung Stoffwechsel Stoffwechsel 5. Jgst. 1 5. Jgst.

Mehr

Nährstoffe. Enzyme. Essentiell bedeutet, dass der Körper diese Stoffe nicht selbst herstellen kann.

Nährstoffe. Enzyme. Essentiell bedeutet, dass der Körper diese Stoffe nicht selbst herstellen kann. 2 Kohlenhydrate (z.b. Nudeln, Brot) sind Makromoleküle aus verschiedenen Einfachzuckern (Monosacchariden). Sie dienen als Energieträger. 2 Nährstoffe Fette (z.b. Butter, Olivenöl) sind Verbindungen aus

Mehr

Kern- und Schulcurriculum Biologie (2-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12

Kern- und Schulcurriculum Biologie (2-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12 Kern- und Schulcurriculum Biologie (2-stündig) Klasse 11/12 Stand Schuljahr 2011/12 Schwarz sind die Inhalte und Kompetenzen des Bildungsplans dargestellt und rot die Unterrichtsinhalte des Kerncurriculums.

Mehr

Bestandteile von Pflanzen- und Tierzellen Vor dem Lesen: Vorwissen aktivieren und bereitstellen L E B E W E S E N

Bestandteile von Pflanzen- und Tierzellen Vor dem Lesen: Vorwissen aktivieren und bereitstellen L E B E W E S E N Bestandteile von Pflanzen- und Tierzellen Vor dem Lesen: Vorwissen aktivieren und bereitstellen Die Zelle - kleinste Einheit des Lebendigen 1. Erstelle ein Akrostichon oder KAWA zum Thema: Lebewesen. Welche

Mehr

Grundwissen 5. Jahrgangsstufe 1. Teil

Grundwissen 5. Jahrgangsstufe 1. Teil Grundwissen 5. Jahrgangsstufe 1. Teil Kennzeichen der Lebewesen! Bau des Handskeletts und des Armskeletts! Aufbau und Funktionsweise zweier unterschiedlicher Gelenktypen! Gegenspielerprinzip am Beispiel

Mehr

Wirbeltiere. Kennzeichen der Fische. Kennzeichen der Amphibien (Lurche) Kennzeichen der Reptilien

Wirbeltiere. Kennzeichen der Fische. Kennzeichen der Amphibien (Lurche) Kennzeichen der Reptilien Wirbeltiere Allen Wirbeltieren sind folgende Merkmale gemeinsam: Geschlossener Blutkreislauf Innenskelett mit Wirbelsäule und Schädel Gliederung des Körpers in Kopf, Rumpf und Schwanz Man unterscheidet

Mehr

Hinweise zum Grundwissen Biologie 8. Jahrgangsstufe

Hinweise zum Grundwissen Biologie 8. Jahrgangsstufe Hinweise zum Grundwissen Biologie 8. Jahrgangsstufe Stationen der Evolution grünes Lesezeichen Reiche der Lebewesen Das Einteilen der Organismen in Reiche ist ein noch unvollendetes Werk. Momentan bevorzugen

Mehr

VORANSICHT. Unterwegs auf sechs Beinen Körperbau, Sinnesorgane und Entwicklung von Insekten. Das Wichtigste auf einen Blick

VORANSICHT. Unterwegs auf sechs Beinen Körperbau, Sinnesorgane und Entwicklung von Insekten. Das Wichtigste auf einen Blick III Tiere Beitrag 19 (Kl. 7/8) 1 von 26 Unterwegs auf sechs Beinen Körperbau, Sinnesorgane und Entwicklung von Ein Beitrag von Gerd Rothfuchs, Etschberg Mit Illustrationen von Julia Lenzmann, Stuttgart

Mehr

T 5 FF 16 Arbeitsblatt 4

T 5 FF 16 Arbeitsblatt 4 T 5 FF 16 Arbeitsblatt 4 Zell bestandteile als Teile eines Staates Ordne die folgenden Begriffe aus der Staatskunde den Beschreibungen zu : produktive Fläche Transportsystem Grenze Brachland / Speicher

Mehr

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Merkmale des Lebens - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Alle Lebewesen bestehen aus Zellen Fragen zum Text: - Was sah Hooke genau?

