Im Innenteil Sonderseiten zum SWFV-Verbandstag am 9. Juli 2016 in Edenkoben. Verbandspokal Bitburger-Pokalsieger SC Hauenstein

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1 Im Innenteil Sonderseiten zum SWFV-Verbandstag am 9. Juli 2016 in Edenkoben Verbandspokal Bitburger-Pokalsieger SC Hauenstein Meisterschaft Die Titelträger im Südwesten Ausgabe 2/2016 Regionalliga Die Bilanz der SWFV-Teams

2 Aus den Kreisen Wenn aus 80 Millionen ein Team wird. Deutschland feiert mit Bitburger. Dem Bier der deutschen Nationalmannschaft und ihrer Fans.

3 Editorial AUS DEM INHALT: Seite Bundesliga 4 Verbandstag ist das höchste Organ Von Olaf Paare 2. Bundesliga 5 Regionalliga 6-7 SWFV aktuell 8-10 Verbandspokal 11 Schiedsrichter Jugendfußball 14 Frauen- und Mädchenfußball 15 Meisterschaft Vermischtes Aus den Kreisen ZUM TITELBILD: We are the champions : SÜDWEST FUSSBALL gratuliert allen Meistern in den Spielklassen des Südwestdeutsche Fußballverbandes. Auf den Seiten dieser Ausgabe werden die Meister der oberen Spielklassen vorgestellt; unser Titelbild zeigt den FSV Schifferstadt, Meister der Bezirksliga Vorderpfalz. Foto: Kunz IMPRESSUM Herausgeber: Südwestdeutscher Fußballverband Villastr. 63a Edenkoben Tel.: Präsident: Dr. Hans-Dieter Drewitz Verantwortlich für den Inhalt und Redaktion: Dr. Hans-Dieter Drewitz, Olaf Paare, Peter Brandstetter, Heinz Hinkel, Thomas Leimert, Christian Schreider, Oliver Herrmann Layout und Gesamtherstellung: NINO Druck GmbH Im Altenschemel Neustadt Alle vier Jahre erhalten Sie Ihr Südwest-Fußball im XXL- Format. Dann finden Sie neben jeder Menge Informationen auch noch die Regularien für den Verbandstag. Im Innenteil gibt es die Tagesordnung, die Berichte der Ausschuss- Vorsitzenden und natürlich die Anträge, die beim Verbandstag behandelt werden. Am 9. Juli ist es wieder so Aweit. Dann sind sämtliche AVereine des Südwest- Adeutschen Fußballverbands in die Sportschule nach Edenkoben eingeladen, um für vier Jahre die Weichen zu stellen. Das Präsidium hofft stets darauf, dass möglichst viele Delegierte zu Gast sind, denn umso aussagekräftiger sind die getroffenen Entscheidungen. Der Verbandstag ist schließlich in unserer Satzung als das höchste Organ des Verbandes verankert. Reinhard Grindel zu Gast in Edenkoben Auch Reinhard Grindel, der neue Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, hat sein Kommen angekündigt. Das ist für uns im Südwesten natürlich eine tolle Sache. Auf ihn kommt die schwere Aufgabe zu, unseren Mutterverband in unruhigen Tagen wieder zu stabilisieren. Der SWFV wird ihn dabei nach Kräften unterstützen. Reinhard Grindel wird auf der Durchreise nach Paris sein, steigt dort doch einen Tag später das Finale der Europameisterschaft. Wir alle hoffen, dass Reinhard Grindel dann einer von zwei Präsidenten sein wird, die direkt beteiligt sind. Natürlich wollen wir alle die schwarz-rot-goldenen Jungs wie 2014 wieder siegen und jubeln sehen. Wissen wir doch alle, welche Ausstrahlung Erfolge ganz oben auf die Basis ganz unten haben. Der Verbandstag ist auch der Zeitpunkt, Danke zu sagen und sich zu verabschieden. In Karl-Heinz Weyand und Karl- Heinz Scherer haben sich zwei langjährige Kreisvorsitzende zurückgezogen, zudem werden die beiden bisherigen Vize- Präsidenten Hartmut Emrich und Hans E. Lorenz nicht mehr kandidieren. Das Quartett hat sich über mehr als 25 Jahre für den Fußball und vor allem für die Vereine und ihre Belange eingesetzt. Alle vier haben sich nicht gescheut, auch mal den Finger in Wunder zu legen und kritische Dinge anzumerken. Das gehört dazu, wenn man gestalten und verbessern möchte. Wir werden alle vier vermissen, wissen aber um die Möglichkeit, sich auch mal einen Rat einzuholen und wünschen ihnen alles Gute auf ihrem weiteren (nun fußballfreien) Lebensweg. Wechselzeit! Da ist Vorsicht geboten Schauen wir noch auf die aktuellen Bedürfnisse und Interessenslagen in unseren Vereinen. Derzeit wird nicht auf den Spielfeldern getrickst und Erfolge vermeldet, vielmehr geht es am Verhandlungstisch zur Sache. Spieler werden verpflichtet oder transferiert. Ob Bundesliga oder C-Klasse bis hin zur D-Jugend so groß sind bis auf die zu zahlenden Summen die Unterschiede da gar nicht. Doch Fair geht vor, bitte auch in diesem Metier. Bitte nichts versprechen, was man später nicht halten kann. Wenn einem jungen Spieler für einen Wechsel in der siebten Liga eine Managerposition in einem mittelständischen Unternehmen geboten wird, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf - da ist Vorsicht geboten. Die Verbindung Beruf/Fußball ist legitim, ja sogar gut in Bereichen, in denen nicht mit Scheinen um sich geworfen wird. Aber bitte nicht mit den Befindlichkeiten von jungen Menschen spielen und nur zusagen, was man später auch halten kann. Ausgabe 2/2016 3

4 Bundesliga Christian Heidel: Abschied nach 24 Jahren Emotionaler Abgang auch von Elkin Soto Von Gert Adolphi Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte hat sich der 1. FSV Mainz 05 direkt für die Gruppenphase der Europa- League qualifiziert. Die 05er schlossen die Bundesliga- Saison mit 50 Punkten auf dem sechsten Platz ab. Ein Ergebnis, das nicht viele für möglich gehalten hatten. Nach den Abgängen von Torjäger Shinji Okazaki und Spielmacher Johannes Geis im Sommer sahen einige die Mannschaft schon vor einer schwierigen Runde. Doch die Mainzer straften die Skeptiker wieder einmal Lügen. Der Endspurt verlief allerdings über einen längeren Zeitraum etwas zäh. Nach dem Heimsieg über den FC Augsburg hatten die 05er sogar die Tür zur Champions League aufgestoßen. Sie lagen nur einen Zähler hinter dem vierten und vier hinter dem dritten Rang. Mit dem 1:1 in Wolfsburg hielten die Mainzer einen Konkurrenten um die internationalen Plätze auf Distanz. Die dicken Brocken waren weg. Die Fans träumten von der Königsklasse. Doch jetzt kamen Gegner, die noch um den Ligaverbleib kämpften. Da machte sich bemerkbar, dass die 05er nicht mehr unter einem existenziellen Druck standen. Ohne Not ließen sie einige Punkte liegen, aber auch die Mannschaften patzten, die den Mainzern den Einzug ins internationale Geschäft hätten streitig machen können. So hatten die 05er zwei Spieltage vor Rundenende noch immer fünf Punkte Vorsprung auf Rang acht. Mit einem kleinen psychologischen Trick weckte Martin 4 Schmidt seine Spieler wieder. Der FSV-Trainer erklärte die beiden abschließenden Partien zu Pokalspielen. Das Halbfinale im Kampf um einen Platz in einem europäischen Wettbewerb gewannen die 05er mit 3:1 beim VfB Stuttgart und besiegelten damit schon fast den Abstieg ihrer Gastgeber. Die Europa- League-Teilnahme stand damit fest. Im Endspiel im heimischen Stadion, das letztmals in einem Pflichtspiel Coface Arena hieß, ging es um Platz fünf, sechs oder sieben. Zumindest ein Unentschieden musste gegen Hertha BSC Berlin her, um sich die Qualifikationsrunde, die mitten in die Saisonvorbereitung fällt, zu vermeiden. Mit dem 0:0 erfüllten die 05er die Voraussetzung. Doch neben dem Ergebnis standen andere Dinge im Vordergrund. In der Nachspielzeit schickte Schmidt noch Elkin Soto aufs Feld. Rund ein Jahr nach seiner schweren Knieblessur feierte der kleine Kolumbianer sein Comeback und Abschied. Soto hatte schon nach der vorangegangenen Saison in seine Heimat zurückkehren wollen. Doch nach seiner Verletzung hatte der FSV den Vertrag des quirligen Mittelfeldspielers um ein Jahr verlängert. Sein Einsatz gegen die Hertha dauerte zwar nur knapp zehn Sekunden, doch das Publikum feierte den Kultspieler und verschaffte ihm einen emotional anrührenden Abgang von der Bühne Bundesliga. Auch für ein weiteres Mitglied der 05-Familie war es der letzte Arbeitstag bei den Mainzern. Nach 24 Jahren in Diensten des Vereins hatte Manager Christi- Sucht bei Schalke 04 eine neue Herausforderung: Manager Christian Heidel. Foto: Getty Images an Heidel eine neue Herausforderung gesucht. Der Mann, der Wolfgang Frank als Ideen- und Impulsgeber nach Mainz geholt hatte, Jürgen Klopp, Thomas Tuchel und Martin Schmidt die Chance gab, sich zu herausragenden Trainerpersönlichkeiten zu entwickeln, wechselt zu Schalke 04. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass ohne Heidel der FSV Mainz 05 heute nicht da stehen würde, wo er steht. Auf Schröder wartet einige Arbeit Obwohl Schmidt nach der letzten Begegnung erklärt hatte, im Kader werde es keine großen Veränderungen geben, dauerte es nur Stunden, bis diese Aussage Makulatur war. Der bisherige Kapitän Julian Baumgartlinger gab seinen Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen bekannt, wenig später bestätigte sich auch das Gerücht, dass Torwart Loris Karius dem Ruf von Jürgen Klopp folgt und sich dem FC Liverpool anschließt. Wieder muss der FSV zwei Leistungsträger ersetzen. Diese Aufgabe wartet auf Heidel-Nachfolger Rouven Schröder. Immerhin konnte der neue Sportdirektor als eine seiner ersten Amtshandlungen die Weiterverpflichtung von Mittelstürmer Jhon Córdoba verkünden. Auf Schröder wartet in der Sommerpause noch einige Arbeit. Er muss den Kader so gestalten, dass die 05er die Doppelbelastung mit Bundesliga und Europa League stemmen können. Es wartet wieder eine spannende Saison mit vielen Unbekannten auf die 05er. Ausgabe 2/2016

5 2. Bundesliga Vorsicht! Verliert 1. FCK den Anschluss? 2. Bundesliga so stark wie noch nie Von Heinrich Breyer Einer der wenigen FCK-Neuzugänge bislang: Max Dittgen von der SG Sonnenhof Großaspach. Foto: Getty Images Die Spieler der 2. Bundesliga stärken sich im Urlaub und sammele Kräfte wie noch nie. In den nächsten Wochen und Monaten verbrauchen sie in jedem Fall wesentlichen mehr Energien als bisher üblich, wenn sie wieder zu den ersten ihrer 34 Spiele antreten. Wer im nächsten Jahr und in den folgenden als Meister und Vize in die Bundesliga aufrücken möchte, benötigt künftig einen höheren Aufwand an körperlicher Kraft, einen größeren Vorrat an technischem Können und den starken Willen, diese Gaben auch erfolgreich einzusetzen. Die Spieler des 1. FC Kaiserslautern fuhren ebenfalls, warum auch nicht, wie alle ihre Kollegen in die Sommerferien. Aber im Gegensatz zu ihnen wussten sie nicht, mit welchem Trainer sie bei ihrer Rückkehr die Vorbereitungen zur neuen Runde aufnehmen durften. Und mit wem sie alle die erforderlichen Gaben erproben sollen, die eine Elf vorweisen muss, wenn sie in ihrer Klasse nicht nur bestehen, sondern auch das große Ziel erreichen will, das Aufstieg in die oberste deutsche Klasse heißt. Ein Plan dafür ist noch nicht bis zu den Fans durchgedrungen! Wertvolle Kräfte wandern ab Immerhin die Saison 2016/17 verspricht in der zweiten Bundesliga einen Härtedurchlauf, wie bisher noch nie seit ihrem Bestehen! Das Vorjahr lieferte einen ersten Vorgeschmack. Noch bei Halbzeit gab es etwa acht Anwärter auf die drei ersten Plätze. Im Endspurt ein gegenseitiges Raufen und wechselseitiges hin- und her stoßen auf allen vorderen Plätzen. Interessant für die Betrachter, aber noch interessanter wird es in diesem Jahr. Die Zahl dieser Favoriten wird sich gewiss auf etwa zehn erhöhen. Es steht allerdings zu befürchten: Der 1. FCK, einer der attraktivsten Klubs im deutschen Fußball, befindet sich nicht darunter. Obwohl es noch einige Tage hin sind bis zum Start, so stimmt doch der gegenwärtige Zustand auf dem Betzenberg den Beobachter etwas nachdenklich. Die Mannschaft erinnert fatal an eine Art Auflösung. Wertvolle Kräfte wanderten ab, andere erhielten keine Vertragsverlängerungen, Neueinkäufe sind so selten, wie meist auch unbekannt. Und als Höhepunkt erwartet die Rückurlauber die Vorstellung ihres neuen Trainers. Der Retter des Vorjahres, Konrad Fünfstück, erhielt zwischenzeitlich die Freistellung, so dass es für ihn auch keine Rückkehr in seine ehemalige Position als Leiter des FCK-Ausbildungszentrums gab. Bot sich da wirklich keine bessere Lösung an? Tatsächlich läuft die Gruppe vom Betzenberg Gefahr, in diesem Jahr zerrieben zu werden. Die Übermacht ist größer denn je und beginnt bereits mit den beiden Bundesliga Heimkehrern Hannover 96 und VfB Stuttgart: Dem zweifachen Deutschen Meister und dreifachen Pokalsieger aus Niedersachsen sowie dem fünf fachen Titelträger und dreifachen Pokalgewinner aus dem Schwabenland. Da der 1. FC Nürnberg in der Qualifikation an der Frankfurter Eintracht scheiterte, schmücken die bayrischen Franken als die nach den bayrischen Bayern erfolgreichste deutsche Fußball- Mannschaft weiterhin die 2. Liga mit ihren insgesamt schon neun Siegerkränzen. Neun ehemalige Deutsche Meister Sie vergrößerten die Zahl der Titelträger um exakt die Hälfte auf nunmehr neun Klubs, mit zusammen 21 Deutschen Meisterschaften und 14 Pokaltriumphen als Zugabe. Sicher ist eines: Die zweite Liga des deutschen Fußballs nähert sich den europäischen Interessen-Kreisen, auch in Funk und Fernsehen vergrößert sich ihr Auftritts-Gebiet und damit ihr finanzieller Einfluss. Der 1. FC Kaiserslautern jedoch scheint den Anschluss noch nicht so richtig gefunden zu haben, obwohl einige Warnsignale auf dem Betzenberg schon unüberhörbar ertönten. Was wird wohl aus dem 1. FCK? Er muss den Abstieg vermeiden und Anläufe nehmen zu einer konkurrenzfähig-verbesserten Mannschaft, auf die er und der ganze Südwesten wieder stolz sein können! Ausgabe 2/2016 5

6 Regionalliga Kontinuität, Abschwung und Aufschwung Bilanz der Regionalliga-Saison 2015/16 Von Christian Schreider Wieder nix: Wie im Vorjahr sind beide Vertreter der Regionalliga Südwest diesmal Waldhof und Elversberg in der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga gescheitert. Weil von dort die beiden Stuttgarter Teams Kickers und VfB II runterkommen, kommt s künftig in der (vorübergehend auf 19 Teams aufgestockten) vierten Liga wohl zu einem knüppeldicken Konkurrenzkampf. Die Teams aus dem SWFV sollten sich zur Sicherheit wohl auf (den verschärften) Abstiegskampf einstellen zumindest gemessen an den diesjährigen Abschlussplatzierungen: Die Wormser Wormatia wurde Neunte, der 1. FC Kaiserslautern II rutschte durch auf Rang zehn und der FK Pirmasens rettete sich auf Platz 13. Stets eine Handbreit Abstand zu den Abstiegsplätzen gehalten hatte über die Saison der FK Pirmasens. Auch wenn die weitere Ligazugehörigkeit erst mit einem Sieg im letzten Saisonspiel bei den Steuersündern der SpVgg Neckarelz eingetütet wurde am Horeb ist man hochzufrieden mit dem (erneut) Erreichten. Der Klassenerhalt, betont Präsident Karsten Volberg, ist höher zu bewerten als der im Vorjahr und auch als die Oberliga-Meisterschaft. Die Mannschaft des FKP ist in der vergangenen Runde erkennbar gereift und hat sich zum Beispiel deutlich mehr Torchancen als in der Vorsaison herausgespielt allein die eklatante Abschlussschwäche, die etwa auch am vorletzten Spieltag eine rettende Vorentscheidung in der Partie gegen Trier (0:1) verhinderte, mach- te einen Strich durch größere Rechnungen. Kopf des Teams und Drahtzieher im Mittelfeld war, ist und bleibt Kapitän Sebastian Reinert. Am meisten von dem ehemaligen FCK ler zu profitieren wusste wieder einmal sein Ex-Profi- Kollege Benjamin Auer, der mit 13 Treffern (auch hier wären mehr möglich gewesen ) die interne Torschützenliste anführt. Ob Altmeister Auer noch ein Jahr dranhängt, ist ebenso offen wie der Verbleib von Neuzugang Christian Grimm (der an Auers Seite den zu Meister Waldhof gewechselten Jannik Sommer ordentlich ersetzte) und von Defensivmann Adam Bouzid. Dass die Klub Ausfälle zu kompensieren weiß etwa durch die enge Vernetzung mit der Oberliga-Reserve bewiesen die vergangenen Monate, als mit Linksverteidiger Karsten Schug und seinem rechten Pendant Sascha Hammann gleich die komplette Abwehraußenzange verletzt ausfiel. So musste Manuel Grünnagel aus der U23 ins kalte Regionalliga- Wasser geworfen werden und schwamm sich sensationell schnell gut frei. Auch der zum Stammspieler gereifte Offensiv- Außen Felix Bürger darf zu den Gewinnern gezählt werden. Im Schnitt 1,12 Punkte unter Schäfer Letztere sind bei der Zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern schon schwerer auszumachen. Dem Anspruch jeder U23, Talente für den Bundesligakader heranzuziehen, wird man in diesen Tagen am Betzenberg nur bedingt gerecht. Am ehesten Chancen Klassenerhalt: Am Horeb ist man hoch zufrieden mit dem Erreichten. 6 Fotos: dfb.de Ausgabe 2/2016

7 Regionalliga auf oben eingeräumt werden noch Robin Koch und Johannes Reichert, den beiden Abwehrspielern doch der Betze sucht ja eigentlich händeringend Knipser Sogar eher den umgekehrten Weg vom Zweitligakader zwei Klassen runter nahmen Michael Schindele und der verletzungsanfällige Jan-Lucas Dorow. Zumindest im Rahmen des U23-Teams eindeutig positiv eingeschlagen ist Robert Glatzel: Die Spitze kam zunächst von der Bank, biss sich aber durch und landete am Saisonende mit 15 Treffern auf Platz fünf der regionalligaweiten Torjägerliste. Während der Saison tendenziell in der Versenkung verschwanden dagegen einige der Erfahrenen im Regionalligakader des FCK: Allen voran Thorsten Reiß, der kaum noch zu Einsätzen kam (wie auch Christian Lensch) und dann plötzlich als Co- Trainer auftauchte. Ob sie für den einen oder anderen Querschuss aus dem Hintergrund sorgten, blieb letztlich ungeklärt fest steht, dass das Miteinander schon mal besser war am Betzenberg. Wie im Übrigen auch die Erfolgsausbeute. Ich habe, erinnerte Konrad Fünfstück am für ihn so bitteren Zweitligasaisonende, mit der U23 immer um die Relegationsränge mitgespielt. Das kann sein Nachfolger Oliver Schäfer, der eher auf die Jüngeren im Team setzte, nun wahrlich nicht behaupten. Wo Fünfstück in dieser Saison noch 1,67 Punkte pro Spiel holte, waren es unter Schäfer gerade noch 1,12. Und das, obwohl U23-Mannschaften ja oft reifen im Laufe der Runde. FCK-Platz 13 im Rückserienran- king der Liga lässt jedenfalls deutlich Luft nach oben und sehr wenig nach unten. Den Waldhöfern drei Tore eingeschenkt Ebenfalls nicht mehr ganz so gerne zur Hand nimmt mittlerweile Wormatia Worms den Vorrunden- Rückrunden-Vergleich aber aus entgegengesetzten Gründen. Dass die im Herbst auf 13 rangierenden Rheinhessen Platz fünf in der Rückserientabelle belegen nur drei Punkte hinter Meister Waldhof, lässt den einen oder anderen an der Alzeyer Straße schon wieder träumen. Was völlig falsch wäre, wie auch Kapitän Florian Treske betont: Das wird eine sehr harte Liga. Da ist ganz schwer zu sagen: Wir spielen oben mit, betont der Torjäger, der mit 18 Treffern Vizetorschützenkönig der abgelaufenen Saison ist. Er hat ( trotz lukrativer Angebote und weil wir hier viel Spaß haben ) seinen Vertrag in Worms verlängert, wie auch die in dieser Runde wieder bewährten Korsettstangen Benjamin Maas (Innenverteidiger und Standardspezialist), Alan Stulin (Außenverteidiger oder Sechser) oder Enis Saiti (Offensivaußen). Vor allem aber machten in dem von den U23-Teams abgesehen jüngsten Kader der Liga die Jungen viel Freude: Die Mannschaft hat sich erkennbar weiterentwickelt, zeigte sich Wormatia-Coach Steven Jones, der Anfang Oktober den zurück getretenen Sascha Eller abgelöst hatte, auch mit den individuellen Leistungen zufrieden: Wenn ich zum Fatih Köksal oder Sandro Loechelt sehe Mit 18 Treffern Vizetorschützenkönig der abgelaufenen Saison: Wormatia-Kapitän Florian Treske. was gerade die jungen Spieler in der Zentrale leisten, ist aller Ehren wert. Prima Beispiel war der völlig überraschende Derbysieg in Mannheim, als man den Waldhöfer als einziges Team der Runde drei Tore einschenkte. Unser bestes Spiel in meiner Amtszeit, betonte Jones, nachdem man dem Tabellenführer über weite Strecken Paroli geboten und dessen Abwehr erstmals richtig ins Schwimmen gebracht hatte. Dennoch: Das Wormser Urgestein Jones hängt die Trauben ganz tief, nicht nur weil er selbst noch die für die Regionalliga nötige A-Lizenz im laufenden Betrieb nachholen muss. Neben ihm setzt der Verein auch spielerseitig weiter auf Talente aus der Region, so Sportvorstand Oliver Schüttler, der insgesamt gesehen den Großteil unseres Kader halten will trotz erneut etwas reduzierten Budgets. Letzteres hängt auch etwas mit den mauen Zuschauerzahlen zusammen: Nur 985 Fans besuchten im Schnitt die Wormatia, die allerdings wegen Rasensanierung während der Vorrunde fast komplett nach Pfeddersheim sowie ins Ludwigshafener Südweststadion ausweichen musste. Der FK Pirmasens schaffte es dagegen trotz ebenfalls leichten Rückgangs mit wieder über die magische Tausendergrenze, während beim FCK II (433 Fans im Schnitt) mal wieder das Waldhof-Gastspiel lindernde Spuren in Besucherbilanz hinterließ. Apropos Waldhof: Der SVW avancierte mit Fans pro Spiel zum Krösus und löste damit Kickers Offenbach ab, die mit auf einen guten Rang zwei kamen. Doch trotz des erneuten Ansturms auf den Bieberer Berg: Der OFC musste jüngst schon wieder Insolvenz anmelden! Macht neun Punkte Abzug in der neuen Runde der eine oder andere Mitbewerber im knüppeldicken Konkurrenzkampf wird verstohlen aufgeatmet haben. Am 5.August geht s wieder los Ausgabe 2/2016 7

