Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg. Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit
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- Chantal Messner
- vor 7 Jahren
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2 Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg Vielen Kindern geht es gut aber es könnte ihnen besser gehen Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern Exkurs: Ist es egal wie wir geboren werden? Psychische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit 2
3 Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg Vielen Kindern geht es gut aber es könnte ihnen besser gehen Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern Exkurs: Ist es egal wie wir geboren werden? Psychische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit 3
4 20% Kinder unter 14 15% Senioren über 65 Letzter Kindergesundheitsbericht in Baden-Württemberg 10% Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
5 Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg Vielen Kindern geht es gut aber es könnte ihnen besser gehen Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern Exkurs: Ist es egal wie wir geboren werden? Psychische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit 5
6 0,64% 0,29% 6 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
7 % zwischen 15 & % über % zwischen 0 & 15 7 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
8 100% 80% 60% Jungen Mädchen 40% 69% 20% 99% 99% 98% 97% 97% 95% 91% 90% 0% U2 U3 U4 U5 U6 U7 U8 U9 J1 8 Quelle: LT , Drucksache 14/620 / TK Abrechnungsdaten 2007 zur J1
9 Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg Vielen Kindern geht es gut aber es könnte ihnen besser gehen Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern Exkurs: Ist es egal wie wir geboren werden? Psychische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit 9
10 Unregelmäßige Mahlzeiten Jedes sechste Kind frühstückt nicht oder nur selten Ein Drittel isst auch während der großen Pause nichts Dafür isst rund die Hälfte der Kinder noch Snacks nach dem Abendessen Süßigkeiten dominieren 42 Prozent essen so gut wie kein Obst, 30 Prozent essen nur selten Gemüse Nachmittags und nach dem Abendessen essen über 50 Prozent noch Süßigkeiten, Backwaren und Knabbersachen 10 Quelle: "KinderErnährung in Baden-Württemberg, 2002 (Ministerium für Ernährung und ländlichen Raum)
11 Jungen Mädchen 9,40% 9,50% 3,90% 4,40% übergewicht adipös 11 Quelle: Jahresbericht Landesgesundheitsamt 2007
12 Grundschüler sitzen durchschnittlich neun Stunden täglich Schul- und Freizeitsport nehmen zusammen weniger als eine Stunde pro Tag ein Jeder fünfte 13-Jährige sitzt mehr als vier Stunden täglich vor dem Fernseher 12 Quelle: "KinderErnährung in Baden-Württemberg, 2002 (Ministerium für Ernährung und ländlichen Raum)
13 ,3 Sitzen Stehen Bewegen Davon Sport 13 Quelle: Sportwissenschaftliche Studie der Universität Karlsruhe, 2000
14 Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg Vielen Kindern geht es gut aber es könnte ihnen besser gehen Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern Exkurs: Ist es egal wie wir geboren werden? Psychische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit 14
15 Geburten insgesamt normale Geburt Sectio 29% Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
16 Region Rhein-Neckar Region Südlicher Oberrhein Region Neckar-Alb Region Mittlerer Oberrhein Region Bodensee- Oberschwaben Region Hochrhein- Bodensee Region Schwarzwald- Baar-Heuberg Region Stuttgart Region Donau-Iller Region Heilbronn- Franken/Ostwürttemberg Region Nordschwarzwald 36% 34% 32% 32% 30% 30% 30% 27% 27% 26% 21% 16 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
17 Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg Vielen Kindern geht es gut aber es könnte ihnen besser gehen Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern Exkurs: Ist es egal wie wir geboren werden? Psychische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit 17
18 21% der Kinder und Jugendlichen zwischen 7 und 17 Jahren sind psychisch auffällig. Quelle: Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (BKJPP) in Deutschland e.v., 2008 Bei 5% der Kinder im Einschulungsalter treten Schlafstörungen häufig auf. -> es ist mit einer vermehrten psychischen Auffälligkeit zu rechnen. Insbesondere in den Bereichen Hyperaktivität und emotionale Belastung. Quelle: Deutsches Ärzteblatt,
19 50% 46% 35% 25% Jungen Mädchen 4% 0% 0-6 Jahre 7-12 Jahre Jahre 19 Quelle: Michael Schlander, psychoneuro 2007
20 Weniger als 15% der Patienten befanden sich kontinuierlich in der Betreuung durch Fachspezialisten Mehrzahl der Diagnosen wird von Kinderärzten gestellt Leitlinienkonforme Behandlung wurde nur bei sehr wenigen Kindern unter 6 Jahren angewendet Kein Hinweis auf Überversorgung mit Methylphenidat 20 Quelle: Michael Schlander, psychoneuro 2007
21 % Jungen Mädchen Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
22 % Fallzahl Betten % 22 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
23 F10-F19 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F40-F48 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen F90-F98 Verhaltensund emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend F50-F59 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren F30-F39 Affektive Störungen z.b.: Essstörung z.b.: Depression 0 z.b.: Sucht z.b.: Phobie z.b.: ADHS 23 Quelle: TK-Abrechnungsdaten 2007
24 Mehr alt, weniger jung - Demografischer Wandel in Baden- Württemberg Vielen Kindern geht es gut aber es könnte ihnen besser gehen Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern Exkurs: Ist es egal wie wir geboren werden? Psychische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen Chancen für eine bessere Kinder- und Jugendgesundheit 24
25 Umfeld Maßnahmen zu Ernährung, Bewegung und gegen psychosozialen Stress müssen in Tagesablauf integriert werden 25
26 Settingansatz: Die Chance der ersten Monate 26
27
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