Mehr

Kennzeichen des Lebens. Zelle. Evolution. Skelett (5B1) (5B2) (5B3) (5B4)

Kennzeichen des Lebens. Zelle. Evolution. Skelett (5B1) (5B2) (5B3) (5B4) Kennzeichen des Lebens (5B1) 1. Informationsaufnahme, Informationsverarbeitung und Reaktion 2. aktive Bewegung 3. Stoffwechsel 4. Energieumwandlung 5. Fortpflanzung 6. Wachstum 7. Aufbau aus Zellen Zelle

Mehr

Laurentius-Siemer-Gymnasium Ramsloh Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Biologie (gültig ab dem Schuljahr 2007/08)

Laurentius-Siemer-Gymnasium Ramsloh Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Biologie (gültig ab dem Schuljahr 2007/08) Jahrgangsstufe: 7/8 Lehrwerke / Hilfsmittel: Bioskop 7/8, Westermann, ISBN 978-3-14-150501-6 Inhalte / Themen: Kompetenzen: Die Reihenfolge ist nicht verbindlich, Seitenangaben in Kompetenzen gemäß Kerncurriculum

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 5. Klasse

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 5. Klasse Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 5. Klasse Steuerung und Regelung Struktur und Funktion Variabilität und Angepasstheit Stoff- und Energieumwandlung Steuerung

Mehr

Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie Seiten

Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie Seiten Vorschlag für das Schulcurriculum bis zum Ende der Klasse 8 Auf der Grundlage von (Die zugeordneten Kompetenzen finden Sie in der Übersicht Kompetenzen ) Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie

Mehr

Indiesem Kapitel erläutern wir unterschiedliche Zelltypen und den Zellaufbau zwei extrem

Indiesem Kapitel erläutern wir unterschiedliche Zelltypen und den Zellaufbau zwei extrem Biochemie: Was Sie darüber wissen sollten und wozu 1 In diesem Kapitel Warum die Biochemie sowichtig ist Bestandteile einer tierischen Zelle und deren Funktion Die Unterschiede zwischen Tier- und Pflanzenzellen

Mehr

Grundwissen Biologie 8. Klasse

Grundwissen Biologie 8. Klasse Grundwissen Biologie 8. Klasse Organisationsstufen von Lebewesen Erdgeschichte: unterteilt man in 5 verschiedene Erdzeitalter: Erdurzeit (Entstehung der Erde vor ca. 5 Milliarden Jahren), Erdfrühzeit (Entstehung

Mehr

Teilchenmodell. Reinstoffe. Stoffgemische. Luft ist ein Gasgemisch. Gasnachweise. Naturwissenschaftliches Arbeiten. Reinstoffe.

Teilchenmodell. Reinstoffe. Stoffgemische. Luft ist ein Gasgemisch. Gasnachweise. Naturwissenschaftliches Arbeiten. Reinstoffe. 1 1 Teilchenmodell Alle Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen, die sich in Größe und Masse unterscheiden. Sie sind selbst unter dem Mikroskop noch nicht sichtbar. Zwischen den kleinsten Teilchen ist nichts.

Mehr

Zusammenfassung Bio Klausur Nr. 1

Zusammenfassung Bio Klausur Nr. 1 Zusammenfassung Bio Klausur Nr. 1 1.Zelle a. Zellorganelle: Funktion und Aufbau i. Zellkern (Nucleus) ii. Ribosom DNA auf Chromosomen gespeichert Weitergabe durch Poren in Doppelmembran (Schutzfunktion)

Mehr

Bienen, Hummeln und Wespen

Bienen, Hummeln und Wespen Hautflügler Die Insektenordnung Hymenoptera Körperbau eines Hautflüglers Merkmale der Hautflügler Abbildung 2 Schwebfliege Abbildung 1Taillenwespe Aufgabe 1: Beschrifte in beiden Abbildungen jeweils die