8 SWFV aktuell Fußball ist mehr als ein 1:0 SWFV stellt sich gesellschaftlicher Verantwortung Von Jürgen Veth Die Gesellschaftliche Verantwortung hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung im SWFV gewonnen; die Arbeit in diesem ist jedoch nicht immer leicht, da insbesondere der Spielbetrieb immer noch an erster Stelle steht. Aber viele Vereine und Funktionäre haben erkannt, dass man gerade auch im Bereich der gesellschaftlichen Verantwortung das Image der Vereine wesentlich verbessern kann und verdienstvolle ehrenamtliche Mitarbeit würdigen kann. Der Verband ist insbesondere in den folgenden Bereichen tätig: Aktion Ehrenamt Die Aktion Ehrenamt gibt es seit 1997 und wurde von dem damaligen Präsidenten Egidius Braun ins Leben gerufen. Jährlich wird in den Fußballkreisen, auf Vorschlag der Vereine, je ein Ehrenamtspreisträger ausgezeichnet. Dies bedeutet, dass im Zeitraum insgesamt 40 Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet wurden. Alle werden mit ihren Partnern zu einem Dankeschön-Wochenende eingeladen, welches im Wechsel im Bereich des Saarländischen FV, FV Rheinland, FV Niederrhein und dem SWFV durchgeführt wird. Darüber hinaus erhalten alle Preisträger eine Urkunde und einen Damen-/bzw. Herrenchronographen. Weiterhin kann der SWFV aus den zehn Preisträgern vier in den Club 100 berufen. Sie erfahren eine besondere Ehrung im Rahmen eines Länderspieles der Nationalmannschaft. Gleichzeitig erhalten die Club 100-Mitglieder vom DFB ein Vereinsgeschenk. Im Jahr 2015 waren das zwei Minitore und ein Ballpaket mit fünf Spielbällen. Alle Preisträger, die nicht in den Club 100 gewählt wurden, erhalten als Vereinsgeschenk einen Qualifizierungsgutschein des SWFV. Die Anzahl der Meldungen der Vereine für diese Auszeichnung hat sich zwar von Jahr zu Jahr verbessert, ist aber bei weitem noch nicht ausreichend. Hier sind alle Vereine aufgefordert, verdiente Vereinsfunktionäre, die in den letzten drei Jahren etwas Besonderes für ihren Verein geleistet haben, zu melden wurde die neue Auszeichnung Ehrenamtspreis Fußballhelden vom DFB ins Leben gerufen. Hier werden Trainer und Jugendleiter unter 30 Jahren für besondere Verdienste in den letzten drei Jahren ausgezeichnet. Sie werden vom DFB zu einer einwöchigen Bildungsreise nach Barcelona eingeladen. Auch bei diesem neu geschaffenen Ehrenamtspreis gingen die Meldungen sehr spärlich ein. Hier bedarf es einer intensiven Werbung insbesondere im Jugendbereich. Gewaltprävention /Aktion Fair ist mehr Der DFB hat mit seinen Landesverbänden 2015 ein neues Gewaltpräventionskonzept ins Leben gerufen. Hier sind zur flächendeckenden Umsetzung zielgerichtete und wirksame Präventions- und Interventionsmaßnahmen in den nächsten drei Jahren umzusetzen. In 2015/2016 steht die Verankerung der Maßnahmen in der Satzung und den Ordnungen im Fokus. Für die Fußball-Praxis hat jeder Verein ein Paket mit Ordnerleibchen und entsprechendem Informationsmaterial für die Schulung der vereinseigenen Ordner erhalten. Leider werden diese Leibchen nur von ganz wenigen Vereinen genutzt. Club 100: Heiko Esser (Mitte) wurde für seine Verdienste um den TSV Langenlonsheim/Laubenheim in den Club 100 gewählt. Zu seiner Preisverleihung war auch Michael Rummenigge (rechts daneben) anwesend, Kooperationspartner des TSV beim Bau eines Kleinspielfeldes. 8 Zudem wurde die Auszeichnung der Monatssieger bei der Aktion Fair ist mehr aufgewertet. Bei dieser Aktion soll besonders faires Verhalten im Zusammenhang mit einem Fußballspiel gemeldet Ausgabe 2/2016

9 SWFV aktuell werden. Rund 40 Meldungen erreichen den SWFV jedes Spieljahr. Alle Preisträger erhalten durch den DFB eine Urkunde oder wahlweise einen Gutschein über 50 für den DFB-Fanshop oder zwei Eintrittskarten für das Fußballmuseum in Dortmund. Darüber hinaus gibt es noch ein Geschenk des SWFV. Alle Meldungen werden beim Verband registriert und am Ende der Saison findet eine Abschlussveranstaltung statt, zu der ausgewählte Melder und Gemeldete zu einem Bundesligaspiel in den VIP-Bereich eingeladen werden. Dazu gibt es noch ein Aktions-T-Shirt. Aus allen eingegangenen Meldungen werden durch die Kommission Gesellschaftliche Verantwortung der Jahressieger im Bereich des SWFV ausgewählt. Dieser wird an den DFB gemeldet und zu einer Ehrungsveranstaltung mit Partner eingeladen. Der DFB wählt aus allen 21 Landesverbandsiegern den DFB Sieger aus. In der Saison 2014/2015 war der Landesverbandssieger Thomas Wünstel vom TuS Frankweiler. Hier gilt es ein herzliches Dankeschön an den 1. FSV Mainz 05 für die großartige Unterstützung bei der Durchführung der Ehrungsveranstaltung zu sagen. Die Fair-Play-Liga wird im SWFV mittlerweile in allem Kreisen flächendeckend bei den G- und F- Junioren gespielt. Seit der Saison 2014/2015 wurde auch der Handshake zu Beginn aller Fußballspiele eingeführt. Aktion Fair Play der Sparkassen Jedes Jahr unterstützen die Sparkassen und Kreissparkassen sowie Dankeschön-Wochenende: Im Mai hatte der SWFV 50 verdiente und engagierte Ehrenämtler aus dem Rheinland, Saarland, Südwesten und vom Niederrhein zu Gast, die SWFV-Vizepräsident Jürgen Veth (links vorne) willkommen hieß. die Bad Kreuznacher Volksbank die besten Vereine in der Fair Play- Wertung mit Geldpreisen. Hierfür ein herzliches Dankeschön seitens des SWFV. DFB Stiftung Sepp Herberger Die Stiftung ist insbesondere im Bereich Resozialisierung, Behindertenfußball, Schule/Verein, Fußball digital und Sozialfond für in Not geratenen Fußballer tätig. Hierzu wurde die Neuausrichtung der Sepp- Herberg-Urkunde beschlossen. In den Bereichen Resozialisierung und Behindertenfußball werden drei Geldpreise von 5000, 3000 und 2000 ausgelobt. Im Bereich Sozialfond gibt es einen Geldpreis über Seit 2016 wurde eine fünfte Kategorie Fußball digital mit Unterstützung der SAP eingeführt. Auch hier gibt es drei Geldpreise (5000, 3000 und 2000 ). Im Bereich der Resozialisierung gibt es das Projekt Anstoß für ein neues Leben, das Strafgefangene vor der Entlassung auf das Leben danach vorbereiten soll. Der SWFV führt hierzu in der JVA Zweibrücken und der JSA Schifferstadt Schiedsrichterkurse und Besuche mit dem DFB-Mobil durch. Weiterhin unterstützt der Verband das wöchentliche Training der zu einer Fußballmannschaft zusammengefassten Teilnehmer. Im Bereich Behindertenfußball wurde in jedem Landesverband des DFB ein Koordinator für den Behindertenfußball mit finanzieller Unterstützung der Stiftung geschaffen. Der SWFV beabsichtigt in diesem Jahr eine Kommission für den Behindertenfußball zu gründen, um dieses Thema innerhalb des Verbandsgebietes besser zu platzieren. Unterstützt werden die jährlich durchgeführten Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Behindertenwerkstätten, die im Nachwuchszentrum des 1. FC Kaiserslautern auf dem Fröhnerhof durchgeführt werden. Für den Bereich Schule/Verein gibt es bereits über 100 Kooperationen. Im Bereich Sozialfond konnten in den letzten Jahren mehrere in Not geratene Fußballer, wie Josef Lippl aus Zeiskam, Patrick Wirth aus Kaiserslautern, Kai Sicker aus Böhl-Iggelheim, N Duka Anyanwu aus Geinsheim und Gustl Schneider vom FC Insheim durch die Stiftung unterstützt werden. DFB Stiftung Egidius Braun Neben der Mexiko-Hilfe und Hilfe für Kinder in Osteuropa werden durch die Stiftung auch Kinderfreizeiten und Förderanträge unterstützt. Unter der Leitung von Horst Kondratiuk konnten bisher viele Vereine mit großer Freude an den Kinderfreizeiten der Stiftung teilnehmen. Ein ganz neues Projekt ist 1:0 für ein Willkommen, eine Initiative die neben der Stiftung auch von der deutschen Nationalmannschaft und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Ausgabe 2/2016 9

10 SWFV aktuell Die Preisträger der Ehrungsveranstaltung für Gesellschaftliche Verantwortung 2015 in Mainz. finanziell unterstützt wird. Die Vereine melden ihre Aktivitäten in der Flüchtlingsarbeit an die Stiftung und erhalten eine einmalige Zuwendung von 500. Im Südwesten haben dies bisher über 100 Vereine wahrgenommen. Auch der Scheck wurde an einen Verein im Südwesten, dem TuS 1899 Jugenheim im Kreis Mainz-Bingen, übergeben. Fritz Walter Stiftung Jährlich wird in Rheinland-Pfalz der Fritz-Walter-Preis ausgeschrieben. Preisträger im Jahr 2015 war die SG Limburgerhof, zuvor wurden bereits SV Olympia Ramstein (2014), der TSV Hargesheim (2013) und der VfL Fontana Finthen (2011) ausgezeichnet. Im Bereich der Integration ist es gelungen, ein Netzwerk innerhalb des Verbandes aufzubauen. Wobei sich die Hauptaktivitäten auf den Integrationspreis beschränken. In den letzten Jahren ist bei den Bewerbungen für den Integrationspreis ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Nachdem 2011 der VfL Fontana Finthen in der Kategorie Verein und 2013 der 1. FSV Mainz 05 in der Kategorie Sonderpreis ausgezeichnet wurden, war in 2015 das Jugendzentrum ONE in Pirmasens in der Kategorie Freie und soziale Träger erfolgreich. Zudem schaffen es regelmäßig viele SWFV-Projekte in die Endauswahl, ein deutliches Indiz für gelungene integrative Projekte im Südwesten. Anpfiff 2010 Das Projekt Anpfiff 2010 befasst sich unter dem Motto Vom Regelbrecher zum Regelhüter mit der Schiedsrichterausbildung in den JVA s. Die erste Ausbildung fand 2010 in der JVA Zweibrücken statt. Mittlerweile sind einige Ausbildungen in der JVA Zweibrücken und der JSA Schifferstadt abgeschlossen worden. Ziel ist es auch die ausgebildeten Schiedsrichter zum Pfeifen zu begleiten und ihnen über den Verein ein neues soziales Umfeld zu geben. Neben dem Erfolg, dass die Gefangenen Fußballspiele leiten und zum Teil schon eine Anbindung an einen Verein gefunden haben, war die Auszeichnung mit dem 3. Platz beim Integrationspreis 2010 ein großer Erfolg. In diesem Zusammenhang wurde ein Leitfaden erstellt, der das Projekt für alle Landesverbände und Landesregierungen zugänglich macht. In 2015 und 2016 haben wir mit großem Erfolg zwei Schiedsrichterausbildungen in der JVA Frankenthal durchgeführt. In der JVA Rohrbach ist eine Ausbildung für August 2016 geplant. ballance / Kanälchers ballance Rheinland-Pfalz gibt es seit dem Jahre 2015 nicht mehr. Die Fritz-Walter-Stiftung hat das Projekt übernommen und ihm einen neuen Namen gegeben. Im Juni 2016 wird die Auftaktveranstaltung in Kaiserslautern mit einem Festakt stattfinden und dann auch offiziell Kanälchers heißen, in Anlehnung an den früher praktizierten Straßenfußball auf Kanaldeckel. 10 Ausgabe 2/2016

11 Bitburger Verbandspokal Entscheidung am Finaltag der Amateure SC Hauenstein gewinnt Bitburger-Verbandspokalfinale Von Tim Peter Der SC Hauenstein gewinnt das Bitburger-Verbandspokalfinale 2016 vor Zuschauern mit 2:1 nach Verlängerung gegen den TSV Schott Mainz. In einer spannenden Begegnung im Stadion an der Kirschenallee in Mechtersheim sorgte Steffen Straub mit einem sehenswerten Freistoßtor in der 101. Spielminute für die Entscheidung. Hauenstein qualifiziert sich damit für die 1. Hauptrunde im DFB- Pokal. Geschafft: Der SC Hauenstein ist Bitburger Verbandspokalsieger 2015/16 und nimmt nun an der 1. Hauptrunde im DFB-Pokal teil. In der regulären Spielzeit war der SC Hauenstein in der 7. Spielminute durch Armin Jusufi, der von den Pressevertretern auch zum Bitburger-Man of the match gewählt wurde, mit 1:0 in Führung gegangen. Edis Sinanovic rettete den TSV Schott Mainz in der 88. Minute mit dem 1:1-Ausgleichstreffer in die Verlängerung. Der DFB und seine Landesverbände schrieben gemeinsam mit der ARD Geschichte: Zum ersten Mal wurden 17 Endspiele der Landespokale beim Finaltag der Amateure am selben Tag ausgetragen und in einer deutschlandweiten Konferenz live im Ersten gezeigt. Interview: Moderator Tom Bartels, der das Spiel live in der ARD kommentiert hatte, im Interview mit Hauensteins Coach Jürgen Kohler, der sich noch von einer Bierdusche erholen musste. Da ist das Ding: SC-Spieler Christof Seibel mit dem Bitburger-Verbandspokal des SWFV. Torraumszenen: Auch nach der Hauensteiner Führung in der Verlängerung hatten beide Teams noch weitere Treffer auf dem Fuß. Fotos: Staiger Ausgabe 2/

12 Schiedsrichter Das Pfeifen ist mein Lebenselixier Abschlussveranstaltung der Aktion Danke Schiri Von Olaf Paare Ehrung auf Landesverbandsebene: Verbandsschiedsrichter-Obmann Erhard Blaesy, Edmund Heiliger, DEKRA-Niederlassungsleiter Ludwigshafen Jerry Oberlin, Sabine Forster und SWFV-Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz (von links) bei der Preisverleihung zur Aktion Danke Schiri in Edenkoben. Foto: SWFV Die Augen von Sabine Forster und Edmund Heiliger leuchten noch heute, wenn sie von dem großartigen Wochenende erzählen, das sie in Hannover verbracht haben. Gemeinsam mit ihrem Schiedsrichterkollegen Andreas Schöniger und den Regionalverbands-Vertretern Moiken Wolk und Werner Föckler vertraten sie den SWFV beim bundesweiten Finale der Aktion Danke Schiri. Wolfgang Stark hat schon so einiges erlebt in seiner Karriere. Schiedsrichter bei Welt- und Europameisterschaften war er beispielsweise. Zum Abschluss der Saison durfte er aber ein ganz besonderes Trikot überstreifen. Beim Bundesligaspiel von Hannover 96 gegen 1899 Es war mir eine Ehre, die Namen und das Trikot tragen zu dürfen : Schiedsrichter Wolfgang Stark mit Sabine Forster nach dem Spiel in Hannover. Foto: dfb.de Hoffenheim trug der Niederbayer ein Jersey mit den Namen von 63 Schiedsrichtern aus dem Amateurbereich jeweils drei aus den 21 Landesverbänden des DFB. Diese waren auch allesamt zur Abschlussveranstaltung der Aktion Danke Schiri nach Hannover eingeladen worden und unterstützen ihren prominenten Kollegen von der Tribüne aus. Es war mir eine Ehre, die Namen und das Trikot tragen zu dürfen, erklärte Stark später. Umgekehrt war es natürlich auch für die Unparteiischen aus den Landesverbänden etwas Besonderes, ihren Namen derart verankert zu sehen. Das Trikot wurde nur viermal hergestellt, ausschließlich für das Gespann in dem Spiel, berichtet Sabine Forster, eine der Preisträgerinnen des SWFV. Das gesamte Wochenende hat mir viel bedeutet. Es zeigt eine Wertschätzung für die Leistung der Schiedsrichter, sagt Edmund Heiliger. Dritter im Bunde des SWFV war Andreas Schöniger. Sie alle wurden zunächst von ihren Kreisen im Rahmen der Aktion Danke Schiri vorgeschlagen. Anschließend erfolgte auf Verbandsebene eine Auswahl in den Kategorien U50, Ü50 und Frauen. Dort hatte das Trio die Nase vorn und wurde in der Sportschule in Edenkoben ausgezeichnet, verbunden mit dem Ticket zur Abschlussveranstaltung in Hannover. Selbst bei Bayern und Niederkirchen gekickt Dort verfolgte das Trio nicht nur das Bundesliga-Spiel, sondern erlebte eine Rathaus-Führung und einen bunten Abend. Es war zudem in einem Fünf-Sterne-Hotel direkt am idyllischen Maschsee untergebracht. Das Ganze war Emotion pur für mich, beschreibt Sabine Forster ihre Empfindungen und ergänzt: Das Pfeifen ist mein Lebenselixier ärgerte sie sich, dass bei einem Jugendturnier keine Schiedsrichter zur Verfügung standen. Das nahm sie zum Anlass, sich ausbilden zu lassen und zur Pfeife zu greifen. Schnell wurde klar, dass ihr die 12 Ausgabe 2/2016

13 Schiedsrichter Schiedsrichterei liegt. Mittlerweile pfeift sie bei den Männern bis zur Bezirksliga und bei den Frauen bis zur Regionalliga. Vor ihrer Schiedsrichterkarriere kickte sie selbst, spielte bei Bayern München und in Niederkirchen Bundesliga. Das hilft mir auch als Schiedsrichterin, sagt sie. Beim DFB-Pokalfinale an der Linie Auch Heiliger hatte in Hannover viel Spaß: Solch eine Veranstaltung muss man erlebt haben. Es gibt nichts Schöneres. Ich hoffe sehr, dass noch viele andere Schiedsrichter in den Genuss einer solchen Einladung kommen. Er ist bereits seit 48 Jahren Schiedsrichter, übernahm in der Zeit auch große Verantwortung. 18 Jahre lang war er stellvertretender Obmann im Kreis Speyer, seit 22 Jahren ist er nun Kreisobmann, mittlerweile im Kreis Rhein-Mittelhaardt. 20 Jahre lang leitete er Spiele in der Verbandsliga, acht Jahre lang in der Oberliga, vier Jahre lang war er Assistent in der Bundesliga stand er beim DFB-Pokalfinale in Berlin an der Linie, als Bayer Uerdingen überraschend die Bayern bezwang. Er assistierte damals Werner Föckler, der ihn nun nach Hannover begleitete. Das war mein größtes Spiel, erinnert sich Heiliger gerne. Die Südwest-Vertreter bei der Abschlussveranstaltung (v.l.): Andreas Schöniger, Sabine Forster, Werner Föckler, Moiken Wolk und Edmund Heiliger. Foto: privat Seiner Hoffnung nach einer Wiederholung wird übrigens entsprochen, der Deutsche Fußball-Bund möchte die Aktion in Zukunft jährlich anbieten und damit den Schiedsrichtern Respekt zollen. Jeder Fußball-Verein des Südwestdeutschen Fußballverbandes, der in 2016 bis zum einen Umsatz von 750,- getätigt hat, nimmt an einem Gewinnspiel teil! 1. Preis: 600,- in bar 2. Preis: 400,- Einkaufsgutschein 3. Preis: 200,- Einkaufsgutschein Überzeugen Sie sich von unseren Vorteilen: Große Auswahl an vereinstypischen Angeboten Regionalität bei Standort und Sortiment Rationelles Einkaufen Kundenberatung im Markt Flexibilität bei Kundenwünschen mit hoher Verbindlichkeit ACHTUNG: Als Neukunde denken Sie bitte an den Auszug aus dem Vereinsregister, denn nur Vereine, keine Privatpersonen dürfen bei uns einkaufen. Nahe C+C Bad Kreuznach Am Grenzgraben 16 Tel / Fax 06 71/ Rheinhessen C+C Worms Niedesheimer Straße 18 Tel / Fax / Wasgau C+C Weinstraßen C+C Neustadt/Weinstraße Joachim-Meichßner-Straße 2 Tel / Fax / Lautertal C+C Boxberg C+C Neunkirchen Betzenhölle 28 Tel / Fax / Hochwald C+C Wadern Bahnhofstraße 25 Tel / Fax / Die Öffnungszeiten können Sie auf den Ausgabe 2/

14 Jugendfußball IKK-Junioren-Verbandspokalsieger 2015/2016 IKK-A-Junioren-Verbandspokalsieger: 1. FC Kaiserslautern Auf der Sportanlage des SV Martinshöhe fand das Endspiel der A-Junioren zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FK Pirmasens statt. Vor über 800 Zuschauern konnten die kleinen roten Teufel das Spiel mit 1:0 für sich entscheiden. Den Treffer erzielte Junioren-Nationalspieler Nicklas Shipnoski in der 51. Minute. IKK-B-Junioren-Verbandspokalsieger: Phönix Schifferstadt Mit 3:0 setzte sich die U17 von Phönix Schifferstadt im Pokalendspiel in Münchweiler gegen die B-Junioren des TSV Schott Mainz durch. Mirco Müller erzielte zwei Treffer, für den 3:0 Endstand sorgte vor über 100 Zuschauern Kevin Kaspar. IKK-C-Junioren-Verbandspokalsieger: FK Pirmasens Über 200 Zuschauer erlebten das Pokalendspiel zwischen den C-Junioren des FK Pirmasens und TSV Gau-Odernheim. Der favorisierte Regionalligist aus der Westpfalz setzte sich dabei vor über 200 Zuschauern mit 2:0 gegen den Verbandsligisten aus Gau-Odernheim durch. Die Tore erzielten Elias Kaiser und Alexander Zeitz. 14 Ausgabe 2/2016

15 Verbandstag 2016 Einladung zum Verbandstag 2016 Der 23. ordentliche Verbandstag des SWFV findet am Samstag, 9. Juli 2016, 10:00 Uhr, in der Sportschule Edenkoben, Villastraße 63, Edenkoben statt. Hierzu laden wir alle Vereine des SWFV recht herzlich ein. Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Grußworte 3. Totengedenken 4. Ehrungen 5. Jahresberichte Bericht des Präsidenten Berichte der Vorsitzenden der Verbandsausschüsse 6. Rechnungslegung und Bericht des Wirtschaftsprüfers Dr. Michael Böhmer 7. Aussprache 8. Änderung der Satzung 9. Wahl des Versammlungsleiters und der Wahlkommission 10. Entlastung des Präsidiums 11. Neuwahl des Präsidiums und Bestätigung der übrigen Mitglieder des Präsidiums Zu wählen sind: Präsident 1. Vizepräsident Vizepräsident Vizepräsident Vorsitzende/r des Verbandsgerichts Vorsitzende/r des Verbandsspielausschusses Vorsitzende/r des Verbandsfrauen- und Mädchenausschusses Vorsitzende/r des Breiten- und Freizeitsportausschusses Vorsitzende/r des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit Zu bestätigen sind: Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses Vorsitzender des Verbandsschiedsrichterausschusses Beauftragte für Mädchenfußball (entfällt bei Satzungsänderung) Zehn Kreisvorsitzende 12. Anträge 13. Ortswahl für den nächsten Verbandstag 14. Schlusswort des Präsidenten Diese Einladung berechtigt zur Teilnahme am SWFV-Verbandstag Sie ist bei der Entgegennahme der Stimmkarten vorzulegen. Für jeden Verein ist nur 1 Vertreter stimmberechtigt. Er muss Mitglied des Vereins sein und sich auf Verlangen durch eine schriftliche Vollmacht ausweisen. Eine Übertragung des Stimmrechts ist nicht zulässig. Die Stimmkarten werden ab 8:45 Uhr ausgegeben. Wir bitten die Delegierten, nach Ankunft sofort ihre Stimmkarten in Empfang zu nehmen. SONDERAUSGABE 1 VERBANDSTAG 2016

