Was bedeutet Inklusion mit Blick auf Werkstätten für behinderte Menschen?
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- Hans Schwarz
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Was bedeutet Inklusion mit Blick auf Werkstätten für behinderte Menschen?
2 Einleitende Bemerkungen zum Leitprinzip der Inklusion Empowerment-Bewegungen The Americans Disability Act (ADA) Inclusive Education (IDEA)
3 Integration kritisch reflektiert 1. Integration als Eingliederung 2. Dekapitierter Integrationsbegriff 3. Vernachlässigung des Kontextes
4 4. Zwei-Welten-Theorie 5. Integration durch Aussonderung 6. Top-down-Praxis und Profizentrierung 7. Selektion und Ausgrenzung 8. Additive Angebote
5 Inklusion kontrapunktisch aufbereitet 1.Recht auf Zugehörigkeit, Selbstbestimmung und Partizipation 2.Akzeptanz von Heterogenität und Individualität
6 3. Barrierefreiheit 4. Kontextuelle Veränderungen und Anpassungen 5. Nicht-Aussonderung und positives Menschenbild 6. Wertschätzung und Nutzung sozialer Ressourcen
7 7. Bürgerzentrierung 8. Kontextorientierung 9. Überwindung der Zwei-Welten- Theorie 10. Angebote aus der Betroffenen -Perspektive
8 Teilhabe am Arbeitsleben 1) Vorbehalten, Vorurteilen und Berührungsängsten gegenüber behinderten Menschen
9 2) fehlende Arbeitsplätze für Menschen mit Lernschwierigkeiten 3) Vermittlungserschwernisse 4) Probleme im Umgang mit ausfordernden Verhaltensund Erlebensweisen
10 5) mangelnde Motivation, Flexibilität, Kreativität und Risikobereitschaft im Lager der Behindertenhilfe sowie zuständiger Instanzen und Dienste
11 Supported Employment (Unterstützte Beschäftigung) Modell der unterstützten Einzelarbeitsplätze Modell der betrieblichen Gruppenintegration
12 Modell der mobilen Arbeitsgruppe Modell der speziellen Werkstätten
13 Individueller Zukunftsplan und individuelle Beratung und Berufsplanung Arbeitsplatz(er)findung Kompetenzeinschätzung des Arbeitnehmers
14 Analyse und Erarbeitung der gegebenen betrieblichen Arbeitsstrukturen und -abläufe sowie Anpassung der Arbeitsplätze Auswahl und Vermittlung des Arbeitsplatzes
15 Arbeitstraining vor Ort Administrative Unterstützung Leistungskontrolle und fortwährende Hilfe (Beratung, Krisenmanagement) Vertretung der Interessen des Betroffenen
16 Spezielle Sondereinrichtungen Vorzüge des Modells der kleinen Arbeitsstätten SIVUS-Konzept
17 Virtuelle Werkstatt Rehabilitation und Inklusion von Menschen mit seelischer Behinderung am Beispiel von Saarbrücken
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
19 Bezugsliteratur: Georg Theunissen: Empowerment behinderter Menschen. Inklusion Bildung Heilpädagogik Soziale Arbeit. Freiburg (Lambertus-Verlag) 2007
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