Mehr

Grundwissen für den Bio-Test der 9. Jahrgangsstufe

Grundwissen für den Bio-Test der 9. Jahrgangsstufe Grundwissen für den Bio-Test der 9. Jahrgangsstufe Das GW kann auf der Homepage des CJT unter Downloads heruntergeladen werden. Die Beispielaufgaben werden unverändert oder in leicht abgeänderter Form

Mehr

Natur & Technik 5. In der Jahrgangsstufe 5 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:

Natur & Technik 5. In der Jahrgangsstufe 5 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Natur & Technik 5 In der Jahrgangsstufe 5 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Sie kennen typische Arbeitsmethoden aus den Naturwissenschaften und der Technik und können sie in einfachen Fällen

Mehr

Kohlenhydrate Eiweiße/Proteine Fette Vitamine, Mineralstoffe, Wasser und Ballaststoffe Senken der Aktivierungsenergie aktivem Zentrum

Kohlenhydrate Eiweiße/Proteine Fette Vitamine, Mineralstoffe, Wasser und Ballaststoffe Senken der Aktivierungsenergie aktivem Zentrum Themengebiet: Ernährung/Verdauung 1 Themengebiet: 1 Kohlenhydrate: Energiequelle, z.b. Traubenzucker Eiweiße/Proteine: Baustoffe und Biokatalysatoren Nahrungsbestandteile Fette: Reserve- und Baustoff Vitamine,

Mehr

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Vorlesungsinhalt Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Bau der Pflanzenzelle Anatomie, Entwicklung und Funktion der Pflanzenorgane - Gewebe - Primärer Pflanzenkörper

Mehr

f-/ff Zellkern 1 Aufbau von tierischen und pflanzlichen Zellen )i)%(

f-/ff Zellkern 1 Aufbau von tierischen und pflanzlichen Zellen )i)%( 1 Aufbau von tierischen und pflanzlichen Zellen Wenn du verschiedene Zellen durch ein Milcroskop betrachtest, wirst du fest stellen, dass sie im Aussehen sehr unterschiedlich sind. Trotzdem haben die meisten

Mehr

Allgemeines - Die biologischen Kennzeichen der Lebewesen: 1.) Stoffwechsel und Energiewandlung. 5.) Aufbau aus Zellen 2.) Information + Reizbarkeit

Allgemeines - Die biologischen Kennzeichen der Lebewesen: 1.) Stoffwechsel und Energiewandlung. 5.) Aufbau aus Zellen 2.) Information + Reizbarkeit Allgemeines - Die biologischen Kennzeichen der Lebewesen: 1.) Stoffwechsel und Energiewandlung 5.) Aufbau aus Zellen 2.) Information + Reizbarkeit 3.) Aktive Bewegung 4.) Fortpflanzung und Entwicklung

Mehr

9 Chancen und Risiken der Gentechnologie Meine Nerven! wie wir Informationen verarbeiten 189

9 Chancen und Risiken der Gentechnologie Meine Nerven! wie wir Informationen verarbeiten 189 Inhaltsverzeichnis 9 Chancen und Risiken der Gentechnologie 173 Wird jetzt auch noch unser Erbe manipuliert?.............. 174 Bakterien werden genetisch manipuliert................... 174 Grüne und rote

Mehr

Zytologie, Zellteilung

Zytologie, Zellteilung Biologie Zytologie, Zellteilung Zusammenfassungen Semesterprüfung Freitag, 17. Juni 2016 Zellbau Zelldifferenzierung Zellteilung (Zellzyklus, Mitose, Meiose) Marisa DESIGN + LAYOUT Steffi BIOLOGIE Zellbiologie

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie

Die roten Fäden durch die Biologie Die roten Fäden durch die Biologie LPG-Grundwissen: 5.-8. Klasse Steuerung und Regelung Organisationsebene Organisationsebene Evolution Struktur und Funktion Reproduktion Variabilität und Angepasstheit