16 Verbandstag 2016 Bericht des Präsidenten Der SWFV und seine Vereine - Wir leben Vielfalt Von Dr. Hans-Dieter Drewitz Mit dem Verbandstag 2016 haben wir uns erneut ein Motto gegeben, das eine besondere Leitlinie und Handlungsempfehlung für die kommenden vier Jahre sein soll. Vielfalt leben, das heißt, sich für Männer, Frauen und Jugend das heißt, sich für Alt und Jung einzusetzen. Ob dies Menschen aus unserem Land sind, aus anderen Ländern, ob dies Menschen mit oder ohne Behinderung sind, gleich welcher Hautfarbe oder Kultur. Der Fußball im Verband und seinen Vereinen will offen sein für alle und damit der Vielfalt in unserem Land eine Heimat geben. Damit setzen wir unser seitheriges Motto weiter fort: Denn nur wer Menschen bewegt, vor allem wer sich für andere Menschen einsetzt, der lebt Vielfalt und darf selbst Vielfalt erleben. Der Berichtszeitraum beginnt mit dem Juli 2012 bis zum Redaktionsschluss im Juni Vom großen Fußball wird der Weltmeistertitel 2014 in Brasilien für immer in den Analen unseres Sports verankert bleiben. Solche Erfolge sind Höhepunkte für alle Fußballer und Anhänger, gleich welcher Spielklasse ihre jeweiligen Mannschaften angehören. Und sie sind eine wichtige Unterstützung für Vereine, wenn es gilt, ihre Mitglieder anzuspornen und neue Mitglieder zu gewinnen. Die Geschehnisse im Vorfeld der WM 2006 und bei FIFA/ UEFA haben seit Oktober vergangenen Jahres viele Schlagzeilen bestimmt und dem Fußball insgesamt geschadet. Ich bin zuversichtlich, dass mit den Untersuchungen der durch den DFB beauftragten Kanzlei Freshfields in den letzten Monaten und den dabei gewonnenen Erkenntnissen ein wichtiges Zwischenziel bei der Aufarbeitung gelungen ist. Dies hat mit der Besetzung einer neuen Führungsriege des DFB mit dem Präsidenten Reinhard Grindel an der Spitze auf dem letzten a. o. Bundestag ein sichtbares Zeichen erhalten. Hoffen wir, dass mit Abschluss der noch laufenden staatlichen Untersuchungen dieses Thema eine vollständige Aufarbeitung finden kann. Bis zum ordentlichen DFB Bundestag im November bleibt der Fußball jedoch gefordert, Instrumente zu schaffen, die derartigen Fehlentwicklungen gegensteuern. Entsprechende Schritte hierfür sind jedenfalls umfassend eingeleitet. Themenjahre erfolgreich platziert Zur Wahl eines Mottos gehören natürlich auch Inhalte als sichtbare Ziele. Wir hatten uns daher entschieden, zwei Themen besonders in den Vordergrund zu rücken: Dankt den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbandes für ihren Einsatz für den Fußball: SWFV-Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz. Mit dem Jahr des Schiedsrichters 2013 ging es darum, unsere Aufmerksamkeit auf die Gruppe von Sportlern zu richten, die für die reibungslose Durchführung der Fußballspiele stehen und denen dabei für einen funktionierenden Wettbewerb eine besondere Verantwortung zufällt. Dass dadurch nicht alle Probleme, insbesondere außerhalb der Spielfelder gelöst werden können, war allen bereits vorher klar. Es bleibt aber eine Daueraufgabe für Verband und Vereine, sich zu unseren Schiedsrichtern zu bekennen, jedem Einzelnen und jeder Einzelnen den Rücken zu stärken und Verfehlungen gegen diese Sportler konsequent zu ahnden. Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter sind nicht nur von den Sportgerichten zu bestrafen, sie sind von unserer großen Fußballfamilie zu ächten und dürfen keinen Raum finden, nicht auf und nicht außerhalb der Plätze. Notwendig ist auch, dass Schiedsrichter nicht nur in ihren Vereinigungen, sondern vor allem in ihren eigenen Vereinen selbst als wichtige Mitglieder wahrgenommen und als Teil unserer Gemeinschaft empfunden werden. In eine ganz andere Richtung ging 2015 das Jahr des Kindertrainers. Jahrgangsmäßig erfasst werden sollte hier der Bereich D-Jugend bis Bambinis. Gerade im jüngsten Bereich sind die Verantwortlichen weniger als klassische Trainer, sondern mehr als begleitende Pädagogen gefordert, die Freude an Bewegung und Spiel vermitteln sollen. Den besonderen Erfolg dieses Jahres bildete aber die Tatsache, dass sich alle Kreise unseres Verbandes aktiv an der Aktion beteiligt haben und in den Basisfortbildungen über 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht werden konnten. 129 Teilnehmer haben sogar in Edenkoben die Ausbildung mit einer Trainer- C-Lizenz abgeschlossen. Dieses Jahr des Kindertrainers hat einmal mehr eindrucksvoll bewiesen, dass unsere Vereine dezentrale Qualifizierungsangebote annehmen und sich ihrer Verantwortung für unseren Nachwuchs und damit für unsere Zukunft sehr wohl bewusst sind. Zukunftsstrategie Amateurfußball Mit dem DFB Bundestag 2013 wurde für alle Landesverbände die Zukunftsstrategie Amateurfußball auf den Weg gebracht. Sie wird uns in jedem Fall auch die nächsten Jahre begleiten. Grundanliegen die- 2 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

17 Verbandstag 2016 ser Initiative ist es, Wert und Bedeutung des Amateurfußballs nach außen und innen zu verdeutlichen und gleichzeitig viele Aktionen und Projekte in unterschiedlichen Feldern zu initiieren und zu bündeln. Wegen der Vielzahl der Angebote möchte ich nur einige beispielhaft herausgreifen: - In bislang 30 Vereinsdialogen und 8 Vorstandstreffs haben wir mit Verbands- und Vereinsspitzen einen offenen und intensiven Meinungsaustausch über gegenseitige Anliegen geführt. Für uns war es besonders wichtig, in etlichen Fällen erkannte Defizite nicht nur zu erkennen, sondern vielmehr in geeigneter Weise auch unbürokratisch und zügig zu beheben. Wichtig ist aber in solchen Gesprächen, die wechselseitigen Interessen von Vereinen und Verband zu erfahren, zumal diese häufig auch durchaus ähnlich sein können. - Mit Maßnahmen zur Verbesserung der onlinebasierten Infrastruktur haben wir nach Einführung der elektronischen Postfächer inzwischen das Projekt Spielbericht online abgeschlossen und die Einführung von Pass online eingeleitet. Die Marke FUSSBALL.de ist bereits schon jetzt eine Plattform für Information, Spielbetrieb, Qualifizierung und vieles mehr. Sie soll weiter ausgebaut werden. - Angesichts des demographischen Wandels, der allerdings bundesweit und auch Vereinsdialog: In bislang 30 Veranstaltungen hier beim VfL Fontana Finthen hatte das SWFV-Präsidium mit Dr. Hans-Dieter Drewitz (rechts) mit Verbands- und Vereinsspitzen einen offenen und intensiven Meinungsaustausch über gegenseitige Anliegen Der Frauen- und Mädchenfußball in unserem Verband ist trotz zahlreicher Herausfordefür das SWFV-Verbandsgebiet einzelne Kreise ganz unterschiedlich treffen wird, haben wir zahlreiche Flexibilisierungen im Spielbetrieb auf den Weg gebracht. Höchstes Ziel ist und bleibt dabei: Der Spielbetrieb in möglichst vielen Vereinen und in möglichst vielen Gemeinden soll aufrechterhalten werden. Für die Spielzeit 2016/17 wollen wir erstmalig die Möglichkeit eröffnen, auch im Erwachsenenbereich der B- und C-Klasse und der untersten Frauenklassen eine Spielgemeinschaft einzugehen, ohne Pässe umschreiben zu müssen. - Der Bereich der Qualifizierung nimmt zu Recht einen immer größeren Raum ein. Dies ist zwingend erforderlich. Denn nur so können wir in dem Wettbewerb um immer weniger Menschen mit anderen konkurrierenden Sportarten bestehen. Qualifizierung im SWFV Seit dem Verbandstag 2012 konnten in zentralen Fortbildungen in der Sportschule Edenkoben sowie bei vielen dezentralen Fortbildungen insgesamt 731 neue Lizenzen im SWFV ausgestellt werden, darunter unter anderem 327 B-Lizenzen sowie auch zwei C-Lizenzen mit Schwerpunkt Torhüter. 99 Teilnehmer konnten den Jungtrainer-Lehrgang erfolgreich absolvieren. In diesem Zeitraum wurden weiterhin über 600 Lehrerinnen und Lehrer in der Fortbildungsreihe plus fortgebildet; seit dem Schuljahr 2013/14 haben zudem über 200 Schüler die Ausbildung zum Juniorcoach durchlaufen. Das DFB-Mobil war seit 2012 jährlich über 120 Mal bei Vereinen und Schulen im Verbandsgebiet im Einsatz. Der Verband ist weiterhin breit aufgestellt Genauso wie unsere zahlreichen Amateurvereine gehören auch unsere Ligavereine, der 1. FSV Mainz 05 und der 1. FC Kaiserslautern, maßgeblich zu unserem Verband und sind wichtige Markenzeichen. Dabei möchte ich betonen, dass sich beide Vereine nach wie vor in zahlreichen Aktionen des SWFV für Amateurvereine, z.b. bei Ehrenamtsauszeichnungen usw. nachhaltig einbringen und damit dem Amateurfußball auch in der Öffentlichkeit eine Bühne geben. Ich wünsche daher beiden Liga-Vereinen weiterhin den größtmöglichen Erfolg, tragen sie doch auch wirtschaftlich dazu bei, Maßnahmen für die Amateure bei uns durchführen zu können. SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

18 Verbandstag 2016 rungen auf einem guten Weg. Mit dem TSV Schott Mainz hat sich nach dem Aufstieg in die 2. Frauen Bundesliga im vergangenen Jahr ein Verein etabliert, der sowohl im Frauen- als auch im Männer- und Jugendbereich gut aufgestellt ist. Der 1. FFC Niederkirchen konnte in diesem Jahr den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga erreichen. Für besonders erfreulich halte ich, dass zahlreiche Talente aus unserem Frauen- und Mädchenbereich den Weg in DFB-Lehrgänge und U-Nationalmannschaften gefunden haben. Vertreterinnen und Vertreter unserer Vereine treffen. Mir ist es daher ein großes Anliegen, Ihnen allen für Ihren persönlichen Einsatz für den Fußball zu danken und bitte Sie, weiterhin Ihre verdienstvolle Tätigkeit fortzusetzen. In diesen Dank schließe ich auch die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbandes ein. Ein Berichtszeitraum voller erfolgreicher Arbeit liegt hinter uns, die nächsten vier Jahre werden uns aber ebenso fordern, denn es bleibt noch viel zu tun. Gehen wir daher auch dieses Mal entschlossen und zuversichtlich ans Werk. Ich konnte zuletzt alle Kreisjugendtage und Kreistage im Vorfeld unseres Verbandstages besuchen und die vielen Entwicklung Sportschule Die Sportschule ist und bleibt die zentrale Aus- und Fortbildungsstätte unseres Verbandes. Im letzten Jahr fanden mehr als 200 ein- oder mehrtägige eigene Veranstaltungen als Lehrgänge, Aus- und Fortbildungen, Sitzungen oder Tagungen statt. Fast Verpflegungstage wurden somit durch die Sportschule für die Vereine und ihre Mitglieder organisatorisch begleitet. Auch hat sich das Konzept der möglichst hohen Auslastung der Sportschule neben den eigenen Veranstaltungen durch Vereine und andere Fachver- bände, aber auch durch Firmen wie die BASF bewährt. Mittlerweile wird eine durchschnittliche Zimmerauslastung von 53 % erreicht, womit wichtige Deckungsbeiträge erwirtschaftet werden konnten. Um diesen Weg weiter erfolgreich umzusetzen, wurden in den letzten Jahren umfangreiche Modernisierungsarbeiten in der Sportschule vorgenommen. Auch in Zukunft werden Modernisierungsmaßnahmen notwendig sein, um gute und zeitgemäße Voraussetzungen für Aus- und Fortbildungsmaßnahmen bieten zu können. Umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen: Die Sportschule in Edenkoben ist und bleibt die zentrale Aus- und Fortbildungsstätte des Südwestdeutschen Fußballverbandes. 4 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

19 Verbandstag 2016 Bericht des 1. Vizepräsidenten Finanzen Verbandsfinanzen stehen auf einer stabilen Grundlage Von Hartmut Emrich 1. Vizepräsident des SWFV: Hartmut Emrich Seit dem Umzug der Geschäftsstelle von Ludwigshafen nach Edenkoben im Jahr 2006 ist das Finanzamt Landau für den SWFV zuständig. Ab dem Geschäftsjahr 2009 wurde die Buchhaltung von der Kameralistik auf eine doppelte Buchführung nach HGB-Grundsätzen umgestellt. Das gesamte Anlagevermögen des Verbandes wurde neu bewertet und in der Anlagenbuchhaltung erfasst. Die Steuererklärungen für die Jahre wurden entsprechend den Vorgaben des Finanzamts in die vier Sphären (Ideeller Bereich, Zweckbetrieb, Vermögensverwaltung und Wirtschaftsbetrieb) unterteilt abgegeben. In diesem Zeitraum kann man erstmals eine Bilanz- und G&V Rechnung vorlegen. Zudem wurde durch die zukünftige Verpflichtung für steuerbegünstigte Körperschaften, den Inhalt der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung durch Datenfernübertragung (E-Bilanz) und nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz zu übermitteln, der Kontenrahmen ab dem Jahr 2015 auf den Datev Kontenrahmen SKR 49 für Vereine, Stiftungen und gemeinnützige GmbHs umgestellt. Landesmittel Die letzten Jahre waren geprägt von ständigen Mittelkürzungen lag die Pro-Kopf-Quote pro Mitglied bei 4,14 Euro. Würde die Pro-Kopf-Quote 2015 anstatt 2,98 Euro 4,14 Euro betragen, hätte der SWFV einen Betrag von ,58 Euro erhalten (+ rd. TEUR 287 p. a.!!!). Entwicklung der Schlüsselzuweisungen Mitglieder 2011 Sportbund Pfalz TEUR Sportbund Rheinhessen TEUR 261 = insgesamt TEUR Sportbund Pfalz TEUR Sportbund Rheinhessen TEUR 270 = insgesamt TEUR 738 Entwicklung Sportschule Sehr erfreulich gestaltet sich nach umfangreich getätigten Modernisierungsmaßnahmen die Entwicklung der Sportschule. Seit dem Jahr 2008 sind wir regelmäßig mit größeren Renovierungsphasen in der Sportschule zugange. Es wurden die Zimmer des Haupthauses komplett umgestaltet und auf den neuesten Stand gebracht. Ein eingebauter Lift soll zudem in Zukunft den Zugang in die beiden oberen Etagen auch für unsere älteren und behinderten Gäste erleichtern. In einer weiteren Renovierungsphase wurde auch dem Bereich Lounge (alte Rezeption) sowie dem Flurbereich ein neues Gesicht gegeben. Weiter erfolgten Modernisierungsmaßnahmen im Bereich unseres hauseigenen Schwimmbades/Sauna, des Speisesaals sowie im Eddys Bistro. Sämtliche Maßnahmen konnten ohne Belastung der Vereine durchgeführt werden. Seit dem Jahr 2012 ist der Umsatz ohne Verrechnung der eigenen Lehrgänge von TEUR 827 (2012) auf TEUR 880 (2015) angestiegen. Bundesligaabgaben Eine ungemein wichtige Einnahmeposition sind die Bundesligaabgaben. Hier werden 2 Prozent der Zuschauereinnahmen (1. Liga) sowie 1 Prozent (2. Liga) vereinnahmt. Bei aktueller Zugehörigkeit des FSV Mainz 05 in der 1. Liga sowie des 1. FC Kaiserslautern in der 2. Liga, können wir jährlich mit einem Betrag von TEUR 200 planen. Sponsoring Eine Vereinbarung mit der LOT- TO Rheinland-Pfalz GmbH im Jahre 2008 sicherte den beiden Fußballverbänden in Rheinland- Pfalz eine Umsatzbeteiligung an der Sportwette Oddset. Somit erhielten beide Verbände seit dem Jahr 2009 jeweils jährlich einen Betrag von mindestens rd. TEUR 200. Der nunmehr für 2016 neu abgeschlossene Sponsoring Vertrag bringt einen Betrag von TEUR 150 ein. Außerdem konnte seit dem mit der IKK Südwest ein weiterer Sponsor-Partner für den Juniorenverbandspokal gewonnen werden. Die Hessische Sportstätten GmbH ersetzt in Zukunft die Erhard Sport GmbH. DFBnet Nach Einführung der DFBnet-Module entstehen dem SWFV für die Nutzung der einzelnen Applikationen mittlerweile jährliche Kosten in Höhe von rd. TEUR 120. Neu eingeführt und inzwischen von den Vereinen genutzt, wurde im DFB-Net der Bereich Pass-Online sowie der Live-Ticker. Der SWFV bietet den ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Kreisen und auch in den Vereinen leistungsfähige und zeitsparende EDV-Anwendungen ohne Mehrkosten an. Verbandseigene Grundstücke Zu einer Belastung sind zwischenzeitlich unsere 29 verbandseigenen Grundstücke geworden. Auf Grundlage eines Hinweises unseres Wirtschaftsprüfers bezüglich der Höhe der Pachtbeträge bei den verbandseigenen Sportplätzen, hat sich das Präsidium des Südwestdeutschen Fußballverbandes in mehreren Sitzungen mit dieser Thematik eingehend beschäftigt. Das Präsidium ist einstimmig zum Entschluss gekommen, dass der bisherige Pachtbetrag von 0,51 Euro/Jahr auch im Hinblick auf die Vorschriften des Vereinsrechts mit der Regelung zur Gemeinnützigkeit nicht mehr haltbar ist. Durch ständigen Schriftverkehr und Gesprächen mit den be- SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

20 Verbandstag 2016 troffenen Vereinen konnte mit 26 Vereinen bereits eine neue Vereinbarung erzielt werden. Lediglich mit den Vereinen SV Hermersberg, SC Ramberg und VfR Kandel konnte noch keine Einigkeit erzielt werden. Allerdings sieht der eine oder andere dieser Vereine in dem SWFV eine Melkkuh, was hinsichtlich der restlichen, noch fast Vereinen keinesfalls akzeptiert werden kann. Im Jahr 2015 konnte das Grundstück Rosengärtchen für ,- Euro an den Tennisclub Grün-Weiß Edenkoben und den Schlittschuhclub Edenkoben verkauft werden. Das Präsidium des SWFV hatte in den Sitzungen vom , , und die jeweiligen Eigen- und Landesmittelhaushaltspläne der Jahre 2013, 2014, 2015 und 2016 sowie am , , und die jeweiligen Eigen- und Landesmittelhaushaltsnachweise der Jahre 2012, 2013, 2014 und 2015 einstimmig verabschiedet. Ausblick Für den Zeitraum ab Juni 2016 wird in der Sportschule eine größere Modernisierungsphase stattfinden. Hierbei wird die mittlerweile in die Jahre gekommene Lüftungs- und Heizungsanlage aus den 80-er Jahren im Rahmen einer energetischen Sanierungsmaßnahme erneuert. Für dieses Großprojekt wurde eine Rücklage in Höhe von TEUR 400 gebildet. Bei der Entwicklung der Landesmittel ist aufgrund der Schuldenbremse keine Verbesserung in Aussicht. In früheren Jahren wurde der Sport von den Politikern gerne als Sprungbrett genutzt. Leider wird der Sport zwischenzeitlich stiefmütterlich behandelt. Seit den letzten zwei Jahrzehnten sind der FCK und Mainz 05 die Aushängeschilder des SWFV. Bei einer Zugehörigkeit der beiden Clubs in der 1. Bundesliga würden die Abgaben zwischen TEUR liegen. Für unseren Haushalt wäre ein Aufstieg des FCK ungemein wichtig. Einnahmen Zuweisung aus Landesmitteln 2011 in Euro in % 2012 in Euro in % 2013 in Euro in % 2014 in Euro in % 2015* in Euro DFB Bundesliga Gebühren und Beiträge der Vereine Einnahmen Qualifizierung Wirtschaftsbetrieb & Sportschule Sonstige Einnahmen Summe Einnahmen Ausgaben Sportschule davon Sportschule Eigene Lehrgänge davon Sportschule Fremde Lehrgänge Organisation Spielbetrieb Vereinsförderung Qualifizierung Aufwand Wirtschaftsbetrieb AFA & Instandhaltung Verwaltungskosten Summe Ausgaben Überschuss Rücklagen** Bilanzgewinn * noch vorläufig ** Die Rücklagen aus den Jahren 2011 und 2012 wurden im Jahresabschluss 2013 gebildet. in % 6 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

21 Verbandstag 2016 Kurzbilanz Aktiva Anlagevermögen 2011 in Mio. in % 2012 in Mio. in % 2013 in Mio. in % 2014 in Mio. in % 2015 * in Mio. - Sachanlagen 9,4 67,14 9,5 65,07 9,5 65,92 9,2 61,33 8,9 58,55 - Finanzanlagen 2,0 14,29 1,9 13,01 2,0 13,89 2,0 13,33 2,0 13,16 Umlaufvermögen - Vorräte, Forderungen und sonst. VG - Kassenbestand/ Bankguthaben 0,3 2,14 0,3 2,05 0,3 2,10 0,4 2,67 0,2 1,32 2,3 16,43 2,9 19,86 2,6 18,18 3,4 22,67 4,1 26,97 Bilanzsumme 14,0 100,00 14,6 100,00 14,4 100,00 15,0 100,00 15,2 100,00 Passiva Eigenkapital - Kapital 2,8 20,00 2,8 19,18 3,2 22,22 3,2 21,33 3,2 21,05 - Zweckgebundene Rücklage - Rücklage aus Neubewertung 1,0 7,14 0,9 6,16 2,1 14,58 2,6 17,33 2,6 17,11 6,5 46,43 6,5 44,52 6,1 42,36 6,1 40,67 6,1 40,12 - Gewinnvortrag 0,5 3,57 0,8 5,48 0,0 0,0 0,0 0,00 0,2 1,32 Sonderposten für Invest.- Zuschüsse zum AV 0,8 5,71 0,7 4,79 0,7 4,86 0,7 4,67 0,6 3,95 Rückstellungen 2,2 15,71 2,7 18,49 2,1 14,58 2,2 14,67 2,3 15,13 Verbindlichkeiten 0,2 1,43 0,2 1,37 0,2 1,40 0,2 1,33 0,2 1,32 Bilanzsumme 14,0 100,00 14,6 100,00 14,4 100,00 15,0 100,00 15,2 100,00 * noch vorläufig Die Zweckgebundenen Rücklagen dienen zur Sicherstellung kurzfristiger Verpflichtungen (1,0 Mio. ) sowie als weitere Rücklagen für anstehende künftige Ersatz- und Wiederanschaffungen (1,6 Mio. ). Diese Summe ist aufgrund bilanzrechtlicher Vorschriften aus dem Jahr 2011 (1,0 Mio. ) bis zum Jahr 2015 (1,6 Mio. ) auf 2,6 Mio. angestiegen. Die Realisation ist durch vorhandene Mittel im Umlaufvermögen (Steigerung im gleichen Zeitraum) um 1,8 Mio. sichergestellt. in % Berechnungsgrundlage für den DFB-Zuschuss ist die Anzahl der Vereine und Mannschaften. Aufgrund der demographischen Entwicklung sind bei dieser Einnahmeposition rückläufige Zahlen zu erwarten. Der Grundlagenvertrag zwischen DFB und Ligaverband läuft im Sommer 2017 aus. Da wird sich zeigen, inwieweit die Profivereine die Basis künftig unterstützen möchten. Im Berichtszeitraum konnte der SWFV den Vereinen einen Zuschuss in Höhe von 35 Euro pro gemeldete Jugendmannschaft zukommen lassen, was im DFB- Bereich einzigartig ist. Der Gesamtbetrag lag pro Saison bei rund TEUR 110. Die Meldegebühr ist seit dem 4. Juli 1976 unverändert. Es bleibt abzuwarten, wann ein Sparkurs zu Lasten der Vereine eingeläutet werden muss. Deshalb gilt es auch weiterhin, sparsam zu wirtschaften. In den kommenden Jahren ist durch die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Masterplan eine weitere Belastung des Haushalts zu erwarten. Derzeit stehen wir in Verhandlungen mit dem Land Rheinland- Pfalz, um das mit Erbpachtvertrag genutzte Grundstück der Geschäftsstelle käuflich zu erwerben. Die jährliche Pacht beträgt rund Ein Dank gilt unseren Sponsoren, insbesondere der Lotto- Rheinland-Pfalz GmbH, für die großzügige Unterstützung in den vergangen Jahren. Ebenso gilt es, den Sportbünden Pfalz und Rheinhessen zu danken, die es durch Sonderzuweisungen ermöglichten, die dringend notwendigen Investitionen in der Sportschule zu tätigen. Ich möchte mich bei allen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des SWFV sowie den ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Bei den Vereinen bedanke ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen und wünsche wirtschaftlich und sportlich viel Erfolg. SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

