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1 Erzählen Entdeckungen ermöglichen Ein Stern geht auf Anmerkung: Die Schwarzenberger-Figuren wurden extra für diese Geschichte gestellt. Sie gehören der Petruskirchgemeinde in Bern. Die Fotos sind unter herunterladbar. «Was ist denn mit Kamala los? Sie ruft immer wieder, etwas scheint sie zu beunruhigen.» Die Mutter hebt den Kopf und lauscht. Amir lauscht auch. Da hört man es wieder: Ein langgezogener Schrei hallt durch die Nacht, Kamala ruft. «Amir, schau doch mal nach, ob ein fremdes Tier in der Nähe ist», bittet die Mutter. «Klar, mach ich», sagt Amir. Schnell steht er auf. Er öffnet die Haustür. Draussen ist es schon Nacht. Aber Amir kennt den Weg auch in der Dunkelheit. Nicht weit hinter dem Haus gibt es eine Wasserstelle. Dort weiden die Schafe, und dort befindet sich auch Kamala. Kamala ist eine junge Kamelstute, und sie ist das schönste Tier, das sich Amir vorstellen kann. Mit ihren grossen, dunkelbraunen Augen schaut sie Amir nachdenklich an. Kamala hat ein dichtes, fast weisses Fell, in dem man einfach wuscheln möchte. Wenn Amir bei Kamala ist, kann er es nicht lassen, er muss sie streicheln. «Kamala ist unser Augenstern», sagt der Vater manchmal. «Sie ist das schönste und kostbarste Kamel, das ich je gesehen habe.» Manchmal reitet Amirs Vater auf Kamala in die Wüste und beobachtet dort die Sterne. Der Vater weiss einfach alles über die Sterne. Er kennt ihre Namen, er berechnet, wo sie durchziehen. Vater ist der berühmteste Sternenkenner, den es gibt. Davon ist Amir überzeugt. Wenn er gross ist, will er ein Gelehrter werden wie sein Vater. Mit ihren grossen Augen schaut Kamala Amir entgegen. Sie liegt am Boden. Eigentlich scheint alles ganz normal, kein fremdes Tier ist in der Nähe. «Was schreist du denn so?», murmelt Amir und krault ihr das Fell. Kamala schnauft und hebt den Kopf, wie wenn sie ihm am Himmel etwas zeigen möchte. Amir schaut hinauf. Unzählige Sterne flimmern direkt über ihnen. «Hast du etwa die Sterne gesehen, Kamala?», fragt Amir und kauert sich neben die Kamelstute auf den Boden. «Weisst du, Kamala, sie sind weit weg. Mein Vater hat mir erzählt, dass das Sternenlicht manchmal viele Jahre unterwegs ist, bis es auf die Erde trifft. Mein Vater hat auch gesagt, dass Gott all die Sterne gemacht hat und ihre Bahnen leitet.» 30 8/2012 Wege zum Kind

2 3 Ein Stern zeigt den Weg An Kamala gelehnt, betrachtet Amir den weiten, klaren Himmel. Immer mehr Sterne leuchten auf. Die Sterne leuchten und funkeln. Wunderschön ist das. Es ist, wie wenn die Sterne etwas Grosses und Geheimnisvolles erzählen möchten. «Weisst du, Kamala, dass es auf der Welt viele verschiedene Länder gibt?», flüstert Amir. «Überall leben Menschen. Viele sprechen eine andere Sprache als wir. Aber sie sehen dieselben Sterne wie wir. Ist das nicht wunderbar?» Kamala schnaubt und schüttelt ihren langen Hals. Dann dreht sie den Kopf und schaut nach Westen. Jetzt wendet sich auch Amir um. Da sieht er es auch. Im Westen glänzt ein grosses Licht. Es ist nicht die Sonne, nein, die ist längstens untergegangen. Es ist ein Stern, einer, den Amir noch nie gesehen hat! Gross ist er. Golden schickt er seine Strahlen auf die Erde und taucht alles in ein schimmerndes Licht. Einen Moment lang ist Amir sprachlos. So etwas Schönes hat er noch nie gesehen. Kamala schnaubt wieder und stupst Amir mit ihrem Maul. «Hast du mir diesen Stern zeigen wollen, Kamala?», fragt Amir. «Der ist ja riesig! So etwas habe ich noch nie gesehen. Du, der will uns etwas erzählen. Meinst du, ich soll zu meinem Vater gehen und fragen, was er bedeutet?» Kamala wiehert leise, wie wenn sie sagen wollte: «Zum Glück hast du es endlich begriffen.» Noch einmal fährt Amir mit seiner Hand über Kamalas wuscheliges Fell, dann steht er auf. «Ich gehe jetzt zum Vater. Bleib schön ruhig, Kamala. Ich erzähle dir dann, was er gesagt hat.» Amir eilt fort. In der Aufregung vergisst er, dass er der Mutter eigentlich versprochen hat, sofort nach Hause zu kommen. Er schlägt den schmalen Pfad ein, der zum Dorf hinaus führt. Hinter dem Dorf gibt es einen kleinen Hügel. In solchen Nächten sitzen der Vater und seine Freunde immer dort und beobachten die Sterne. Amir hat richtig vermutet. Da drüben flackert ein kleines Licht. Ein Mann mit einem grauen Bart sitzt auf einem Stein. Er ist der Älteste der Gelehrten. Mit einem kleinen Stab zeichnet er Linien in den Sand und schreibt Zeichen dazu. Das muss eine Sternenkarte sein. Neben ihm steht ein zweiter Mann, die Arme verschränkt. Nachdenklich betrachtet er die Linien, welche der Wege zum Kind 8/