Mehr

Abbildung 1: Ein höheres Oberfläche/Volumen-Verhältnis begünstigt den Stoffaustausch

Abbildung 1: Ein höheres Oberfläche/Volumen-Verhältnis begünstigt den Stoffaustausch 4.2 Struktur und Aufbau von Zellen 1. Zellen sind mikroskopisch klein. Weshalb? Die Oberfläche einer Zelle muss im Verhältnis zu ihrem Volumen möglichst gross sein, damit der lebenswichtige Stoffaustausch

Mehr

Legekreis. "Heimische Insekten"

Legekreis. Heimische Insekten Legekreis "Heimische Insekten" Susanne Schäfer www.zaubereinmaleins.de www.zaubereinmaleins.de Ameisen Ameisen leben in großen Staaten und jede Ameise hat eine ganz bestimmte Aufgabe. Ameisen haben sechs

Mehr

Ausbildung zum Bienenwirtschaftsmeister Mai 2012 Christian Boigenzahn

Ausbildung zum Bienenwirtschaftsmeister Mai 2012 Christian Boigenzahn Einführung in die Grundlagen der Genetik Ausbildung zum Bienenwirtschaftsmeister Mai 2012 Christian Boigenzahn Molekularbiologische Grundlagen Die Zelle ist die grundlegende, strukturelle und funktionelle

Mehr

Zellen. Biologie. Kennzeichen des Lebens. Das Skelett des Menschen. Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen.

Zellen. Biologie. Kennzeichen des Lebens. Das Skelett des Menschen. Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen. 1. 3. Biologie Zellen Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen. Ist die Naturwissenschaft, die sich mit dem Bau und Funktion der Lebewesen beschäftigt. Dazu zählen Bakterien, Pflanzen, Pilze und

Mehr

Kapitel 06.02: Die Zelle I: Zelltypen und ihr Aufbau

Kapitel 06.02: Die Zelle I: Zelltypen und ihr Aufbau 1 2 Inhalt...1 Inhalt... 2 Schärfe Deinen Blick: Die Zelle ist nicht platt und zweidimensional!...3 Die Pflanzenzelle... 4 Die Stadt Celle... 4 Die Pflanzenzelle... 5 Zellorganellen der tierischen Zelle...5

Mehr

GRUNDEINHEITEN DES LEBENS

GRUNDEINHEITEN DES LEBENS Cytologie:Zellen Organismen Vorssa09/10/CK 1. DieZelle 1.1.VielfaltderZellen Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut. Zellen sind die kleinsten, selbständig lebensfähigen Einheiten, die sogenanntengrundeinheitendeslebens.

Mehr

10% des Volumens Membran Poren Nucleoplasma Chromatin Proteinen DNS (DNA) Nucleoli (Einzahl: Nucleolus). Endoplasmatische Reticulum

10% des Volumens Membran Poren Nucleoplasma Chromatin Proteinen DNS (DNA) Nucleoli (Einzahl: Nucleolus). Endoplasmatische Reticulum Zellkern (Nucleus) Der Zellkern ist die Firmenzentrale der Zelle. Er nimmt ca. 10% des Volumens der Zelle ein. Der Zellkern: - Ist von einer Membran umgeben. - Enthält Poren für den Austausch mit dem Cytosol

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie

Die roten Fäden durch die Biologie Die roten Fäden durch die Biologie Grundwissen des PPG-Hersbruck: 5.-8. Klasse Version 12.10.10 Information Evolution Information Evolution Information Information Information Evolution Evolution Evolution

Mehr

Eukaryoten und Prokaryoten

Eukaryoten und Prokaryoten Eukaryoten und Prokaryoten Biochemie Inhalt Zellen Prokaryoten, Eukaryoten Unterschiede und Ähnlichkeiten Zellstrukturen Evolution der Zellen Entwicklung von Mitochondrien und Chloroplasten Angriffsmöglichkeiten

Mehr

Aufgabenwörter (Operatoren) in der Unterstufe

Aufgabenwörter (Operatoren) in der Unterstufe Aufgabenwörter (Operatoren) in der Unterstufe Die Aufgabenstellung in schriftlichen Prüfungen wird mit dem Übertritt auf das Gymnasium konkreter, bisweilen weniger intuitiv erfassbar und insgesamt komplexer.