22 Verbandstag 2016 Bericht des Vorsitzenden des Verbandsspielausschusses Der Masterplan hält den Spielbetrieb auf Trab Von Jürgen Veth Vizepräsident mit Maskottchen: Jürgen Veth und SWFV-Eddy. Die Wahlperiode 2012 bis 2016 war geprägt vom Amateur-Fußballkongress, der vom in Kassel durchgeführt wurde. Die Ergebnisse wurden im DFB- Masterplan 2013 bis 2016 festgehalten und fortan in den Landesverbänden umgesetzt. Da der SWFV nach großen Bemühungen alle Vorgaben im Masterplan erfüllt, heißt es nun, dieses Niveau zu halten und gegebenenfalls in einzelnen Punkten nachzusteuern. Darauf aufgebaut startete im Jahr 2014 die Amateur- Fußball-Kampagne Unsere Amateure echte Profis, die wir ebenfalls mit Freude umsetzen. Im Fokus standen den Mitgliedern des Spielausschusses insbesondere die Bereiche - Flexibilisierung des Spielbetriebs - Futsal in allen Altersklassen - Fußballspielen für Ältere - Fair-Play/Sicherheit im Amateurfußball Flexibilisierung des Spielbetriebs Die Flexibilisierung des Spielbetriebs soll vor allem den ver- änderten Anforderungen der Vereine gerecht werden. Zum einen wurde im Frauen-Spielbetrieb angelehnt an das Norweger Modell in der Vorderpfalz und in Rheinhessen auch 7erund 9er-Mannschaftsspielbetrieb sowie 9er-Mannschaften im unteren Herrenspielbetrieb ermöglicht. Im Herren-Spielbetrieb ist seit dem letzten Verbandstag in den C- und B-Klassen sowie im Reservespielbetrieb und in den untersten Spielklassen der Frauen das Rückwechseln von drei Akteuren möglich. Nicht zuletzt die Einführung des Zweitspielrechts für Pendler hilft einigen Vereinen, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Neu wird erstmals die Bildung von Spielgemeinschaften in den unteren Spielklassen der Aktivität zugelassen, wovon sich der Spielausschuss noch mehr Stabilität verspricht. Der bereits in der letzten Wahlperiode eingeführte elektronische Spielbericht ist mittlerweile flächendeckend und wird bei allen Pflicht- und Freundschaftsspielen angewendet. Erwähnen möchte ich hier an dieser Stelle, dass wir deutschlandweit hier Spitzenwerte vorweisen können. Beim Einsatz des Live-Tickers, der per App mittlerweile von vielen Fußballfans zur Information verwendet wird, bedarf es jedoch noch einiger Überzeugungsarbeit bei den Vereinen. Darüber hinaus wurden einige Anregungen von den Vereinen, die bei den durchgeführten Vereinsdialogen und Vorstandstreffs, die fester Bestandteil des Masterplans sind, ausdiskutiert, besprochen und in der Spielordnung umgesetzt. Eine große Herausforderung war in der Saison 2015/16 die Einführung des DFB- Moduls Passantrag Online, welches erstmals ab angewendet werden konnte. Hierfür wurden in allen Kreisen 14 Schulungsveranstaltungen durchgeführt, um die Vereine auf die neue sicherlich sinnvolle Aufgabe vorzubereiten. Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Kreismitarbeitern für die Organisation vor Ort sowie den Referenten, die in kürzester Zeit alle Veranstaltungen reibungslos absolvierten. Futsal in allen Altersklassen Mittlerweile werden alle Verbands- und Kreis-Hallenmeisterschaften nach den offiziellen FIFA-Futsal-Regeln durchgeführt. Noch immer dominieren die herkömmlichen Hallenfußballturniere auf Kreisebene, die neben den Futsal-Verbandsveranstaltungen noch von unseren Vereinen angeboten werden. Trotz allem wurde auch dieses Regelwerk mit dem Einkicken des Balls, dem Grätschverbot sowie mit der Torwartregel dem Futsal-Regelwerk angepasst und von den Akteuren akzeptiert und für gut befunden. Es bleibt zu hoffen, dass sich über die nächsten Jahre auch mehr Vereinsverantwortliche und deren Sponsoren auf das Futsal-Spiel einstellen werden. Gemeinsam mit vielen Fußball-Freunden bin ich der Überzeugung, dass das Futsal- Spiel eindeutig die bessere Hallenfußball-Variante ist. Eine hervorragende Entwicklung nimmt unsere 2014 neu gegründete Futsal-Südwestauswahl- Mannschaft. Bereits im ersten Jahr konnte diese beim DFB- Länderauswahlturnier in Duisburg-Wedau direkt die Deutsche Vizemeisterschaft feiern. Auch 2015 belegte unsere Mannschaft mit dem Platz 14 ein passables Ergebnis vor. Hier gilt ein großes Dankeschön an unseren Futsal-Auswahltrainer Andreas Hölscher, dem es mit viel persönlichem Engagement immer wieder gelingt, eine qualifizierte Auswahlmannschaft für die anstehenden Turniere wie das Regionalturnier, den PAMINA- Cup sowie das bereits erwähnte DFB-Turnier- zusammenzustellen. Mein Dank gilt weiterhin den Vereinstrainern, die mit der Freistellung qualifizierter Futsal- Spieler die Arbeit von Andreas Hölscher wohlwollend positiv unterstützen. Leider spielen unsere Futsal-Vereinssüdwestmeister in den letzten Jahren bei der Futsal-Regionalmeisterschaft eher eine untergeordnete Rolle. Doch auch hier blicken wir positiv in die Zukunft. Erstmals hat der SWFV mit der TSG Bretzenheim einen Verein, der sich am Spielbetrieb 2016/17 der Futsal-Liga des Hessischen Fußballverbandes angemeldet hat. Mit großem Interesse verfolgen wir die Entwicklung der Mannschaft und sind heute schon auf deren Erfahrungswerte gespannt. 8 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

23 Verbandstag 2016 Sieger Futsal-Südwestmeisterschaft 2012/2013 VfL Neustadt 2013/2014 VfR Kaiserslautern 2014/2015 VfR Kaiserslautern 2015/2016 TSG Bretzenheim Fußballspielen für Ältere Im Zeichen des demografischen Wandels erfreut sich das Fußballspielen für Senioren immer größerer Beliebtheit. So werden neben den Altersklasse Ü32, Ü40 und Ü50 seit zwei Jahren auch die Altersklasse Ü60 auf Kreis- und Verbandsebene auf dem Felde durchgeführt. In den Hallen gibt es derzeit nur zwei Kreise, die offizielle Hallenmeisterschaften anbieten: Es handelt sich hierbei um die Kreise Südpfalz und Bad Kreuznach. Die Ü-Südwestmeister auf dem Feld spielen in den vergangenen Jahren immer eine gute Rolle bei den Regionalmeisterschaften gegen die Konkurrenz aus dem Saarland und Rheinland. Zumeist qualifizieren sich bei diesen Turnieren unsere Ü40- und Ü50-Teams für die offiziellen Deutschen Meisterschaften. Hervorheben möchte ich hier den SV Hermersberg, der sich bei der Ü40-Deutschen Meisterschaft in Berlin im Jahr 2014 erst im Elfmeter-Schießen gegen den FC Hansa Rostock unglücklich im Finale geschlagen geben musste. Erfreulich sei, dass seit zwei Jahren mit der Ü35 der Frauen- Spielbetrieb nachzieht. Bei der Fachtagung Fußball für Ältere, die am 19./ in Duisburg-Wedau stattgefunden hat, wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, die in den nächsten Jahren von den Landesverbänden für den Senioren-Fußball umgesetzt werden sollen. Erfreulich sei hier zu erwähnen, dass der SWFV zu diesem Zeitpunkt die meisten Vorgaben bereits umgesetzt hatte. Ü32-Senioren- Südwestmeister 2012/2013 FC Germania Eich 2013/2014 SV Erlenbach 2014/2015 VfR Wormatia Worms Ü40-Senioren- Südwestmeister 2012/2013 SV Hermersberg 2013/2014 SV Hermersberg 2014/2015SG Hoppstädten- Weiersbach 2015/2016 TB Jahn Zeiskam Ü50-Senioren- Südwestmeister 2012/2013 SG Worms 2013/2014 VfL Simmertal 2014/2015 SG Worms 2015/2016 TuS Göllheim Ü60-Senioren- Südwestmeister 2013/2014 SG Rheinzabern/ Neupotz/ Jockgrim 2014/2015SG Rheinzabern/ Neupotz/ Jockgrim Fair-Play/Sicherheit im Amateurfußball Im Gewaltpräventionskonzept des Deutschen Fußball-Bundes findet die Aktion Fair ist mehr, die vom SWFV seit mehr als einem Jahrzehnt durchgeführt wird, seine feste Größe. Jährlich führt der Verband mit den Preisträgern und Meldern dieser Aktion seine Jahresabschlussveranstaltung in einem der beiden großen Stadien unserer Bundesligisten in Verbindung mit einem interessanten Fußballspiel durch. An dieser Stelle möchte ich mich beim 1. FSV Mainz 05 und beim 1. FC Kaiserslautern für die großartige Unterstützung recht herzlich bedanken. Bereits beim vergangenen Verbandstag wurde zur Aufwertung des Fair-Play-Gedankens dieser mit einstimmigem Beschluss in der Satzung des Verbandes aufgenommen. Weiterhin werden monatlich Fair-Play-Gesten durch den Verband und durch den DFB ausgezeichnet. Zur Stärkung der Willkommenskultur wurde das Shake-Hands beider Mannschaften und Schiedsrichter vor dem Spiel umgesetzt und erhielt eine positive Akzeptanz. Einen weiteren Beitrag leistet die Jugend mit der Einführung der Fair-Play-Liga. Alljährlich wird auch weiterhin in fast allen Kreisen der Fair-Play- Cup der Sparkassen durchgeführt. Im Kreis Bad Kreuznach ist nach dem Ausstieg der Sparkasse die Volksbank als Spon- Ü50-Südwestmeister 2016: TuS Göllheim. SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

24 Verbandstag 2016 können Vereine an den Fernsehgeldern, die der Sieger des Pokalfinales durch das Erreichen der 1. DFB-Pokal-Runde erhält, partizipieren. Eine erneute Aufwertung fand das Bitburger-Verbandspokalfinale 2015/16 erstmals mit einer Liveübertragung in der ARD. In Konferenzschaltung mit Begegnungen wie Rot-Weiß Essen Wuppertaler SV oder Fortuna Köln Viktoria Köln, fand sich unsere beiden Vereine SC Hauenstein und TSV Schott Mainz in prominenter Gesellschaft. Dies war für den ausrichtenden Verein TuS Mechtersheim und für die Mitarbeiter der Verbandsgeschäftsstelle eine große logistische und organisatorische Herausforderung. Sieger Bitburger Verbandspokal Unsere Amateure echte Profis : Die Flexibilisierung des Spielbetriebs soll vor allem den veränderten Anforderungen der Vereine gerecht werden. Foto: Kunz sor eingesprungen. Die fairsten Mannschaften der einzelnen Ligen werden von den lokalen Sparkassen mit Geld- und Sachpreisen für ihr vorbildliches Verhalten am Ende der Saison ausgezeichnet. Auch hier möchte ich es nicht versäumen, mich ganz herzlich bei den Verantwortlichen der einzelnen Sparkassen im Namen des SWFV zu bedanken. Durch die verstärkte Ordnerausbildung in den oberen Ligen wird für bessere Stadionsicherheit gesorgt. Sollten auch in geraumer Zeit Ordnerausbildungen im unteren Bereich vonnöten sein, werden auch diese Fort- und Ausbildungen in Augenschein genommen. Des Weiteren wurde die Strafordnung mit mehreren Sanktionsmöglichkeiten ergänzt, damit die Sportgerichtsbarkeit konkreter auf ihre Strafen bzw. deren Erörterungen hinweisen können. Stadionsicherheit für alle Akteure sowie für alle fußballbegeisterten Zuschauer genießt oberste Priorität und wird deshalb immer einen besonderen Stellenwert haben. Auf-/Abstiegs- und Entscheidungsspiele Nach der Runde ist noch lange nicht Schluss. Das Zuschauerinteresse steigt immens, wenn die Auf- und Abstiegs- sowie Entscheidungsspiele anstehen. Gedanken, diese einmal ad acta zu legen, fanden bei den Mitgliedern des VSpA keine Zustimmung. Bitburger-Verbandspokal Das Highlight des Jahres ist unbestritten das Finale um den Bitburger Verbandspokal Südwest. Seit Einführung des Solidartopfes, der durch einen Teil der Fernsehgelder des Verbandspokalsiegers gespeist wird, wertet für alle Teilnehmer am Verbandspokal diesen Wettbewerb noch zusätzlich auf. Bereits mit dem Erreichen des Achtelfinales 2012/2013 TSG Pfeddersheim 2013/2014 SV Alem. Waldalgesheim 2014/2015 FK 03 Pirmasens 2015/2016 SC Hauenstein Meister der Verbandsliga Südwest 2012/2013 SV Alem. Waldalgesheim 2013/2014 TSV Schott Mainz 2014/2015 FK 03 Pirmasens II 2015/2016 TuS Mechtersheim Topteams im SWFV Zur Saison 2012/13 vertraten sieben Vereine unseren Verband in der Oberliga Rheinland- Pfalz/Saar. Nicht alle konnten sich im Oberhaus des Regionalverbandes etablieren. So mussten die Vereine SC Idar- Oberstein und TuS Mechtersheim in die Verbandsliga Südwest absteigen. In der Saison 2014/15 verzeichneten wir lediglich noch fünf Vereine, die 10 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

25 Verbandstag 2016 uns auf Regionalverbandsebene vertreten. Neu hinzugekommen sind der TSV Schott Mainz sowie der FK 03 Pirmasens II. Nicht zuletzt kann die Reduzierung auch positiv gesehen werden durch den beachtlichen Werdegang der beiden Mannschaften von der Husterhöhe, deren 1. Mannschaft in die Regionalliga Südwest aufgestiegen ist und deren Fohlenelf im gleichen Jahr ihren Platz in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einnahm. Nach Abschluss der Saison 2014/15 können wir mit Stolz auf unsere drei Regionalligisten VfR Wormatia Worms, FK 03 Pirmasens sowie den 1. FC Kaiserslautern II blicken, die alle drei in der Regionalliga Südwest einen ungefährdeten Tabellenplatz nachweisen können. Die Erhöhung der Anzahl von drei auf fünf Regionalligen hat sich von Seiten der DFB-Verantwortlichen bewährt. Eine Änderung ist in absehbarer Zeit auch in Bezug auf die Aufstiegsregelung nicht vorgesehen. Beachtlich zu erwähnen sei die Leistung der U23-Mannschaft unseres Bundesligisten 1. FSV Mainz 05. Nach Ende der Saison 2013/14 konnte sich das Juniorenteam bei den Aufstiegsspielen zur 3. Bundesliga durchsetzen. In meinem Bericht zum Verbandstag vor vier Jahren erwähnte ich vorausschauend, dass der 1. FSV Mainz 05 eine Bereicherung für das Oberhaus des deutschen Fußballs sein wird. Stolz können wir sein, dass sich diese Aussage bewahrheitet hat. Immer wieder schaffen es die Verantwortlichen im sportlichen Bereich, eine frisch aufspielende Top-Ligamannschaft zu präsentieren, die vielen Mainzer Fußballfans in der Coface-Arena viel Freude bereiten. Seit langer Zeit wird eher in der Tabelle nach oben geschielt; Abstiegssorgen konnten vermieden werden. Nicht nur auf dem Platz auch der Gesamtverein mit Management und Fankultur zeigt eine heranwachsende Stabilität. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga 2012 verpasste der 1. FC Kaiserslautern nur knapp den direkten Wiederaufstieg. Damals scheiterte die Mannschaft vom Betzenberg in der Relegation an der TSG Hoffenheim. In den darauffolgenden Jahren waren stets die Vereinsverantwortlichen sei es in der Führungsetage sowie im Spielbetrieb bemüht, eine schlagkräftige Mannschaft für die 2. Liga aufzustellen. Realistisch gesehen scheitert in den letzten Jahren der Wiederaufstieg ins Oberhaus an den immer mehr werdenden finanzstarken Vereinen, mit denen zu konkurrieren äußerst schwierig ist. Hoffen lässt allerdings die Fußballfans des pfälzer Traditionsvereins, dass es dem 1. FCK genauso wie den Vereinen Darmstadt 98 und dem SC Freiburg auch mit einem geringeren Budget gelingt, erstklassigen Fußball wieder in das beliebte Fritz-Walter-Stadion zurückzubringen. Beide Vereine starten zur neuen Saison mit personellen Veränderungen in den Führungsetagen wie heißt es so schön im Mainzer Stadion: Neue Spieler neue Strategien. Mein Fazit für s Oberhaus: Im Schatten des Doms lässt es sich in der Landeshauptstadt zur Zeit gut leben und solange es in Deutschland Fußball gibt, gibt es auch den FCK. Abschließend bedanke ich mich bei meinen Mitstreitern im Verbandsspielausschuss sowie bei allen hauptamtlichen Mitarbeitern des SWFV für Ihr Engagement. Nicht zuletzt bedanke ich mich auch bei allen Vereinsvertretern für die loyale Zusammenarbeit und wünsche uns allen viel Gesundheit und Kraft zum Erreichen der uns selbst gesetzten Ziele zum Wohle unseres geliebten Fußballsports. Der Verbandsspielausschuss setzte sich in den vergangenen vier Jahren aus folgenden Personen zusammen: Jürgen Veth Vorsitzender und Staffelleiter Verbandsliga Südwest und Bitburger Verbandspokal Südwest Lothar Renz Stellvertretender Vorsitzender, Beisitzer Kreis Alzey-Worms und Kreisvorsitzender Bärbel Petzold Vorsitzende Verbandsfrauen- und Mädchenausschuss und Staffelleiterin Frauen-Verbandspokal Südwest Jürgen Schäfer Vorsitzender Verbandsjugendausschuss Erhard Blaesy Vorsitzender Verbandsschiedsrichter-Ausschuss Peter Schakewitsch Beisitzer Kreis Rhein-Pfalz, Kreisvorsitzender und Staffelleiter Landesliga Ost + C-Klasse Nord Staffel 2 Klaus Karl Beisitzer Kreis Rhein-Mittelhaardt, Kreisvorsitzender und Staffelleiter Bezirksliga Vorderpfalz Karl Schlimmer Beisitzer Kreis Südpfalz, Kreisvorsitzender und Staffelleiter C-Klasse West Udo Schöneberger Beisitzer Kreis Kaiserslautern-Donnersberg, Kreisvorsitzender und Staffelleiter Landesliga West + A-Klasse Harald Ruffing Beisitzer Kusel-Kaiserslautern, Mitglied EDV-Kommission und Staffelleiter Bezirksliga Westpfalz Reiner Ehrgott Beisitzer Kreis Pirmasens/Zweibrücken und Staffelleiter B-Klasse West Gerd Schmitt Beisitzer Kreis Mainz-Bingen, Kreisvorsitzender und Staffelleiter Bezirksliga Rheinhessen, A-Klasse + C-Klasse West II Otfried Seefeldt Beisitzer Kreis Bad Kreuznach, Beauftragter Senioren-Spielbetrieb und Staffelleiter Bezirksliga Nahe Volker Schwinn Beisitzer Kreis Birkenfeld und Staffelleiter B-Klasse West Franz-Josef Kolb Hauptamt SWFV SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

26 Verbandstag 2016 Bericht des Vorsitzenden des Verbandsjugendausschusses Harmonische Zusammenarbeit im Jugendbereich Von Jürgen Schäfer SWFV-Jugendchef Jürgen Schäfer Die demographische Entwicklung zeigt im Jugendbereich die ersten Anfänge. In dieser Hinsicht ist der SWFV aber bestens gerüstet und hat in seiner Jugendordnung bereits grundlegende Dinge eingearbeitet, um den Spielbetrieb in Zukunft flexibel gestalten zu können. In den Regionen gibt es seit dem Jahr 2008 bis heute folgende Mannschaftsrückgänge: Nahe 20,70 Prozent Rheinhessen 06,75 Prozent Vorderpfalz 09,80 Prozent Westpfalz 24,90 Prozent Auswahlbereich Die Ausbildung unserer talentiertesten Jugendspieler erfolgt über die zehn DFB- Stützpunkte und unsere SW- FV-Auswahlmannschaften. Im Junioren-Auswahlbereich leistet Verbandssportlehrer Heinz-Jürgen Schlösser hervorragende Arbeit. Die enge Zusammenarbeit mit den seit 2002 installierten DFB-Stützpunkten unter der Leitung von DFB-Stützpunktkoordinator Andreas Hölscher verläuft reibungslos und ist für den SWFV von großer Bedeutung. SWFV-Jugendtag Zu Saisonbeginn findet der SWFV Jugendtag statt. Turnusgemäß ist jeder Kreis einmal Veranstalter. Dieser SWFV Jugendtag ist ein Werbetag für den Jugendfußball und bietet kurzweilige und interessante Unterhaltung. Durch die Einbindung des Fun-Parks (Street- Soccer-Anlage, Riesenkicker, Torschuss-Geschwindigkeits- Messanlage) wurden die Veranstaltungen aufgewertet und konnten noch attraktiver gestaltet werden. Im Jahre 2016 findet der SWFV Jugendtag beim SV Weingarten (Kreis Rhein-Mittelhaardt) statt. Futsal In den Wintermonaten wird in den Kreisen von den E- bis zu den A-Junioren der Meister der Hallenvariante Futsal ausgespielt. Danach finden in Eisenberg die C- und B-Junioren Verbandsmeisterschaften statt. In diesem Jahr wurde erstmals auch für die A-Junioren eine Verbandsmeisterschaft in Eisenberg durchgeführt. Unsere drei Erstplatzierten bei den B- und C-Junioren qualifizieren sich für die Futsal Regionalmeisterschaft Südwest. Die Sieger vom Regionalverband Südwest nehmen an der Deutschen Meisterschaft teil. Spielbetrieb Auf Verbandsebene spielen wir in den Altersklassen A-, Nach dem Verbandstag 2012 ist der Verbandsjugendausschuss nur noch für den Juniorenspielbetrieb verantwortlich. Unser Verband präsentiert sich nach wie vor als basisnaher Dienstleister für seine Vereine und für die Schulen. Gerade in den letzten Jahren hat sich der SWFV in seinem Qualifizierungsangebot unter anderem auch durch Initiativen des DFB enorm weiterentwickelt und kann durch eine breite Angebotspalette jedem Interessenten bedarfsgerecht weiterhelfen. 12 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

27 Verbandstag 2016 Jahr des Kindertrainers : 700 Teilnehmer besuchten die Auftaktveranstaltungen in den Kreisen. Foto: Sulzbach B-, C- und D- Junioren in der Verbandsliga. In den Regionen spielen wir in den Altersklassen A-, B-, C-, D- Junioren in der Landesliga. In den Kreisen wird in der Kreisliga und Kreisklasse gespielt. In den letzten Jahren wurden die Spielfelder und Mannschaftsstärken der einzelnen Altersklassen geändert. Um den Spielbetrieb für alle Mannschaften zu ermöglichen, wurden flexibele Maßnahmen eingeführt. Schulfußball Viele Vereine haben mit Schulen eine Kooperation. Durch den Junior Coach können an Schulen Jugendtrainer ausgebildet werden. Die Schulmannschaften spielen in bestehenden Wettbewerben wie Jugend trainiert für Olympia und dem Fritz-Walter-Cup ihre Sieger aus. Dezentrale Jugendtrainerfortbildungen Die dezentralen Jugendtrainerfortbildungen können von unseren Vereinen in Anspruch genommen werden. Bei diesen Kurzschulungen, bei denen jeder Verein aus über 20 Themengebieten auswählen kann, besuchen SWFV-Referenten die Vereine und informieren dort deren Trainer/ Betreuer und Trainer/Betreuer benachbarter Vereine über Grundelemente des Trainings in einer bestimmten Altersklasse in Theorie und Praxis ohne großen Zeitaufwand, ohne finanzielle Aufwendungen und ohne Prüfung. Ebenso kann das DFB-Mobil kostenlos für ein Demotraining im F- und E-Jugendbereich oder im D- und C-Jugendbereich von den Vereinen angefordert werden. Jahr des Kindertrainers Der SWFV setzte auch das Jahr 2015 unter ein Motto. Das Jahr des Kindertrainers. Mit dieser umfassenden Ausbildungsoffensive möchte der SWFV zum einen die Ausbildung der Kinder verbessern, das Training altersgerecht anbieten und die Dropout-Rate im Jugendbereich minimieren. Aufgrund der demografischen Entwicklung gewinnt der Einstiegsfußball für die Vereine immer mehr an Bedeutung. Die Zahlen sind toll: 700 Teilnehmer wurden bei den Auftaktveranstaltungen gezählt, 350 waren es bei weiterführenden Wochenendkursen. Voraussichtlich werden ca. 150 Teilnehmer die Lizenz abschließen. Diese Aktion war ein großer Erfolg für unseren Verband und unsere Vereine und wird daher weitergeführt. Dankesworte Schließlich möchte ich mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mich in den vergangenen vier Jahren bei meiner Arbeit als Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses begleitet, unterstützt und zum Wohle des Jugendfußballs mit mir zusammengearbeitet haben. Ein besonderer Dank geht an die Mitglieder im Verbandsjugendausschuss sowie den Ausschuss-Mitgliedern auf Kreisebene. Selbstverständlich gilt mein Dank auch den Präsidiumsmitgliedern und dem gesamten Team der Geschäftsstelle insbesondere Jugendsekretär Christian Bauer sowie der Sportschule für die harmonische und gute Zusammenarbeit. SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