3 . Sternenmeditation (nach einer Idee von Franz Kett, IgsP-RPP) Ein Stern entfaltet seine Leuchtkraft im Finstern. Der Stern, der von den Magiern entdeckt wurde und von dessen Bedeutung sie in den alten Schriften lasen, nämlich dass er die Geburt eines Königs ankündige, erschien in einer Zeit, die man als sehr dunkel empfand. Die folgende Gestaltung zeigt die Helligkeit und Strahlkraft des Sternes und der damit verbundenen Hoffnung für die Menschen auf. Hinführung Die Geschichte ist entstanden nach einem Bild aus dem Buch von Regine Schindler «Die Sterndeuter kommen», Kaufmann-Verlag, ISBN Die Leiterin legt mit den Kindern eine schwarze Fläche am Boden aus. Dazu eignen sich schwarze Tücher oder auch schwarze Tonzeichenpapierbogen. Miteinander die Farbe Schwarz an sich suchen (an der Kleidung, Haarfarbe, Pupille ) und im Raum. Vielleicht lassen sich vier bis fünf Dinge feststellen, die diese Farbe tragen. Andere Dinge benennen, die sich mit der 32 8/2012 Wege zum Kind

4 3 Ein Stern zeigt den Weg Farbe Schwarz verbinden: Gegenstände, aber auch Befindlichkeiten (z. B. Nacht, Trauer, schwarze Katze, Autoreifen, Finsternis, Kaminfeger ). Wer möchte, kann die Augen schliessen und einen Augenblick die Handballen auf die Augenlider drücken, so dass es stockdunkel wird. Anschliessend einander erzählen, wie es sich anfühlt, wenn schwarze Nacht oder ein Raum ohne Licht oder eine totale Finsternis herrschen. Die schwarze Fläche am Boden sorgfältig rund formen. Die Kinder stellen sich einen Himmel ohne Sterne vor und tauschen darüber aus. Aktion Die Leiterin legt zwei goldene Streifen in -Form auf die schwarze Fläche (in die «Nacht»). Die Kinder zeichnen die Form mit den Händen nach und zwar von oben nach unten. Wiederum mit den Kindern diese Form mit dem Körper ausdrücken. Welche Vorstellungen verbinden wir mit dieser Bewegung? Z. B. Sich öffnen nach oben weit werden wie ein Trichter sein oder eine Vase offen sein. Die -Bewegungen «von unten nach oben» mit den -Bewegungen «von oben nach unten» verbinden. Die Leiterin kann den Vorgang kommentieren: «Es ist, wie wenn die dunkle Fläche das helle Licht erwarten würde und sagt: Komm doch, du heller Schein. Und der helle Schein sagt: Ich komme. Es ist, wie wenn der Himmel auf die Erde kommt; die Erde wartet darauf; endlich durchdringen sich die beiden. Sie sprechen ihre Assoziationen zu dieser Bewegung aus: «Das könnte ein Zeichen sein für ein Haus ein Zelt Licht» (Es können auch Vorstellungen kommen, dass Schnee fällt, ein Flugzeug landet und anderes.) Zwei weitere Streifen werden in umgekehrter Richtung, also -förmig über die ersten gelegt. Mit zwei weiteren Streifen ergänzt die Leiterin das Bild, so dass ein Davidsstern entsteht. Die Kinder deuten das Bild: Ein Stern ist aufgegangen in dunkler Nacht. Wege zum Kind 8/

5 34 8/2012 Wege zum Kind

6 3 Ein Stern zeigt den Weg Liturgisch-kreativ Wege zum Kind 8/

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