Mehr

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover:

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie

Die roten Fäden durch die Biologie Die roten Fäden durch die Biologie Gymnasium Berchtesgaden Grundwissen: 8. Klasse (Quelle: Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium Lauf) Steuerung und Struktur und Funktion Variabilität und Angepasstheit Stoff-

Mehr

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN NATUR UND TECHNIK. 5. Jahrgangsstufe

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN NATUR UND TECHNIK. 5. Jahrgangsstufe Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN NATUR UND TECHNIK 5. Jahrgangsstufe Es sind insgesamt 24 Karten für die 5. Jahrgangsstufe erarbeitet, die als ständiges Grundwissen für alle Jahrgangsstufen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Genetik & Vererbung. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Genetik & Vererbung. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: : Genetik & Vererbung Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Vorwort Seite 4 Einleitung Seite

Mehr

Grundwissen Natur und Technik 5

Grundwissen Natur und Technik 5 Grundwissen Natur und Technik 5 Die roten Fäden durch die Biologie: Basiskonzepte 1 Kennzeichen des Lebens: Bewegung Stoffwechsel Aufbau aus Zellen Wachstum Fortpflanzung Information (Aufnahme, Verarbeitung,

Mehr

Schulinternes Fachcurriculum Biologie Elsensee-Gymnasium Quickborn

Schulinternes Fachcurriculum Biologie Elsensee-Gymnasium Quickborn Schulinternes Fachcurriculum Biologie Elsensee-Gymnasium Quickborn 1 für die Sekundarstufe I Klassenstufe 5 Optional: Hund oder Katze; Rind oder 10 F 1.4, F2.4, Pferd F2.6, F3.2 -Tierhaltung und Tierpflege

Mehr

Die Honigbiene Mein Entdeckerheft

Die Honigbiene Mein Entdeckerheft Die Honigbiene Mein Entdeckerheft von: Was weißt du schon? Schreibe oder male alles auf, was dir zur Biene einfällt! z.b. Bienenstock, Blüten, Honig, Bienenstich, usw. Biene Das möchte ich gerne über die

Mehr

Schulcurriculum Fachbereich Biologie Jg. 7/8

Schulcurriculum Fachbereich Biologie Jg. 7/8 1. Unterrichtseinheit: Lebewesen bestehen aus Zellen Themen Wovon ernähren sich Pflanzen? Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung bei der Fotosynthese Das Mikroskop als naturwissenschaftliches Arbeitsgerät

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie Grundwissen: Klasse

Die roten Fäden durch die Biologie Grundwissen: Klasse Die roten Fäden durch die Biologie Grundwissen: 5.-8. Klasse Steuerung und Regelung Struktur und Funktion Variabilität und Angepasstheit Stoff- und Energieumwandlung Steuerung und Regelung Energie ebene

Mehr

Curriculum Naturwissenschaft (NW) Jahrgang 5/6

Curriculum Naturwissenschaft (NW) Jahrgang 5/6 Curriculum Naturwissenschaft (NW) Jahrgang 5/6 Themenfeld: Leben mit Pflanzen und Tieren Bauplan der Blütenpflanzen Nutzpflanzen Bewegungssystem Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen Entwicklung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Phänomene der Mikrobiologie. Reise in die Welt des Winzigen... 8

Inhaltsverzeichnis. Phänomene der Mikrobiologie. Reise in die Welt des Winzigen... 8 Inhaltsverzeichnis Phänomene der Mikrobiologie 1 Reise in die Welt des Winzigen... 8 Zelle Grundbaustein der Lebewesen... 10 Hilfsmittel zum Betrachten winzig kleiner Dinge... 12 Das hast du gelernt...