28 Verbandstag 2016 Bericht der Vorsitzenden des Frauenausschusses Netzwerke aufbauen durch Runde Tische Von Bärbel Petzold Vier Jahre sind wie im Flug vergangen, mit vielen positiven Entwicklungen, allerdings auch mit dem ein- oder anderen Ziel, das wir nicht erreicht haben. In einem Team mit engagierten Frauen und Männern konnten wir alle Spielklassen besetzen, den Frauen und Mädchen jeweils eine alters- und leistungsgerechte Spielmöglichkeit in überwiegend kreisübergreifenden Staffeln anbieten. chenmannschaften sowie fünf Ü35-Teams gemeldet. Die Mädchenfußballtage haben inzwischen ihren festen Platz gefunden, wir haben sogar mehr Bewerber als vorgegeben. Um die Basisarbeit zu verstärken, den Dialog mit Schulen und Vereinen zu verbessern, Netzwerke aufzubauen haben wir Runde Tische in den Kreisen ins Leben gerufen, um Frauen und Mädchen zu unterstützen und ihnen Mut und Ansporn zu geben, sich in ihrem Sport zu engagieren. Agatha Marx hat mit dem Aufbau eines regelmäßigen Ü35- Spielbetriebes eine zusätzliche Aufgabe übernommen, um ehemalige Spielerinnen zu gewinnen und 2016 konnten wir schon je einen Hallencup durchführen. Auch der DFB bietet einen Ü35-Cup an, bei dem 2013 der 1. FFC Niederkirchen den Regionalverband vertreten konnte. Alle Hallenmeisterschaften werden bei Juniorinnen und Frauen inzwischen als Futsal- Cups gespielt und das mit großem Erfolg. Nachholbedarf besteht sicher noch bei der Trainerinnen-Ausbildung. Dort sind leider viel zu wenige Interessentinnen vor Ort. Platz 3 beim Länderpokal für U19-Team Erstmals konnten wir auch im Auswahlbereich auf uns aufmerksam machen. Verbandstrainer Christian Bauer hat mit dem U19 Team den 3. Platz beim Länderpokal erreicht. Ihm und seinem Team ein groß es Dankeschön für die nicht immer so leichte Arbeit. Auch die vier Mädchenstützpunkte sind unter seiner Obhut ein fester Bestandteil geworden und bringen mit den qualifizierten Trainerinnen und Trainern immer wieder tolle Talente in die Auswahlteams. Einige von ihnen haben es bereits in verschiedene DFB- Kader geschafft. Alle haben bei Schott Mainz ihren Verein gefunden. Laura Freigang und Chiara Loos gehören zum Stamm der U19/U20 Nationalmannschaft und Marleen Schimmer zur U16. Auch in Diensten des DFB unterwegs: Bärbel Petzold. Foto: Getty Images Mit Anja Ottstadt als hauptamtliche Mitarbeiterin haben wir eine optimale Anlaufstelle. Sie unterstützt, berät und ergänzt uns in allen Belangen ein Glückstreffer! Die Anzahl der Frauen- und Mädchenteams wächst jedes Jahr ein wenig. Derzeit sind 120 Frauen- und 123 Mäd- Erfolgreiche Mädels: Laura Freigang (rechts) und Chiara Loos gehören zum Stamm der U19/ U20 Nationalmannschaft. Foto: Hinkel Zwei Jubiläen besonderer Art gab es außerdem zu feiern. 25 Jahre Frauenbundesliga, in der mit dem 1.FFC Niederkirchen ein Verein fast durchweg vertreten war und TuS Wörrstadt, die ab und zu den Sprung in diese Klasse geschafft haben. Seit 2015 gehört nun auch Schott Mainz zu diesem Kreis der 2. Frauenbundesliga. In Wörrstadt wurde außerdem Jahre Deutsche Meisterschaft groß gefeiert. Mit vielen Ehrengästen und Spielerinnen aus den 70er Jahren ließen die Damen die alten Zeiten wieder aufleben. Leider mussten wir aber auch Abschied von unserem Aus- 14 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

29 Verbandstag 2016 Erfolgreiche Frauen: Die teilnehmenden Teams bei der Ü35-Futsal-Meisterschaft des SWFV Foto: privat schussmitglied Charly Ihl nehmen. Im Donnersbergkreis ein Kenner und Unterstützer des Frauen- und Mädchenfußballs über Jahrzehnte. Ins Spieljahr 2016/17 werden wir mit einem stark veränderten Team an den Start gehen. Einige Mitglieder müssen aus gesundheitlichen Gründen aufhören, andere möchten neue Aufgaben übernehmen oder sich aus dem Fußballgeschäft zurückziehen. Mein ganz besonderer Dank gilt Agi Marx, mit der mich nicht nur mehr als 40 Jahre Frauenfußball verbindet, sondern auch ganz viele, durchweg positive Erinnerungen. Auch Barbara Schwarz, Maritta Bucher- Viehl, Konstantin Legrum und Kalle Eberle danke ich für eine lange gemeinsame Zeit für den Frauen- und Mädchenfußball. Alle, die unseren Sport unterstützt haben, immer für uns da waren, ob Ehrenamt oder Hauptamt, die die schönste Nebensache und sich selbst nicht so ernst genommen haben, und ihren Humor behalten haben, sage ich herzlichen Dank. 2. Bundesliga, Teams SWFV FFC 08 Niederkirchen, TuS Wörrstadt FFC 08 Niederkirchen 2015 TSV Schott Mainz 2016 TSV Schott Mainz, 1. FFC 08 Niederkirchen Frauen-Regionalliga, Teams SWFV 2013FC Marnheim, TSV Schott Mainz 2014 TSV Schott Mainz, FC Marnheim, TuS Wörrstadt, FFV Fortuna Göcklingen FFC 08 Niederkirchen, TuS Wörrstadt, FFV Fortuna Göcklingen, SC Siegelbach 2016 TuS Wörrstadt, SC Siegelbach, FC Speyer 09 Verbandsliga Meister 2013 TSV Schott Mainz 2014 FFV Fortuna Göcklingen 2015 SC Siegelbach 2016 FC Speyer 09 Verbandspokalsieger 2013/14/15 TSV Schott Mainz FFC Niederkirchen Hallenmasters 2014 FC Speyer FC Marnheim 2016 TSV Gau-Odernheim B-Juniorinnen Regionalliga, Teams SWFV 2012/13 1. FFC 08 Niederkirchen, TSV Schott Mainz, SC Siegelbach, FFV Fortuna Göcklingen 2013/14 1. FFC 08 Niederkirchen, TSV Schott Mainz, SC Siegelbach, 1. FFC Ludwigshafen, SV Leiselheim 2014/15 1. FFC 08 Niederkirchen, TSV Schott Mainz, SC Siegelbach, SV Kottweiler-Schwanden, SV Leiselheim 2015/16 1. FFC 08 Niederkirchen, TSV Schott Mainz, FFV Fortuna Göcklingen B-Juniorinnen Verbandsmeister 2013 SV Leiselheim 2014 SV Kottweiler-Schwanden 2015 SV Ober-Olm 2016 JSG JFV Ganerb B Juniorinnen Pokalsieger 2013/14/15 TSV Schott Mainz C Juniorinnen Futsal Meister 2013/14/ 1. FFC 08 Niederkirchen 2015 TSV Schott Mainz FFC 08 Niederkirchen Zusammensetzung des Ausschusses Bärbel Petzold (Vorsitzende) Barbara Schwarz (Stellv. Vors. und Verbandsmädchenwartin) Maritta Bucher-Viehl (Mainz-Bingen) Anne Fröder (Alzey- Worms) Rainer Manig (Rhein-Pfalz) Agatha Marx (Rhein-Mittelhardt) Karl-Heinz Eberle (Südpfalz) ab 2015 Angelika Schermer Konstantin Legrum (Kusel-Kaiserslautern) Manfred Hüther (Pirmasens-Zweibrücken) Charly Ihl (Kaiserslautern-Donnersberg) ab 2014 Reiner Bollenbacher Jürgen Marx (Bad Kreuznach) Natalie Heinrich (Birkenfeld) ab 2015 Mario Bronner SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

30 Verbandstag 2016 Bericht des Vorsitzenden des Verbandsgerichts Juristischer Sachverstand in die Spruchkammern Von Thomas Bergmann Der stellte zweifelsohne eine deutliche Zäsur in der Geschichte der Sportgerichtsbarkeit im Bereich des Südwestdeutschen Fußballverbandes dar. Nicht nur die Gerichtsorganisation wurde neu geordnet und aufgestellt, auch die maßgeblichen Ordnungen, insbesondere die Rechts- und Verfahrensordnung und die Strafordnung, wurden von Grund auf überarbeitet und reformiert. Ziele dieser Rechtsprechungsreform waren vor allem folgende Punkte: Vorsitzender des Verbandsgerichts: Thomas Bergmann 1. Schaffung unabhängiger Spruchkammern, die für alle Bereiche (Männer-, Frauen- und Jugend-Spielbetrieb) zuständig sind. 2. Gewinnung und verstärkter Einsatz juristischen Sachverstandes in den Spruchkammern, um die Qualität der Rechtsprechung im Interesse der rechtsuchenden Vereine zu steigern. 3. Modernisierung und Anpassung der gesetzlichen Vorschriften sowie Harmonisierung mit dem DFB-Recht. Nachdem wir nun vier Spielzeiten mit dem neuen System gearbeitet haben, lässt sich festhalten, dass die Vorgaben der Reform hervorragend umgesetzt worden sind. Die Einrichtung unabhängiger Sportgerichte war überfällig. Die bis dahin geübte Praxis, die Rechtsprechung neben anderen Aufgaben durch Ausschussmitglieder zu erledigen, war nicht mehr zeitgemäß. Etwaige Interessenkollisionen werden nun schon von vornherein ausgeschlossen, weil die Mitglieder der Spruchkammern weder im Spielbetrieb noch als aktive Schiedsrichter tätig sein dürfen. Bis auf den Vorsitzenden des Verbandsgerichts werden sämtliche Sportrichterinnen und Sportrichter nicht mehr gewählt, sondern auf Vorschlag der Kreisoder Fachausschüsse durch das Präsidium berufen. Entscheidend ist dabei allein die charakterliche und fachliche Eignung der Richterinnen und Richter. Auch die Maßgabe, dass die Kammern nun jeweils für den gesamten Spielbetrieb zuständig sind, hat sich als richtig herausgestellt. Die zu früheren Zeiten mitunter festzustellenden erheblichen Unterschiede bei Aburteilungen im Jugend-, Frauen- und Männerbereich sind dadurch im Sinne einer einheitlichen Rechtsprechung abgestellt worden. Alle Richterstellen qualifiziert besetzt Auch der mit dem Reformvorhaben verbundene Wunsch, im Sinne einer Qualitätssteigerung mehr juristischen Sachverstand in die Spruchkammern einzubinden, ist ausgesprochen gut gelungen. Von Anfang an lautete die Devise, keine reinen Juristengremien zu schaffen, sondern lediglich punktuell Menschen mit juristischem Fachwissen in die Spruchkammern zu integrieren. Voraussetzung blieb aber bei allen Bewerbern stets eine besondere Beziehung zum Fußballsport. Gesucht wurde eben nicht der juristische Fachidiot, sondern die fußballbegeisterte Juristin oder der entsprechend fußballaffine Jurist. Aufgrund des erfreulich großen Interesses von potenziellen Sportrichterinnen und -richtern gab es zu Beginn der Saison 2012/2013 keine Probleme, alle neu geschaffenen Richterstellen mit qualifizierten Männern und Frauen zu besetzen. Ausdrücklich gewünscht war, dass sich neben den Neulingen auch einige altgediente Funktionäre in den Kammerbetrieb einbinden ließen, die dafür sorgen, dass neben dem unverzichtbaren juristischen Know-how auch das für viele Verfahren erforderliche fußballspezifische Fachwissen eingebracht wird. Erfreulich ist im Übrigen, dass alle Kammern auch mit Frauen besetzt sind. Bei allem berechtigten Lob für die Reform soll nicht verschwiegen werden, dass der Start bei einigen Kammern im Verbandsgebiet etwas holprig verlief. Der ein oder andere Sportrichter war augenfällig überrascht über den doch erheblichen Arbeitsanfall, der im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit zu leisten ist. In der Folge kam es daher vereinzelt zu personellen Veränderungen, auch bei der einen oder anderen Vorsitzendenstelle. Mittlerweile sind die einzelnen Spruchkammerteams aber zusammengewachsen und arbeiten sehr effektiv auf einem durchgängig hohen Niveau. Dies wirkt sich insbesondere positiv auf das Erledigungstempo aus, das gerade in Sportgerichtsverfahren eminent wichtig ist, um für die Beteiligten im laufenden Spielbetrieb rasch für Rechtsklarheit und Rechtssicherheit zu sorgen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Sportrichterinnen und -richtern für ihre engagierte Tätigkeit in der Verbandsspruchkammer und den Gebietsspruchkammern recht herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt den Vorsitzenden der Kammern, den Sportfreunden Andreas Schank (Verbandsspruchkammer), Lothar Renz (Gebiet Rheinhessen), Michael Ulbrich (Gebiet Westpfalz), Stephan Schultz (Gebiet Vorderpfalz) und Sascha Keßler 16 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

31 Verbandstag 2016 (Gebiet Nahe) für die vertrauensvolle und durchweg kompetente Zusammenarbeit. Dank an die Staffelleiterinnen und -leiter Nicht zu vergessen sind in diesem Kontext die Staffelleiterinnen und -leiter, die auch nach der Rechtsprechungsreform einen Großteil der Rechtsprechung mit Sachverstand und großem Engagement erledigen. Im Übrigen unterstützen sie die Spruchkammern als Bindeglied zu den Vereinen sehr wirksam. Ihnen sei hier für diese wichtige Tätigkeit ganz herzlich gedankt. War die Neuordnung der Gerichtsorganisation schon weitgehend komplikationslos, so gilt das für die Arbeit mit den neuen gesetzlichen Vorschriften im Besonderen. Nachdem vier Jahre vergangen sind, lässt sich feststellen, dass die moderaten Änderungen der Rechtsund Verfahrensordnung sowie der Strafordnung sehr gut angenommen und in der Praxis unproblematisch umgesetzt worden sind. Insgesamt lässt sich daher bezüglich der Rechtsprechungsreform ein positives Fazit ziehen. Die Rückmeldungen seitens der Vereine, aber auch seitens des Schiedsrichterwesens waren ganz überwiegend positiv und spiegelten eine hohe Zufriedenheit wider. Auch das Verbandsgericht bekam vor vier Jahren personellen Zuwachs. Neben den Vertretern aus den vier Gebieten arbeitet die Kammer nun auch mit einem Beisitzer für Jugendsachen und einer Beisitzerin für den Frauenspielbetrieb. Die Palette der einzelnen Verfahren war wieder breit gestreut und neben Routineangelegenheiten durchaus angereichert mit dem einen oder anderen spektakulären und auch kniffligen Fall. Insgesamt hat das Verbandsgericht in den vergangenen vier Spielzeiten 151 Fälle erledigt, die sich wie folgt auf die einzelnen Jahre verteilen: 2012/2013: 51 Berufungen 2013/2014: 35 Berufungen 2014/2015: 29 Berufungen 2015/2016: 36 Berufungen (Stichtag: ) Durchwegs angenehmes Verhandlungsklima Die Verhandlungen liefen dabei, wie schon in der Vergangenheit, trotz aller widerstreitenden Interessen in einem durchweg angenehmen Verhandlungsklima ab, wofür ich den Prozessbeteiligten noch einmal herzlich danken möchte. Auch und gerade in Sportgerichtsverfahren steht der Fair-Play-Gedanke an exponierter Stelle. Dass die in der Kammer anfallende Arbeit mit hoher Qualität und Akzeptanz erledigt werden konnte, lag vor allem auch an der sehr engagierten und vertrauensvollen Mitarbeit meines Stellvertreters Dr. Matthias Weidemann und sämtlicher Beisitzer. Ein besonderes Dankschön gilt daher Frau Dr. Uta Hein (Frauen) sowie den Herren Jürgen Schäfer (Jugend), Helmut Konrad, Wolfhart Schulz und Dr. Falko Zink. Tragisch und für uns alle sehr traurig war der viel zu frühe Tod unseres Sportkameraden Helmut Schmidt, der zu Beginn der Amtsperiode als Beisitzer für Jugendangelegenheiten fungierte und ganz überraschend im Juli 2013 verstarb. Besonderer Dank gilt darüber hinaus den hauptamtlichen Mitarbeitern von der Geschäftsstelle, die das Verbandsgericht stets kompetent und mit viel Herzblut unterstützt haben. Dies gilt zu allererst für den Sportfreund Timo Hammer, aber genauso für seine beiden Vertreter, die Herren Timo Hubach und Marcel Messerig. Wir beraten Sie gerne. Seit mehr als 55 Jahren Sportversicherung Ihre Ansprechpartner Herr Dirk Trendler und Herr Peter Kobel Beauftragte für die Sportversicherung Versicherungsbüro Sportbund Pfalz Barbarossaring Kaiserslautern Telefon: (06 31) Jeden Dienstag, 9 bis 16 Uhr Versicherungsbüro Sportbund Rheinhessen Rheinallee Mainz Telefon: ( ) Jeden Donnerstag, 9 bis 16 Uhr Schließlich bedanke ich mich bei allen Mitgliedern des Präsidiums, insbesondere bei dem Sportfreund Hans E. Lorenz, der nicht nur als mein Vorgänger über viele Jahre das Verbandsgericht mit großer Souveränität geleitet, sondern auch als Vizepräsident für Rechtsfragen die Arbeit aller Spruchkammern immer sehr umsichtig und fachkundig unterstützt hat. Ihnen, den Vereinen, wünsche ich den erhofften sportlichen Erfolg und möglichst wenig Kontakte mit der Sportgerichtsbarkeit. SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

32 Verbandstag 2016 Bericht des Ausschussvorsitzenden für Breiten- und Freizeitsport Zukunftssicherung und Perspektive Von Rainald Kauer Voraussichtlich braucht es noch Jahre bis die Dimension und Tragweite des Breitenund Freizeitsports in unseren Fußballvereinen, als deren Zukunftssicherung und Perspektive, gesehen und gefördert wird. Die letzten vier Jahre waren geprägt durch Umstrukturierungen, Personalveränderungen und Sinnsuche. Nur zögerlich werden die Potentiale der Vielfalt im Fußballsport erkannt, gefördert und freigelegt. Was beim SWFV schon seit Jahren gesehen wird, wird jetzt beim DFB erkannt: Es braucht einen Masterplan zur Entwicklung des Breitenund Freizeitsports in den Fußballvereinen und Fußballverbänden. Eine Erkenntnis, die sicherlich auch unsere Bemühungen unterstützen wird und die unsere Anerkennung und Förderung erfährt. Was unter dem Strich in den vergangenen vier Jahren herausgekommen ist, darüber möchte ich Ihnen gerne berichten: Sinnsuche: Alternativen bieten Der SWFV und seine Fußballvereine müssen zukünftig verstärkt dem Sportverständnis von Kindern, Jugendlichen und Senioren Rechnung tragen. Kinder und Jugendliche suchen immer häufiger den Spaß und die Freude beim Sport. Das Sporterlebnis zusammen mit Freunden oder ein cooles Gefühl bei der Bewegung sind für diese Zielgruppe wichtiger als Höchstleistung, Wettkampf und Erfolg. Eine immer größere Anzahl von älteren Menschen möchte sich nach Beendigung der aktiven Wettkampflaufbahn durch Sport oder besser gesagt durch Bewegung, die Fitness und Gesundheit erhalten. Die Geselligkeit darf dabei nicht zu kurz kommen. Hier sind die Fußballvereine gefordert, ihren Mitgliedern Breiten- und Freizeitsportangebote zu machen, um zu einem attraktiven Familiensportverein zu wachsen. Und hier sind wir als Verbände aufgefordert Hilfen und Initiativen zu bieten. Der SWFV, der Verbandsausschuss und die Kreisbeauftragten für Breiten- und Freizeitsport bieten den Vereinen für diese Aufgaben ihre Hilfe und Unterstützung gerne an. Wir brauchen uns an dieser Stelle gemein- Der Breiten- und Freizeitsport braucht eine Imageverbesserung : Vorsitzender Rainald Kauer. Fun Park-Angebot an die Vereine des SWFV: Human Table Soccer das menschliche Tischfußballspiel. 18 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

33 Verbandstag 2016 sam, damit Entwicklung und Bewegung ausgelöst werden. Umstrukturierung: Chancen eröffnen Die Struktur im SWFV ermöglicht die Chance, den Bereich Breiten- und Freizeitsport verantwortlich mit Mitarbeitenden eigenständig ehrenamtlich zu besetzen. Diese Personen sollen voll und ganz den Bereich Breiten- und Freizeitsport betreuen und bedienen und den engen Dialog mit den Vereinsverantwortlichen suchen. Diese Personen werden nicht gewählt, sondern auf Vorschlag des Kreisvorstandes durch das Präsidium berufen. Die Vorgeschlagenen sollen sich auf Kreisebene nur um die Aufgaben im Breiten- und Freizeitsport kümmern: - Ansprechpartner zum Thema Breiten- und Freizeitsport für die Vereine im Kreis sein, - Informationen für den Kreisausschuss aufbereiten und weiterreichen, - Mitglied im Verbandsausschuss Breiten- und Freizeitsport, - Kenntnisse besitzen und Informationen weiterreichen an die Vereine und den Kreisausschuss über aktuelle Aktionen und Projekte, - Bearbeitung der Anträge auf Bezuschussung von Breitenund Freizeitsportgruppen, - Netzwerk Breiten- und Freizeitsport aufbauen und bekleiden Mitstreiter finden, - Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen (z.b. Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, Familienfußballtage, Tanzevents etc.), - Veranstaltungen auf Kreisebene zur Werbung für den Breiten- und Freizeitsport nutzen (Kreistage, Rundenbesprechungen, Mädchen-, Sepp-Herberger-Tag etc.), - Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Der BuF-Ausschuss hat die Aufgabe, die Entwicklung des Breiten- und Freizeitsports im Verband und seinen Mitgliedsvereinen in allen Altersbereichen zu unterstützen und zu fördern. Entsprechend setzt der oder die Verantwortliche auf der Kreisebene diese Aufgaben um. Dies gilt insbesondere für den wettkampfbezogenen Freizeitfußball nach frei gestalteten Wettkampfregeln (z.b. Streetsoccer, Beachsoccer, Fußballabzeichen, DFB- Kampagnen, Fußballtennis, Familienfußballturnier usw.) und dem wettkampffreien Breiten- und Freizeitsport, als sportartübergreifender Breiten- und Freizeitsport (z.b. Fitnesstraining, Konditionstraining, Spielsportgruppen, Gymnastikgruppen, Laufgruppen usw.) sowie als gesundheitsorientierter Sport (z.b. Wirbelsäulengymnastik, Herz- Kreislauftraining, Präventionsgruppen usw.). (Quelle: Satzung SWFV 13, Absatz 6) Aufgabe: Imageverbesserung Der Breiten- und Freizeitsport braucht eine Imageverbesserung: eine Imagekampagne! Sie soll die Entwicklung und Zukunft des Fußballs maßgeblich mitbestimmen. Das Ziel ist hierbei: interessierte Unterstützer zu finden und zu fördern und insbesondere unsere Vereine in der Suche nach einer praktikablen Weiterentwicklung der Vereinsperspektiven zu helfen. Wir wollen daher Aufklärung, Zukunft, Perspektiven, Offensive und Position im BuF-Bereich. Der Breiten- und Freizeitsport als Chance, als Perspektive für eine zukunftsorientierte Entwicklung im Fußball, in unseren Fußballvereinen erkennen und eine entsprechende Priorität setzen. Top-Thema: Beachsoccer Für die meisten Fußballinteressierten ist Beachsoccer noch Neuland. Aber die Trendsportart ist im Kommen. Die meisten Beachsoccer-Turniere werden vornehmlich in Küstenregionen ausgetragen. Doch es gibt mittlerweile Anlagen in ganz Deutschland. Die Zahl der Spielfelder ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und steigt weiter. Der SWFV und der TuS Niederkirchen wollen Beachsoccer etablieren: Sommer, Sonne, Sand, attraktive Begleiterscheinungen der Trendsportart Beachsoccer, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Deshalb wollen der SWFV und der TuS Niederkirchen ihre Kräfte bündeln und richten gemeinsam den 2. SWFV-Beachsoccer-Cup aus. Der Sieger qualifiziert sich für den Regionalentscheid Süd am 30. Juli, der ebenfalls in Niederkirchen ausgetragen wird und die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in Warnemünde (20./ ) ermöglicht. Wir freuen uns über die Kooperation mit dem Ausrichter TuS Niederkirchen, dies ist der optimale Standort um Beachsoccer auf Landesverbandsebene weiter zu entwickeln, zeigte sich SWFV-Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz sichtlich zufrieden. Und sein Vize Jürgen Veth freute sich über die Bündelung der Kräfte: Die Erfahrung und Begeisterung von Niederkirchen mit den Möglichkeiten des Verbandes zu kombinieren ist der richtige Weg um Beachsoccer zu etablieren und dauerhaft voran zu bringen. Wir freuen uns auf attraktive Events im Sand! Tobias Fußer ist von Vereinsseite her ebenfalls überzeugt: Gemeinsam haben wir nochmal bessere Möglichkeiten um Beachsoccer für möglichst viele Fußballer und Teams attraktiv zu gestalten. Und wer kann schon ein Turnier ausschreiben, bei dem der Sieger sich für Deutsche Meisterschaften qualifiziert? Fehlen also nur noch Sommer und Sonne, der Sand ist schon da! SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

34 Verbandstag 2016 Qualifizierung: Lehrgangswesen überdenken Näher an die Vereine rücken und dadurch Vereinsentwicklung auslösen. Mit zentralen Übungsleitertagen in Edenkoben und vor Ort in den Fußballkreisen der Nachfrage nach Qualifizierung gerecht werden, das ist der Ansatz, den sich die Verantwortlichen gewählt haben. Unterschiedliche Workshops zu aktuellen Themen, die kompakt und verbraucherfreundlich angeboten werden, so stellt sich die Zukunft dar. Strategie: Ausrichtung und Perspektive - Individuelle und vielfältige Kreisangebote müssen weiter forciert und ausgebaut werden. - Ein Förder- und Anreizsystem für unsere Vereine sollte geschaffen werden, das ein deutliches Zeichen für die Öffnung der Vereine darstellt. - Der Ausbau und die Modifizierung der SWFV-Fußballfamilientage in Edenkoben ist ein zentrales Thema. - Den Breiten- und Freizeitsport als Jahresthema des Verbandes platzieren: Vielfalt und Bewegung Menschen im Fußballverein, damit Perspektiven geschaffen werden. - Entwicklung von Pilotprojekten und Leuchtturmmodellen aus dem Bereich Breiten- und Freizeitfußball als Best-Practice- Beispiele. - Qualitätssteigerung im Bereich der zentralen und dezentralen Qualifizierungsangebote. Ein Wort des Dankes Gerne möchte ich mich bei allen Menschen bedanken, die sich auf Vereins-, Kreis- oder Verbandsebene für den Breitenund Freizeitsport im Fußballver- SWFV-Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz (re) und Vizepräsident Jürgen Veth (li) besiegeln die Kooperation im Bereich Beachsoccer des SWFV mit dem TuS Niederkirchen, vertreten durch den Fußball-Abteilungsleiter Tobias Fußer. ein stark gemacht haben und positive, nachhaltige Schritte gegangen sind. Einen besonderen Dank entrichte ich an die Mitglieder im Ausschuss Breiten- und Freizeitsport, die als Verantwortliche und Ansprechpartner in den Kreisen eine wertvolle Arbeit leisten. Zudem möchte ich mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen im Präsidium und geschäftsführenden Präsidium bedanken, die, wenn ich das Wort zum Breiten- und Freizeitsport erhoben habe aufmerksam und konzentriert den Darstellungen folgten und durch ihr Handeln unterstützten. Hierbei halfen selbstverständlich auch die hauptberuflichen Mitarbeitenden unserer Geschäftsstelle und der Sportschule in Edenkoben. Lassen sie mich an dieser Stelle besonders Markus Beer einen Dank aussprechen, der federführend den Breitenund Freizeitsport als hauptberuflicher Referent begleitet. In den vergangenen Jahren gab es im Betätigungsfeld Höhen und Tiefen, doch die Perspektive richtete den Blick immer nach vorne. An dieser Stelle erinnere ich insbesondere an unsere Fußball- Familientage in Edenkoben, ein echter Genuss in Sachen Vielfalt Vielfalt und Bewegung Menschen im Fußballverein VIELFALT im Breiten- und Freizeitsport im SWFV heißt: Aktionstage Ausbildung Lehrgänge Familientage Wettbewerbe Beachsoccer Fußballgolf Wilde Ligen Fußballabzeichen Spielfeste Fußballcamps Fun Park Street Soccer und Innovation, die sich einer großen Beliebtheit erfreuen. Nutzen Sie die Chancen der Öffnung Ihres Vereines zur Schaffung neuer Angebote und damit der Ansprache neuer Zielgruppen! Fitnesstraining Konditionstraining Spielsportgruppen Gymnastikgruppen Laufgruppen Wirbelsäulengymnastik Herz-Kreislauftraining Präventionstraining Nordic Walking Boule/Pétanque Kinder-Elternangebote Gesundheitssport 20 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

35 Verbandstag 2016 Bericht des Vorsitzenden des Verbands-Schiedsrichterausschusses Konstruktiver Austausch beim Jahr des Schiedsrichters Von Erhard Blaesy Wir haben zu wenig Schiedsrichter im SWFV! Diesen Satz kennen sie wahrscheinlich zur Genüge. Inzwischen hat das Ganze aber eine neue Dimension erreicht: Wir sind in manchen Kreisen nicht mehr in der Lage, alle aktiven Mannschaften zu besetzen. Von der Jugend ganz zu Schweigen. Leider scheint sich an dieser Situation vorerst auch nichts zu ändern. Ohne Schiedsrichter geht es nicht : Erhard Blaesy Dabei sind unsere Ausbildungszahlen in Ordnung. Im Schnitt sind das 230 Schiedsrichter Jahr für Jahr. Aber das reicht gerade, um die zu ersetzen, welche aus diversen Gründen aufhören. Hier gilt es in erster Linie anzusetzen. Dazu benötigen wir aber genauso die Mithilfe der Vereine um auch neue Schiedsrichter zu gewinnen. Normalerweise dürfte die Erhaltung allerdings einfacher sein. Schließlich sind die vorhandenen Schiedsrichter ja schon bereit gewesen, einen Lehrgang zu besuchen und die Prüfung erfolgreich zu bestehen. Hier meine Bitte: Pflegen sie die Schiedsrichter in ihrem Verein ebenso wie ihre Spieler. Wenn es Probleme mit Schiedsrichtern gibt, muss ihnen ihr Kreis-Schiedsrichterausschuss das mitteilen. Gründe dafür sind vor allem fehlender Sitzungsbesuch und mangelnde Bereitschaft, Spiele zu leiten. Bevor ein Schiedsrichter ausgeschlossen wird, muss der Verein informiert werden. Hier klagen meine Obleute vielfach über fehlendes Interesse der Vereine. Sie erhalten keine Rückmeldungen, wenn sie die Vereine informieren. Sind die Gründe für den drohenden Ausschluss bekannt, kann man unter Umständen auch gemeinsam was dagegen tun. Das Jahr 2013 stand beim SWFV unter der Motto Jahr des Schiedsrichters. Bei den zehn Kreisveranstaltungen konnten wir Schiedsrichter in den Dialog mit Vereinsvertretern und Trainern treten. Dieser Austausch war sehr konstruktiv, warb für gegenseitiges Verständnis und machte deutlich, dass ein Miteinander viele Probleme bereits im Ansatz lösen kann. Aktuell sind wir bei rund 1600 Schiedsrichtern in unserem Verband. In etwa der gleiche Stand wie Ausgebildet wurden allerdings in dieser Zeit über 900 neue Schiedsrichter. Dabei haben wir viele motivierende Gründe dafür, Schiedsrichterin oder Schiedsrichter im SWFV zu sein. Obwohl wir einer der kleineren Verbände sind, spielen wir im Reigen des DFB eine tragende Rolle: Der SWFV stellt derzeit zwei Schiedsrichter in der 1. Bundesliga. Dies sind Dr. Jochen Drees und Christian Dingert. Letzterer ist auch FIFA-Schiedsrichter. Mit Timo Gerach haben wir einen Schiedsrichter in der 2. Bundesliga und mit Marcel Schütz einen in der 3. Liga. In der Regionalliga sind Florian Götte, Patrick Kessel und Nicolas Winter vertreten. Hinzu kommen noch Tobias Christ, Christian Gittelmann und Torsten Bauer als Assistenten in den Bundesligen. Das kann sich sicherlich sehen lassen! Auch im Frauen-Bereich sind wir sehr gut vertreten. In der 1. Frauen-Bundesliga haben wir mit Christina Biehl und Ines Appelmann zwei Schiedsrichterinnen, beide sind auch FIFA- Assistentinnen. Hanna Schlemmer und Fabienne Michel sind in der 2. Frauen-Bundesliga tätig. Auch hier gibt es mit Vanessa Schleicher und Barbara Engbarth noch zwei weitere Assistentinnen. Übrigens: Die vier Schiedsrichterinnen der 1. und 2. Frauen-Bundesliga sind auch für unsere höchste Herren-Verbandsklasse im Einsatz und das mit sehr großem Erfolg! Christina Biehl und Ines Appelmann leiten auch Spiele in der Herren-Oberliga. Zeitaufwendiges Hobby Doch trotz unserer erfolgreichen Schiedsrichter an der DFB-Spitze will ich unsere Schiedsrichter an der Basis nicht vergessen. Sie ermöglichen es erst, dass die Vereine, und ihre Mannschaften eine Spielmöglichkeit haben. Ohne Schiedsrichter geht es nicht! Und diese Schiedsrichter sind oftmals zwei, gar drei Mal am Wochenende im Einsatz. Dafür danke ich allen, auch und vor allem ihren Familien, die das zeitaufwendige Hobby mittragen. Auch meinen Obleuten und ihren Mitstreitern in den Kreisen sei gedankt. Wahre Künstler, wenn es um Spielbesetzungen geht, so haben sie in den meisten Fällen, auch kurzfristig, immer eine Lösung parat. Dank sage ich an dieser Stelle auch den Gremien des SWFV. Ob Präsidium oder Verbands- Spielausschuss, alle haben ein offenes Ohr für die Probleme der Schiedsrichter. SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

36 Verbandstag 2016 Bericht des Vorsitzenden des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit Fussball.de als Plattform des Amateurfußballs Von Olaf Paare Auch als Moderator für den SWFV tätig: Olaf Paare Vier Jahre sind wieder einmal vorüber, wie im Flug vergangen. Auch die Öffentlichkeitsarbeit im SWFV hat sich in diesem Zeitraum erneut ein ganzes Stück weiterentwickelt. Dabei sei an erster Stelle fussball.de genannt. Der DFB hat das Portal gemeinsam mit den Landesverbänden wieder unter seine Fittiche genommen und zur Plattform des Amateurfußballs gemacht passend zur Amateurfußball-Kampagne. Auch der SWFV präsentiert sich und seine Inhalte dort an prominenter Stelle. Zudem haben die Vereine und die Spieler die Möglichkeit, sich einzubringen, beispielsweise über den Liveticker oder die Erstellung eines Profils. Die Möglichkeiten werden von einigen, aber längst noch nicht von allen Beteiligten ausgeschöpft. Es wäre schön, wenn sich in diesem Bereich noch mehr Klubs und Spieler engagieren würden. Ein großes Augenmerk haben DFB und SWFV beim Ausbau von fussball.de auf den Bereich Aus- und Fortbildung gelegt. Im Bereich Training & Service gibt es dabei jede Menge Informationen und Hilfestellungen für alle möglichen Positionen in den Vereinen. Der Bereich ist stets einen Besuch wert. Fussball.de ist ein Bereich, der zeigt, wie die Digitalisierung in unserem Leben, aber speziell auch im Fußball Einzug gehalten hat. Dazu zähle ich auch die Homepages, die der Fußballverband betreibt. Jeder Kreis verfügt über eine eigene, die von den jeweiligen Ausschüssen vor Ort aktualisiert und bearbeitet werden. Die vor längerer Zeit angedachte Anpassung der SWFV-Homepage an die Kreis- Homepages haben wir vorerst auf Eis gelegt. Das gute Handling der bisherigen Homepage und finanzielle Gründe haben den Ausschlag für diese Entscheidung gegeben. Aber das muss keine Entscheidung für immer sein. Wir werden den Bereich immer mal wieder auf den Prüfstand stellen wurde als Ergänzung der digitalen Angebote zudem ein Newsletter installiert, in dem alle Interessierten (Vereine, Medienvertreter und so weiter) regelmäßig über Aktionen und Termine des Verbandes informiert werden. Mischung aus Unterhaltung und Information Als große Konstante im schnelllebigen Geschäft der Öffentlichkeitsarbeit möchte ich unser Verbandsmagazin Südwest-Fußball bezeichnen. Ein herzlicher Dank gilt dem Redaktionsausschuss mit Christian Schreider, Heinz Hinkel, Thomas Leimert und Peter Brandstetter, die allesamt für das hohe journalistische Niveau stehen, mit dem wir Südwest- Fußball im Drei-Monats-Rhythmus auf den Markt bringen. Die Mischung aus Unterhaltung und Information für die Vereine, die ja die größte Anzahl an Abonnenten stellen, liegt uns allen am Herzen. Ich definiere die Öffentlichkeitsarbeit des SWFV aber nicht nur über Publikationen, sondern auch über die Außendarstellung von Mitarbeitern und Vereinen, beispielsweise bei Veranstaltungen. Auch dort wird König Fußball positiv vertreten. Ein gutes Beispiel dafür sind die Finals um die Bitburger-Kreispokale. Nach der Aufwertung des Verbandspokal-Finals 2016 wurde das Spiel erstmals per Konferenz in der ARD übertragen - wurde auf regionaler Ebene nachgelegt. Für die Vereine ist es mittlerweile etwas ganz Besonderes, das Endspiel zu erreichen. Zum Abschluss komme ich noch einmal zur Amateurfußball-Kampagne zurück, in der der Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Vereinsberatung ebenfalls verankert ist. So habe ich mich in den vergangenen Jahren und Monaten sehr stark bei den Vorstandstreffs eingebracht. Es war mir eine große Freude zumal dort der Kontakt zur Basis hergestellt wurde. Gleiches gilt für den Vereinsdialog, bei dem das Präsidium einen Verein besuchte und einen Abend lang informierte und zuhörte. Immer wieder haben wir dabei von den Nöten und Sorgen der Vereine erfahren, vieles konnte anschließend auf kurzem Dienstweg verbessert werden gelebte Öffentlichkeitsarbeit, die von einem Geben und Nehmen bestimmt ist. Große Konstante im schnelllebigen Geschäft der Öffentlichkeitsarbeit: Das SWFV- Verbandsmagazin. 22 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

37 Verbandstag 2016 Tagesordnungspunkt 8: Änderung der Satzung 1 unverändert 2 unverändert 3 Aufgaben des Verbandes 1. bis 9. unverändert 10. die Förderung der Leistungsbereitschaft und des fairen Verhaltens (Fair Play) von Spielern, Trainern, Betreuern und sonstigen Vereinsmitarbeitern, 11. die Pflege von Toleranz und Respekt auf und neben dem Platz. 4 bis 12 unverändert 13 Verbandsausschüsse 1. Verbandsspielausschuss a) Zusammensetzung Der Verbandsspielausschuss besteht aus dem Vorsitzenden und jeweils einem gewählten Vertreter aus den zehn Kreisausschüssen sowie dem Vorsitzenden des Verbandsjugendausschusses, der Vorsitzenden des Verbandsfrauen- und -mädchenausschusses und dem Vorsitzenden des Verbandsschiedsrichterausschusses. Die Vertreter werden auf Vorschlag des jeweiligen Kreisausschusses vom Präsidium berufen. Im Verhinderungsfall ist eine stimmberechtigte Vertretung durch den Kreisvorsitzenden möglich. Sofern der Kreisvorsitzende Mitglied im Verbandsspielausschuss ist, erfolgt die Vertretung durch den stellvertretenden Kreisvorsitzenden. b) Aufgaben 1. Überwachung des gesamten Spielbetriebes der Männer inner- halb des Verbandsgebietes und die Einhaltung des Amateurgrundsatzes. 1b) 2. bis 1b) 4. unverändert 2. Verbandsjugendausschuss a) Zusammensetzung Der Verbandsjugendausschuss besteht aus dem Vorsitzenden, jeweils einem gewählten Vertreter aus den zehn Vorsitzenden der Kreisjugendausschüssen, dem Vorsitzenden des Schulfußballausschusses, und dem Jugendbildungsbeauftragten sowie und der Beauftragten für Mädchenfußball. Die Vertreter werden auf Vorschlag des jeweiligen Kreisjugendausschusses vom Präsidium berufen. Im Verhinderungsfall ist eine stimmberechtigte Vertretung durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisjugendausschusses möglich. b) unverändert 3. Verbandsschiedsrichterausschuss a) Zusammensetzung Der Verbandsschiedsrichterausschuss besteht aus dem Vorsitzenden, jeweils einem gewählten Vertreter aus den zehn Kreisschiedsrichterausschüssen und dem Verbandsschiedsrichterlehrwart. Darüber hinaus kann der Verbandsschiedsrichterausschuss eine Vertreterin der Schiedsrichterinnen dem Präsidium zur Berufung vorschlagen. Die Vertreter werden auf Vorschlag des jeweiligen Kreisschiedsrichterausschusses vom Präsidium berufen. Im Verhinderungsfall ist eine stimmberechtigte Vertretung durch den Vorsitzenden des Kreisschiedsrichterausschusses möglich. Sofern der Vorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses Mitglied im Verbandsschiedsrichterausschuss ist, erfolgt die Vertretung durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisschiedsrichterausschusses. b) unverändert 4. unverändert 5. Verbandsfrauen- und -mädchenausschuss a) Zusammensetzung Der Verbandsfrauen- und -mädchenausschuss besteht aus der Vorsitzenden, den zehn Frauen- und Mädchenbeauftragten der Kreise und der Beauftragten für Mädchenfußball. Die Beauftragte für Mädchenfußball wird vom Verbandsfrauen- und -mädchenausschuss vorgeschlagen und vom Präsidium für die Dauer der Wahlperiode berufen. b) unverändert 6. Verbandsausschuss für Breiten- und Freizeitsport a) Zusammensetzung Der Verbandsausschuss für Breiten- und Freizeitsport besteht aus dem Vorsitzenden, zwei Beisitzern, die vom Präsidium berufen werden sowie den Breiten- und Freizeitsportverantwortlichen der Kreise. Im Verhinderungsfall ist eine stimmberechtigte Vertretung durch den Kreisvorsitzenden möglich. b) unverändert SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

38 Verbandstag unverändert 14 unverändert 15 Kreisausschüsse 1. Zusammensetzung a) Die Kreisausschüsse setzen sich zusammen aus dem Kreisvorsitzenden, dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden, dem Kreisschiedsrichterobmann, dem Vorsitzenden des Kreisjugendausschusses, der Beauftragten für Frauen- und Mädchenfußball und weiteren zwei bis fünf Mitgliedern. Die Anzahl der weiteren Mitglieder orientiert sich am Bedarf der am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften und wird vom Präsidium bestimmt. Der Kreisjugendtag kann eine Person zur Wahl der Beauftragten für Frauen- und Mädchenfußball vorschlagen, welche sich auf dem Kreistag zur Wahl stellt. Für die in Nummer 2 h) und i) nachstehend genannten Aufgaben können auf Vorschlag des Kreisausschusses vom Präsidium bis zu drei sechs zusätzliche Mitglieder berufen werden; der Vorschlag für 2 i) soll aus dem Kreis der Mitbürger mit ausländischer Herkunft kommen. 1. Die Wahl der Mitglieder des Präsidiums mit Ausnahme der Vorsitzenden des Verbandsjugendausschusses, des Verbandsschiedsrichterausschusses und der Kreisvorsitzenden erfolgt durch den Verbandstag; der Vorsitzende des Verbandsjugendausschusses, der Verbandsschiedsrichterobmann und die Kreisvorsitzenden sowie die Beauftragte für Mädchenfußball bedürfen der Bestätigung durch den Verbandstag. Analog gilt dies für die entsprechenden Mitglieder der Kreisausschüsse bei den Kreistagen. Erfolgt seitens des Kreistags keine Bestätigung, ist die notwendige Wahl zu wiederholen. Die Bestätigung erfolgt dann durch den Verbandstag. 2. Alle Wahlen sind schriftlich und geheim vorzunehmen. Wenn für ein Amt nur eine Person vorgeschlagen wird, ist die Wahl durch Handaufheben gestattet. Eine Wahl en bloc bei Tagungen der Verbandsorgane ist zulässig, wenn die wahlberechtigten Mitglieder einstimmig zustimmen und die Anzahl der Kandidaten mit der Zahl der zu vergebenen Ämter übereinstimmt. Hiervon ausgenommen sind die Wahlen des jeweiligen Vorsitzenden und seines Stellvertreters. Bestätigungen en bloc bei Tagungen der Verbands organe sind zulässig, wenn die wahlberechtigten Mitglieder einstimmig zustimmen. 3. bis 9. unverändert 17 bis 28 unverändert b) unverändert 2. Aufgaben a) bis f) unverändert g) Talentsichtung und Talentförderung einschließlich Jugend-Auswahlmannschaften auf Kreisebene sowie die Gewinnung von Frauen- und Mädchenmannschaften. Förderung der allgemeinen Fußballentwicklung auf Kreisebene, Kooperation von Schule und Verein und Öffentlichkeitsarbeit h) Förderung der allgemeinen Fußballentwicklung auf Kreisebene, insbesondere durch Qualifizierung/Vereinsberatung, Breitenund Freizeitsport sowie Kooperation von Schule und Verein, Öffentlichkeitsarbeit, EDV sowie soziales Engagement. i) Gesellschaftliche Verantwortung (Inklusion, Integration und so - ziales Engagement) die Integration von Mitbürgern/innen mit nationaler, ethnischer, religiöser, kultureller und sozialer Verschiedenheiten zu fördern. 3. unverändert 16 Wahl der Organe 24 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