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie:

Die roten Fäden durch die Biologie: Grundwissen Biologie 5. Klasse Die roten Fäden durch die Biologie: Stoff- und Energiewandlung verwertbar unverwertbar Ballaststoffe Nahrungs- Bestandteile Vitamine Mineralstoffe Nährstoffe Wasser (nur

Mehr

Insektenbuch von: 1 Inhaltsverzeichnis Teil 1: Teil 2: Teil 3:

Insektenbuch von: 1 Inhaltsverzeichnis Teil 1: Teil 2: Teil 3: Insektenbuch von: 1 Inhaltsverzeichnis Teil 1: 2 3 4 5 Teil 2: 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Teil 3: 16 17 18 19 20 21 1 Zeichne ein Insekt: 2 Hier kannst du notieren, an welchen Merkmalen man erkennt, dass

Mehr

Niveau IV - Arbeitsblatt

Niveau IV - Arbeitsblatt Niveau IV - Arbeitsblatt Arbeitsauftrag: Formuliert ein Rollenspiel, in dem ein Roboter die gleichen Rechte verlangt, wie sie die Menschen haben. Hebt hierbei die Eigenschaften der Menschen hervor. Studiert

Mehr

Konzeptbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... Basiskonzept. Basiskonzept Basiskonzept Struktur und Funktion Entwicklung

Konzeptbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... Basiskonzept. Basiskonzept Basiskonzept Struktur und Funktion Entwicklung Schulinternes Curriculum des Landrat-Lucas-Gymnasiums im Fach Biologie Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen Jahrgangsstufen 5 und 6 Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tier in verschiedenen Lebensräumen Prozessbezogene

Mehr

Biologie der Zelle. Inhaltsverzeichnis 1... STOFFTRANSPORT DURCH MEMBRANEN 2

Biologie der Zelle. Inhaltsverzeichnis 1... STOFFTRANSPORT DURCH MEMBRANEN 2 Hochschule RheinMain University of Applied Sciences Biologie der Zelle Inhaltsverzeichnis Seite 1... STOFFTRANSPORT DURCH MEMBRANEN 2 1.1 Zelle als osmotisches System... 2 1.1.1 Plasmolyse... 2 1.1.2 Deplasmolyse...

Mehr

Das Wichtigste auf einen Blick... 66

Das Wichtigste auf einen Blick... 66 Inhaltsverzeichnis Bio 5/6 3 Inhaltsverzeichnis 1 Biologie Was ist das?... 8 Kennzeichen des Lebens.... 9 1 Lebendes oder Nichtlebendes?... 10 Arbeitsgebiete und Arbeitsgeräte der Biologen... 11 Tiere

Mehr

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig Bienen N_9d_55_17 Honigbienen haben eine ökologische Funktion: Während des Flugs von Blüte zu Blüte sammeln sie nicht nur Nektar, der ihnen zur Herstellung von Honig dient, sondern transportieren auch

Mehr

Anatomie Lehrerinformation

Anatomie Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Die SuS lesen Texte, welche die der Biene abhandeln und erarbeiten verschiedene Arbeitsaufträge dazu. Ziel Die SuS können Körperteile der Biene richtig benennen. Die

Mehr

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN. Biologie. 10. Jahrgangsstufe

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN. Biologie. 10. Jahrgangsstufe Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN Biologie 10. Jahrgangsstufe Es sind insgesamt 32 Karten für die 10. Jahrgangsstufe erarbeitet, die als ständiges Grundwissen für alle Jahrgangsstufen

Mehr

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 6. Klasse

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 6. Klasse Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 6. Klasse Steuerung und Regelung Struktur und Funktion Variabilität und Angepasstheit Stoff- und Energieumwandlung Steuerung

Mehr

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Naturwissenschaft Sarah Fuhrken Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Zusammenfassung Stoffwechselphysiologie Lernzettel Biologie, 1. Semester Brown sche Molekularbewegung:

Mehr

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover: Allgemeine und molekulare Botanik) Tierzelle Morphologische

Mehr