39 Verbandstag 2016 Tagesordnungspunkt 12: Anträge Antrag Nr. 1 Betreff: Schiedsrichtergespann bei Freundschaftsspielen mit Bezirksliga-, Landesliga- und Verbandsligabeteiligung Antragsteller: SV 1920 Geinsheim e. V. Der Verbandstag möge beschließen: Spielleitungen bei Freundschaftsspielen bis Verbandsligabeteiligung künftig gemäß dem Wunsch des Gastgebervereins zu besetzen. Wunschmöglichkeiten: a) nur mit einem Schiedsrichter b) mit einem Schiedsrichtergespann Begründung: Seit ungefähr zwei Spielzeiten besetzt der SWFV auch Spiele in Freundschaft ab Bezirksliga mit Schiedsrichtergespannen. Die Maßnahme wurde ohne Gehör der Vereine vom SWFV angeordnet. Da bei Freundschaftsspielen wegen fehlenden Zuschauern so gut wie keine Einnahmen erzielt werden können, verursacht diese Vorgabe bei unserem Verein erhöhte Kosten. Antrag Nr. 2 Betreff: Jugendordnung 14 Leitung der Spiele/Feldverweis auf Zeit Antragsteller: TuS Rötsweiler-Nockenthal 1901 e. V. Der Verbandstag möge beschließen: 1. Der Schiedsrichter kann einen Spieler oder Spielerin einmal während eines Spieles für die Dauer von 5 Minuten des Feldes verweisen, wenn ihm eine Verwarnung nicht mehr ausreichend, ein Feldverweis auf Dauer jedoch nicht erforderlich erscheint. 2. Alle Entscheidungen, die der Schiedsrichter im Zusammenhang mit dem Feldverweis auf Zeit trifft, können nicht angefochten werden. 3. Ein Feldverweis auf Zeit kann sowohl ohne vorausgegangene als auch nach erfolgter Verwarnung ausgesprochen werden. 4. Eine Verwarnung nach einem Feldverweis auf Zeit ist unzulässig. 5. Der auf Zeit des Feldes verwiesene Spieler oder Spielerin darf vor Ablauf der Zeitstrafe nicht durch einen Auswechselspieler ersetzt werden. 6. Der Feldverweis auf Zeit muss für alle am Spiel Beteiligten verständlich ausgesprochen werden. Zusätzlich zur mündlichen Bekanntgabe gegenüber dem betroffenen Spieler oder Spielerin hat der Schiedsrichter ihn durch Heben eines Armes und Ausstrecken der 5 Finger anzuzeigen. 7. Wird der Spielführer oder Spielführerin des Feldes verwiesen, so ist dem Schiedsrichter ein anderer Spielführer zu benennen. Neuer Wortlaut: 14 Leitung der Spiele/Feldverweis auf Zeit 1. Jugendspiele werden im Allgemeinen von amtlichen Schiedsrichtern geleitet. Erscheint bei einem angesetzten Spiel der Schiedsrichter nicht, so müssen sich die Vereine bemühen, einen anderen anerkannten Schiedsrichter zu finden. Ist kein anerkannter Schiedsrichter anwesend, haben sich die Vereine auf eine andere Person zu einigen. Der Heimverein hat das Vorrecht und, falls auch der Gastverein das Spiel nicht leitet, die Pflicht zur Leitung des Spiels. Bei Spielen ohne offiziell eingeteilte Schiedsrichter ist der Heimverein für die Eintragungen in Spielbericht Online verantwortlich. Das Spiel muss ausgetragen werden. 2. Der Schiedsrichter kann einen Spieler oder Spielerin einmal während eines Spieles für die Dauer von 5 Minuten des Feldes verweisen, wenn ihm eine Verwarnung nicht mehr ausreichend, ein Feldverweis auf Dauer jedoch nicht erforderlich erscheint. a.) Alle Entscheidungen, die der Schiedsrichter im Zusammenhang mit dem Feldverweis auf Zeit trifft, können nicht angefochten werden. b.) Ein Feldverweis auf Zeit kann sowohl ohne vorausgegangene als auch nach erfolgter Verwarnung ausgesprochen werden. c.) Eine Verwarnung nach einem Feldverweis auf Zeit ist unzulässig. d.) Der auf Zeit des Feldes verwiesene Spieler oder Spielerin darf vor Ablauf der Zeitstrafe nicht durch einen Auswechselspieler ersetzt werden. e.) Der Feldverweis auf Zeit muss für alle am Spiel Beteiligten verständlich ausgesprochen werden. Zusätzlich zur mündlichen Bekanntgabe gegenüber dem betroffenen Spieler oder Spielerin hat der Schiedsrichter ihn durch Heben eines Armes und Ausstrecken der 5 Finger anzuzeigen. f.) Wird der Spielführer oder Spielführerin des Feldes verwiesen, so ist dem Schiedsrichter ein anderer Spielführer zu benennen. Begründung: Im Spielbetrieb der Fußballjugend sollte der Schiedsrichter einen Spieler oder Spielerin einmal während eines Spieles auf Zeit des Spielfeldes verweisen können, wenn eine Verwarnung (Verwarnungswürdiges Vergehen) nicht mehr gerechtfertigt ist, ein Feldverweis auf Dauer (Feldverweiswürdiges Vergehen) jedoch noch nicht erforderlich erscheint. SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

40 Verbandstag 2016 Antrag Nr. 3 Betreff: Spielordnung 23 e - Spielgemeinschaften Antragsteller: ASV Lug-Dimbach Der Verbandstag möge beschließen: 1. Spielgemeinschaften müssen auf Kreisebene zulässig sein! Die Bildung von Spielgemeinschaften ist demnach im Männerbereich von drei Vereinen der A-, B-, C- und D- Klassen sowie bei Reserverunden zulässig. 2. Keine Aufstiegsbegrenzung im Kreis Das Aufstiegsrecht von Spielgemeinschaften soll nicht begrenzt werden und ein Aufstieg bis in die Verbandsliga möglich sein. 3. Genehmigung bis auf Widerruf Die Bildung einer Spielgemeinschaft erfolgt bis auf Widerruf durch einen der beteiligten Vereine. Eine jährliche Antragsstellung ist unnötige Bürokratie. Im Senioren-Bereich hat sich die Genehmigung bis auf Widerruf seit Jahren bestens bewährt. Neuer Wortlaut: 1. Spielgemeinschaften im Männerbereich können sind nur in den A-, B-, C- und D- Klassen sowie bei Reserverunden gegründet werden zulässig. Spielgemeinschaften im Frauenbereich sind nur in der jeweils untersten Spielklasse eines Gebiets zulässig. Spielgemeinschaften können von bis zu drei Vereinen bis auf Widerruf für die Dauer eines Spieljahres gebildet werden. Spielgemeinschaften mit zweiten Mannschaften sind nur dann möglich, wenn die ersten Mannschaften unterhalb der Bezirksliga spielen. 27 gilt entsprechend. Es können insgesamt nur 3 Spieler der höheren Mannschaften in einer unteren Mannschaft eingesetzt werden. Es kann nur eine Mannschaft pro Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teilnehmen. 2. Spielgemeinschaften müssen schriftlich unter Verwendung des SWFV-Formulars beantragt werden. Der Antrag muss bis zum des Spieljahres jährlich zur Genehmigung dem Kreisvorsitzenden vorliegen; bei kreisübergreifendem Spielbetrieb den jeweils zuständigen Kreisvorsitzenden. Bei Frauen-Spielgemeinschaften entscheidet die jeweilige Kreis-Frauen- und -mädchenbeauftragte; bei kreisübergreifendem Spielbetrieb die jeweils zuständigen Kreis-Frauen- und -mädchenbeauftragten. 3. bleibt unverändert 4. bleibt unverändert 5. Spielgemeinschaften können am Spielbetrieb in Konkurrenz teilnehmen, jedoch besteht kein Aufstiegsrecht zur Oberliga. A-Klasse. Aufstiegs- und Relegationsspiele zur A-Klasse können bestritten werden. Wird eine Spielgemeinschaft Meister oder belegt sie einen durch Aufstiegs- oder Relegationsspiele berechtigenden Platz in der Tabelle, kann nur ein beteiligter Verein der Spielgemeinschaft das Aufstiegsrecht zur A-Klasse wahrnehmen. Vorrangig erhält der federführende Verein die Möglichkeit das Aufstiegsrecht wahrzunehmen. Die Meldung des Vereins beim Kreisvorsitzenden oder bei der Kreis-Frauenund -mädchenbeauftragten ist vor dem letzten Spieltag durchzuführen. Erfolgt keine Einigung bis zu diesem Termin, ist das Aufstiegsrecht verwirkt. 6. bleibt unverändert Bisheriger Wortlaut: 1. Spielgemeinschaften im Männerbereich sind nur in den B-, C- und D- Klassen sowie bei Reserverunden zulässig. Spielgemeinschaften im Frauenbereich sind nur in der jeweils untersten Spielklasse eines Gebiets zulässig. Spielgemeinschaften können von bis zu drei Vereinen für die Dauer eines Spieljahres gebildet werden. Spielgemeinschaften mit zweiten Mannschaften sind nur dann möglich, wenn die ersten Mannschaften unterhalb der Bezirksliga spielen. 27 gilt entsprechend. Es können insgesamt nur 3 Spieler der höheren Mannschaften in einer unteren Mannschaft eingesetzt werden. Es kann nur eine Mannschaft pro Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teilnehmen. 2. Spielgemeinschaften müssen schriftlich unter Verwendung des SWFV-Formulars beantragt werden. Der Antrag muss bis zum des Spieljahres jährlich zur Genehmigung dem Kreisvorsitzenden vorliegen; bei kreisübergreifendem Spielbetrieb den jeweils zuständigen Kreisvorsitzenden. Bei Frauen-Spielgemeinschaften entscheidet die jeweilige Kreis-Frauen- und -mädchenbeauftragte; bei kreisübergreifendem Spielbetrieb die jeweils zuständigen Kreis-Frauen- und -mädchenbeauftragten. 3. Nach Gründung der Spielgemeinschaft nimmt die Mannschaft ihren Spielbetrieb in der untersten Spielklasse auf. Es besteht die Möglichkeit die Spielklassenzugehörigkeit einer der beteiligten Vereine zu wahren. 4. In den Namen der Spielgemeinschaft sind die Namen der beteiligten Vereine aufzunehmen. Der federführende Verein wird zuerst benannt. Dieser ist für die Einhaltung der Bestimmungen der Satzung und Ordnungen verantwortlich. Spielberechtigt für die Spielgemeinschaft sind alle Spieler, die für einen der beteiligten Vereine Spielerlaubnis besitzen. Eine Passumschreibung erfolgt nicht. 5. Spielgemeinschaften können am Spielbetrieb in Konkurrenz teilnehmen, jedoch besteht kein Aufstiegsrecht zur A-Klasse. Aufstiegs- und Relegationsspiele zur A-Klasse können bestritten werden. Wird eine Spielgemeinschaft Meister oder belegt sie einen durch Aufstiegs- oder Relegationsspiele berechtigenden Platz in der Tabelle, kann nur ein beteiligter Verein der Spielgemeinschaft das Aufstiegsrecht zur A-Klasse wahrnehmen. Vorrangig erhält der federführende Verein die Möglichkeit das Aufstiegsrecht wahrzunehmen. Die Meldung des Vereins beim Kreisvorsitzenden oder bei der Kreis-Frauen- und -mädchenbeauftragten ist vor dem 26 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

41 Verbandstag 2016 letzten Spieltag durchzuführen. Erfolgt keine Einigung bis zu diesem Termin, ist das Aufstiegsrecht verwirkt. 6. Bei der Beendigung einer Spielgemeinschaft am Ende eines Spieljahres kann ein an der Spielgemeinschaft beteiligter Verein den Platz der Spielgemeinschaft einnehmen. Erfolgt keine Einigung bis zum , hat der federführende Verein vorrangig die Möglichkeit, den Platz einzunehmen. Nimmt der federführende Verein diese Möglichkeit nicht wahr, müssen sich die beteiligten Vereine einigen. Erfolgt keine Einigung oder möchte kein Verein den erspielten Platz einnehmen, werden alle beteiligten Vereine mit einer eigenen Mannschaft in der untersten Spielklasse eingegliedert. Begründung: Immer mehr Fußballvereine müssen die Kräfte bündeln und sich zu einer Spielgemeinschaft zusammenschließen. Dies hat zwingende Gründe, denn immer weniger Kinder und Jugendliche suchen den Weg zum Fußballverein. Auch das Überangebot von Freizeitmöglichkeiten und alternativen Sportarten sowie die Mobilität der heutigen Jugend verändern die Mitgliederzahlen unserer Vereine. Kein Verein macht eine Spielgemeinschaft aus Jux und Tollerei. Auch in der Vergangenheit, in der es ja einige Zusammenschlüsse von Vereinen gegeben hat, wurde seriös auf einen solchen Schritt hingearbeitet etwas Neues zu schaffen. Gerade weil es auch erhebliche und eklatante finanzielle Einbußen für jeden Teilnehmer einer solchen Spielgemeinschaft gibt, muss dieser Schritt gut überlegt sein. In der Vergangenheit wurden die Zusammenschlüsse bestens vorbereitet und keine wurde wieder aufgehoben. Die Personalsituation und die demographische Entwicklung lässt aber in der Regel keine anderen Möglichkeiten zu. Deswegen haben sich die Gremien des Verbandes endlich für die Zulassung von Spielgemeinschaften durchgerungen. Eine Entscheidung, die längst überfällig war. Das dokumentieren auch die Zusammenschlüsse mit den kostenpflichtigen Passüberschreibungen auf einen Verein, die es in der nahen Vergangenheit gegeben hat. Die zeigen, dass dieser Schritt unbedingt getan werden musste. Den Vereinen des Kreises Südpfalz geht dieser Schritt aber nicht weit genug, legt der Verband doch Fesseln an, die nicht nötig sind. Zu Antrag 1 Eine Bestandserhebung bei den einzelnen DFB-Verbänden ergab, dass fast überall zugelassen wird, dass Spielgemeinschaften mit allen Kreismannschaften, unabhängig ihrer Staffelzugehörigkeit im Kreis, genehmigt werden. Das sollte auch bei unserem Verband möglich sein. Deswegen stellen die Vereine des Kreises Südpfalz den Antrag, Spielgemeinschaften bis einschließlich der A-Klasse zuzulassen. Zu Antrag 2 Diese Spielgemeinschaften müssen auch ein Aufstiegsrecht haben, das einer weiteren positiven Entwicklung der Vereine nicht im Wege steht. Beispiel: ein B-Klassenverein und ein C-Klassenverein gehen eine Spielgemeinschaft ein. Diese SG funktioniert und irgendwann wird die SG Meister der B-Klasse und kann nicht aufsteigen. Selbstverständlich kann das Aufstiegsrecht wahrgenommen werden, wenn man die Spielgemeinschaft auflöst und einen Zusammenschluss macht, d.h. die Pässe umschreibt. Hinzu kommt, dass ein Verein seinen Spielbetrieb abmelden muss und dadurch alle Spieler den Verein ablösefrei verlassen können. Eine solche Vorgehensweise wäre für unsere Vereine vornehm ausgedrückt ein Paradoxum. Auch hier sind uns andere Verbände weit voraus. Sowohl im Saarland als auch im Rheinland können Spielgemeinschaften bis zur höchsten Verbandsklasse aufsteigen. Deswegen fordern auch wir das Aufstiegsrecht bis zur Verbandsliga. Zu Antrag 3 Alle Welt fordert eine effizientere Arbeitsweise und da sollen Spielgemeinschaften jedes Jahr wieder beantragt und genehmigt werden? Immer wieder wird von best practice-beispielen gesprochen und der SWFV erlaubt sich eine unnötige Bürokratie, die auch noch mit unnötigen Kosten und unnötiger Arbeit für die Vereine und die Kreisvorsitzenden verbunden ist. Im Seniorenbereich gibt es schon einige Jahre die Spielgemeinschaften auf Widerruf. Diese Vorgehensweise funktioniert in allen Kreisen ohne Probleme und sollte auch bei den Aktiven eingeführt werden. Deswegen fordern wir diese Vorgehensweise, einmalige Antragstellung und einmalige Genehmigung bis auf Widerruf, bei den Spielgemeinschaften im Aktivenbereich. Antrag Nr. 4 Betreff: Jugendordnung 5 Nr. 1 - Einteilung der Altersklassen Antragsteller: Turn- und Sportverein 1914 e. V. Berschweiler Sportverein Winterbach 1947 e. V. Der Verbandstag möge beschließen: Der oben genannte Verein beantragt eine Änderung bzw. Ergänzung des 5 Nr. 1 der Jugendordnung. Neuer Wortlaut: Ein Juniorenspieler kann nur in seiner oder der nächst höheren Altersklasse spielen. Eine Juniorinnenspielerin kann in ihrer oder den beiden nächst höheren Altersklassen spielen. Bisheriger Wortlaut: Ein Jugendspieler kann nur in seiner oder der nächst höheren Altersklasse spielen. Begründung: Nach dem bisherigen Wortlaut in 5 der Jugendordnung kann ein Jugendlicher nur in seiner oder der nächst höheren Altersklasse spielen. Durch die Verwendung des Begriffes Jugendlicher trifft dies auf Junioren und Juniorinnen zu. SONDERAUSGABE VERBANDSTAG

42 Verbandstag 2016 Für den Bezirk Nahe mit seinen relativ kleinen Vereinen bedeutet diese enge Einschränkung das Aus für den Mädchenfußball. Der Fortbestand kann nur gesichert werden, wenn bei den Juniorinnen Mannschaften mit Spielerinnen über mehr als zwei Altersklassen hinaus möglich sind. Es sollte das Bestreben des Verbandes sein, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, Mädchen dem Fußball zu erhalten und damit auch den Fortbestand des Frauenfußballs sicherzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, beantragen wir in 5 der Jugendordnung die Spielmöglichkeit für die Juniorinnen zu erweitern und eine Regelung einzufügen, wonach Juniorinnen in ihrer und den beiden nächst höheren Altersklassen spielen können. Antrag Nr. 5 Betreff: Ernennung zum Ehrenkreisvorsitzenden Antragsteller: Kreistag Bad Kreuznach Der Verbandstag möge beschließen: Der Kreis Bad Kreuznach stellt einstimmig den Antrag, Herrn Karl- Heinz Weyand zum Ehrenkreisvorsitzenden zu ernennen. Begründung: Karl-Heinz Weyand hat und hatte viele Funktionen inne gehabt, mit denen er den Kreis Bad Kreuznach auf Verbands- und Landesebene vertreten und in hervorragender Weise bekannt gemacht hat. Seine verschiedensten Funktionen waren: Im Verein SV Hottenbach: Jugendabteilung Kassierer Vorsitzender Auf Verbandsebene: Beisitzer + Spielleiter Birkenfeld Stellv. Kreisvorsitzender Birkenfeld + Spielleiter Mai 1994 Stellv. Kreisvorsitzender Bad Kreuznach - seit Kreisvorsitzender SWFV Bad Kreuznach + Staffelleiter Beisitzer im Verbandsspielausschuss SWFV + Staffelleiter Landesliga West Bezirksvorsitzender Nahe + Staffelleiter Bezirksliga Nahe Vorstandsmitglied SWFV - seit 2008 Präsidiumsmitglied im SWFV Im Sportbund Rheinhessen: - Seit 1998 Sportkreisvorsitzender Bad Kreuznach - ab Juni 1998 Sportkreisvorsitzender des Sportbundes Rheinhessen für den Kreis Bad Kreuznach bis heute - ab Juni 2014 Vertreter der Nahevereine im Sportbund Rheinhessen und Präsidiumsmitglied Für all diese Funktionen hat Karl-Heinz Weyand auch die verschiedensten Ehrungen erhalten: Er ist Träger der SWFV-Ehrennadel in Bronze, Silber und Gold sowie der DFB Verdienstnadel sowie im Bereich des Sportbundes Rheinhessen Träger der Ehrennadel in Bronze und Silber und im Landessportbund Träger der Ehrenplakette in Bronze und Silber. Weiterhin erhielt Karl-Heinz Weyand im Jahre 2014 die Sportplakette des Landes Rheinland Pfalz. Antragsteller: Kreistag Kusel-Kaiserslautern Antrag Nr. 6 Der Verbandstag möge beschließen: Der Kreis Kusel-Kaiserslautern stellt einstimmig den Antrag, Herrn Karl-Heinz Scherer zum Ehrenkreisvorsitzenden zu ernennen. Begründung: Karl-Heinz Scherer wurde 1984 Mitglied des Kreisausschusses und war in diesem dann 32 Jahre ununterbrochen tätig wurde er erstmals zum Kreisvorsitzenden des Kreises Kusel gewählt. Als 2010 die Kreise Kusel und Kaiserslautern zum Kreis Kusel-Kaiserslautern zusammengeführt wurden, stand er die kommenden 6 Jahre auch dem neuen Kreis als Kreisvorsitzender vor. Karl-Heinz Scherer war ein umsichtiger Kreisvorsitzender, der sich mit aller Macht und seinem umfangreichen Fachwissen immer für seine Kreisvereine einsetzte. Auch die Kreisreform managte er in vorbildlicher Art und Weise und so lief diese ohne Reibungspunkte ab. Kuseler und Kaiserlauterer Vereine wuchsen zu einem funktionierenden Kreis zusammen. Neben seinen vielen Aufgaben als Kreisvorsitzender war er aber auch über viele Jahre Staffelleiter, Mitglied der Verbandsspruchkammer und des Ehrungsausschusses, Präsidiumsmitglied sowie Hauptorganisator vieler Veranstaltungen im Kreis wie Kreisehrenamtstag, Fair-Play-Ehrung etc. Nach 20 Jahren als Kreisvorsitzender und 32 Jahren Kreisausschussarbeit zieht sich Karl-Heinz Scherer nun aus der Kreisarbeit zurück, bleibt dem SWFV aber in der Sportgerichtsbarkeit erhalten. Er hat sich in dieser Zeit durch seine außerordentlich hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit um den Fußball im SWFV verdient gemacht. Deshalb wurde auf dem Kreistag des Kreises Kusel-Kaiserslautern der Antrag gestellt, Karl-Heinz Scherer zum Ehrenkreisvorsitzenden zu ernennen. Die anwesenden Vereine stimmten dem Antrag einstimmig zu und bitten den Verbandstag, Karl-Heinz Scherer zum Ehrenkreisvorsitzenden des Fußballkreises Kusel-Kaiserslautern zu ernennen. 28 SONDERAUSGABE VERBANDSTAG 2016

43 Frauen- und Mädchenfußball Erfolgreiche Mädchen und Frauen im SWFV Meister der B-Juniorinnen-Regionalliga Südwest: TSV Schott Mainz Stolz sein können die B-Juniorinnen des TSV Schott Mainz: Nachdem sie im Winter bereits die Futsal- Meister schaft des SWFV erringen konnten, sicherten sie sich jetzt die Meisterschaft in der B-Juniorinnen Regionalliga Südwest. In der kommenden Saison starten die Mädels in der B-Juniorinnen Bundesliga. Foto: privat Tolle Saison der TSV-Frauen in der 2. Bundesliga Der TSV Schott Mainz hat seine erste Saison in der 2. Bundesliga auf Platz sechs abgeschlossen, zudem zwei U19/20 Nationalspielerinnen hervorgebracht. Wir sind sehr stolz, ein solches Team in der zweiten Bundesliga zu haben, freut sich Bärbel Petzold, die Vorsitzende für Frauen- und Mädchenfußball im SWFV. Das Foto zeigt die Mannschaft nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga in der vorigen Saison. Foto: privat Meister der Frauen-Regionalliga Südwest und SWFV-Verbandspokalsieger: 1. FFC Niederkirchen Erfolgreiches Team: Die Frauenmannschaft des 1. FFC Niederkirchen wurde mit 21 Siegen und nur einem Unentschieden ungeschlagen Meister der Regionalliga Südwest und steigt mit einem Torverhältnis von 90:8 Toren in die 2. Frauen Bundesliga auf. Zudem wurden sie Verbandspokalsieger mit einem 3:0 im Endspiel gegen den SC Siegelbach. Obere Reihe: Marina Manuth (Physio), Kerstin Burgey, Niko Koutroubis (Cheftrainer), Laura Schmahl, Ann-Katrin Striekert, Laura Müller (Betreuerin) Juliane Fuchs, Chantal Fuchs, Alessa Herrmann, Marie-Kristin Müller, Michelle Baumann. Mittlere Reihe: Annika Fend, Sina Stortz, Lena Kurz, Kay Buhl, Mariella Mock, Janine Hans, Selina Hünerfauth, Lisa Egelhof, Kathrin Becker, Sandra Henke. Vorne: Silvana Arcangioli, Kristin Götz. Es fehlt: Natalie Stulin. Foto: Kunz Ausgabe 2/

44 Meisterschaft Die Meister im SWFV 2015/2016 Verbandsliga Südwest: TuS Mechtersheim Verbandsliga-Meister und Aufsteiger in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: TuS Mechtersheim. Hintere Reihe v. l.: Timo Hammer (Spielleiter), Odile Piepenhagen (Betreuerin), Jannick Immel, Mihai Petrescu, Thorsten Ullemeyer, Georg Ester, Max Krämer, Dieter Demmerle (Sportdirektor), David Demmerle (Team SocialMedia). Mittlere Reihe v. l.: Michael Beyer (Torwart-Trainer), Holger Lorfing (2. Vorsitzender), Wolfgang Utzmann (Betreuer), Eric Veth, Bojan Custic, Ismael Imre, Anna Bräutigam (Physiotherapeutin), Manfred Schmitt (Chef-Trainer), Florian Simon, Andreas Brill (Spielführer), Danko Boskovic (Co-Trainer), Jürgen Fritzsche (Vorsitzender Förderverein), Mathias Kurz (Hauptsponsor). Vordere Reihe v. l.: Angelo Ietro, Christoph Böcher, Jan Lintz, Philipp Schilling, Konstantin Stengel, Andre Lacroix, Ionut Hristache, Kevin Selzer, Raphael Schweitzer. Foto: Landry 16 Ausgabe 2/2016

45 Meisterschaft Die Landesliga-Meister des SWFV 2015/2016 Landesliga Ost: FC Speyer 09 So sehen Sieger aus! Der Meisterkader des FC Speyer 09: Andreas Backmann, Eric Biedenbach, Daniel Bundus, Steffen Burnikel, Sanel Catovic, Domenico De Vico, Maurizio De Vico, Isa Esen, Christoph Gass, Christian Heil, Matthias Hermann, Max Imo, Valentin Ion, Levent Izgec, Wladislaw Kirch, Fabian König, Alexander Reichert, Goncalo Rosa, Yannik Sahin, Kevin Sigl, Marvin Sprengling. Trainer: Ralf Gimmy. Foto: Kunz Landesliga West: SV Herschberg Die Meistermannschaft des SV Herschberg: hinten Vorsitzender Uli Salzmann, Sebastian Schröer, Marius Müller, Jascha Conzelmann, Marc Brünisholz, Christian Schirrmann, Sebastian Donauer, Yannik Rinner, Christoph Metzger, Kai Zimmermann und Nico Freiler. Vorne Jens Mayer mit Tochter Nele, Markus Lechner mit Tochter Marie, Raphael Schüngel, Daniel Lenhard, liegend Betreuer Klaus Zeiter, Jan Böhr, Marco Juner, Dennie Schmidt mit den Kindern Max Schüngel, Neven Mayer und Robin Schüngel, Torwart Tim Schiefer und Lionel Maas. Foto: Seebald Ausgabe 2/

46 Meisterschaft Die Bezirksliga-Meister des SWFV 2015/2016 Bezirksliga Vorderpfalz: FSV Schifferstadt Der FSV Schifferstadt ist Meister der Bezirksliga Vorderpfalz. Der Kader: Mert Beser, Markus Birke, Markus Breininger, Eric Ehringer, Yannik Fleckenstein, Tibor Gößner, Markus Heberger, Markus Herrmann, Marc Hoffmann, Alexander Hödl, Bastian Keller, Fabian Klein, Felix Klein, Jan Licht, Mark Loch, Tobias Lüken, Sebastian Magin, Christoph Mehrl, Daniel Mirgeler, David Pranschke, Johannes Rudenko, Dominic Ratsak, Kevin Schimming, André Schlug, Christian Schott, Marvin Sellinger, Daniel Stark, Rouven Werner, Christian Wolff, Canbert Yildiz. Spielertrainer Christoph Mehrl. Foto: Kunz Bezirksliga Westpfalz: SF Bundenthal Bezirksliga Westpfalz, die Sportfreunde Bundenthal sind Meister, v. l.: Adrian Negrita, Coach Sven Breiner, Marco Naab, Dennis Glässgen (und Tochter), Andreas Kuntz, Cosmin Paina, Carsten Willig, Patrick Maiellaro (dahinter), Daniel Leier (davor), Tim Hecker, Jan Lutz (hinten), Jens Ehrstein, Philipp Seibel (vorne), Marcel Trapp (hinten), Ingo Greif, Dominik Will (vorne), Robin Herberg (hinten), Daniel Braun, Björn Herzig (vorne), Coach Stefan Nagy (vorne), Manuel Burkhard, Christian Hucke, Martin Zwick (hinten), Jerome Schmidt, Martin Zweibrücker, Dariush Hagen (vorne), Daniel Kunz, Manuel Braun (verdeckt), George Bogdan (vorne), Hubert Schertl, Werner Goll, Andrei Grosu (vorne), Manuel Kunz (vorne), Vorstand Roland Fröhlich, Vorstand Albert Burkhart-Muck. Foto: Buchholz 18 Ausgabe 2/2016

47 Meisterschaft Bezirksliga Rheinhessen: SV Horchheim Der Meisterkader des SV Horchheim: Marcel Mappes, Benny Baumann, Luse Alexis, Lars Freese, Alexander Dorn, Christian Schäfer (Trainer), Wilfried Adelfinger (Vorstand), Kay Schmitt (Torwarttrainer), Marc Blaser, Ömer Bozkaya, Robin Rauscher, Andreas Tillschneider, Jochen Hilz, Kevin Mink, Armin Staeck (Vorstand), Thomas Wernz ( Vorstand), Alexander Köhler, Robin Pühler, Daniel Sälzer, Timo Metzmann, Lukas Bungert, Florian Karsch, Patrick Adelfinger und Francesco Parotta, Florian Schapfel, Sascha Löcher, Ersin Kaya, Ronald Opoku, Erik Hübler. Foto: Dirigo Bezirksliga Nahe: SG Alsenztal Die SG Alsenztal feiert die Meisterschaft der Fußball-Bezirksliga Nahe. Am Erfolg waren beteiligt: Sven Deiler, Tobias Weiss, Jeremias Raab, Oliver Eckhardt, Andrea Camilleri, Kapitän Markus Porr, Philipp Steitz, Maximilian Bauer, Andreas Schmitt, Yves Scheuermann, Oliver Benz, Thomas Beck, Dominik Geyer, Waldemar Hass, Christian Müller, Philip Schneider und Patrick Stanczyk. Väter des Erfolges sind die gemeinsam feiernden Thomas Dubravsky (Zweiter von rechts) und Trainer Alexander Raab. Foto: Greber Ausgabe 2/

48 Jetzt alles für den Trainerbedarf Tolle Produkte gute Preise jetzt online! Hütchen, Hürden, Speedleitern und viele weitere Trainermaterialen in der gewohnten Taktifol-Qualität finden Sie jetzt in unserem Online-Shop. AKTION Jetzt einkaufen und 15% sparen! -15 % Speziell für SWFV- Mitglieder! GUTSCHEINCODE: SWFV2016 Jetzt nur online: Begrenzte Aktion, gültig bis , für alle SWFV- Mitglieder. 15% auf alle Einkäufe bei Verwendung des obigen Gutscheincodes. DIE HAFTUNGSGARANTIE FÜR TRAINER Taktifol, Spezialfolie für flexible Trainingsmethoden kompakt und leicht lässt sich überall anhaften trocken abwischbar extrem leicht zu handhaben einfach in der Anwendung hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis empfohlen vom Südwestdeutschen Fußballverband e.v. WEBSITE BESTELLHOTLINE

49 Vermischtes Taktifol und SWFV verlängern Partnerschaft Michael Monath, Jürgen Zinsmeister und Heinz-Jürgen Schlösser (v. l.) vor dem Gebäude der Firma Taktifol GmbH. Bereits seit einigen Jahren kooperieren die Firma Taktifol und der SWFV. In den kürzlich stattgefundenen Jahresgesprächen beurteilten beide Parteien die Zusammenarbeit sehr positiv und einigten sich schnell auf ein weiteres gemeinsames Vorgehen. Es ist immer schön, wenn Kooperationen so konstruktiv und zielorientiert verlaufen, zeigt sich Taktifol-Chef Jürgen Zinsmeister erfreut. Die Zu- sammenarbeit mit den Leuten von Taktifol ist genauso unkompliziert wie das Produkt selbst zeigt sich Michael Monath, Geschäftsführer des SWFV positiv gestimmt. Taktifol ist nun schon seit Anfang 2009 Partner des SWFV. Die Idee der überall haftenden und abwischbaren Spielfeldfolie hat sich mittlerweile in allen Ebenen des Fußballs durchgesetzt und die Folie ersetzt die konventionelle Taktiktafel nicht nur bei den Top- Trainern. Gerade die kleineren Vereine mit überschaubaren finanziellen Mitteln nutzen gerne das attraktive Preis-Leistungsverhältnis der Taktikfolie. Mittlerweile hat sich die Taktifol GmbH zum Vollsortimenter für den Trainerbedarf weiterentwickelt. Von Freistoßmännchen über Markierungshütchen, Slalomstangen und Hürden kann der Trainer seinen kompletten Bedarf bei den Südpfälzern decken. Neben Taktifol gibt es hier noch einige andere pfiffige Trainingshilfen zu fairen Preisen, zeigt sich auch Verbandssportlehrer Heinz-Jürgen Schlösser begeistert. Speziell für die Mitglieder des SWFV bietet die Firma Taktifol bis Ende Juni einen Sonderrabatt von 15% auf alle Einkäufe an. Egal ob Taktifol-Rollen, Freistoßmännchen, Markierungshütchen oder andere Produkte einfach online bestellen und den Gutscheincode SWFV2016 eingeben der Rabatt wird dann automatisch berücksichtigt. Nähere Infos sind auch der Taktifol-Anzeige in diesem Magazin zu entnehmen oder können direkt bei den Taktifollern unter erfragt werden. Teil der Kooperationsvereinbarung zwischen SWFV und Taktifol ist auch weiterhin, dass alle neu ausgebildeten Trainer ein kostenloses Taktifol-Miniset überreicht bekommen. Sicherlich eine gute Gelegenheit für die Trainer-Neulinge, sich mit den Vorteilen eines guten Taktik-Mediums vertraut zu machen und dieses zielorientiert anzuwenden. Die Sieger der Schulfußball-Endspiele im SWFV Wettkampf II, Jungen: Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern Wettkampf III, Jungen: Theresianum-Gymnasium Mainz Wettkampf, IV, Jungen: IGS Mainz-Bretzenheim Wettkampf II, Mädchen: Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken Wettkampf III, Mädchen: SMG Ingelheim Wettkampf IV, Mädchen: Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern Sieger im WK IV, Jungen: IGS Mainz-Bretzenheim. Ausgabe 2/

50 Meisterschaft SpVgg Greuther Fürth Trainingszentrum Das FieldTurf Purefill System leistungsstark und umweltfreundlich FieldTurf spielt sich natürlich gut Weitere Informationen unter

51 Vermischtes Buchtipp:»Fragen Sie doch mal Ihre Frau!«Die besten und lustigsten Zitate der internationalen Fußballstars darunter bekannte Namen wie George Best, David Beckham, José Mourinho oder Zlatan Ibrahimovic. Hinzu kommen in Deutschland bisher eher unbekanntere Typen allesamt großartige, amüsante Sprücheklopfer. Zusammengetragen vom Meister der Fußball-Unterhaltung: Ben Redelings. Witziges: Reporter:»Woher haben Sie die Kratzer im Gesicht?«Zlatan Ibrahimović:»Fragen Sie doch mal Ihre Frau!«Philosophisches:»Wenn ich wollte, dass ihr das versteht, hätte ich es besser erklärt.«(johan Cruyff im Gespräch zu Journalisten) Klassisches:»Abergläubisch? Ich? Nein! Das bringt nur Unglück!«(Raymond Domenech)»Tackling ist viel schöner als Sex!«(Paul Ince, ehemaliger englischer Nationalspieler) 160 Seiten 13,5 x 21,5 cm Paperback ISBN: Altrhein-Jugend von FUFA überrascht Im Fußballkreis Alzey-Worms ist der Förderverein Jugendfußball (FUFA) wieder einmal mit einer tollen Aktion auf den Plan getreten. Vom FUFA-Duo Felix Schmidt/Heinz Hinkel zusammen mit Jürgen Thiel von der SG Altrhein vorbereitet, wurde auf der Sportanlage des TSV Rheindürkheim ein besonderer Programmpunkt in den Tag der Fußballjugend integriert: Kreisjugendwart Karlheinz Best sowie Otmar Müller, Manfred Metz und Michael Glass (alle FUFA) überreichten den Vertretern der acht Jugendmannschaften je ein Paar Fußballschuhe und einen Ball fürs Team. Die Nachwuchsspieler wurden von ihren Teamkollegen für vorbildliches Verhalten auserwählt. Die Überraschung ist gelungen. Der Rahmen war echt toll wir alle sind von dem vorbildlichen Ablauf echt beeindruckt. Lobende Worte aus den Reihen der vielen Eltern. Zur Altrheinjugend gehören außer dem TSV auch die Vereine Rheingold Hamm und Germania Eich. Folgende Nachwuchskicker der SG Altrhein durften Fußballschuhe von der FUFA entgegennehmen: Erik Baah (A-Junioren), Erik Reil (B), Burhan Gecgel (C), Denis Krasniqui (D), Finn Scheufele (E2), Kevin und Marcel Doll (E1/F) sowie Moritz Olusanya (G). Mit C+C und dem SWFV gewinnen Der SWFV und sein Partner, der C+C Bereich der WASGAU AG, haben im Rahmen ihrer Zusammenarbeit drei Fußballvereine aus dem Verbandsgebiet prämiert: Diesjährige Gewinner bei der Verlosung engagierter Vereine waren der TSV Dörnbach (Kreis Kaiserslautern-Donnersberg) mit 600,- in bar; der FC Leistadt (Kreis Rhein-Mittelhaardt) mit einem Einkaufsgutschein in Höhe von 400,- und der TuS Winzeln (Kreis Pirmasens-Zweibrücken) mit einen Einkaufsgutschein in Höhe von 200,-! Die Schecks an die glücklichen Gewinner übergaben (hintere Reihe von links): Peter Weis (stellv. Marktleiter Wasgau C+C Pirmasens); Uwe Koberstädt (Marktleiter und Prokurist Lautertal C+C Kaiserslautern); Robert Ziegler (Geschäftsführer Weinstraßen C+C Neustadt) und SWFV- Vizepräsident Jürgen Veth Ausgabe 2/

52 Aus den Kreisen Mainzer Landesliga-Duo auf Augenhöhe Drei Mai-Meetings mit Drais und Bretzenheim Von Heinz Hinkel Einmarsch zum Pokalfinale: Die Teams von TSG Drais (rote Trikots) und SV Bretzenheim 12. Das Spiel endete 2:0 für Bretzenheim. Fotos: Hinkel Im rheinhessischen Frauenfußball stand insbesondere die finale Etappe der Saison 2015/16 ganz im Zeichen zweier Landesliga-Giganten. Die TSG Drais und der SV Bretzenheim 12 lieferten sich in der Meisterschaft ein überaus spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das sogar ein Nachsitzen erforderlich machte. Dafür ausschlaggebend war der direkte Vergleich am drittletzten Spieltag. 24 Der Primus Bretzenheim führte vor dem Knaller am 1. Mai mit total weißer Weste und nur zwei (!) Gegentoren das Feld an. Eine ähnliche Bilanz konnte allerdings auch der große Rivale TSG Drais aufweisen. Der Mainzer Nachbar, der vorher nur einmal patzte, konnte in einem brisanten Duell vor 250 Zuschauern den Spieß umdrehen und die SVB-Girls auf deren Gelände mit 3:1 in die Knie zwingen. Da beide Mannschaften danach ihre letzten Spiele erwartungsgemäß gewannen, wurde ein Entscheidungsspiel notwendig. Auch diesmal kamen wieder weit über zweihundert Fans. Sie erlebten auf dem Ober-Hilbersheimer Kunstrasen einen überraschend klaren 4:0-Sieg der TSG-Mädchen, die von ihrer frühen Führung profitierten. Nach einem Eigentor gleich zu Beginn konnte Chantal Jost bereits in der 9. Minute auf 2:0 erhöhen. Die Matchwinnerin schlug schon bald nach der Pause erneut zu. Caroline Rau traf kurz vor Schluss zum 4:0-Endstand. Riesenjubel in den Draiser Reihen... Bretzenheimer Jubel: Pokalsieg Verbandsliga wir kommen! Zwischen den beiden Begegnungen fand am Feiertag das Pokal- Endspiel der Frauen in Alzey- Weinheim statt. Diesmal hatte Bretzenheim 12 Grund zum Jubel: Für den 2:0-Erfolg der SV-Mädels zeichneten Karin Steinrücke per Elfmeter und Daniela Buckwitz verantwortlich. Also drei Treffs in einem Monat Dramatik pur! TSG Drais: Vorfreude auf Verbandsliga Und wie geht s weiter? Die TSG- Girls freuen sich auf die Verbandsliga. Die Mannschaft ist sehr jung. Sie bleibt zusammen, und wir wollen auf alle Fälle auch in der Verbandsliga bestehen. Der Draiser Coach Tobias Hahn (29), auch als Stützpunkttrainer im SWFV am Ball, ist recht zuversichtlich. Sein Kollege vom SV Bretzenheim, Horst Nautz, steht ihm nicht nach. Wir sind nach dem unglücklichen 0:4 gleich wieder aufgestanden, konnte der Mainzer schon am nächsten Tag wieder lachen. Er, aber auch die Mädels, wären fest entschlossen, in der nächsten Saison erneut anzugreifen. Wir werden noch die eine oder andere starke Spielerin dazubekommen und dann richtig Gas geben, so Nautz. Drei Treffs in einem Monat Dramatik pur in der Landesliga: Hoch her ging es bei den Begegnungen der Landesliga-Giganten TSG Drais (rote Trikots) und SV Bretzenheim 12. Ausgabe 2/2016

53 Aus den Kreisen Aus drei Vereinen wurde ein Erfolgsteam SG Alsenztal steigt erstmals in Landesliga auf Von Olaf Paare Die Unterstützung hätte nicht größer sein können. Mit drei Bussen reisten die Fans der SG Alsenztal zum vorletzten Bezirksliga-Spiel nach Mörschied. Dort wurden sie mit kühlen Stubbis und leckerem Spießbraten begrüßt, vor allem durften sie aber jubeln: Die SG Alsenztal sicherte sich die Meisterschaft und steigt erstmals in die Landesliga auf. Thomas Dubravsky konnte seine Tränen nicht verbergen, als er Alexander Raab nach dem Schlusspfiff in Mörschied innig umarmte. Die beiden stehen für den kometenhaften Aufstieg der SG Alsenztal. Dubravsky formte in den vergangenen Jahren das Team, das Raab als Coach nun zur Meisterschaft führte. Dabei gelang es ihnen und ihren Mitstreitern nicht nur, sportlich erfolgreich zu sein, sondern auch die Zuschauer und Vereinsmitglieder mitzunehmen. Es ist ein Riesen-Ding, wie schnell das Ganze in den drei Orten und in den drei Vereinen zusammengewachsen ist, sagt Tim Klein-Harmeyer, einer der Abteilungsleiter. Der FV Hochstätten und der TuS Alsenz machten vor einigen Jahren den Anfang, vor der Meistersaison kam dann noch der SV Niedermoschel dazu. Zusammen sind sie stark, wie die große Zuschauerunterstützung bei den Heimspielen zeigt. Staffelleiter Otfried Seefeldt nannte bei der Meisterfei- Führt mit emotionaler und ungewöhnlicher Art des Coachings Menschen und Mannschaften an ihr Limit: Trainer Alexander Raab. Foto: Castor er die beeindruckenden Zahlen: 175 zahlende Zuschauer kamen im Schnitt zu den Heimspielen. Doch auch auswärts stimmt die Unterstützung. Im November 2014 bevölkerten die SGA-Fans das Bad Kreuznacher Moebus- Stadion, als das Spitzenspiel mit der SG Eintracht anstand. Die Alsenztaler siegten, doch im Saisonverlauf hatte der Traditionsklub von der Nahe in der folgenden Rückrunde den längeren Atem. Eine Saison später war es dann an der SG Alsenztal selbst, einen Vorsprung vor der Konkurrenz dauerhaft zu verteidigen. Wir hatten nicht einmal mehr als einen Verletzten. Durch Sperren gab es mal zwei Ausfälle, aber nie mehr, berichtet Bernd Döring, ein weiterer Abteilungsleiter, und nennt somit ein Erfolgsrezept auf dem Weg zur Meisterschaft Erfolgsgaranten Raab und Dubravsky Ein Erfolgsgarant ist zweifelsohne auch Raab. Er versteht es, Spieler und Teams besser zu machen, auch wenn sich die Spieler dafür auf seine doch sehr emotionale und ungewöhnliche Art des Coachings einlassen müssen. Ich liebe einfach das Spiel Fußball und ich liebe es, Menschen und Mannschaften an ihr Limit zu führen, nennt der Coach seine Philosophie. Der Titelgewinn ist für ihn eine Wahnsinnsleistung des Trainers. Warum schiebt er gleich hinterher: Ich habe nebenbei noch ein Haus gebaut und das Ganze bis an gesundheitliche Grenzen durchgezogen. Eigentlich habe ich einen Fußball-Burn-out und müsste mir jetzt wie einst Otmar Hitzfeld eine Pause nehmen. Wird er aber nicht, schließlich will er sein Team und seine Jungs, doch auch in der neuen Liga anleiten. Die Spieler stehen wie eine Eins hinter dem extrovertierten Coach. Stellvertretend sagt der 44-jährige Torwart Sven Deiler: Viele haben mich gefragt, warum ich mir das in meinem Alter noch antue, aber ich habe nicht nur den Trainer Raab kennengelernt, sondern auch den Menschen Raab und ziehe den Hut davor, mit welchem Elan und Willen er arbeitet nicht nur im Spiel, sondern in jedem einzelnen Training. Auf dem Spielfeld veredelte Oliver Benz, was Trainer und Mannschaft vorbereiteten. Mit 34 Treffern war er der Knipser, den ein Meister benötigt. Er steigt nicht nur eine Klasse, sondern gleich mehrere auf, schließt sich dem SV Morlautern an. Doch nicht nur für Benz bedeutet die Meisterschaft eine Zäsur, auch für Dubravsky war sie eine Abschiedsvorstellung. Der langjährige Vorsitzende des FV Hochstätten war bereits im Frühjahr von seinen Ämtern zurückgetreten, da er zum Kreisvorsitzenden gewählt wurde und ab 1. Juli die Geschicke des Fußballkreises Bad Kreuznach leiten wird. Wie man eine Meistermannschaft aufbaut, kann er ja jetzt schon einmal sein Vereinen vermitteln Und wie sieht Raab die Zukunft der SG Alsenztal in der Landesliga? Wir wollen die Rolle von Darmstadt 98 einnehmen, Leicester City wäre dann doch etwas hochgegriffen. Ausgabe 2/

54 Aus den Kreisen Große Sause beim SV Herschberg Coach Jens Mayer will das Team weiter entwickeln Von Peter Seibel Bereits am viertletzten Spieltag machte der SV Herschberg den Meistertitel in der Fußball-Landesliga West perfekt. Ein Beleg für die souveräne Saison des Sickingerhöhvereins, der damit erstmals in der Vereinsgeschichte in die Verbandsliga aufsteigt. Nach dem 6:0 am 26. Spieltag zu Hause gegen den FC Merxheim war in dem 800 Einwohner zählenden Dorf zwischen Pirmasens und Landstuhl eine große Sause angesagt. Es hat natürlich gepasst, dass das Spiel an einem Samstag war. Die letzten sind dann am Sonntagabend nach Hause gegangen, erzählt Herschbergs Spielertrainer Jens Mayer. Und da drei Wochen später auch die zweite Mannschaft Meister wurde und den Aufstieg in die A-Klasse schaffte, rissen die Feierlichkeiten in Herschberg nicht ab... In der Landesliga lag der SVH letztlich zehn Punkte vor Verfolger Eintracht Bad Kreuznach. Im Trainingslager in Freudenstadt wurde vor Saisonbeginn der Grundstein für die 24 Saisonsiege gelegt. Nur zwei Spiele gingen in der abgelaufenen Runde verloren, dazu kamen vier Unentschieden. Mit 95 Toren stellt Herschberg den treffsichersten Angriff der Liga obwohl die Mannschaft in der Winterpause ihren bis dahin besten Torschützen, Florian Weber (17 Treffer), an den Oberligisten SC Hauenstein abgeben musste. Die 37 Gegentore wurden nur von Bad Kreuznach (34) unterboten. 26 Als Mayer und Co-Spielertrainer Markus Lechner 2012 vom Oberligisten FK Pirmasens nach Herschberg kamen, war der SVH gerade so dem Abstieg aus der Bezirksliga Westpfalz entronnen (12. Platz). In seiner ersten Saison führte der seit acht Jahren bei den US- Streitkräften als Elektroinstallateur beschäftigte Mayer das Team auf den vierten Rang, um im nächsten Jahr die Meisterschaft folgen zu lassen. Der 36-jährige Lechner, ein in 58 Regionalliga- und 303 Oberligaspielen gestählter Verteidiger, beendet nach dieser Saison seine Fußballerkariere, die nach dem sechsten Landesligaplatz im Vorjahr mit dem Meistertitel in dieser Saison würdig abgerundet wurde. Mayer bleibt dem Verein erhalten. Sein neuer Co-Trainer wird Dennie Schmidt, vor einem Jahr ebenfalls vom FKP gekommen und mit 19 Treffern bester Torschütze Herschbergs in der laufenden Saison. Tatsächlich ist Herschberg so etwas wie eine Filiale des FK Pirmasens geworden. Neben Mayer, Lechner und Schmidt stehen zwei weitere Ex-FKP-Spieler, Jascha Conzelmann und Nico Freiler, im Meisterkader. Und die Reihe wird fortgesetzt. Zur neuen Runde kommen Heraldo Jorrin und Robin Purdy vom Pirmasenser Oberligateam. Innenverteidiger Purdy ist als gleichwertiger Ersatz für Abwehrchef Lechner vorgesehen. Jeder war wichtig Den Erfolg sieht Trainer Mayer in erster Linie dem Zusam- Tolle Kameradschaft: Torhüter Tim Schiefer und Christoph Metzger (links) bejubeln ein Freistoßtor von Nico Freiler (Mitte). Foto: Seebald menhalt in der Mannschaft und der tollen Kameradschaft geschuldet. Jeder war wichtig egal, wie oft er gespielt hat. Das ganze Team hat sehr hart gearbeitet und sich den Erfolg verdient. Wir hatten einen guten Trainingsbetrieb und die Neuzugänge haben gepasst, sagt Mayer. Als Trainer in Herschberg könne er sich glücklich schätzen, in aller Ruhe arbeiten zu können. Auch in der Verbandsliga will der Coach die Mannschaft weiterentwickeln und dabei die etablierten Teams ärgern: Wir gehen das Unternehmen Verbandsliga ganz entspannt an. Ich bin überzeugt, dass wir die Liga erhalten können. Und auch Mannschaften wie Hassia Bingen werden Herschberg dann kennenlernen. Ausgabe 2/2016

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